beim Betrachten Deiner Platine und den Bildern in Deinem Beitrag ist mir aufgefallen, dass Du den Lautsprecher auf der Heizungsseite hast und nicht auf der Motorseite und den kleiner Lautsprecher vorgesehen hast. Und ich habe mehr Leitungen, die ich an den Schmalstellen vorbeiführen muss. DEr Kondensator ist ja etwas breiter als der Lautsprecher. Die Schnittstellenbuchse sitzt bei mir unten auf der Platine. Ich brauche den Platz, da ich auch Leitungen durch die Buchse führen muss. Bis jetzt habe ich es vermieden, an der Lok außer dem Löten, der Übernahme der Motorkontakte und Lichtblenden etwas zu verändern. Die Spannungsversorgung mit iren Kondensatoren passt aber nicht unter die Führerhausatrappe. Habe bis jetzt aber dafür noch keinen Platz gefunden. Mit Schwächen des Bodens wäre es wohl machbar.
Wie groß sind eigentlich Deine Kurchkontaktierungen? Da ich ja zukünftig nicht mehr löten muss, können die Ringe sicher schmaler ausfallen.
Welche Modwagen meinst Du denn? Die 2 und 3 Achser (Reko sind gemeint) mit dem Fips wären interessant oder auch nicht. Überlege mir aber gerade paar Anforderungen an einen Wagendekoder. Zwei lange Adressen sollte er schon haben. Dass das Sinn hat, muss er Railcom können, damit man ihn unter seiner Hauptdresse mit der Zweitadresse versehen kan, um so alle Wagen eines Zuges schalten zu können. Habe ein paar Bn wagen mit den Fipsen. Nur das Lichteinschalten ist müsig. So richtig konnte ich mich dafür nicht begeistern. Bis jetzt ist es deshalb auch bei diesen Wagen mit der Beleuchtug geblieben.
Danke für das Mass, da kann ich noch etwas in Richtung Führerhaus, wenn es mal dazu kommt.
ja genau die Anordnung ist etwas anders bei mir. Das war der einzige Weg den ich gesehen habe. Veränderungen musste ich an der V100 bis auf zwei kleine Löcher für die Führerstandsbeleuchtung auch keine vornehmen. Motorkontakte und Lichtabdeckungen fertige ich immer aus Messing bzw. 1mm Polystyrol nach. Ich wollte die Buchse auch anders herum einbauen, aber dann hätte es nicht mehr geklappt, den SuperCap unter dem Decoder zu "versenken". Übrigens habe ich gestern meine Platine auch mit MX645 ausprobiert - mechanisch passt alles.
Durchkontaktierungen für die 0,3er Leiterbahnen sind 1,2/0,6, für dickere Leiterbahnen manchmal auch 1,5/0,7. Du siehst selbst dass ich manchmal dünner werden musste als ich eigentlich vorhabe..
Ich meine genau diese vierachsigen Modwagen, also diese schrottigen uralt-Dinger von Piko. Dort ist ja erstmal allerhand zu tun, bis die mal beleuchtet werden können. Also Fenster aussägen, Inneneinrichtung, Grifstangen, etc. Der Prototyp bekommt sogar eine neue Lackierung in TGL-Farben spendiert. Platinen dazu wie schon gesagt erst nach meiner Prüfungszeit. Vielleicht kommen wir bis dahin zusammen, wie ein on-Board-Wagendecoder aussehen könnte. Wenn Du eine bessere Lösung als den Fips hast, zeig sie mir bitte mal. Im ersten Moment sehen die Dinger natürlich sehr verlockend aus, aber langfristig sollte es schon die bestmögliche Lösung sein, die vom Aufwand her noch vertretbar ist. Wenn das alles funktioniert, sollen natürlich auch die Reko-Wagen (Piko und Heris) und die Brawa-Halberstädter beleuchtet werden. Und weiteres wäre denkbar, DB13, Komfortwagen, wenn sie denn mal kommen die Rivarossiwagen, etc. Die Reihenfolge ist noch völlig offen, gerne auch zuerst die Rekos. ;-)
Gibt es eigentlich von der 110 970 was Neues?
Schönen Sonntag noch, Oli
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“ (Mark Twain)
Hallo Oli, oh das hatte ich jetzt nicht erwartet. Ich habe 40/90 und 50/100. Ich habe die bis jetzt selber durchkontaktiet und dafür brauche ich Lötfläche. Deshalb könnte eigentlich den Ring schmaler machen. Mein Programm sagt mir für die Leiterbahnen den maximal möglichen Strom. Bei den Pads leider nicht. Wie bist Du auf die Werte gekommen. Hängt das mit der Strombelastbarkeit zusammen oder eher Pi mal Daumen?
Das war mir eigentlich klar, dass der MX645 da rein passen müsste. Sonst hätte ich schon vorher mal gemeckert. Ich habe gesehen, dass Du bei den Motorkontakten unten keine Lötfläche hast. Das ist mir zu heikel, da so die Kupferfläche nur auf Zug beansprucht wird. Ob das auf Dauer gut ist, weiss ich nicht so recht. Hab ja bei mir die beiden Varianten mit dem Schlitz und mit dem Niet. So gibt es immer was, was von unten gegen das Kupfer und somit gegen das Leiterplattenmaterial drückt. Das halte ich auf Dauer für stabiler. Habe aber bei mir die Flächen erstmal keliner gemacht, um Platz zu bekommen.
Ich hatte mir jetzt noch ne 112 mit geschlossenen Rahmen zugelegt, die die 110 202 werden soll. Bei ihr fehlten die Griffstangen. Nach Durchsicht meiner Betände, musste ich welche nachbestellen. So hat nun die 970 auch noch die fehlende Stange bekommen. Sonst ist nicht spassiert, da sie ja erstmal auf die Fräse muss, um die Löcher für die Bühengeländer beim Nebenantrieb zu bohren. Dazu muss ich sie auseinander nehmen. Meine Rehenfolge bei den Wagen wäre Brawa Halberstädter, Brawa und Heris Reko. Beim Brwa Reko habe ich nur den einen in beige/grün. Den habe ich nicht von Heris. Ma sehen, ob ich den eine Brawa auch noch ersetzen kann. Habe ihn schon höher gelegt, hält aber nicht so richtig. Außerdem entgleist er öfters auf der einen Seite. Eigentlcih habe ich keine Lust mit dem Schrott von denen auseinander zu setzen. Das sind die Wagen, die in meiner ewigen Bestnadliste gelandet sind. Die anderen sind noch auf der Wippliste, falls der Fall der Fälle mal entreten sollte.
Ich habe schon mal mit DCC Dekoder und Arduino rumgespielt. Fehlen tut dabei das Programmieren am Programmiergleis und POM. Ob man für POM wirklich Ralcom braucht, wäre also noch zu klären. Sozusagen ein Pflichenheft erstellen, wäre ganz nett. Habe ja ieles durch die 110 schon erledigt. Und mit etwa 5 € für Bauelemente plus die Dinge für den DCC-Anschluss ist das auch recht übersichtlich. Die Platine wäre ja eh da.
tja, das waren damals die Standard-Werte im Target-Programm. Das hat von Anfang an gut funktioniert und später habe ich die Werte nicht mehr in Frage gestellt. Aber gut zu wissen, dass es noch dünner geht. Auf welche Oberfläche beziehen sich Deine Werte?
Die Sache mit den Motorkontakten ist tatsächlich heikel, das war von Anfang an klar. Ich habe aber keine Möglichkeit, das irgndwie zu Nieten oder anderweitig zu verbinden. Vielleicht finde ich mal noch einen Weg. Ich habe ja vor Jahren schon mal eine Platine für die 110 gemacht, als noch bei 9 Ausgängen Schluss war. Die verwende ich seit Jahren relativ zuverlässig. Wobei die Loks bei mir auch nicht jede Woche fahren.
Der grün-beige BDghwse gefällt mir auch. Das wäre eigentlich mal was für die Airbrush. Decals sind ja relativ schnell erstellt dafür. Oder ich frage mal den netten Verkäufer beim SpieleMax, wenn ich mal wieder in Dresden bin. Vielleicht gibt er es weiter. Ich glaube für weitere Varianten von den Rekos ist man immer offen...
Ist POM nicht das selbe wie Programmieren auf dem Hauptgleis? Jedenfalls wäre mir das schon wichtig. Ohne ist Railcom doch auch nur eingeschränkt nutzbar, wenn überhaupt. Du willst also den Funktionsdecoder aus einem Arduino aufbauen? Wenn das Vorteile verspricht, bin ich gern bereit das mal auszuprobieren. Wo kann ich mich dazu einlesen? Ich dachte, der Arduino wäre immer nur Zusatzbaustein bei Dir? Platine brauchen wir doch so oder so eine Neue, wenn der Decoder On-Board sein soll.
Viele Grüße aus München, Oli
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i.d.R verwende ich 35µmm Material. Da die Durchkontaktierungen aber erst erstellt werden, wäre es ja interessant, wie belastbar sie sind.
Ist ja gut, wenn sie halten. Dann ist das Material zumindestens brauchbar, was sie verwenden. Ich kenne auch Meterial, wo sind die Kupferschicht schon nach wenigen Lötvorgängen ablöst. War mal bei älteren Roco Loks ohne Schnittstelle so.
Ich weiss auch nicht, ob es schon mal einen grün-beigen BDghwse von Heris gab. Wäre mal ne Forschugsaufgabe.
Ich meine naturlich Programmieren auf dem Programmiergleis (Vergabe der 1. Adresse) und PoM (Vergabe der 2. Adresse). Auf jeden aktuellen Dekoder oder Susi-Modul gibt es einen Prozessor. Beim Fips ist es halt ein Pic, andere nehmen Atmels oder sonst was. Bei mir ist es auf dem Susi-Modul ein ATmega 328P-AU von Atmel. Zum Programmieren gibt es von Ateml das Studio für die "Profis". Das ist eben etwas komplexer und so hat man für den schnellen Einstieg eine vereinfachte Entwicklungsumgebung und Hardware (Entwicklungsboards) geschaffen und hat sie Arduino genannt. Da alles offen ist, kann man also lustig das Zeugs nachbauen. So gibt es vile preiswerte Nachbauten, die immer anders heißen, aber dank der vorgaben das gleich machen. Also ich habe keinen echten Arduino. Die sind teuer udn die Nachbauten reichen. Mit 20 bis 30 € kommt man da schon sehr weit. Für erste Studien bzgl. eines DCC Dekoder dürfte das fürs Erste langen. Ich habe mir also das Entwicklungsbord Arduini Mini Pro für den ATmege 328P-AU anfgeschaut und auf die Platine der 110 gepackt und alles was ich nicht brauchte weggelassen. Da ich bezüglich des Susi-Moduls nichts an Software gefunden habe, habe ich da selbst ewas entwickelt. Für viele Dinge gibt es aber schon Software-Entwicklungen, die man nachnutzen und verändern darf. So gibt es also schon Software für DCC Dekoder. Das kann man also hernehmen, die notwendige Hardware bauen und das Ganze seinen Bedürfnissen anpassen. Hier findest Du Schaltungen zum Anschliessen einer Zentrale an einen Arduino und Software, um das DCC Protokoll mittels Arduino zu lesen und auf dem PC Monitor auszugeben. Einfach mal die Suchmaschine Deines Vertrauens befragen. Sie liefert Dir die IDE zum Download, Befehlbeschreibungen des C++ des Arduino, Schaltpläne für den Arduino Uno R3 oder eben den Mini Pro. Einfach mal anfangen, dann kommen die konkreten Fragen.
Ich habe für die 110 einen Susi-Modul zum Erweitern eines DCC Dekoders mit Funktionsausgängen gebaut. Sinn war es nicht einen komplexen Lokdekoder oder gar Sounddekoder zu bauen. Das können andere besser. Bei den Wagen könnte es aber ein preiswerter DCC-Funktionsdekoder auf der Wagenplatine werden, der einiges an Zusatzfunktionen bietet. Dazu braucht man keine komplexe Motorsteuerung oder gar Sound. Soetwas wie der ZIMO MX685 nur nicht so teuer und ohne den ganzen historischen Schnickschnack.
Ach ich wollte doch heute mal ne Antwort schreiben. Glaube mein Schreibpensum ist heute erfüllt. Gruß Manfred
jetzt hast Du es also genau andersherum gemacht wie ich. Wieso auch nicht. Beim BestCap ist eben die Frage ob das Drehgestell nicht anstößt wenn es bergauf geht. Das wollte ich nicht einschränken, daher die etwas abenteuerliche Lösung von mir. Wie genau löst Du das mit den Nieten? Wenn es dazu eine tragbare Lösung gibt wäre das durchaus interessant für mich. Sicher ist sicher. Ansonsten gefällt mir Dein Entwurf gut. Die Maße kann ich natürlich nicht alle überprüfen, aber wenn man eine echte Platine daneben hält sieht es vernünftig aus.
Danke erstmal für die Erklärung zum Thema Arduino. Da werde ich mich wohl mal näher mit beschäftigen müssen.Was genau erhoffst Du dir von der ganzen Sache bzw. wo sind die Vorteile gegenüber dem Fips? Für mich sieht es so aus, als ob letzterer alles kann was man für eine einfache Wagenbeleuchtung braucht. Lese ich das richtig, dass man den Arduino nicht mit einer DCC Zentrale programmieren kann? Das wäre doch Mist. Gerade für das Mapping oder Dimmen will ich eigentlich nicht jeden Wagen an den PC anschließen.
Den Heris Wagen gab es übrigens nicht in der Form. Darum sag ich ja, entweder Airbrush oder einfach mal Nachfragen. Herr R. hat in Leipzig vielleicht auch ein offenes Ohr dafür.
Soweit erstmal von mir. Während der Uni kommt man kaum zum schreiben. Schöne Grüße, Oli
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“ (Mark Twain)
die Grundform und -Maße der Platine habe ich von Roco übernommen und sie ist ja bereits in 3 Loks in dieser Form eingebaut. Nur halt die Elektrik/Elektronik ist anders. Auch die Lage des Lautsprechers ist so wie in der 111 in meinem Anlagenbeitrag zur 110. Der Lautsprecher soll beim Motor sein. Das wollte ich nicht ändern. Sonst wären die Elkos drin geblieben. Neu ist nun der BestCup statt der Elkos und die Lage der Schnittstelle. Da man im Bereich des Führerhaus wegen der zur Verfügung stehenden Bauhöhe unten und oben nichts unterbringen kann, wurde es langsam eng. Muss nun alle Leiterzüge nochmals kontrollieren, u.U. noch etwas optimieren. Und das Zusammenspiel BestCup, Dekoder und Getriebekasten des Drehgestells muss ich noch überprüfen. Am Besten wäre es wohl, wenn er etwa mittig zur Leiterplatte liegen würde. Habe da schon eine Idee.
Ich hatte es ja schon geschrieben, dass ich sie in einen Zug eingebaut habe, aber sie eigentlich nicht nutze, da es mir zu umständlich ist, sie bei einer Zugzusammenstellung zu programmieren. Und für einen Steuer- oder einen Doppelstockwagen hat der Fips zu wenig Ausgänge. Es ist ja nur eine Idee und das Ergebnis ist offen. Sich mal mit Railcom zu beschäftigen hat aber auch seinen Reiz.
Nu muss Du erklären, was Du mit Programmieren meinst. Die Software auf den Arduino spielen geht mit der Zentrale nicht. Dazu brauchst Du aber i.d.R auch beim Dekoder einen Programmer. Die CV über Programmiergleis oder PoM zu programieren hängt davon ab, was Du dem Arduino an Hard- und Software bereit bist zu geben. Also programmieren ist nicht gleich programmieren.
Beschaffe Dir mal einen Fipps. Irgendwann wirst Du feststellen, dass Du einen Programmer brauchst. Sven bietet keinen mehr an. Ich habe einen und halte dafür einen alten PC bereit, der noch ein Paralellport hat, um ihn betreiben zu können. Also müsste irgendwann mal ein USB Programmer her.
Danke für die Info zu den Rekos. Viele Grüße Manfred
Mit enem Bohrer oder besser Kugelfräser bearbeite ich den Niet auf der Seite, wo er umgekrempelt wurde, bis man ihn entnehmen kann. Voricht nicht zu viel abtragen. U.U. den Motorkontakt erwärmen, dass er sich mit Niet von der alten Leiterplatte löst. Dann den Niet mit Motorkontakt in die neue Platine einsetzen und den Motorkontakt festlöten. Dann den Niet von unten verlöten. Das geht aber eigentlich nur, wenn dort eine Lötfläche ist, wo man den Rest des Niet mit verlöten kann. Da der Niet durch das Öffnen zu kurz ist, kann er nichtn ochmals vernietet werden. Damit der Motorkontakt festsitzt, habe ich ihn bis jetzt immer festlöten müssen. Wie rum Du den Niet einsetzt ist dabei eigentlich egal.
Wie Du siehst. habe ich ja auch Schltze für die andere Bauform vorgesehen. Da den Motorkontakt einlegen und von oben und unten verlöten.
ich habe jetzt noch eine Spielerei nebenbei vorangebracht, die für die 110, aber auch andere Projekte interessant sein könnte.
Ein Programmieradapter-Shield für den UNO R3 oder Mega für den IC Testsockel, den ich bereits hier vorgestellt hatte. Im Gegensatz zum Prototypen hat er nicht das Arduino SPI Interface sondern das Atmel ISP Interface nochmals separat herausgeführt. Damit kann dann der bereits eingelötete ATmega 328p-au mit dem Bootloader und/oder neuer Software versehen werden.
Recht ist eine kleine Platine zu sehen, die mit Prüfstiften zu bestücken ist und so ein auf den Platinen vorgesehenes ISP Interface konnektieren kann. Für Minimalisten recht bereits diese Platine, ausgerüstet mit den Prüfstiften, um sie mittels Kabel mit einem Arduno zu verbinden.
Was sind nun Prüfstifte? Na die hier.
Durch eine Feder wird ein sicherer Kontakt zu den Pads des ISP Interfaces auf der Platine hergestellt.
eigentlich ist ja alles in Sack und Tüten. Aber eben nur eigentlich. Da ich mir das Ausfräsen und Durchkontaktieren für eine Reihe von Platinen nicht weiter zumuten wollte, war also ein neuer Hersteller für die Platinen zu finden. Oli hatte da einen Vorschlag, der dann auch meine Zustimmung fand. Also habe ich eine Probebestellung vorgenommen. Letzte Woche kam das Ergebnis.
Die Platinen sind sauber geäzt, gefräst und lassen sich gut löten. Auf mich machen sie einen guten Eindruck. Das beste war, dass beim Zusammenstellen in einigen Lötleisten die Durchkontaktierung verloren gegangen war. Die Leiterbahnen endeten im nichts und nicht an einem Lötpad. Man hatte dies bemerkt und korrigiert. Das nenne ich Service.
Da ich mich bei der ersten Bestellung für eine Platinenstärke von 1,5mm entschieden hatte, mussten andere Testkanditen vor. Es war auch noch die in Zusammenarbeit mit Thomas entstandene Stromversorgung zu testen und dann war da immer die Problem der Stromversorgung von Leuchten, die sich im Gehäuse befinden, da der Hersteller des Models die Führerstände im Gehäuse befestigt hat. Auch hier wollte ich eine gefundene Lösung ausprobieren. Federnde Kontaktstifte auf der Grundplatine und Kontaktflächen auf einer Platine, die sich im Gehäuse befindet und in diesem Fall einer Brawa 242 die obere und die Führerstandsbeleuchtung trägt.
Erste Tests ergaben, es funktionert. Kein Drahtverhau mehr, der verstaut werden will, bricht und sonstigen Ärger veranstaltet, wenn das Gehäuse zur Wartung geöffnet werden muss.
Hier ein Teil der Testkandidaten für die neuen Platinen.
Die Himbeere ist bereits umgebaut und der Susi Modul funktiniert und ist eingestellt. Nun muss ich noch die Einstellungen des Dekoders an die neuen Bedingungen anpassen und einen Gesamttest durchführen. Die zweite 250 ist gerade beim Funktionstest und dem Einstellen des Susi Moduls mittes eines D&H Programmers. Da ich testweise einen Bestcup verbaut hatte, der nun direckt mit dem Programmer über die Plux Schnittstelle verbunden ist, hat sich meine Vermutung bestätigt, dass der Programmer in diesem Fall die Arbeit wegen Überlast verweigert. Da im Normalfall der Dekoder das Aufladen des Kondensators steuert, muss ich also für diesen besonderen Fall noch eine Lösung finden, wenn ich nicht den Bestcup auslöten möchte. Die neue Stromversorgung ist in der 242 verbaut und funktioniert. Tests zum Langzeitverhalten stehen noch aus. Sie wird ja dann aus Platzgründen auch bei der 110 verbaut sein.
Zum Programmieren und Testen der einzubauenden Prozessoren habe ich mir auch noch eine edelere Variante gegönnt.
Hier ist der Programmierdapter mit einem Chip bestückt und zum Programmieren mit einem Arduino Uno verbunden.
Soll der Chip vor dem Einlöten getestet werden, kann der Uno abgezogen und mit einer Testumbebung verbunden werden, die den Test ermöglicht.
Hier ist ein Testaufbau mit einem Pro Mini zu sehen, der dem Testen des Soft Dimmens dient. Ersetzt man den Pro Mini durch den Testadapter und verbinden den Susi Stecker mit dem D&H Programmer, wird die Schaltung über den Spannungsregler aus der Susi Schnittstelle mit Strom versorgt und kann mittels des Programmers getestet und programmiert werden.
Nun sind die Testkandidaten noch zu vervollständigen und die letzten Tests vorzunehmen. Ich bin auf die Zielgerade eingebogen.
mit etwas Verzögerung ist es geschafft. Die hier vorgestellte 110 970 hat alle Einstellereien hinter sich und die Fahr- und Lichtspielprüfungen erfogreich absolviert. Es stehen noch der Anlagentest aus, wenn sie im Laufer der nächsten Woche wieder befahrbar ist.
Das ist ein Satz von Platinen für eine BR 110.
Einzelne Platinen sind teilbestückt.
Bei der zweiten und dritten von links fehlt auf der Hauptplatinen nur noch der Prozessor der Susi-Schnittstelle. Die Spannungsversorgung liefert bereits die geforderten 5V.
Die bestückte und montierte Platine einer Lok ohne Sound. Da ich momentan keine Bestcaps mehr verfügbar habe, fehlt er noch.
Leider haben sich beim Ändern der letzten Platinen-Version, um den Bestcap einzubringen, einige Fehler eingeschlichen. Das hat das Fertigstellen der ersten beiden Muster verzögert, da ja auch noch was anderes im Leben und an der Modellbahn zu tun ist. Die meisten Probleme waren bedeutungslos und konnten schnell behoben oder ignoriert werden. Das aber die Schnittstellenbuchse auf der Schwungscheibe leicht schliff, war nicht zu tollerieren. Durch Unterlegen von 0,25mm Platten konnte das Schleifen vermieden werden. Passt aber noch das Gehäuse? Ich meine im wesentlichen, ja. Auf der Motorseite (gegenüber der Buche) steht das Gehäuse jedoch in Bereich der Pufferbohle etwas hoch. Was die Ursache dafür ist, muss ich noch klären. Hatte mit dem Effekt eher auf der anderen Seite gerechnet.
Ich war der Meinung, dass ich im Vorfeld, alle Prozessoren mit dem Programm bespielt hatte. Aber irgendwie waren es nur zwei. Und wie es Murphy so will, war auf der Platine der Musterlok 110 226 des Bw Reichenbach ein Chip ohne Programm aufgelötet.
Zwischenzeitlich hatte ich angefangen, die zweite Baumusterlok zu bestücken und hatte auf die Platine der 110 970 einen Chip mit Programm aufgeötet und ich konnte so die Lok einstellen (mappen) und die gewünschten Licht-Funktionen mit Erfolg testen. Sie macht auch Krach und fährt nun mit den gewünschten Lichtfunktionen.
Da ich an dem Programm gerade rumschraube, musste erstmal ein brachbarer Stand her, der zumindestnes einen Test erlaubt. Nun war das Programm auf den Chip zu bringen. Nun kam erstmals der Programmieradapter mit den Federstiften zum Einsatz und bestand seine Bewährungsprobe. Dier Susi Modul ist nun gemappt.
Hier sind beide Testkanditaten vereint abgebildet.
Die 110 226 ist nun noch fertig (Dekoder) zu mappen und die ausstehenden Tests durchzuführen.
Wenn man auf der grünen Wiese anfängt, kann es auch fast fehlerfrei gehen, wie uns dieser Testkanditat zeigt.
Da auf dem Nuzen noch Platz war, der ausgefüllt werden wollte, habe ich kurzfristig eine Platine für die 106 von Gützold erstellt. die von Herrn Henning ist ja nicht lieferbar und auch recht teuer. Alle Eigenschaften meiner Platine sind wie bei der 110, nur das ich keinen Bestcap unterbringen konnte. Sie hat nun einen Speicher-Elko, Sound und Digital-Kupplungen und alles 11 LEDs sind für Lichtspiele einzeln ansteuerbar. Der SusiModul läuft, das Mapping ist aber noch anzupassen und alle Funktionen zu testen.
Es bleibt also noch etwas Arbeit, zumal auch noch zwei weitere Testkatitaten warten.
der erste Ansturm von Arbeitswut ist nun abgeebt und es gibt Ergebnisse. Ich habe etwa 15 Platinen vollständig bzw. den Susi Teil aufgebaut. Hier sind einige Loks zu sehen, die die Platinen eingesetzt bekommen haben.
Zu sehen sind 110 970, 110 226, 110 202 (umnummern fehlt noch) und 2 noch zu benummernde 112er (alle meine), einen Mischling von Kay und das Cabrio von Steffen. Steffen hat weitere Loks aufgebaut, dieren Platine ich vorbereitet hatte. Alle meine und Kays Loks haben Bestcaps spendiert bekommen, die bei Fahrversuchen mit der 110 226 und einem Zug Genickschusswagen, die alle mit RP5 C88 Achsen ausgerüstet wurden, nun etliche Modellbahnkilometer erfolgreich absolviert haben.
Im Rahmen dieser Umbauten kamen einige Frage auf, auf die Antworten gesucht und meistens auch gefunden worden. Diese Antworten möchte ich hier in weiteren Beiträgen vostellen.
im Beitrag #36 hatte ich von einigen Problemem mit der Platine berichtet. Alle Probleme konnten abgestellt werden. Nach dem Bearbeiten der Gehäuse, war sie spaltfrei auf den Rahmen zu setzen und die Buchse schliff nicht mehr auf der Schwungscheibe. Derart ist die 110 226 aufgebaut, die nun einige Testrunden absolvieren durfte. Irgendwann waren die Buchsen alle und ich suchte die nächste Charge herhaus. Zu meiner Überraschung waren sie anders aufgebaut.
Mir kam eine Idee.
Der Kunststoff lässt sich doch abfeilen und das macht mehr aus, als ich unter die Platine lege. Gedacht, getan.
Es funktionierte und so habe ich die beiden 112er und Kays Lok ausgerüstet. Das Gehäuse brauchte ich so nicht mehr bearbeiten. Sie haben nun noch einige Testrunden zu absolvieren und ich hoffe, dass sie sich bewähren.
die Platinen sind für Dekoder mit Ladeschaltung für Speicherkondensatoren (Zimo: Energiesspeicher-Anschaltung) ausgelegt. Der MX633P22 und der MX645P22 von Zimo erfüllen diese Anforderung. Nun hatte es Steffen mit einen Plux22 Dekoder von ESU ohne Ladeschaltung und ohne Elko probiert. Eigentlich sollte dies ja gehen. Jedoch verweigerte der Susi-Modul den Dienst. Die Ausgänge waren immer aktiv und reagierten auf keine Befehle. Die Ursache ist bis jetzt noch nicht geklärt, da da wohl mit höherwertiger Messtechnik untersucht werden muss. Es liegt aber die Vermutung nahe, dass der Zimo zwischen den Masse und C+/+ einen Kondensatur besitzt, der für einen geglätteteren Strom sorgt. Also habe ich mal eine Ladeschaltung von Fischer-Modell mit Kondensatoren versehen und an die Anschlüsse auf der Platine für den Bestcap angeschlossen. Und siehe da, alles funktionierte. Die Rücklichter leuteten dann, wenn sie es sollen.
Eine Rückfrage bei Fischer-Modell hat ergeben, dass die Ladeschaltung für beliebig große Kapazitäten ausgelegt ist. Die Verwendbarkeit mit einem Bestcap wurde bejaht.
Zimo hat für dieses Jahr den MX637P22 als preiswerte Variante angekündig (wo sind eigentlich die Jüngerer, die jede noch so exotische Neuheit ankündigen, aber hierfür gibt es nicht mal einen Eintarg in der Liste). Er soll ein MX633P22 jedoch ohne Ladeschaltung sein. Bin gespannt, ob er sich mit dem Susi-Modul verträgt.
auf Anfrage hatte ich mitgeteilt, dass es auch ohne Susi gehen müsste. Nun wollte ich wissen, ob ich das "gehen müsste" auch durch "geht" ersetzen kann.
Also habe ich es ausprobiert.
Auf der Unterseite der Grundplatine habe ich die Lötfahnen für die Rücklichter verlängert ausgeführt. Verbindet man sie mittels einer Drahtbrücke und führt diese durch die Löcher, die für die Kupplung und Eingangssensor vorgeshen sind, auf die Oberseite und berbindet sie mit den Aufgängen für die Kupplung, dann lässt sich auch das Rücklicht ohne den Susi-Modul schalten. Nun natürlich nur als Paar und es entfällt die Möglichkeit zum Anschluss von Kupplungen. Alle anderen Funktionen bleiben jedoch erhalten.
Durch Einsatz eines Dekoders habe ich dann die Platine getestet. Das Schöne ist, dier Susi-Modul lässt sich nachrüsten und umgekehrt kann auch der Susi-Modul bei Bedarf gebrückt werden.
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Rocos DR 110 mit neuer Platine
15.07.2017 22:12 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2017 23:32)
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