mein Kumpel hat die Antriebe und ist sehr zufrieden damit - jetzt hat er auch die MP5 drin. Warum nimmst du nicht gleich den MP5? Der hat einen Umschalter mehr drin. Nachteil beim MP1 ist, wenn am Umschalter ein Kurzschluss entsteht oder der Strom 0,5A überschreitet, dann brennt die Sicherung durch und da kannst du dann löten - SMD-Sicherung. Das Thema war hier schon mal angesprochen, wo auch ein Testbericht dabei war. Hier noch mal der Link zum Testbericht: https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?10,7649471
laut Bedienungsanleitung von MTB für den MP1: mit einem Wechselkontakt 1 A, mit Wärmeschutz durch eine Sicherung 0.5 A
Also eher nichts mit sofort löten müssen - steht auch so in dem von Dir verlinktem DSO-Beitrag.
Habe inzwischen selber über 30 Stück von den MP1 und jetzt den ersten MP5 gekauft. Da ich die MP1 mit einem bistabilen Relais und Tastern ansteuere reicht mir der eine Umschaltkontakt und der wird direkt für die Herzstückpolarisierung benutzt.
Moin, kann ich nur empfehlen, beide Bauformen sind sehr gut verwendbar. Durch die vorhandene Endabschaltung passen diese Antriebe auch ideal an Schaltdecoder mit echter Rückmeldung, z.B. an die LS100 mit RS-Bus von Lenz - im Gegensatz zu den Servos. Es gibt auch kein Einschaltrucken oder Rücklaufen im stromlosen Zustand.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Als Abart gibt es auch einen MP7, der bipolare Ansteuerung ermöglicht. Passt dann zu den Weichendecodern LS120 von Lenz und dem LGB-Umfeld.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Inzwischen sind ja auch MP6 und MP7 verfügbar. Um die Unterschiede überschaubar zu halten, habe ich eine Tabelle mit allen wichtige Daten erstellt. Als pdf ist sie unter diesem Link zu finden:
Ich finde die Weichenantriebe von MTB sehr ansprechend - vorallem wegen der integrierten Polarisationsschaltung - und würde sie gerne auf meinen Modulen (4 Weichen) verbauen. Am liebsten wäre mir eine Elektromechanische Ansteuerung mit Kippschaltern nun habe ich noch nicht so viel Ahnung von der Elektrotechnik. Ich stell mir vor, mit dem Schalter ein Zeit-Relais anzusteuern, welches dann ca 1,5 Sec den MP1 mit Schaltstrom versorgt. Ist das eine brauchbare Idee? oder gäbe es da brauchbare Digitalbausteine die ich mit Tastern analog ansteuern könnte?
die Zusatzelektronik kannst Du Dir schenken, nimm MP1 oder MP5, einfach direkt mit dem Umschalter an die Antriebe. Diese haben eine Endabschaltung und im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern funktioniert die hier einwandfrei.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Hallo Miteinander, ich möchte als Ersatz für meine K-Weichenantriebe die motorischen Antriebe von MTB/MP6, in Verbindung mit LDT-Weichendekoder S-DEC-4-MM einsetzen. In der Beschreibung des MP6 steht Sinngemäß, dass die Ansteuerung per Taster oder über den Dekoder mittels negativer Spannung erfolgt. Da ich in den Unterlagen von LDT keine Info ob die Dekoderausgänge Minus schaltend (NPN) sind. Ich möchte halt ungern meine vorhandenen Magnetartikeldekoder austauschen, deshalb meine Frage an euch, ob diese Kombination ohne Zusatzbeschaltung funktioniert oder ob ich einen anderen motorischen Antrieb einsetzen muss.
Hallo, Ich habe heute einen MP6 zum testen erhalten. Die Frage die ich zu Montage noch habe ich folgende: Ich nehme an, dass der Auslieferungszustand die Mittelstellung der Weiche eingestellt hat, Ist das korrekt so oder welche Endlage wird üblicherweise das Ganze justiert. Danke im Voraus Michael
Hallo Michael, Wenn die Weichenzungen mittig liegen, wurde die Weiche aufgeschnitten 😜 so ist es jedenfalls beim Vorbild. Ich hoffe Du hast einfach mal ausprobiert. Du musst eventuell noch auf deinen benötigten Stellweg einstellen 3/6/9mm. Wenn deine Weichenzungen einen Weg von zB 5 mm machen, musst Du den Reiter auf 6 mm stellen, damit die Weiche dann auch sauber anliegt. Du kannst den Weichenantrieb einfach etwa mittig unter die Stellachse der Weiche oder wenn Du sie von der Seite stellst eben mittig dazu positionieren und am Holz befestigen. Die zwei Schrauben links und rechts am Schlitten sind dazu da, den Stellhebel danach richtig zu positionieren. Mit der Schraube in der Mitte kannst Du den Stellhebel in der richtigen Höhe fixieren.
Hallo Hans, danke für deine Antwort, obwohl ich den ersten Absatz nicht ganz verstanden habe. Mir geht es um die Weichenlage/Antriebsstellung bei Auslieferung (Endlage links/ Mitte /Endlage rechts). Aber wahrscheinlich ist es einfach den Antrieb zu "elektrifizieren" und zu testen und dann entsprechend einbauen. Das hat erst einmal mit einer aufgeschnittenen Weiche meiner Meinung nach nichts zu tun. Gruß Michael
eine Weiche hat meiner Meinung nach nur zwei deffinierte Positionen (Linker und Rechter Fahrweg). Falls die Weichenzungen mittig liegen, ist die Weiche gestört. Das kann an einem Defekt des Antriebs oder der Steuerung dazu liegen oder eben daran liegen, dass die Weiche aufgeschnitten wurde, denn in diesem Fall wurde ein Sicherungsbolzen abgeschärt um Entgleisen des Fahrzeuges oder göbere Schäden an der Weiche zu vermeiden.
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Weichenantrieb von MTB
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21.12.2017 19:46 (zuletzt bearbeitet: 21.12.2017 19:51)
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