er wurde nach meinen Recherchen aus folgenden Wagen gebildet:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Typ Typ ex Nummer Achs Hersteller DR Modell WR4ü WR4ü 35 1108 Mitropa 4 Wumag Görlitz 51 50 88-43 054-8 Flm 563303 BC4ü BC4i 30 33 086 Dre 4 50 50 38-14 641-9 Flm 567620 C4ü C4i 30 72 279 Dre 4 Wumag Görlitz 50 50 28-14 864-9 Flm 567706 C4ü C4i 30 72 813 Dre 4 MAN Nürnberg 50 50 28-14 552-0 Flm 567703 C4ü C4i 30 72 951 Dre 4 Crede Kassel 50 50 28-14 562-9 Flm 567703 C4ü; C4i 30 73 245 Dre 4 LHB Breslau 50 50 28-14 572-8 Flm 567703 Bi Ci 81 681 Dre 2 Dessau 1928 50 50 24-27 157-1 Pw4ü Pw4i 31 112 258 Dre 4 50 50 92-25 385-6 Roco 45347 Post4ü-a 21,6 4
Der Post4ü-a 21,6 gehörte dem Postmuseum Leipzig und war nur selten im Zug mit unterwegs. Von dem Bi habe ich überhaupt keine Bilder gefunden.
Ich möchte den Zug gerne nachbilden, da er ja auch öfters bei seinen Fahrten durch Niederwiesa kam.
Als Zugloks sind bei mir 50 849 DR Traditionslokomotive, Bw Reichenbach, Est Zwickau, 50 1002 Bw Nossen 38 205 Verkehrsmuseum Dresden, Bw Kari-Marx-Stadt vorgesehen.
Nach und nach sollen die Fahrzeuge bis auf den Postwagen und den Bi enstehen.
Die oben in der Tabelle aufgeführten Modelle hatte ich mir noch vor Jahren in einem Abverkauf sichern können. In den meisten Fällen hatte ich mich für die DRG Version entschieden, was einen gewissen Umbauaufwand bedeutet, um die Wagen in der Epoche IV darstellen zu können.
Hier ist der Zug der Modelle mit der zukünftigen 50 1002 bei den EInfahrt in den Bahnhof Niederwiesa zu sehen.
Dem Packwagen 112 258 Dre kommt die Ehre zu, dieses Thema eröffnen zu dürfen.
Leider habe ich nur dieses eine Detail-Bild vom Original des Modells gefunden.
Die Wagen wurden in ihrem langen Leben neu beblecht. Dabei wurden die Niete und die Fenster in den Stirnfronten entfernt. Dies habe ich bereits umgesetzt, wobei noch etwas Nacharbeit notwenig ist.
An den Längsseiten waren die Niete und die Hundeboxen an dem einem Ende der Wagen nicht mehr vorhanden. Ansonsten ist der Wagen recht stimmig. Also habe ich auch diese nicht vorhanden Details entfernt. Der Wagen wurde grundiert und es sind kaum Nacharbeiten auf dieser Seite erkennbar.
Nun muss ich noch die Dachkanzel dem Original anpassen.
Im Traditionszug wurden freistehende Laternen zum Kennzeichnen des Zugschlusses verwendet. Solche Lateren gibt es zu kaufen. Jedoch habe ich noch keine Idee, wie ich sie für den Richtungswechsel abnehmbar unter Beibehalten der Beleuchtbarkeit gestalten kann. Für Ideen wäre ich dankbar.
ZitatJedoch habe ich noch keine Idee, wie ich sie für den Richtungswechsel abnehmbar unter Beibehalten der Beleuchtbarkeit gestalten kann. Für Ideen wäre ich dankbar.
Ich würde es mit solchen Pin Steckern oder ähnlichem probieren. Weiblein im Gehäuse und Laterene mit Männlein anlöten.
Hallo Felix, die dürften doch Rastermaß 2,54mm haben. Bei 2 Polen wäre mir das zu groß. Habe zwar schon mal welche mit kleinerem Rastermaß gesehen Aber auch die sind noch recht wuchtig. Irgendetwas wie ein Mini-Mini-Mini-Klinkenstecker. Danke für den Tipp Manfred
Darüber habe ich in anderem Zusammenhang auch schon mal nachgedacht. Ich bin mir nicht sicher, ob man sich das wirklich antun sollte, solch kleine Teile immer wieder umzustecken. Aber wenn man es will, dann kommt man wohl aufgrund der kleinen Abmessungen nicht um einen Eigenbau herum. Mir schwebt da etwas mit Stecknadeln vor, wobei ich mir nicht sicher bin, ob man die löten kann. Vorausgesetzt, das Löten klappt, böten die Stecknadeln den Vorteil, dass sie recht stabil, ausreichend lang und vergleichsweise dünn sind. Die Nadeln (der Köpfe natürlich abgezwickt) müssten an der Rückseite der Laterne befestigt sein, die Pole der LED daran angelötet. Wenn es LEDs mit ausreichend langen Zuleitungen gibt, könnten diese vielleicht auch direkt genutzt werden, allerdings wäre das eine etwas labile Lösung.
Ist natürlich alles erstmal nur ins Blaue gedacht. Das Ganze böte vielleicht ein Betätigungsfeld für Anbieter von feinen Zurüstteilen wie Wagenwerk & Co. Der Bedarf bei "Spezialisten" gerade auch aus dem H0fine-Bereich wäre sicher vorhanden an solchen steckbaren Lösungen.
Stecknadeln kannste Knicken. Die sind i.d.R. verchromt. Chrom lässt sich aber nicht löten! Was ICH dir anbieten könnte.... Stift und Buchsenleisten in 1,27er Raster. Nicht ganz billig, aber klein....
Kann man sich mit der Trenne klein schneiden. Die SMD-LED kannst direkt an die gewinkelten Pins löten. Die geraden steckst in die Buchse in der Wagenrückwand...Eine Plaste-Lampenatrappe über die LED gestülpt, fertig.
Aber unabhängig davon würde auch ICH von einer abnehmbaren Owala abraten! Die Teile fallen ab und sind weg. Bau sie einfach fest an, und mach sie abschaltbar...
es wäre interessant, ob man eine Lösung finden kann. Aber sehr verbissen sehe ich es nicht. Der Zug wird nicht groß nachts gefahren sein. Wenn mich nichts befriedigt, muss eine abnehmbare Scheibe genügen. Ich werde mir aber die Teile mit dem RM 1,27mm mal ansehen.
danke für das Zeigen der Bilder. In der Epoche IV gab es an den Wagen keine OWALAs mehr. Es waren mehr MIWALAs. Der Halter war etwa in der Mitte des Türfesters an der Stirnseite kurz oberhalb des oberen Endes der Griffstangen am Einstieg befestigt. Ich müsste also bei einer festen Montage durch die Wand, was aber kein echtes Problem sein sollte.
Das finde ich ein sehr interessantes Projekt. Aus Grundmodelle den richtigen Traditionsmodellzug zu bauen macht schon Spaß. Ich bin gespannt auf den weitere Bauberichte!
lange hat das Thema geruht. Das Umsetzen der Änderungen am Packwagen hat mich nicht so richtig begeistert. Auch konnte ich mir nicht vorstellen, es bei allen Wagen so umzusetzen.
Ideen meinerseits gab es genug, da das Thema immer im Kopf verankert war. Eine Lösung kristallisierte sich iüber die Zeit mmer her heraus. Gestern gab es ein Gespräch mit Kay und der Weg war frei (war jetzt nicht beabsichtigt).
Gestern noch etwas geübt und heute sollte es mit dem Wichtigsten losgehen.
Zuerst habe ich ein Bild vom Objekt der Begierde erstellt, den Stirnseiten der Personenwagen. Sie waren im Laufe der Zeit beim Vorbild doch stark verändert wurden und stimmten mit dem Modell nicht mehr überein.
Dann habe ich das Modell vermessen und eine Konstruktionsskizze erstellt. In diese Skizze habe ich das Bild geladen und eingepasst. Gut, das hat einige Zeit gedauert, aber ich war mit meinem Werk zufrieden.
So konnte ich dann auch die Dachrundung nachzeichen und erhielt als Grundlage für die neu zu konstruierende Stirnwand eine zum Modell passende Zeichnung.
Hier habe ich schon mal einen Körper von 0,3mm stärke modelliert und das Bild unsichtbar geschaltet.
Nun darf ich mich mit den Faltenbälgen, die ich als Ersatzteil habe, und dem Vorbild beschäftigen, um die Konstruktion fortzusetzen.
Da die anderen Projekte jetzt alle ruhen, da ich auf Zulieferungen warte, gibt es gute Changen zu einem ersten Ergebnis zu kommen.
Hallo Jörg, kennst Du das Buch und kannst Du mir sagen, wann es erschienen ist. Die Neuzeit ist nicht so interessant. Es sollte da schon um Wagen der DR in Zusand vor der Wende gehen.
Habe auf Bildern des Vorbilds gesehen, dass die äussere Reihe Niete auch noch nach dem Umbau vorhanden ist. Ich habe mich noch nicht entschieden, wie ich die Stirnseiten einbaue. So könnte ich da auch stehen lassen und das Teil schmaler machen und einpassen.
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Hallo Manfred . Ich habe das Buch . Das Buch ist von 1991 . ISBN 3-344-70724-8 . Im Buch ist auf Seite 102 nur 1 Foto eines 3. Klasse Eilzugwagens . Ich habe mir nach dem Buch so ziemlich alle von Großserienherstellern erhältlichen Wagen gekauft . Eine viel bessere Bildquelle ist die DVD " 150 Jahre erste Fernbahn in Deutschland " Leipzig Dresden zur Jubileumsfeier mit Parade in Riesa 1989 von RioGrande mit der Nummer 6004 . . Da wird der Zug mehrmals gezeigt . Werbung: https://www.ebay.de/itm/VHS-Rio-Grande-V...PAAAOSwhwlb6eRR Werbung: https://www.ebay.de/itm/VHS-150-Jahre-er...ZcAAOSwSBFgBEKJ Das Buch und das Video sind Super .
Gruß Jörg
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Ich hatte letzten Sommer in Berlin Schöneweide wo der Zug zur Zeit steht mal den BC auf der Langseite wegen der Fenster und der Abstände dazwischen vermessen um heraus zu finden welchen Wagen ich von welchem Hersteller als Spender benutzen soll . Der von Fleischmann passt bis auf den etwas anderen Innenraum . Für die 3. Klasse Wagen habe ich die von Sachsenmodelle aus Nachwendeproduktion die es aber inzwischen nicht mehr gibt .Beim Pwg habe ich einen halbwegs aktuellen von Piko , bei dem von Roco passen die Fenster nicht . Warum machst Du Dir die Arbeit mit den Wagenstirnseiten ? Verschwendete Zeit und Liebesmüh . Die in Berlin haben übrigens am Original die kleinen Schutzdächer über dem Faltenbalg zwischen den Vertikalstreben . Ausserdehm siehst Du das im gekuppeltem Zustand eh nicht groß . Ich würde Die Raten bevor Du weiter machst Dir das Buch und das Video als Quelle zu besorgen und dann weiter zu arbeiten . Gruß Jörg
Nachsatz . Das Buch beinhaltet ausschließlich die Museumswagen der Reichsbahn im Zustand der Epochen 1 und 2 , wie den Eilzug und den Veltener Traditionspersonenzug , keine DR Wagen .
Ich muss unbedingt noch mal einen Tag nach Berlin fahren um ein ausgiebiges Quellenstudium zu betreiben . Ich warte ab wie das wegen Korona weiter geht .
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Der Zwickauer Traditionszug
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04.09.2017 22:31
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