Hallo zusammen + Guten Morgen...

Die Arbeiten an der Kleinanlage neigen sich - obwohl noch sehr viel zu tun ist - unaufhaltsam
ihrem Ende zu und davon möchte ich zu ungewöhnlicher Zeit - ich leide an seniler Bettflucht -
mit ein paar Bildern kurz berichten.
Als erstes zeige ich den versprochenen Bahnübergang, den Hans mit viel Liebe zum Detail in
Kleinarbeit in den Gleisbogen der Hauptstrecke gebastelt hat.



Bild 1: Blick auf den Bahnübergang

Neben dem Bahnübergang ein Quertragwerk der Oberleitung.
Auf der Anlage werden Quertragewerke und Oberleitungsmasten aufgestellt. Auf die Fahrdrähte
wird aus optischen (Drahtgewirr über den Gleisen), aus Sicherheitsgründen und auf Wunsch des
Kunden verzichtet. Die Maststandorte sind jedoch so gewählt, daß die meisten Fahrdrähte, ohne
Schwierigkeiten, nachrüstet werden können.



Bild 2: aus anderer Perspektive

Der Bahnübergang ist eine Kombination aus (Linden-) Holzteilen und der Pflasterfolie von CH-Kreativ.
Gesichert wird der BÜ durch eine Blinklichtanlage von VIESSMANN.



Bild 3: Blick über das Industriegebiet

Der kleine Damm, welcher das Industriegebiet und die leicht abfallende Hauptstrecke begleitet
muß noch begrast werden.
Einzelne Bereiche im Industriegebiet müssen noch eingeschottert und begrast / begrünt werden.



Bild 4: Gesamtansicht Industriegebiet



Bild 5: der (halbfertige) Hauptbahnhof

Die Bahnsteige sind provisorisch eingesetzt. Die Träger des Bahnsteigdaches werden noch mit
HUMBROL 102 in mattgrün gestrichen und die Verglasung eingesetzt.
Auf den Bahnsteigen werden anschließend Bahnsteigleuchten und Bänke usw. aufgestellt.
Das plastikhafte Aussehen wird mit Emailfarbe korrigiert.



Bild 6: Blick über den Bahnhof von der Straßenseite



Bild 7: von der Bahnhofstraße zur Steige



Bild 8: Gebüsch und Gestrüpp entlang Bahn und Straße

Heute Nachmittag wollen wir uns dem Bahnhof widmen. Einschottern, bemalen, begrasen und
vieles mehr ist angesagt...
... und uns wird es ganz bestimmt nicht langweilig werden.

Soviel für heute...


Grüßle aus HONAU.
Klaus

Hallo zusammen... Guten Morgen...

Ein paar Bilder von den gestrigen Ausgestaltungsarbeiten...:



Bild 1: die beiden Paradestrecken

Die Oberleitungsmaste sind aufgestellt. Hierbei handelt es sich um eine Mischung bestehend
aus SOMMERFELDT- und VIESSMANN-Produkten.
Wie angekündigt werden (aus Gründen der betrieblichen Sicherheit der Ausstellungsanlage)
auf Wunsch des Auftraggebers keine Fahrdrähte installiert.



Bild 2: Blick in den Güterbahnhof



Bild 3: Schotterarbeiten im Güterbahnhof

Nach und nach werden die Fehlstellen mit rotem Granitschotter verfüllt.



Bild 4: Blick über den (Haupt-) Bahnhof

Die Bahnsteige sind nur provisorisch aufgestellt. Sie müssen noch bemalt und mit Leben,
sprich mit Reisenden "gefüllt" werden
Wie im richtigen Leben wurde der Bahnhof einiger angeblich nicht mehr benötigter Gleise
beraubt. Die freie Schotterfläche zeugt von der ehemaligen Größe des Bahnhofsbereiches.

Heute möchten Hans und ich die Gleisfeldbeleuchtungen, die Bahnsteigbeleuchtungen und
die Straßenbeleuchtungen installieren.
Außerdem werden die Bahnsteige gesetzt, die restlichen Gleise im Bahnhofsbereich einge-
schottert und einige "Löcher" in der Begrasung / Einschotterung usw. ausgefüllt.

Morgen bzw. Montag möchten wir die Elektrik auf den Stand bringen und von Dienstag bis
Donnerstag werden neben den Probefahrten Ausschmückungsarbeiten - der Schwarzwald
muß noch "gepflanzt" werden - und Detailarbeiten (Figuren, Autos, Verkehrsschilder usw.)
durchgeführt.

Am kommenden Donnerstag wird die Anlage dem Besitzer übergeben. Die Anlage soll in
einem ordentlichen, funktionsfähigen Zustand abgeliefert werden.

Soviel für heute und zum eng gesteckten Zeitplan...

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Guten Morgen liebe Leser...

... in den vergangenen Tagen haben Hans, Heiko und ich an allen möglichen Stellen der
Anlage gearbeitet.
Hans hatte sich der Bahnsteige und der zahlreichen Lämpchen angenommen, Heiko war
mit der Gleisreinigung und Probefahrten und ich mit Bemalarbeiten und Ausgestaltungen
befaßt. Leider habe ich nur drei Bilder zu Beginn der Arbeiten gemacht. Aber keine Sorge,
die fehlenden Bilder werden nachgereicht.



Bild 1: bei den Arkaden

An dieser Stelle der Anlage habe ich es bisher versäumt die Felsen und Mauern zu granieren.



Bild 2: der "Anfang" des Schwarzwalds

Hier habe ich mit dem "Einpflanzen" der Bäume begonnen. Am Waldrand wuchert dichtes
Gestrüpp bevor der Bewuchs in einen dichten Tannen- / Fichtenwald übergeht.



Bild 3: die Grinde

Oberhalb der Felswand bzw. des Steilabhanges wuchert eine dichte, fast und durchdringliche
Hecke...
... in diesem Bereich wird neben einem dichten Tannenwald auch eine Kuhweide entstehen.

Gestern habe ich mich fast den ganzen Tag mit Bäume und Gebüsch pflanzen, mit Zäune
aufstellen und Einbau der Bahnhofswirtschaft und eines weiteren Gebäudes beschäftigt.
Geimeinsam haben Hans und ich die Bahnsteige eingesetzt.
Heute werden wir die Gleisfeldbeleuchtung und die Bahnsteigbeleuchtung, das Postamt und
dessen Beleuchtung und das Bahnhofsgebäude samt Beleuchtung installieren.

Bilder der Ergebnisse folgen und wünsche allen Lesern einen tollen Tag...


Grüßle aus HONAU.
Klaus

Hallo zusammen + Guten Morgen...

... dies wird der (vorerst) letzte Bericht über die Kleinanlage sein. Die Anlage ist (fast) fertig und
an den Auftraggeber ausgeliefert. Doch bis es soweit war ist ganz eine andere Geschichte. Der
Verfasser war in den letzten Tage bis zu zehn Stunden täglich an der Anlage beschäftigt. Hans
und Heiko waren ebenfalls - im Rahmen ihrer Möglichkeiten - oftmals bis spät in die Nacht an der
Anlage tätig.
Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ganz, ganz herzlich bei beiden bedanken.

Nun werden sich einige fragen, weshalb ich fast fertig geschrieben habe...?
Dies hat folgenden Grund: Die Anlage bietet zahlreiche betriebliche Möglichkeiten. Wir haben
aus zeitlichen Gründen bisher nur zwei Varianten der Ablaufsteuerung in die ECoS programmiert.
Außerdem möchten wir die Anlage mit weiteren Autos und Figuren beleben.
Mit den Autos möchten wir - sofern möglich - eine der nächsten Verbrauchermessen abwarten,
mit den Figuren ist es so, daß diese schon längere Zeit bestellt aber bisher noch nicht eingetroffen
sind.

Nun zur Anlage in Bildern...: Beginnen möchte ich mit der fertigen Anlage am neuen Standort...



Bild 1: die (fertige) Anlage

Anmerkung: (M)Eine Anlage ist niemals fertig...!


Detailaufnahmen:



Bild 2: Blick über die Anlage, im Vordergrund der obere Bahnhof



Bild 3: die alles überragende Burg



Bild 4: der Bahnübergang und die Öhlermühle



Bild 5: am Schwarzwaldhof



Bild 6: die Bahnhofstraße



Bild 7: beim Postamt



Bild 8: der Bahnhof (1) Gleisseite



Bild 9: der Bahnhof (2) Straßenseite

In der Gastwirtschaft gegenüber trägt die Bedienung das überlebensnotwendige Bier zu den
durstigen Gästen. Vor der Gartenwirtschaft geben Straßenmusiker ihr Bestes um ein Freibier
zu ergattern.



Bild 10: der Güterbahnhof



Bild 11: das Lagerhaus und das Öllager



Bild 12: hoch drüber der Schwarzwaldhof

Dieser Hof ist auf einer der zahlreichen schwarzwaldtypischen Grinden angesiedelt.



Bild 13: das leere Mistfuhrwerk kehrt zurück



Bild 14: am Bahnwärterhaus



Bild 15: bei der Sägmühle (1)



Bild 16: bei der Sägmühle (2)



Bild 17: die große Brücke



Bild 18: Blick über die Anlage von der rechten Seite (im Hintergrund der Chef der Anlage)

Viele werden es schon erraten haben.
Die Anlage wurde im Auftrag der Fa. Artur Braun Modellspielwaren GmbH & Co.KG
(BraWa) erbaut worden. Sie steht in den neu geschaffenen Werksverkaufsräumen und
kann heute (12. September 2020) von 9:30 bis 15:30 Uhr besichtigt werden.

Nun bedanke ich mich bei allen Leserinnen und Lesern, daß sie meinen Thraed so aufmerksam
verfolgt haben. Zurückmelden werde ich mich - einige Follower werden aufatmen - mit einem
weiteren H0-Projekt.

Grüßle aus HONAU.
Klaus






Edit 2020-09-13: Schreibfehler korrigiert

Guten Morgen Klaus,

als treuer Leser der Beiträge Deines obigen Threads kann ich nur sagen: mehr als nur eindrucksvoll, sehr viel Anregung für die eigenen ferig- und neu zu erstellenden Module.

Vielen Dank fürs regelmäßige Mitnehmen meistens noch vor der Frühstückszeit!

Und: gutes Gelingen beim nächsten Projekt! Die Messlatte habt Ihr - Du mitsamt Deinen Mitstreitern - nun ordentlich hoch gelegt.

Es ist unausweichlich geworden, sich die hier präsentierte Anlage an einem der nun regelmäßig stattfindenden Öffnungstage beim BRAWA-Werksverkauf anzusehen. Irgendwann nach der Corona-Pandemie.

Du musst uns noch auf dem Laufenden halten, was die Verwendung der Fördersumme Eurer Volksbank für die "Eisenbahn 1:1" weiter ergeben hat ...

Beste Grüße

Hans Christian

Hallo Klaus,

ich gratuliere zum erfolgreichen Abschuß des Baus Eurer Anlage. Es ist schon ein wirklich tolles Ergebnis!

Schön ist auch das Du uns in Deinen umfangreichen Berichten am Bau det Anlage teilhaben läßt.

Da bin ich jetzt schon sehr gespannt auf das nächste Projekt 🙂

Viele Grüße
John

Hallo Hans Christian... Hallo John...

vielen Dank für eure Beiträge und Glückwünsche...
... und ich kann euch beruhigen, es wird weitergehen....!

Insgesamt drei Projekte stecken schon wieder in der Röhre. Hans und ich haben den
Auftrag den Bau zweier Testanlagen für die Fa. BraWa und den Umbau ein bestehenden
Anlage (Kundenauftrag) angenommen.

Doch bis es soweit ist, wird noch einiges Wasser den Bach runterlaufen, denn mir gefällt
die Ausschmückung der Spur N-Anlage noch nicht. Deshalb bin ich ständig auf der Suche
nach geeigneten Autos und LKWs.
Außerdem habe ich den Mühlbach mit NOCH Wassereffekte nachgebildet. Dazu habe ich
schwäbisch sparsam für den zweiten Auftrag eine ältere Flasche (Anbruch: Dezember letzten
Jahres) verwendet. Dieses Produkt wird allerdings nur ganz, ganz langsam klar. Deshalb ist
auch der Mühlbach im Moment nur halb gefüllt. Das "Wasser" ist immer noch etwas weiß-
milchig und nicht klar. Wenn das Produkt endlich transparent geworden ist, muß ich abermals
mehrere dünne Schichten Wassereffekte aufbringen und Wellen einmodellieren. Außerdem
fehlt dem Bach, vor allem im Gefällebereich, noch etwas Schaum und Gischt.

Ihr werdet euch jetzt fragen warum ich nicht die WaterDrops (NOCH) verwendet habe?
Dies hat folgenden Grund: Das Geländeteil mit der Sägmühle und dem Mühlbach ist auf einer
Styrodurplatte außerhalb der Anlage entstanden und später eingesetzt worden. In das ge-
formte Styrodurgeländeteil konnte ich wegen dessen Hitzeempfindlichkeit keine geschmolzenen
WaterDrops einfüllen.
Nun muß ich mich halt mit den (älteren) Wassereffekten rumschlagen und abwarten bis ich,
nach vollständiger Klärung, die nächste Wasserschicht auftragen kann. Aber keine Sorge, bis
zum nächsten BraWa-Verkaufstag wird der Bach mit frischen Wassereffekten fertig gestaltet
sein.

Dann möchte ich noch verschiedene Fahrmöglichkeiten programmieren. Derzeit können
unter Fahrwege A bis zu acht Züge und in Fahrwege B bis zu fünf Züge fahren.
Die Programmierung Fahrwege A stellte sich als nicht ausstellungstauglich dar, weil die Minitrix
Spur N Weichenantriebe bei jeder Runde bis zu dreimal schalten, warm werden und nicht
mehr zuverlässig schalten. Dadurch ist es immer wieder zu Unfällen / Entgleisungen gekommen.
Deshalb haben wir uns gemeinsam mit dem Auftraggeber schweren Herzens dazu durchgerungen
für Ausstellungen und Messen die Fahrwege B zu kreiren. In Fahrwege B wird keine
der Weiche geschaltet und die Züge fahren sehr zuverlässig im Blockabstand hintereinander her.

Neben den modellbahnerischen Tätigkeiten werden wir in den nächsten Wochen den Weg vor
dem Bahnhof HONAU pflastern. Hierfür konnte ich rund zwanzig Tonnen gebrauchter Pflaster-
steine organisieren, die nun eingebaut werden müssen.
Hinzu kommen die Arbeiten in und am Gebäude, die Arbeiten an der Diesellok und am B4yg-
Umbauwagen.

Es gibt noch viel zu tun und ich werde euch auf dem Laufenden halten...

@ Hans Christian...
... die von Dir erwähnte Fördersumme fließt - so hart es klingen mag - pandemiebedingt dieses
Jahr größtenteils in die Unterhaltung der Immobilie und des Umfeldes. Veranstaltungen sind z.Zt.
keine möglich bzw. geplant. Alle anderen Aufgaben versuchen wir weitestgehend durch Spenden
und Eigenleistungen abzudecken.

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Hallo Klaus,

danke für diese Ausführungen.

Was die Fördermittel der Volksbank für Eure "Eisenbahn 1:1" betrifft, wird der Geldgeber umständehalber sicher mit der anderweitigen sachgerechten Verwendung einverstanden sein.

Warst Du gestern selbst beim Werksverkauf von BRAWA und kannst etwas zur Resonanz zu Deiner bzw. Eurer – Hans und Heiko nicht zu vergessen – hier vorgestellten Anlage sagen?
Gibt es eine Art Terminübersicht, wann dieser Werksverkauf (an Samstagen?) in den nächsten Monaten geöffnet hat?
Oder einen Link zu einer entsprechenden Internetseite?

Beste Grüße

Hans Christian

Hallo Hans Christian...

... ich war nicht beim Werksverkauf - mein Vater feierte seinen 94. Geburtstag.
Die Resonanz sei, so die Aussagen von Hans und Heiko, sehr gut gewesen.
Zur Spur N-Anlage und wie sie bei den Besuchern angekommen ist, kann und
möchte ich aus bekannten Gründen keine Aussage treffen...!

Nach meinem Dafürhalten ist eine richtige "Zuganlage" entstanden von der ich
und viele andere in meinem Alter zu unserer Kindheit und Jugendzeit nur träumen
konnten.

Mein ehemaliger Fachhändler († 2009) stellte seit Ende der 1960er Jahre über
mehrere Jahre hinweg, jedes Jahr zu Weihnachten, eine neue Kleinanlage ins
Schaufenster. Wir Kinder + Jugendlichen drückten uns damals nachmittags am
Schaufenster regelmäßig die Nasen platt.

Auf den Anlagen fuhren damals folgende Loks...
• die Industrielok (3029)
• die Baureihe 74 (3095)
• die Baureihe 81 (3031/32)
• die Baureihe 89.0 (3000)
• die Rangierlok V60 (3064/65)
• die Diesellok V100 (3072)
• der Schienenbus VT95 (3016)

Neben den beiden im MÄRKLIN-Magazin veröffentlichten Anlagen, gab u.a. auch
eine Kleinanlage mit Oberleitung, die leider nicht veröffentlicht wurde, auf der eine
rote E63 (3001) unermüdlich ihre Runden drehte.

Diese Kleinanlagen wurden damals teilweise im MÄRKLIN-Magazin 1/1968 und
4/1968 unter >MÄRKLIN-Freunde berichten:< gezeigt und veröffentlicht.

In Anlehnung und Stil dieser Anlagen wollten wir "unsere" Anlage ausführen und
gestalten.

Werksverkauf:
Einen weiteren Verkaufstag soll es - wenn ich richtig informiert bin - an einem Sams-
tag Ende Oktober geben. Näheres solltest Du der BraWa-Website entnehmen.

Noch etwas:
Gestern habe ich mit den Vorbereitungen für ein neues Projekt begonnen und
ich werde demnächst darüber in Bildern berichten.

Insgesamt stecken z.Zt. vier Projekte in der Röhre...

• Umbau und Modernisierung einer bestehenden Anlage
• Bau zweier Testanlagen
• Bau einer H0-Anlage (2,90 x 1,35 m)
• evtl. Bau meiner Heimanlage

Bis bald... ... ...

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Hallo Klaus,

ich danke für Deine Rückmeldung und die Erläuterungen.

War Dein ehemaliger Fachhändler († 2009) derjenige, über den wir uns schon einmal ausgetauscht haben? Zu meiner Zeit als Kunde wurde Märklin zwar geführt, aber im Grunde davon abgeraten.

BRAWA hat auf seiner Internetpräsenz heuer nur den Werksverkauf am vergangenen Samstag gelistet.
Siehe hier:
https://www.brawa.de/newsletter-meldunge...a-werksverkauf/
Wie es scheint, ist auf dem rechten der vier Bilder im Textfluss die von Euch erstellte Anlage teilweise zu sehen, oder?
So bleibt das regelmäßige Vorbeischauen auf dieser Internetseite in Bezug auf den möglichen Termin Ende Oktober.

Viel Erfolg bei den weiteren Projekten, über deren Realisierungs-Verlauf Du uns etappenweise hier berichten wirst!

Beste Grüße

Hans Christian

Hallo Hans Christian...

... nein, das war nicht der besagte Fachhändler (leider beide †). Der im vorigen Beitrag
genannte Händler (gegr. 1812, einstmals Kolonialwaren und Lebensmittel [GeKaWe] /
Spielwaren / landwirtschaftliche Erzeugnisse u. Werkzeuge / Düngemittel / Kohlen)
führte die Marke MÄRKLIN seit 1859 [ = er war richtig stolz darauf].
Im Laden hing bis zur Geschäftsaufgabe im Jahre 2002/03 (keine Nachfolger) eine
(vergilbte) Urkunde "wir bedanken uns für die 100 jährige Zusammenarbeit" aus
dem Jahre 1959.


Derjenige Händler (ebenfalls †) den Du meinst war von 1982 bis ca. 2010 in Metzingen
ansäßig.

Werksverkauf:
Die Spur N-Anlage ist auf keinem der Bilder zu sehen, denn wir haben die fertige Anlage
am Donnerstagabend (10.09.) gegen halb zwölf verladen. Sie ist erst um ca. 1:00 Uhr
am Freitagmorgen in Remshalden-Grunbach angekommen.
Am Freitag haben der künftige Betreiber und ich die Anlage am neuen Standort vollends
"ausstellungsfein" gemacht.

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Hallo Klaus,

nach etwas längerer Zeit habe ich auch wieder Gelegenheit, hier rein zu schauen und siehe da - "nix" zu sehen, weil fertig!!

Also, alle Achtung ob des Baufortschrittes in der letzten Zeit und den Fortschrittssprüngen, die ihr gemacht habt. Hut ab, das du in dem zeitlichen Endspurt, den ihr hinlegen musstet trotzdem noch Zeit gefunden hast, hier ausführlich mit Fotos und Text den Fortschritt zu dokumentieren, so dass wir alle daran teilhaben konnten!!! Vielen Dank dafür!!

Danke auch für deinen kurzen Einblick in die Historie und den Ausblick auf dein nächstes Projekt. Das lässt ja wieder einiges erwarten - ich bin gespannt und bedanke mich schon mal im Voraus, wieder daran teilhaben zu dürfen.

Schönes Wochenende.

Gruß
Sven

Hallo Sven...

... demnächst werde ich noch ein paar Bilder der Anlage einstellen.
Ich möchte noch ein paar Kleinigkeiten ändern bzw. verbessern und bei dieser
Gelegenheit werden ich aktuelle Aufnahmen machen und zeigen.

Zwischenzeitlich bin ich mit der Planung einer neuen H0-Anlage - manche User
werden aufatmen - beschäftigt. Eine Anlage bestehend aus Haupt- und Neben-
bahn. Die Hauptbahn mit einer Oberleitung überspannt.
Diese Anlage muß bis Anfang 2022 fertig sein.

Es bleibt also spannend...

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Hallo zusammen... Guten Morgen...!

Heute möchte ich ganz kurz ein Teil meiner neuen Aktivitäten vorstellen. Wiederum
habe ich eine Mühle von FALLER zusammengebaut und farblich etwas modifiziert.
Diese Mühle, die Öhlermühle und ein paar Schwarzwaldhäuser bilden die Grundlage
für eine neue Ausstellungsanlage, die eigentlich bis Anfang 2022 fertig sein sollte.
Bewußt stelle ich dies etwas in Frage. In Frage deshalb, weil wir alle nicht wissen in
wieweit uns bis dahin das Virus noch beschäftigt. Mit dem Virus, dessen Folgen und
Einschränkungen erübrigen sich Ausstellungsanlagen, weil es vorläufig keine Ausstel-
lungen mehr geben wird...!
Doch nun habe ich genug in die Glaskugel geguckt. Jetzt möchte ich euch ein paar
Bilder der Sägmühle 130229 zeigen. Das Gebäude ist mittlerweile größtenteils fertig-
gestellt und teilweise ausgeschmückt, aber seht selbst.



Abb. 1: Gesamtansicht von vorne

Das Fachwerk des Gebäudes wurde an den Spritzlingen mit REVELL 84 (leder-
braun), die Gefache mit HUMBROL 121 (stone matt) gestrichen.
Das brillante Weiß der Gefache und das "halblebige" Braun des Fachwerks haben
mir ganz und gar nicht gefallen.



Abb. 2: Gebäuderückseite

Das Gebäude habe ich weitestgehend entsprechend der umfangreichen Aufbauan-
leitung zusammengebaut.
Allerdings habe ich abbruchgefährdete Teile, wie die freistehende Treppe zum Wohn-
haus, erst später angebaut.
Vor dem Zusammenbauen habe ich die Übersetzung des dem Bausatz beiliegenden
Synchron-Bastelmotors (180629) von etwa 4 U/min auf ca. 15 U/min geändert. Da-
zu habe ich die roten Zahnräder in das Motorgehäuse eingesetzt.
(mit der kleinen Übersetzung ist das Wasserrad fast "eingeschlafen"...!)



Abb. 3: Detailansicht

1 = die Spalte im Fachwerk werde ich mit REVELL AQUA COLOR Nr. 84 (lederbraun,
matt) verschließen. Dazu nehme ich etwas Farbe und verdünne es mit 2-Propanol
(Isopropanol). Es entsteht eine cremige Masse, die sich mit etwas Geschick in die
Ritze einbringen läßt. Der IPA verdampft relativ schnell und zurück bleibt ein (teilweise)
gefüllter Spalt. Je nach dem, muß ich den Vorgang mehrmals wiederholen.

Vorteil:
• die Füllung entspricht der gewünschten Farbe.
Nachteil:
• bis die gewünschte Füllung erreicht ist, kann es sein, daß man den Vorgang u.U.
mehrmals wiederholen muß.
• Nicht alle AQUA-Farben sind hierfür geeignet. Sie vertragen sich nicht mit IPA.

2 = Beli-Beco-Lampe (Maßstab 1:160); Nr. 160251

3 = noch nicht gestrichene Treppe zum Wohnbereich der Sägmühle



Abb. 4: Blick zum Sägegatter



Abb. 5: das Wasserrad

Das Wasserrad habe ich - in Anlehnung an ein Wasserrad im Nachbarort - als Grund-
anstrich ziemlich dunkel gestrichen. Die feinen Nuancen, Moos und Wasser werden zu
einem späteren Zeitpunkt dargestellt.



Abb. 6: nochmals Blick auf das Wasserrad

Sehr gut lassen sich die farblichen Änderungen am Gebäude erkennen. Die unteren Be-
reiche der Holzverkleidungen wurden mit HUMBROL Nr. 29, die Balkonverkleidungen, die
Türen und die Ortgänge mit HUMBROL 102 gestrichen. Es fehlt noch eine feine Schicht
VALLEJO WASH hellgrau.
Moose und Flechten im Bereich des Wasserrades werden mit verscheidenfarbenem Fine-
turf von WOODLAND SCIENCES dargestellt.
Das Wehr ist im Moment noch unbehandelt.

Abb. 7: die Mühle by Night

Nach und nach werden die Mauern und Steine in natürlichen Farben (matt) gestrichen.
In die Fugen habe ich vorsichtig verdünnte mattweiße und graue Emailfarbe einfließen
lassen.
Ganz zum Schluß werden die filigranen Dachrinnenfallrohre angebracht und gestrichen,
sämtliche Bereiche der Mühle garniert und das Dach, welches großflächig mit HUMBROL
Nr. 100 gestrichen wurde, mit Farbtupfen (REVELL 37 und HUMBROL 70) versehen.
Die Biberschwanzdachplatten werden anschließend mit VALLEJO WASH dunkelgrau oder
schwarz satt eingegestrichen und sofort mit Küchenkrepp abgewischt.
Die zurückbleibenden Farbreste ergeben eine ziemlich natürliche Wirkung. Diese Wirkung
wird durch vorsichtiges Granieren mit weißer Farbe nochmals erhöht.
Die Fenster erhalten als Finish noch einen Blütenschmuck bestehend aus fein geschnit-
tenen SILHOUETTE Blütenstreifen.

Vermutlich werde ich die seidenmatt glänzenden Fensterläden ebenfalls mit HUMBROL 102
überstreichen und dementsprechend altern.

Der Arbeitsbereich der Säge wird mittels kleiner Leuchtdioden aus dem umfangreichen
Sortiment von RAILROAD24 beleuchtet. Wenn das Sägegatter läuft blinken als Warnung
eine rote und eine gelbe LED. Ein paar Preiserlein werden die Szene vervollständigen.

Nun wünsche ich viel Spaß beim Betrachten der halbfertigen Sägmühle...
Gesund bleiben...!


Grüßle aus HONAU.
Klaus

Hallo Klaus,

vielen Dank, dass Du uns wiederholt an Deinen Aktivitäten teilhaben lässt - und für die damit verbundenen Anregungen für den eigenen Modellbau. Mein KIBRI-Schwellensägewerk ist leider nicht motorisiert.

Besuche von Ausstellungen und Anlagen ebendort werden cooronabedingt noch auf lange Sicht nicht möglich sein. Unsere AG Modellbau/Modellbahn ist für das laufende Schuljahr 2020/2021 definitiv eingestellt und würde frühestens im September 2021 wieder reaktiviert.

Dir (und Deinen Mitstreitern) weiterhin gutes Gelingen beim Gebäude- und Anlagenbau im verkleinerten Maßstab sowie bei allen Tätigkeiten rund um Eure Bahn im Maßstab 1:1!

Beste Grüße

Hans Christian

Hallo Hans-Christian...

... vielen Dank für Deine guten Wünsche die ich gerne zurückgebe.

Derzeit wird uns ziemlich deutlich vor Augen geführt wie fragil unsere Welt und unsere Gesellschaft doch sind.
Trotz allem leben die meisten von uns in der Hoffnung, daß wir in nicht allzuferner Zukunft mit unseren Aktivitäten wieder an die Öffentlichkeit gehen können ohne krank zu werden.

Darf ich fragen was für eine Altersgruppe an Deiner Modellbahn AG teilnimmt...?

Mit meinen (behinderten) Schülern habe ich im Schuljahr 2015/2016 eine Ausstellungsanlage gebaut.
Das war zwar ziemlich anstrengend hat aber allen Beteiligten einen riesigen Spaß gemacht und große Freude bereitet.

Das Ergebnis war eine zweiteilige Mehrzuganlage (2,9 m x 1,3 m) für insgesamt vier Züge und eine Rangierabteilung.

Die neue Ausstellungsanlage in den oben genannten Maßen soll für maßstäblich lange Wagen und für Lokalbahnfahrzeuge gleichermaßen geeignet sein.
Dazu habe ich schon unzählige Pläne erstellt und auch wieder verworfen.
Bisher hat mir kein Plan so richtig gefallen. Darum muß ich weiter planen.

In diesem Sinne...
... bis bald.

Grüßle
Klaus

Hallo Klaus,

danke für Deine Rückmeldung.

Das Altersspektrum der Schüler reicht von sieben bis siebzehn Jahren, die meisten sind zwischen zwölf und vierzehn. Der beim Einstieg Jüngste (mit damals sieben Jahren) konnte dank der „Lehre“ bei seinem Großvaters schon fast perfekt löten, bevor er lesen und schreiben zu lernen begann.
Da es sich bei dem Träger der Einrichtung um die Salesianer Don Boscos handelt, gehören zu den Schülern viele Zöglinge (Waisen, Halbwaisen oder Kinder aus sozial benachteiligten Familien). Inklusiven Unterricht gibt es nicht, da die Räumlichkeiten nicht barrierefrei sind.
Die Modellbau-/Modellbahn-AG entstand vor 15 Jahren in der Hochphase des Wettbewerbs „Modellbau und Schule“ mit Monika Hohlmeier (Tochter von Franz-Josef Strauß und damals Kultusministerin in Bayern) als Schirmherrin und Wolfgang Nagel aus Sinsheim als „Macher“. Leider dauerte diese lobenswerte Aktion nur einige Jahre an.
Nach den damaligen Vorgaben sind Module mit beiden Systemen entstanden, vorderes Gleis RocoLine ohne Bettung, hinteres Gleis Märklin-K.
Den Kids macht es Spaß – und dies ist das Wichtigste. Aber frühestens erst wieder ab September 2021 …

Bei Euch gelingt das Wirken mit der und für die Öffentlichkeit hoffentlich früher!

Beste Grüße

Hans Christian

ACHTUNG...! OFF TOPIC...!

Hallo Hans Christian... Guten Morgen...

... das hört sich interessant an. Macht ihr auch Ausstellungen...? (klar, im Moment nicht.)

Unsere Vereinsaktivitäten sind coronabedingt ziemlich "eingeschlafen" oder besser ausge-
drückt: zurückgefahren worden. Nur einige wenige Außenarbeiten konnten im Laufe des
Jahres verwirklicht werden.

Dazu gehören unter anderem...

... die Anlieferung der Köf 6753 (323 823-5) im Mai



Abb.: Ankunft und Abladen am Bahnhof...



Abb.: Blick auf Lok, Wagen, Bahnhof und Schloß Lichtenstein...

[um die Köf und den Umbauwagen B4yg kümmern sich hauptsächlich mein Sohn und seine
Freunde...]

... Pflastersteine verlegen vor dem Bahnhofsgebäude (Aug. - Sept. - Okt.)



Abb.: Vorbereitungen zum Setzen der Randsteine (1)



Abb.: Vorbereitungen zum Setzen der Randsteine (2)



Abb.: die gesetzten Randsteine



Abb.: die Pflasterkolonne



Abb.: die Pflastersteinklauber - übrigens eine Drecksarbeit...!



Abb.: das fast fertige Pflaster



Abb.: der "neue" Pflastersteinweg...

... die Aufstellung eines Lichtsignals (Okt.)



Abb.: das Signal steht



Abb.: Momentaufnahme am Abend...

... Einbau einer Hülse zum Aufstellen eines Christbaumes vor dem Bahnhofsgebäude (Okt.)



Abb.: Ausgraben der alten Hülse...

Deshalb beschäftige ich mich neben den Bahnhofs- und adminstrativen Tätigkeiten bereits
mit der anstehenden H0-Ausstellungsanlage und lasse in mir die Landschaft bereits "reifen".
Dies ist bei jeder neuen Anlage immer ein sehr langwieriger Prozeß mit vielen Zeichnungen,
Skizzen und kleinen Photoausflügen um Eindrücke zu sammeln. Es folgen immer wieder Ver-
werfungen, Änderungen und Anpassungen.

Meine schulischen Aktivitäten habe ich mit meiner Pensionierung vor zwei Jahren beendet. Ich
weiß auch nicht, ob sich einer meiner Nachfolger der Modelleisenbahn (Moba AG) angenommen
hat. Das Interesse meiner Kollegen an der Modellbahn war nach meinem Ausscheiden sehr gering.
Zu meinen ehemaligen Dienststellen habe ich kaum mehr Kontakt. Nur noch mit einem ebenfalls
Modellbahn-Infiziertem Kollegen und einer ehemaligen Kollegin treffe ich mich regelmäßig.
Das Thema Schule ist bei unseren Treffen fast völlig ausgeblendet.

Nun habe ich mich neben "meinem" Bahnhof dem Bau von Modellbahnanlagen verschrieben.
Derzeit ist es so, daß wir (Hans und ich) wesentlich mehr Aufträge als freie Kapazitäten haben.

Dann wünsche ich Dir weiterhin viel Spaß mit der Modelleisenbahn...
Gesund bleiben...

Grüßle aus HONAU.
Klaus



OFF TOPIC ENDE...!

Hallo zusammen...

... an dieser Stelle möchte ich nochmals zur H0-Kleinanlage zurückkommen.
Im einem der zahlreichen Beiträge habe ich geschrieben, daß teilweise MÄRKLIN-
Magnetspulenantriebe mit überbrückten Endschaltern in die Weichen eingesetzt
wurden.
Da mir in einem anderen Forum diesbezüglich ziemliche Vorhaltungen gemacht
wurden, weil ich die Gefahr eines Schwelbrandes unter der Anlage, hervorgerufen
durch die überbrückten Magnetspulenantriebe, unterschätzen oder gar in Abrede
stellen würde, möchte ich folgendes ergänzen:

In der Kleinanlage werkeln zumeist MÄRKLIN Magnetpulenantriebe 74491 neuester
Bauart. In einigen Weichen sind überbrückte Magentspulenantriebe eingebaut und
in allen Weichen - bis auf eine Weiche - werkeln Einbau-Dekoder von Moba-Digital.
Diese Dekoder sind im Gegensatz zu den Dekodern zahlreicher anderer Hersteller
in der Lage den Schaltstrom nach einer kurzen Zeit (ca. 500 ms) automatisch ab-
zuschalten. In der Anleitung zum Dekoder steht hierzu folgendes:

Das Durchbrennen des Weichenantriebes wird durch integriertes Time-Out auch
bei defekter Endabschaltung und unlesbaren Abschalt-Befehlen verhindert.


Abb.: Weiche mit Moba-Digital-Dekoder

Dieser überaus nützliche Effekt war mir / uns beim Bau der Anlage zumindest an-
fangs gar nicht bewußt.

Wir waren vor einiger Zeit auf der Suche nach einem zuverlässigen, einfach zu
programmierenden und preiswerten Dekoder und sind dabei auf die Dekoder
von Moba-Digital gestoßen. Den Schutz für die Magnetspulenantriebe haben wir
uns unbewußt mitgekauft.


In der besagten einen Weiche habe ich versuchsweise einen Viessmann
Motorantrieb 4554 mit integriertem Dekoder verbaut. Dieser kann bei einem
eventuellen Ausfall relativ einfach ersetzt oder durch o.g. Kombination ersetzt
werden.

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Hallo zusammen...

... nach einer Pause beginne ich gerade mit den Vorbereitungen für ein neues Projekt.
Neben den bereits vorgestellten Gebäuden...

• Bahnhof
• Brauerei (kitbashing)
• Straßenzeile mit Metzgerei, Kaufladen usw.
• Sägmühle

... widme ich mich derzeit dem Stadttor. Hierfür habe ich mir antiquarisch mehrere Bausätze
des Stadttors Nr. 152 von POLA bzw. FALLER 190383 besorgt und eines davon zusammen-
gebaut.

Bevor es mit dem Zusammenbauen losgehen konnte mußten das ekelhaft rote Fachwerk
und die Ausriegelungen, die Fächer, andersfarbig gestrichen werden.

Das Fachwerk habe ich mit REVELL 84 (lederbraun matt) und das Gefache mit REVELL 88
matt gestrichen. Nach dem Trocknen der Farben habe ich das Stadttor zusammengebaut.



Bild 1: das Stadttor...

Den Sockel habe ich mit REVELL 88 matt gestrichen und die verschiedenen Ecksteine ent-
sprechend grau und dunkelgrau hervorgehoben.
Außerdem habe ich an den Fenstern Läden angebracht. Die Fensterläden geben dem Tor
ein völlig anderes "Gesicht". Die Läden sind von KiBri.

Das Dach wurde mit REVELL 37 (ziegelrot matt) und HUMBROL 100 (rostrot matt), die
Dachrinnen mit HUMBROL 56 (aluminium) gestrichen.
Für den Glockenstuhl verwendete ich wie für das Fachwerk REVELL 84. Die Glocke wurde
messingfarben (HUMBROL 12) gestrichen. Das Kupferdach des Türmle wird wie in einem
der vorherigen Beiträge (Nr. 16) beschrieben gealtert.

Das Stadttor muß nun nochmals gestrichen und anschließend gealtert werden. Zum
Altern verwende ich die WASH-Farben von VALLEJO und zum Granieren verwende ich
meist weiße bzw. hellgraue Acrylfarben von REVELL und VOLLMER.

Schon seit einiger Zeit tüftle ich am Wappen über dem Torbogen herum. Dazu habe ich
Geschichtsbücher gewälzt und mich um Vorbilder bemüht.
Und so sehen meine Versuche aus...:



Bild 2: die verschiedenen Torwappenentwürfe

Die Wappen drucke ich (gespiegelt) auf einem Laserdrucker in der Größe 2,9 x 2,5 cm aus
und bringe sie über dem Torbogen an.
In der Abbildung oben sichtbar ist einer meiner Vorversuche der allerdings wieder abgelöst
wird. Das Wappen möchte ich, wie in einem Eisenbahn Journal (ich meine 9/2019) gezeigt
auf das Gebäude transferieren.

Mal sehen wie das wird...?

Spur N Anlage:

Nebenbei bereite ich derzeit noch einige Kleinigkeiten für die Ausstellungsanlage bei BraWa
vor. Sobald es die Situation wieder zuläßt sollen diese Ergänzungen in die Anlage eingebaut
werden damit sie das Gesamtbild der Anlage bereichern.

Soviel für heute...

Grüßle aus HONAU.
Klaus