eine Trambahn-Lok gibt es auf meiner Anlage jetzt auch. Die Halling-„Mixnitz“ habe ich optisch meinen Bedürfnissen angepasst sowie mit einem ESU Lopi 4.0 und einem Stromspeicher bestückt. Den freien Durchblick durch das Führerhaus habe ich auf diese Weise gegen sichere Fahreigenschaften getauscht. Diese Entscheidung viel mir nicht schwer. Außerdem habe ich noch Blei in dem Modellchen verteilt, um das Gewicht zu erhöhen.
Vielleicht führt hier ein „Freunde der Trambahn“-Verein seine Museumsfahrzeuge aus.
Die Trambahn-Lok muß in die Ausweiche, um die planmäßige Bahn passieren zu lassen. (Die überflüssigen Bauteile des G-Wagens zu entfernen, habe ich verpennt.) [Video]http://www.https://www.youtube.com/watch?v=9JNMzeKmR9g[/Video]
Dank Stromspeicher und Bleigewichten fährt die kleine E-Lok sehr kultiviert und ist z.Z. mein Lieblingsspielzeug.
Hach, schööön, der Film! Die kleine Lok fährt ja fast besser als der Triebwagen. Zusätzlich zum Decoder auch noch einen Stromspeicher einzubauen, das traue ich mir noch nicht zu.
Im Gedanken höre ich schon das Klingeln der Lokomotive! Gut gemacht, die Elektronik hast du geschickt getarnt mit dem Lokführer. Das mit dem freien Durchblick fällt also kaum auf. Möglich ist auch einem Einsatz mit einem Rollwagen oder ein Drehschemelpaar und einem aufgebockten oder aufgeschemelten Normalspurgüterwagen. Das hat es im Osten Deutschlands noch lange gegeben. Tolle Szene was du hier zeigst; Danksechön!
deine Anlage sieht super aus! Das Haus hat mir wirklich mega gefallen, hast du super gut ausgearbeitet! Der Garten sieht ja fantastisch aus... Ist das dieses Bauernhaus von Auhagen, ja oder? Das will ich jetzt auch ♥
@ Peter ...Möglich ist auch einem Einsatz mit einem Rollwagen oder ein Drehschemelpaar und einem aufgebockten oder aufgeschemelten Normalspurgüterwagen. ...
genau das habe ich vor und dafür eine zweite Trambahn-Lok beschafft. Es ist wieder eine Halling „Mixnitz“. Für den geplanten Rollbockverkehr wird sie nötig sein. Hier ist eine Maschine zu schwach. Zumindest nehme ich das an, denn probiert habe ich es noch nicht. Aber ehrlich gesagt hatte ich einfach Lust noch ein zweites Lokchen zu verbasteln.
Das originale Mixnitz-Blau ist zwar ganz nett, mir aber, wie auch die Griffstangen an den Vorbauten, zu prägnant und zu wenig „straßenbahnig“. Deshalb habe ich das auch an dieser Maschine geändert.
Beide Loks habe ich mit einem Stromspeicher ausgerüstet. In meinem Fall kommen Speicher und Decoder von ESU. Ich habe beide Bauteile „zusammengefasst“ und mit Farbe etwas kaschiert. Auf den Motor muß eine kleine Abdeckung gesetzt werden, damit die Bauteile nicht am Kollektor schleifen.
Auf eine Beleuchtung habe ich verzichtet, auch weil ich die simple Art der Gehäusebefestigung über die Lampen erhalten wollte. Um das Gewicht zu erhöhen, habe ich in den Loks noch etwas Blei verteilt.
Die Beschriftung habe ich aus allen möglichen Resten von Beschriftungssätzen zusammengewürfelt. Sie ist so vorbildlos wie die beiden Modelle selbst.
Die kleinen Halling-Antriebe harmonierten von Beginn an sehr gut mit dem ESU 4.0 Lokpilot micro Decoder. Das ist tatsächlich nicht bei allen Halling-Antrieben der Fall, warum auch immer.
Das sind beides sehr schöne Lökchen geworden. Muss man, um den Powerpack und den Lopi zu verbinden, direkt am Decoder löten? Oder kann man da auf vorhandene Kabel zurückgreifen?
auf die Rollböcke bin ich auch gespannt. Z.z. sind die von Bemo aber noch nicht (wieder) lieferbar.
Das rote Kabel vom Powerpack gehört ans blaue vom Decoder. Weiß und Schwarz muß allerdings am Decoder angelötet werden. Aber es ist eine lösbare Aufgabe. Es ist schon beeindruckend, wenn das Modell dann auch über z.B. ein Stück Papier auf dem Gleis fährt.
Ich rüste jetzt alle Straßenbahnmodelle mit so einem Stromspeicher aus. Für den Gewinn an Betriebssicherheit und Fahrkultur bei den relativ leichten Zweiachsern verzichte ich ggf. auf Beleuchtungsklimbim oder Sound oder eben auch mal auf den „Durchblick“. Permanentes sauberschrubben der Schienen ist bei den eingepflasterten Gleisen und der Fahrleitung nicht ganz unproblematisch, habe ich festgestellt.
einfach geil, ich liebäugle selbst mit einem Mixnutzer Lökchen allerdings in H0e. Darf ich dich fragen wie es mit der Wärmeentwicklung in der Lok bei dieser Decoderkonstellation ausschaut oder ist dies bei deiner "kurzen" Strecke eher zu vernachlässigen?
Auch deine zweite Lokomotive ist gut gelungen. Mit deiner Beschriftung passt es so schön zu der Anlage. Und Recht hast du: gut fahren ist besser als gut aussehen.
Gelegentlich kann man die Bemo-Rollböcke ja in der Bucht angeln. Meist aber nicht grade günstig. Wobei ich gar nicht weiß, was die UVP ist, denn ich verwende ja Rollwagen.
ZitatWeiß und Schwarz muß allerdings am Decoder angelötet werden. Aber es ist eine lösbare Aufgabe.
Was für einen Lötkolben verwendest du dabei? Ich habe nur einen 17W-Lötkolben mit einer relativ dicken Lötspitze. Und dann müsste ich aufhören, zu rauchen, damit die Hand NOCH ruhiger wird. Ein Grund mehr...
@Jörg (Macht nichtmehr Rauchen nicht auch zittrig – zumindest am Anfang. Also vielleicht doch erst Decoder löten und dann ... ;-) Ich habe eine einfache analoge Lötstation (40W) und löte sowas bei ca. 370-380 C°. Für diese Decoder brauchts aber eine sehr feine Lötspitze.
@Marcel Ich habe vor dem Zusammenbau einige Probefahrten gemacht. Eine gewisse Wärmeentwicklung ist schon zu verzeichnen. Ich kann aber nicht sagen ob das mehr vom Decoder oder mehr vom Stromspeicher ausging. Auch wenn er möglicherweise "schlecht" für die Bauteile ist, eine Alternative zu diesem Einbauort habe ich eh nicht.
Zitat von FSB im Beitrag #48Ich rüste jetzt alle Straßenbahnmodelle mit so einem Stromspeicher aus. Für den Gewinn an Betriebssicherheit und Fahrkultur bei den relativ leichten Zweiachsern verzichte ich ggf. auf Beleuchtungsklimbim oder Sound oder eben auch mal auf den „Durchblick“. Permanentes sauberschrubben der Schienen ist bei den eingepflasterten Gleisen und der Fahrleitung nicht ganz unproblematisch, habe ich festgestellt.
Das geht mir bei H0e genauso. "Scheiß" auf den freien Durchblick und Sound muss auch nicht immer sein. Lieber ein exzellentes Fahrverhalten. Immer wieder für Erstaunen sorgt meine kleine Draisine von Liliput, die sogar besser fährt als manche vierachsige Drehgestelllok. Man kann zwar nicht mehr wirklich Durchschauen, aber lieber eine Lok die fährt als eine die steht. Dann wäre der Durchblick wieder schön
Hallo Uwe Die Maschinchen sehen perfekt aus, so etwas ähnliches suche ich für meine HO Überlandtram. Aus welchen Komponenten hast du den grünen Güterwagen zusammengesetzt? Ich tippe auf ein Peckham Untergestell von Halling oder Navemo und einen Wagenkasten von Bemo. Sieht toll aus. In Schaffhausen gabs bis ca. 1985 eine ganz interessante Gütertram die die verschiedenen Werke der Georg Fischer erschloss. Ein paar schöne Bilder der Fahrzeuge gibts hier: http://www.stadtarchiv-schaffhausen.ch/o...&level4_ID=2282
Zitat@Marcel Ich habe vor dem Zusammenbau einige Probefahrten gemacht. Eine gewisse Wärmeentwicklung ist schon zu verzeichnen. Ich kann aber nicht sagen ob das mehr vom Decoder oder mehr vom Stromspeicher ausging. Auch wenn er möglicherweise "schlecht" für die Bauteile ist, eine Alternative zu diesem Einbauort habe ich eh nicht.
Danke dir Uwe, und ja in der Tat bleibt da wohl eh keine andere Möglichkeit. Wäre halt mal interessant zu erfahren wie dies bei einem längeren Einsatz, wie zum Beispiel auf einem Modultreffen sich verhält. Wäre nämlich schade wenn sich da dann plötzlich das Kunststoffgehäuse verzieht oder der Decoder durch Überhitzung abraucht.
Dominik, was kannst du dazu sagen in Bezug auf deine Draisine?
@Rolf danke für deinen interessanten Link. Auch wegen solcher skurrilen Fahrzeuge finde ich das Thema Trambahn interessant. Da kann man phantasiereich alles verbauen, was die Bastelkiste hergibt. Das Untergestell des Grünen stammt von einem Navemo- Güterwagen, der mir dann doch nicht gefiel. Der Wagenkasten ist ein H0m G-Wagen von Tillig. Der passt genau auf das Navemo-Fahrgestell. Nur den Rahmen habe ich dafür etwas verlängert.
@Marcel … wenn sich da dann plötzlich das Kunststoffgehäuse verzieht ... Das sollte natürlich, wenn möglich, nicht passieren. … zu erfahren wie dies bei einem längeren Einsatz, wie zum Beispiel auf einem Modultreffen sich verhält ... Bei dem Gezuckel auf meinen paar Zentimetern Strecke, werde ich das wohl nie erfahren. Das müssen wahrlich andere herausfinden.
Doch erst einmal geht der Lumpensammler auf seine nächtliche Tour.
Sehe dieses Thema heute erstmalig: Bin begeistert von der eingefangenen Stimmung. Klasse!
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16 ...