Ich habe einen kleinen Lautsprecher LS10X15 der Firma ZIMO mit Schallkapsel als Resonanzkörper 8 Ohm, 1 W Abmessungen: 11 x 15 x 9 mm, habe den in einer Lok eingebaut wo sich ein runder Lautsprecher sich befand, all so nur ausgetauscht. Beim test habe ich festgestellt, dass der Zimo Lautsprecher anfängt zu schnarren. Auch die Kabel an den Lautsprecher habe ich getauscht(umgelötet). Wieder getestet und wieder das selbe. Woran kann das liegen. Am runden Lautsprecher kann man keine Daten erkennen. Das ist einer mit ca 22mm Durchmesser.
Hallo Frank, Evtl. ist die Schallkapsel nicht ganz dicht mit dem Lautsprecher verklebt. Dann kommt es zum Verzerren, weil die Membran an die mechanische Grenze des möglichen Ausschlags kommt.
Zitat von BR 12 7010 im Beitrag #3Der ist neu der Lautsprecher.
Hast Du ihn mit schon verklebtem Resonanzkörper gekauft? Dann kann es durchaus sein, dass die nicht sauber verklebt sind, denn da ist soviel ich weiß, dieses selbstklebende Moosgummi dazwischen, das klebt mal und mal auch nicht. Da kann man den Lautsprecher vorsichtig mit einem dünnnen Messer trennen, das Moosgummi sauber entfernen und dann mit Sekundenkleber-Gel neu verkleben.
Evtl ist es ja noch ein Uralt ESU Loksound-Decoder die erste und ich glaube auch der Loksound 2 Decoder waren ausgestattet mit Lautsprecher die einen Impedanzwiderstand von 100 Ohm hatten erst ab Loksound 3 wurden die Endstufen im Decoder leistungsfähiger und es kamen die 8 Ohm Lautsprecher zum Einsatz. Wenn man nun einen 8 Ohm Lautsprecher an einen alten ESU Loksound anschließen möchte ist das für die Endstufe nicht mehr zu bewerkstelligen. Einfach nur mal orakelt.
Das kann sein mit dem Runden Lautsprecher geht alles gut. Auf den Decoder sind glaub ich nur 6 Funktionen drauf. Das muß noch einer von den ersten Sounddecoder sein.
Genau darauf wollte ich hinaus, selbst für einen Loksound 3.5 braucht man einen 100Ohm Lautsprecher damit die Endstufe ganz bleibt. Kurzzeitig mag ein 8 oder 4Ohm Lautsprecher funktionieren, nur wenn man die Lautstärke nicht drastisch reduziert, geht die Endstufe kaputt. Bei einem Loksound 4 kann man hingegen dann auch einen 50 oder 100Ohm Lautsprecher anschliessen ohne Schaden für die Endstufe, nur der Ton ist dann nicht mehr so laut.
Oh, okay erst mit dem LS4 Lautsprecher mit 4 (8) Ohm. Das kann man sich als Eselsbrücke ja. merken. Ich war mir ja auch nicht so sicher, der Fakt bleibt aber der. Gleiche. Falscher Lautsprecher an die Endstufe.
Könnte man nicht jetzt nicht einfach eine Drossel mit einer Impendanz von, sagen wir mal, 90 Ohm in Reihe zum Lautsprecher löten und alles ist gut? Mit sowas mußte ich mich in meiner Ausbildung leider nicht rumschlagen oder ich hab's vergessen. Soll ja auch mal nach 25 Jahren. vorkommen.
Hallo Michael, mit einem Widerstand (das ist keine Drossel!) könnte man natürlich den Strom begrenzen, aber dann würde man nichts mehr hören oder nur noch ganz leise. Ein 4/8 Ohm Lautsprecher ist ja auf höhere Ströme und niedrigere Spannung ausgelegt, ein 100 Ohm Lautsprecher dagegen auf niedrigeren Strom und höhere Spannung. Das muss also zueinander passen.
Also entweder besorgt man sich einen 100 Ohm Lautsprecher, was allerdings nicht mehr ganz so einfach ist, weil heute unüblich. Oder man tauscht den Sounddecoder gegen einen neuen aus. Der klingt dann auch noch besser als der LokSound V3 und bietet mehr mögliche Soundslots. Man muss ja keinen teuren Esu LokSound V4 nehmen, ein Doehler&Haass Sounddecoder kostet knapp 60€ und klingt sehr gut.
jepp hatte ich mir nach dem Absenden auch so irgendwie fast gedacht. Naja, die 100 Ohm waren aus meiner Erinnerung auch schon 1998 mit dem Erscheinen des ersten Loksound-Decoder unüblich und wurde damals auch schon diskutiert. Bilde ich mir ein. Und Einbindung ist ja auch ne Bildung ;-)
Hallo Michael, ja, 100 Ohm für Lautsprecher war eigentlich schon immer unüblich, außer für Lautsprechersysteme für Kirchen- und sonstige Raumbeschallung, weil man durch die höhere Spannung aber niedrigeren Stromstärken geringere Leitungsverluste hat.
Vermutlich hatte Esu ein Problem, eine Soundendstufe mit entsprechender Stromfestigkeit auf kleinem Raum zu realisieren, weshalb sie zum 100 Ohm-Lautsprecher gegriffen haben.
Zitat von BR365 im Beitrag #13 Oder man tauscht den Sounddecoder gegen einen neuen aus. Der klingt dann auch noch besser als der LokSound V3 und bietet mehr mögliche Soundslots. Man muss ja keinen teuren Esu LokSound V4 nehmen, ein Doehler&Haass Sounddecoder kostet knapp 60€ und klingt sehr gut.
Wegen dem Klang kann man den V3 auch zum 3.5 updaten und was nützt mir der bessere Klang eines D&H Sounddecoder, wenn es nicht das passende Soundprojekt gibt oder die Vorhandenen unvollständig sind? Beispiel: Ich hab da nen Decoder mit Sound der Ludmilla wo ich das höchtönige Typhon vermisse, dafür ist das Grosse vom Dach 2mal vorhanden.
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Lautsprecher schnarrt.
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15.08.2018 13:47
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