bin wieder mal beim Umbau alter Loks. Möchte eine alte Piko BR 118 aus DDR-Produktion mit einem ESU-LokPilot (54612) digitalisieren. Suche dazu eine Anleitung, wünschenswert mit Fotos unterlegt.
den alten Schinken digitales beizubringen ist keine Herausforderung! Vorausgesetzt man hat die digitalen Grundregeln im Kopf. Soweit ich mich entsinnen kann reicht es aus das Gebilde in was das Gehäuse geschraubt wird von 2 Drosseln, evtl. einem Konni zu befreien. Damit ist der Motor potentialfrei. Nun die 4 richtigen Kabel angelötet und erstmal auslesen...
Vielleicht hilft ja dieser Link weiter..? Notfalls einfach fragen!
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Hallo Peter, auf der Seite steht dann unter dem PIKO Logo klein das Wörtchen Lizenz und an der anderen Seite VEB Plasticart Annaberg-Buchholz, Werk 5, Zwickau. Das war dann die Bezeichnung für Gützold nach der Verstaatlichung und Eingliederung ins Kombinat PIKO.
@Olaf ist richtig, aber die einzigste Stomverbindung zum Motor ging damals nur über diese 'Entstördrosseln'.
Von daher werden diese stromführenden Bleche erst interessant, wenn es um die Beleuchtung geht. Ich schrieb bewußt nur was von 4 Leitungen anlöten, Strom und Motor und dann erstmal auslesen.
Gott, das war glaube gleich nach 2000, als ich mit dem Lenz set100 digital gestartet bin. Habe auch gleich meine Gützold 118er digitalisiert
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Vor allem solltest Du aber vorher den Motor gründlich reinigen und gegebenenfalls neue Kohlebürsten einsetzen. Der Vorteil von diesen alten Dingern war die Wartungsfreundlichkeit bis hin zum Motor. Was es allerdings für dies Type nicht mehr gibt sind die Radschleifer, da heißt es nur, aus geeignetem Material selbst biegen. Mir persönlich genügt die Laufkultur dieser Loks nicht mehr, da ist Sound bereits analog inklusive. Selbst ein Umbau seinerzeit auf einen Rocomotor mit Schwungmasse hat die Fahreigenschaften nicht grundlegend verbessert.
P.S. schreibt doch einfach "ne alte 118 / V180 aus DDR Zeiten"! Nur weil heute Fleischmann und Roco eins sind wird auch keiner auf die Idee kommen und zu ner alten Fleischmann Lok zu sagen ich habe hier ne Roco (z.B. 01).
Viele Grüße Steffen
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... habe ja schon alles überflüssige entfernt. Decoder entsprechend eingelötet, nach PIN-Belegung. LED's (die mit integriertem Vorwiderstand) eingelötet. Aber irgendwie haut das mit der Masse nicht hin. Decoder eingelesen.
Auf dem Prüfstand fährt die Lok aber ohne Licht. Drehe ich den Decoder rührt sich der Motor nicht aber es ändert sich nach Fahrtrichtung das Licht von vorn auf hinten, wenn der Fahrregler bätigt wird. Schiebe ich ihn auf Null geht das Licht aus? Entweder bekommt der Decoder keine richtige Masse, aber dann würde ja der Motor nicht laufen. Ein anderer Decoder ergab nichts anderes. Werde alles auseinanderbauen und Schritt für Schritt die Verdrhtung neu vornehmen.
Gruß Peter
P.S. Vieleicht liegt es aber auch an den stromführenden Blechen?
Mach unbedingt Bilder deiner Lok, natürlich von innen..! Decoder drehen, Masse, auf Prüfstand ohne Licht, Regler auf Null --> Licht aus... Hört sich an wie eine kleine aber feine Zeitbombe
Im Ernst, mach bitte mal aussagekräftige Bilder, denn jetzt einzugreifen ohne zu wissen was du da gemacht hast, geht bestimmt nach hinten los!
--- --- Gruß, Thomas
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Die Stromführenden Bleche leiten im normalen Zustand den Strom direkt zur Beleuchtung und über die Motorklammern, welche den "Entstörsatz" mit dem Motor zusammen auf den Rahmen halten zu den Drosseln. Wenn du die Beleuchtung nutzen willst, musst Du die Lichtaufnahme kpl. potenzialfrei machen. Schwarz und rot liegen (müssen) an diesen Blechen bzw. den Klammern anliegen. An der anderen Seite der entfernten Drosseln dann grau und orange.
Das Licht wieder anzuschließen ist dann aufwändiger, da die eigentliche Masse der Glühbirnen durch eben diese Bleche auf beiden Seiten von unterschiedlichen Potenzialen versorgt wird. Hier musst Du Dir eine Bastellösung einfallen lassen. Auf die Belche verzichten heißt massiv auf Gewicht verzichten.
Viele Grüße Steffen
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dachte mit entfernen der Drosseln die Sache für die Lichtaufnahme kpl. potenzialfrei gemacht zu haben. Meines Erachtens gibt es zwischen den Blechen und dem Motor keine direkte Verbindung mehr. Die habe ich über die jeweiligen Schrauben, links schwarz und rechts rot des Decoders an den Blechen jeweils an den Stirnseiten vorgenommen. Heißt soweit ok. Gelb und weiß des Decoders jeweils an einen LED-Kontakt. Die Masse für beide LED's an schwarz also an das linke Blech.
Werde morgen ein paar Bilder einstellen, komme heute nicht mehr dazu.
Ich habe beim Digitalisieren meiner alten BR118 -die Schleifkontakte am Untergestell zu den Drehgestellen entfernt bzw. den Kontakt zum Stahlrahmen in der Lok isoliert und habe direkt an die Stromabnehmer der Räder per Litze die Stromzufuhr hergestellt - den alten Motor ausgetauscht gegen einen Mashima mit Messinggewichten - alle alten Kondensatoren und Drosseln entfernt - die Metall Gewichte im Unteren Teil der gegen Gewichte vom Räder wuchten getauscht „selbe Gramm wert wie Stahlplatten“ und in den Stahlrahmen der Lok zusätzlich 20g „4*5g“ eingeklebt -die alten Radsätze gegen neue getauscht -die Beleuchtung komplett in LED -Decoder von ZIMO MX648R und NEM652 Buchse eingebaut -innen in den Rahme über den Antriebswellen kleine Plastewinkelleisten eingeklebt für die Problemlose Lagerung von Deocder/Lautsprecher und Ladeschaltung
Kann Dir ja am Freitag noch ein paar Bilder machen und hier einstellen
Herrminator
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
prima, wenn Du noch ein paar Bilder reinstellen kannst. Habe mir auch schon sowas gedacht die Bleche zweitrangig zu betrachten und die Stromabnahme direkt von den Drehgestellen zu machen.
Möglicherweise haben die Bleche für LED's ein zu hohen Widerstand? Kann aber auch wieder nicht sein, warum leuchteten die LED's nach dem der Decoder mit seiner Steckverbindung gedreht wurde?
wie kann Deine Bastellösung für die Beleuchtun aussehen? Habe heute noch mal alles neu verdrahtet, ohne Erfolg. Die Lok fährt aber ohne Licht. Links in Fahrtrichtung (schwarzer Draht) direkt von einer Seite der Drehgestelle geholt. Rechts in Fahrtrichtung (roter Draht) direkt von der anderen Seite der Drehgestelle geholt. Dann auf der jeweiligen Seite mit den Schrauben der Metallplatten mit den Lötpads verbunden. Zwischen die Metallplatten und Motor Tesafilm geklebt. Weißer Draht vom Decoder an die vordere LED, gelber Draht an die hintere LED. Masse für die LED'S habe ich vom schwarzen Draht geholt und jeweils an den anderen Stift der LED angelötet. Ich glaube jetzt fast, es hängt mit dem Motor zusammen. Hier einige Bilder wie ich das gemacht habe.
Zitat von pitti_k im Beitrag #16Weißer Draht vom Decoder an die vordere LED, gelber Draht an die hintere LED. Masse für die LED'S habe ich vom schwarzen Draht geholt und jeweils an den anderen Stift der LED angelötet.
Kein Widerstand an der LED? Richtig rum gepolt angeschlossen? Vielleicht die Masse nicht vom schwarzen, sondern vom roten Draht holen?
1) habe ich bewußt im #2 nur vier Kabelfarben erwähnt! Stromaufnahme und Motor --> auslesen!!! 2) deine Radschleifer stehen vor Dreck! Ich würde dringend empfehlen die Dinger erstmal gründlichst zu reinigen...
Die Beleuchtung käme bei mir erst ganz zum Schluß, wichtig ist, daß das Teil erstmal Strom bekommt und fährt...
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Hat der Decoder keinen gemeinsamen Plus Pol „Blau“ das müsste an die ander Seite der LED‘s , das mit dem Gemeinsamen Pluspol holen von der Schiene geht glaube nur bei Decodern die nur nach NEM651 sind „6 Pol Stecker“, so musste ich das bei meinem Schwiegervater machen beim Digitalisieren einer BTTB BR 86 Spur TT da hatte der Decoder aber auch keinen gemeinsamen Pluspol Anschluss/Kontakt.
Gruß Jens
System: Zentrale-> Roco Z21 schwarz mit Multimaus v1.05 Spur H0 Decoder-> ZIMO Sound; ESU Sound; LENZ Standard ZIMO MXULF zur Programmierung/Update der ZIMO Decoder ESU Lokprogrammer
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Digitalisierung einer Piko BR 118 aus DDR-Produktion.
14.01.2019 18:37 (zuletzt bearbeitet: 14.01.2019 18:47)
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