ich habe eine digitale Lok bekommen, fahre aber analog. Kann ich die ohne Weiteres einsetzen, oder muss da irgend etwas umgebaut werden o.ä.? Ausprobiert habe ich es natürlich schon: Sie fährt zwar, aber reagiert relativ träge auf den Trafo, man muss schon ordentlich aufdrehen, dass sie funktioniert (im Vergleich zu anderen, analogen Loks).
das liegt daran, dass sie einen Digitaldecoder hat. Der benötigt dann eine gewisse Mindestspannung um zu arbeiten. Wenn du ausschließlich analog fährst wäre es wohl besser einen Brückenstecker einzubauen.
Hallo Dominik, vielen Dank, das erklärt es. Bald wirds eh digital. Der Lok schadet es aber nicht, wenn sie noch eine Weile analog fährt, oder? Gruss Frank
Hallo Frank, als ich damals auf digital umgestiegen bin, sind meine Loks mit Decoder auch noch lange analog gefahren. Geschadet hat es keiner, jedoch ein Phänomen hatte ich auf der Analog Anlage meines Kumpels. Da ist mir ohne erkennbaren Grund der ESU-Decoder meiner Gützold 19.0 durchgebrannt. Leider war der schon über zwei Jahre alt, sonst hätte ich ihn reklamiert.
sehr gerne möchte ich die DEUTZ-Lok KG 230 B von ESU kaufen. Ich fahre aber rein analog mit 2L-Gleichstrom. Werde auch nicht auf digital umstellen.
Nach Auskunft im ESU-Forum soll die Lok auch analog fahren können, muß nur eingestellt werden. Da ich damit keinerlei Erfahrung habe, frage ich ob hier jemand damit Erfahrung hat, denn die Lok ist nicht gerade billig.
Digitalloks analog fahren geht, aber: - Die Lok fährt später und ggf. verzögert an - Die Höchstgeschwindigkeit wird nicht erreicht - Die ganzen Digitalfunktionen gehen nicht, man kann meist nur das Licht per Programmer zum Laufen bringen - Diese Lok kann nicht mittele Brückenstecker umgerüstet werden, d.h. die Elektronik haut immer dazwischen - Der Pufferelko, denn die Lok an sich braucht, wird wohl kaum groß helfen Stromlücken zu überbrücken
Mein Fazit, ja geht, wird dich aber nicht glücklich machen, wenn du Wert auf gute analoge Eigenschaften legst. Als Notbetrieb aber brauchbar.
Also entweder lassen, oder mit den Einschränkungen leben, oder doch mal nach einer Zentrale schauen ...
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Mein Fazit, ja geht, wird dich aber nicht glücklich machen, wenn du Wert auf gute analoge Eigenschaften legst. Als Notbetrieb aber brauchbar.
Als Märklinfahrer kann ich dieses Fazit nicht teilen.
Selbst wenn man bei den Fahreigenschaften eine gewisse Verzögerung bei der Anfahrt und keine Höchstgeschwindigkeit wie man(n) sie früher beim kindlichen Wettrennen mit den Kumpels auf der Anlage ausnutzte, hat, dann entspricht das doch allenfalls einem vernünftigen und eher vorbildgerechten Fahrverhalten.
Jede Digitallok von Märklin läßt sich problemlos auf einer Analog-Anlage einsetzen, fährt, schaltet, hat Lichtwechsel und mehr Funktionen hat eine Analog-Lok ohnehin nicht zu bieten.
Hierbei von einem "Notbetrieb" zu sprechen ist m.E. wirklich etwas übertrieben. Den einzigen, wirklichen Nachteil den ich als Analogbahner bei der Zwangsdigitalisierung von Märklin Lokomotiven sehe - ich zahle unnötig für Dinge die ich nicht brauche.
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
1. Jede H0-Märklin Lok für WS benötigt einen Umschalter und der ist schon lange elektronisch. Märklin baut deshalb in jede dieser Loks einen Decoder ein, typisch für das Format mfx. 2. Loks und Decoder anderer Hersteller, die primär für DC bauen, können in einem analogen WS-System auch einmal nicht optimal funktionieren. 3. Der Digitalbetreib bietet deutlich bessere Fahreigenschaften und neben sehr nützlichen Funktionen natürlich auch Spielereien, die man nicht haben muss.
Warum man für Digitalbetrieb gebaute Loks partout in einem System aus den 1930er Jahren einsetzen will ...
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo, hier sollte man AC und DC nicht Vermischen. Der typische Analoge AC Regler beginnt bei ca. 6 Volt, womit der Decoder schon genug Spannung hat. Bei DC sieht das anders Aus, die gehen bei 0 Volt los. Und dann ist da noch die andere Stromabnahme.
Unter dem Strich ist da AC robuster aufgestellt
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Zu "Digitale Lok auf AC-Analog" hab ich vor kurzem ein paar Tests für meinen Nachbarn, der reiner Märklin Analogfahrer ist, gemacht. Er hat halt auch ein paar neuere Loks mit Digitaldecoder. Moderne Loks mit Digitaldecoder haben sich bei mir sehr unterschiedlich verhalten. Loks mit den "uralten" Märklindecodern C80, C81 fahren sich am Trafo nicht viel anderst als an einer Digitalzentrale, knurrend, knarzig. Loks mit z. B. C90 und Derivaten fahren recht ordentlich, besser als klassische analoge Loks (ausser mit LFCM). Loks mit modernen Decoder, bei mir Zimo, Tams, ESU, sind gut bis sehr gut unterwegs, je nach Art des Motors, aufsteigend besser: HLA, Blechbüchse, Bühler, Glockenanker. Aber alle haben eins gemeinsam, eine sehr ausgeprägte Empfindlichkeit auf Stromunterbrechungen, diese führt zu sofortigem Stillstand.
Ein Nachteil ist die Spitzenspannungsempfindlichkeit moderner Decoder an alten Trafos. Diese älteren Trafos können, beim Umschaltimpuls, wenn es blöd läuft als Vss (Spitze der Sinuswelle) bis 40V erreichen was dann für einige Decodertypen (siehe techn. Daten des jeweiligen Decoders) zuviel ist. Noch schlimmer ist es bei Einsatz der alten analogen Fahrpulte Märklin 6600 und 6699, die erreichen an älteren Trafos fast 50V. Das war in meinen Tests dann sogar für elektronische Umschalter (je 1x Märklin, Uhlenbrock und Herkat) zuviel. Märklin hat deshalb in den Anleitungen älterer Digitalloks den Einsatz dieser Fahrgeräte ausdrücklich ausgeschlossen. Ich setze deshalb inzwischen eine (zugegebenermasen brutale) Methode der Spannungsbegrenzung mit TVS-Dioden für 24V bei Tests und auch bei meinem Nachbarn ein. Seitdem ist nichts mehr abgeraucht.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu HickTeck mit altem Blech auf dem Boden Digital auf Blechgleis
Zitat von BJA im Beitrag #9 Warum man für Digitalbetrieb gebaute Loks partout in einem System aus den 1930er Jahren einsetzen will ...
Vielleicht deshalb, weil Einem diese Modelle gefallen und es sie in analog nicht gibt und man keinen Bock hat auf Digital umzustellen - ist das so schwer zu verstehen ?
Zitat von Bodenbahner im Beitrag #10 hier sollte man AC und DC nicht Vermischen. ..... Unter dem Strich ist da AC robuster aufgestellt
Richtig ! Genau deswegen habe ich darauf hingewiesen, daß ich als reiner Märklinfahrer das etwas anders sehe.
Ein Nachteil ist die Spitzenspannungsempfindlichkeit moderner Decoder an alten Trafos. ....... Märklin hat deshalb in den Anleitungen älterer Digitalloks den Einsatz dieser Fahrgeräte ausdrücklich ausgeschlossen.
Richtig - und genau deswegen tauscht man eben als Analogbahner mit Interesse an Digital-Lokomotiven die alten Blauen gegen die neue Grauen und gut ist es.
Aber all das bestätigt nur, zumindest für Märklinfahrer ist die Verwendung von Digital-Lokomotiven funktionell absolut kein Problem, ganz im Gegenteil fahren sich diese Maschinen auf der Analogbahn ausgesprochen angenehm und zuverlässig.
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
hallo wollte als DC Analogbahner, der in diesem Leben sicher nicht mehr auf digitalen Fahrbetrieb umstellt, auch noch meinen "Senf" dazu geben. @Bodenbahner und Helgerdson was zuerst wie gegensätzliche Ansichten ("Notbetrieb") erscheint, lässt sich leicht erklären.Die gleichen Modelle werden mitunter für Zweileiter und Dreileiter Fahrer mit unterschiedlichen Getrieben angeboten.Macht bei einigen Roco Loks bis zu 40/5o % (je nach roter oder gelber Schnecken-,Schneckenzahnrad kombination ) iin der Vmax aus .Habe in beide Richtungen umgerüstet.Nur 2 Beispiele ,mit dem GFN Tachowagen gemessen:185 er Eloks 14o zu 200 km/h; RAm bzw. Northlander 85 zu 130 km/h. @Dominik die Grundlage im 2. Beitrag genau richtig erklärt.Leider aber nicht generell anwendbar. Unterschiedliche Dekoder verhalten sich graviernd anders.Aus meiner Erfahrung muss man jedes Modell neu beurteilen und dann seine Schlüsse daraus ziehen.Ich habe einige Digitalloks . Zitat Helgerdson:"Vielleicht deshalb, weil Einem diese Modelle gefallen und es sie in analog nicht gibt und man keinen Bock hat auf Digital umzustellen -" das ist gar nicht mal so selten.Bei Trix sogar inzwischen die Regel. Manchen Modellen merkt man den Dekoder im Analogbetrieb gar nicht an, sie fahren tatsächlich analog konforn ,weil Anfahrverzögerung und Vmax verlust fehlen. Es gab mal US- Modelle mit einem Dekoder, der bei diesen als "Dual Mode" bezeichnet wurde.Auch meine relativ neue (Zwangs-)digitale Amtrak "Surfliner" Lok von Bachmann ist nur als digital erkennbar, weil sie neben dem völlig analog üblichen Fahrverhalten halt den digitallen Sound hat.
Und selbst bei Trix sind die Unterschiede im Analogbetrieb mit Dekoder enorm. Neben dem Ersatz des Dekoders durch einen Brückenstecker bleibt noch die Möglichkeit für einen geübten Bastler, die Platine umzubauen.Die richtigen leitungen durchtrennt und durch steckbare Verbindungen ersetzt,so dass der Motor auch parallel zum Dekoder angesteuert werden kann.Denn durch den Brückenstecker gehen mitunter auch analoge Funktionen des Dekoders verloren.Seit dem Umbau der Märklin Cottbus 218 auf Zweileiter weiß ich z.B., dass bei Märklin das rote Schlusslicht über Dekoderausgänge funktionieren kann.Anlass des ersten Umbaus einer Platine war für mich die 241A 65,die ich unbedingt mit der 241 P von Jouef kombinieren wollte.Habe das 2010 "hautnah"miterlebt. Die 218 ist übrigens erst durch die niedrigere Vmax im Analogbetrieb nahezu genauso schnell wie die Pendents von Roco.Noch ein Hinweis :als ich den Umbau der Märklin Cottbus 218 auf Zweileiter durchführte,gab es die benötigten Räder von Trix nicht.Man kann aber genauso die Räder der 290 verwenden, die sind mit denen der 218 konstruktiv identisch. Die aktuelle 218 von Piko ist deren einfachstes Hobby Modell. Daher kam für mich die Anschaffung dieses Modells ,für das man alleine wegen der besonderen Lackierung fast den doppelten ("Straßen-")Preis hätte bezahlen sollen, nicht infrage. mfG Olaf
Hallo Olaf, Danke für Deine Darstellung. Ich denke, als Digitalbahner vergisst man schnell, dass es eben auch noch die andere Welt gibt und weiter geben wird. Jeder soll schließlich sein Hobby so leben, wie er es für sich am besten findet. Und weil es eben beides gibt, sind auch die Hersteller oftmals in der Bredouille, den richtigen Kompromiss für beide Welten zu finden - siehe die Sache bei Roco mit den ein- und zweizügigen Schnecken (gelb/rot). Ich finde Deine Sichtweise gut und ich werde es künftig unter einem anderen Blickwinkel sehen und mich nicht mehr darüber ärgern, wenn ich wieder die Getriebe umbauen muss, weil bei mir wegen einer originalen 2-zügigen Schnecke eine Lok viel zu schnell ist und die Langsamfahreigenschaft darunter leidet. Bis jetzt habe ich mich immer gefragt, warum Roco bei der AC-Variante (die es ja nur mit Decoder gibt - egal ob sie analog oder digital eingesetzt wird) diese Übersetzung wählt: jetzt weiß ich es. Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
ich bin hier noch komplett analog und habe weder ein digitales Steuergerät noch irgendwelche Zentralen oder Programmiergeräte. Sprich, ich kann da auch nichts einstellen oder ändern.
Ich habe im Laufe der Zeit einige Loks erstanden, die entweder ab Werk vom Hersteller oder auch nachträglich durch irgendeinen Vorbesitzer digitalisiert waren. Und die verhielten sich sehr unterschiedlich. Manche fuhren mit Dekoder am analogen Fahrregler ganz wunderbar, seidenweich und ohne große Anfahrverzögerung. Andere wiederum fuhren am Analogregler überhaupt nicht. Kommt also ganz drauf an, was und wie da digitalisiert wurde...
Zwei Extrembeispiele:
Ich habe eine Trix V140, die war vom Vorbesitzer digitalisiert worden. Wenn man da am Fahrregler drehte, ging das Licht an und in einer Richtung fuhr die Lok max. 2 oder 3 mm und blieb dann stehen (Licht nach wie vor an, also Strom vorhanden). In der anderen Richtung bewegte sich gar nichts. Nicht mal ein Zucken. Dekoder raus, Brückenstecker rein, und das Ding fährt seitdem analog traumhaft schön, seidenweich, auch ganz langsam im Kriechgang. Die Lok selbst also völlig o.k.. Mag an irgendwelchen Dekodereinstellungen gelegen haben, die ich aber mangels entsprechendem Equipment gar nicht ändern kann... Mit Dekoder zu nichts zu gebrauchen.
Meine nach Beschreibung ab Werk digitalisierte Lenz V36 fährt hingegen mit Dekoder an meinem Analogregler ganz wunderschön...
Kommt also offensichtlich drauf an, was und wie da digitalisiert wurde. Mal geht's digital an analog problemlos, mal gar nicht.
es ist aber immer noch so das man bei Märklin im analogen Regelbereich 6 ~ 16 V ist, währen DC bei 0-12/14 Volt ist. Die 6 Volt Offset ermöglichen es, dass AC Lok im Analogmodus bessere Langsamfahreigenschaften haben. Das kann man Elektrisch nicht weg Diskutieren. Dass insbesondere frühere DC Modell, die auf AC angeboten wurden, an die durchschnittlichen Geschwindigkeiten der Märklin Loks gepuscht worden, ist ja nun auch schon bald wieder vergessen. Oft allerdings gepaart mit dem Verlust eine Antriebsseite, weil die früheren Umschalter Platz brauchten, oder die Schleiferschraube im Weg war.
Und was den Umbau betrifft, es gibt durchaus Analogbahner AC, die rüsten mechanische Umschalter wieder ein, weil sie ein Mööp-Zisch haben wollen. Sei es mit Diodenschaltung oder mit dem großen Umschalter vom Schweizer TEE-Triebzug und Vollbrücke.
Nur Uhrwerkantrieb habe ich noch nicht als Rückrüstung gesehen., aber vielleicht kommt da bald ein Markt, bei den Strompreisaussichten...
Das insbesondere Second Hand Modelle oft nicht analog laufen, liegt an der Empfehlung im Digitalbetrieb alles anderen Protokolle und Analog abzuschalten, um verschiedene Nicklichkeiten zu umschiffen.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
die doch vielen Antworten bringen mich leider nicht weiter, weil das hier anfängt auszuschweifen.
Meine Fakten: Ich bin 74 Jahre und fahre auf 2-Leiter Gleichstrom, rein analog. Werde meine ca. 200 Triebfahrzeuge mit Sicherheit nicht mehr auf digital umstellen. Einige Fahrzeuge sind über 50 Jahre alt. Da war digital noch ein Fremdwort.
Mir ging es nur darum, die Erfahrungen zu der ESU DEUTZ Diesellok KG 230 B hier anzufragen. Damals durfte ich als Lehrling noch selbst bei Deutz daran "arbeiten". Als ich von dem ESU Modell erfahren habe, hatte ich die Tränen in den Augen! Darum möchte ich unbedingt dieses Modell erwerben!!! Aber es soll auch fahren!!! Ohne "Digital"!
Es soll zwar möglich sein, aber "Wie" . Und auch noch zuverlässig analog!
Bitte hier nur sinnvolle Informationen zum Thema und keine ausschweifenden Diskussionen "Was wer hat und kann"!
Viele Grüße vom ehemaligen DEUTZ-Mitarbeiter und heute Werksrente-Empfänger
Hallo Dieter, genau kann Dir die Frage nur ein Besitzer der Lok beantworten der sie auch analog fährt. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie ordentlich fährt ist sehr hoch. Meine Empfehlung ist, kaufe sie online und schick sie ohne Angabe von Gründen zurück wenn sie doch nicht so läuft wie erhofft. Das ist der sicherste und einfachste Weg der täglich einige tausend mal beschritten wird. Du wirst nur die Kosten für die Rücksendung zahlen müssen und natürlich muss die Lok noch in einem Tip Top Zustand sein. Wähle einen bekannten seriösen Online Händler und das Geld wird bei Rückgabe schnell wieder auf dem Konto sein. Es muss aber online sein, im Geschäft hast Du das Rückgaberecht nicht!
da Du vermutlich keinen Händler vor Ort hast, um diese Lok zu testen, wäre es eine Möglichkeit, z.B. bei Menzel anzufragen, ob sie für Dich dieses Lok auf ihr Testgleis setzen, das ist ein sehr freundliches Personal! Weitere Alternativen wurden weiter oben schon aufgezählt. Die ESU-Loks, die ich als Analogfahrer getestet habe, waren allesamt untauglich (94, E 94). Die "letzte" Variante käme auf Dein Bastelgeschick an: Alle Elektronikteile ausbauen und die Lok neu verkabeln. Den Motor direkt und eventuell fürs Licht (verm. LEDs) Widerstände und Dioden.
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07.02.2017 18:40
Antworten
) zuviel.
