ich möchte euch hier gern einmal einen Einblick in meine Anfänge im Modulbau geben. Gebaut werden die Module nach der Fremo-Puko Richtlinie – eine offizielle Norm dazu gibt es noch nicht (nur Eckpunkte sowie als Basis die Fremo H0-Modulnorm). Als Kopfprofil dient das Fremo E96 Profil mit dem D-Graben, die Höhe beträgt 1300mm bis Schienenoberkante. Beim Gleismaterial wurde in der Yahoo-Gruppe bisher folgende Auswahl getroffen: - Märklin K-Gleis, Standardprogramm mit schlanken Weichen/Kreuzungen (nicht die kleinen Weichen/ Kreuzungen) - Peco Code 100 Gleise und Weichen, nachgerüstet mit Mittelleiter (z.B. von Weichen-Walter) - Tillig Code 100 Gleise und Weichen, nachgerüstet mit Mittelleiter (z.B. von Weichen-Walter) - Weinert mein Gleis Schwellenrost mit Peco Code 83 Profil, nachgerüstet mit Mittelleiter (z.B. von Weichen-Walter) - Umbauten aus Weinert mein Gleis Schwellenrost mit Code83 oder Code 100 Profil von Tillig, nachgerüstet mit Mittelleiter (z.B. von Weichen-Walter)
Da ich bisher noch keine Module selbst gebaut habe, habe mich hier beim ersten Modul zu einem geraden Bausatz entschieden. Dies erschien mir als gute Basis um in die Materie einzusteigen, sicherlich wird es auch noch Eigenbauten geben (die Kopfstücke lassen sich ja auch einzeln fertig beziehen, gefräst oder gelasert). Der Bausatz ist vonrbs-modellbau eisenbahn- und architekturmodellbauaus Kempen, welcher verschiedene Modultypen (in TT, H0 und 0) anbietet. Die Modullänge beträgt hier jetzt 900mm, die Breite 500mm. Alle Bauteile sind aus unterschiedlichen Multiplexstärken gefräst, dazu kommt noch ein Schotterbett aus Sperrholz. Auch die Bohrungen zum verschrauben sind in den Stirnbrettern bereits fertig eingebracht. Die Beinhalter hab ich separat dazu bestellt:
Nachdem die Kanten alle gebrochen wurden, ließ sich der Bausatz durch seine Passgenauigkeit sehr schnell zusammenbauen. Es wurden alle Teile miteinander verschraubt uns zusätzlich noch geklebt. Zum Einsatz kommt hier wasserfester Ponalleim. So sah dann der Rohbau aus:
Als nächstes wurden die Beinhalter angebracht. Diesen habe ich zuvor einen Deckel verpasst, welche verhindern dass der Fuß nach oben unbegrenzt ist und ggf. die Landschaft zerstören könnte. Die Position der Beinhalter habe ich so gewählt das man innen noch gut an die Bohrungen kommt um die Module aufzubauen. Im Anschluss wurde das Trassenbrett aufgeklebt. Hier ist es sehr hilfreich dass das Trassenbrett sowie der Unterbau Positionsbohrungen haben. So konnte an beiden Enden einfach ein Ø2,5mm Bohrer zur Positionierung eingesteckt werden bis der Leim fest war:
Weitere Bilder und Berichte werden demnächst folgen
Mfg Andy
Mitglied bei den Eisenbahnfreunde Bietigheim-Bissingen e.V. www.efbbev.de
freut mich das der Anfang bei deinem Modulbau erfolgreich verlaufen ist und der erste Schritt in Richtung Fremo PuKo gemacht wurde.
Einen Bausatz beim ersten Modul zu verwenden ist immer eine gute Entscheidung, da sind alle Teile passgenau und es gibt in der Regel keine Probleme beim zusammen bauen.
Ich freue mich auf deine weiteren Berichte und wünsche zunächst viel Erfolg bei deinem Projekt.
weitergemacht hab ich letzter Zeit mit dem Unterbau für die Landschaft am ersten Modul (das zweite ist bestellt ). Hier an Modul 1 wird es auf einer Seite einen Dammdurchlass geben. Zum Einsatz kommt hier der Vampisol-Bausatz Varlosen. An den Bleistiftstrichen auf dem Brett kann man bereits dessen Position erkennen:
Danach hab ich mich an die Außenkontur des Moduls gemacht. Zunächst habe ich den Landschaftsverlauf einmal mit Bleistift angezeichnet:
Nach etwas Sägerei und anschließendem Kantenbrechen zeigte sich das Modul wie folgt:
Auf einer Seite wird es komplett voll Landschaft geben, auf der anderen Seite wird wohl ein Industriebetrieb am Gleis enden. Was genau hinkommt weiß ich noch nicht genau, es soll aber wie gesagt ein Industriegelände am Gleis enden. Hierfür hab ich zunächst Auflagen am Modul befestigt, danach habe ich die Platte passend zugesägt und eingebaut:
Mfg Andy
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Viel erfolg bei dein Anfang des Moduls ,schaut bis jetzt gut aus . Ich stelle mir gerade die frage ob die Fremo Module Billiger sind ,als wenn man im Baumarkt sich Sperrholz zuschnitte kauft?
Gruss Tom
Manche Spielten in ihrer Kindheit mit Zügen Die GLÜCKLICHEN tun es Heute noch
ja das Multiplex zu sägen ist für mach eine Säge schon anspruchsvoll, vor allem wenn das Blatt nicht mehr ganz scharf ist. Hab hier jetzt mit Stichsäge und Multimaster geschnitten, je nachdem wie ich rangekommen bin. Ich nenne es oft auch "Brennschneiden" :D. Hintergrund ist das zwischen den vielen einzelnen Platten sehr viel Leim dazwischen steckt, und das ist Gift für die Säge. In normalen Naturholz hätte man sowas mit dem gleichen Sägeblatt nicht. Ich denke das ist dann der Kleber der einfach durch die Reibung warm wird und verbrennt bzw. es dann schwarz wird. Trotzdem arbeite ich sehr gern mit diesem Material, auch bei uns im Verein, da es Eigenschaften hat die ich von einem anderem Holz jetzt nicht so kenne. Bzgl. ob die Module billiger sind wenn sie aus Sperrholz Zuschnitten vom Baumarkt sind würde ich sagen ja. Sollte aber auch die Nachteile Bedenken, das Sperrholz verzieht sich durch seine kleinere Anzahl von Schichten viel schneller als ein Multiplex-Holz. Zudem lässt sich der Bausatz sehr leicht bauen, da alles Platten bereits das richtige Maß haben (und die Kopfplatten ihr Profil und die Bohrungen) und Nuten eingefräst sind. Diese erleichtern die Montage sehr da nur noch gesteckt und anschließend geschraubt werden muss. Ist dann natürlich klar auch ein zeitlicher Vorteil solch ein Modulbausatz.
Mfg Andy
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in den letzten Tagen hat sich zwar nicht allzu viel getan, trotzdem will ich es euch hier zeigen. Und zwar ging es um die Modulbeine. Bisher besitzt das Modul vier einzelne Beine, ob noch Querstreben und/oder Versteifungen dazukommen weiß ich noch nicht, dazu fehlt mir bisher die praktische Erfahrung beim Einsatz solcher Module. Was es auf jeden Fall zu beachten galt, war der mögliche Höhenausgleich von +/-20mm. Diese habe ich über Gerätefüße mit Gewindestangen gelöst, dazu gleich mehr. Zunächst einmal ging es darum, wie verbinde ich diese Gerätefüße mit meinem Holzfuß am besten. Nach etwas Recherche im Internet bei anderen Modulbauern bin ich neben den gewöhnlichen Einschlagmuttern für Holz auch auf die Bauvariante mit hohen Sechskantmuttern gestoßen. Diese haben bei der Gewindegröße M8 mit einer Länge von 24mm somit auch eine ausreichende Führung der Gewindestange (wird auch 3d Mutter genannt = 3x Durchmesser d 8mm = 24mm Gesamtlänge):
Die Befestigung der Mutter ist eigentlich ganz simpel im Holzfuß. Es wird einfach eine Bohrung erstellt die etwas kleiner ist wie der Durchmesser der Mutter. Diese wird dann ins Holz eingeschlagen und verklemmt dort. Ggf. kann man dies auch noch mit Kleber ergänzen, sollte jedoch darauf achten das nichts ins Gewinde davon läuft. Bevor ich das Ganze aber an den bereits zugesägten Holzbeinen ausprobiere, hab ich mir aus einem Abfallstück erst einmal einen Prototyp gebaut:
Nachdem der Prototyp gelungen ist ging es an die Großserie – insgesamt 4 Beine gab es zu bauen. Als aller erstes wurde zunächst die Mitte angezeichnet und diese mit einem Vorstecher „gekörnt“ sozusagen, damit der Bohrer später nicht verläuft beim ansetzen. Begonnen habe ich mit einem 8mm Holzbohrer, da dieser sich über die eingestochene Mitte sauber zentriert und auch im Holz nicht verläuft:
Hierauf folgte dann ein normaler HSS Metallbohrer mit dem Durchmesser von 9,5mm als Freibohrung sozusagen. Da die Gewindestange beim eindrehen innen aus der Mutter herausschaut, dient diese Bohrung dem Freiraum für die Gewindestange mit Ø8mm:
Zum Schluss kam dann der Bohrer mit dem Durchmesser 13,7mm für den Sitz der Mutter zum Einsatz. Das Klebeband am Bohrer markierte die Bohrtiefe von 24mm:
Daraufhin konnten die Mutter ins Holz eingeschlagen werden. Ich muss aber dazusagen das ich durch alle Muttern noch einmal mit dem Gewindebohrer hindurchgegangen bin sowie mit dem Schneideisen über die Gewindestange. Somit lassen sich die Füße problemlos drehen ohne zu verhaken:
Dann kam der große Moment, das Modul stand zum ersten Mal auf eigenen Beinen. Und zudem ganz wichtig, passt die Höhe? Ja sie passte:
Was mich jedoch etwas irritiert war, dass das Modul sehr stark schwankte. Zunächst dachte ich mir, ja das muss wohl so sein. Ein paar Tage später hab ich mir die Sache dann nochmal genauer angeschaut und siehe da: Die Modulbeinhalter sind ausgelegt für Holzleisten mit den Maßen 28mm x 28mm. Ich bin daraufhin zum Baumarkt gefahren und hab mir die passenden Leisten besorgt. Erst jetzt nachdem es so wackelt hab ich diese nachgemessen mit dem Ergebnis: 27mm x 27mm, obwohl mit 28mm x 28mm angegeben und sogar etikettiert. Na super dachte ich, da muss jetzt eine Lösung her. Da ich die Beinhalter nicht ändern möchte (die nächsten Beine können ja dann tatsächlich 28mm x 28mm haben), musst die Lösung an den Beinen umgesetzt werden. Hierzu habe ich dann auf jeweils zwei Seiten auf der Höhe des Spannbereichs eine Kunststoffplatte mit der Stärke 1mm aufgeklebt:
Das ganze gewinnt jetzt zwar keinen Schönheitswettbewerb, aber es erfüllt seinen Zweck und das Modul steht um einiges stabiler da. Auch die Halter klemmen jetzt viel früher, was einiges weniger an aufzuwendender Kraft bedeutet (vorher musste das ganze Spannholz noch mit verbogen werden das es mal klemmt). Eine Sache ist mir bei meinen Modulbeinen jetzt noch aufgefallen was mich gestört hat: durch das nachschneiden der Gewinde laufen diese zwar sehr sehr leicht, aber bei jedem Transport verstellen sich die Füße ungewollt. Danach hab ich diese immer wieder kurz einstellen müssen, ist zwar kein riesiger Aufwand aber auf die Dauer nervig. Dies hab ich mit einfachen Rändelmuttern gelöst, indem ich die Beine auf die entsprechende Länge eingestellt hab und diese dann mit der Mutter gekontert. Wenn man die Beine jetzt verstellen möchte, muss man zunächst die Mutter lösen, kann die Beine dann verstellen und im Anschluss diese Position durch anziehen wieder sicher. Zudem mindert es noch etwas das wackeln des Moduls:
Wünsche euch noch einen schönen Abend ;)
Mfg Andy
Mitglied bei den Eisenbahnfreunde Bietigheim-Bissingen e.V. www.efbbev.de
viel zu aufwendig. Mutter lösen, Bein verstellen, Mutter anziehen. Und das ganze während man auf dem Boden robbt. Die Beinhöhenverstellung erfolgt am besten oben, dort wo das Bein eingesteckt wird und erfolgt im Idealfall gleich mit der Schraube, mit der das Bein angegzogen wird. Dabei gilt zu beachten, dass das Bein durch die Schwerkraft nach unten plumpst. Das bedeutet also Schraube lösen, Bein nach unten rutschen lassen, Schraube anziehen, Modul ausgerichtet.
zu den möglichen Standbeinen kann ich den folgenden Hinweis geben:
Die Modulbahner vom Fremo haben für die Modul-Standbeine Steckhülsen (Flansche) und Alubeine. Der Vorteil: Das Standbein kann im oberen Teil verstellt werden, man muß nicht auf den Fußboden um eine Stellschraube unter dem Bein zu justieren. Mit diesem Systen geht der Aufbau wesentlich schneller, insbesondere wenn man viele Module hat.
Die passenden Alubeine (25 x 25 mm) gibt es im Baumarkt.
Im diesem HO Forum findest du weitere (ältere) Bilder unter: RE: Modulbeinhalter
Die von dir verwendeten Holzhalterungen gehen natürlich auch, sowohl für Holz als auch für Alubeine. Auf eine Stellschraube am Fußboden kann aber verzichtet werden.
Dann wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg beim Bau deiner Module und verbleibe
mit besten Grüßen Peter
PS: Für das abspeichern von Fotos habe ich gute Erfahrungen mit dem folgenden Anbieter gemacht. www.666kb.com
habe die Bilder mal wieder sichtbar gemacht, mir wurde sie mittlerweile auch nicht mehr angezeigt. Ich hatte die Bilder über nimga hochgeladen, wie es auch im Support dieses Forums empfohlen wurde. Leider hat das nicht gans so geklappt wie man gesehen hat, bzw. man hat nichts gesehen. Habe sie jetzt über 666kb.com nochmal neu hochgeladen > @Peter: Danke für den Tip ;)
Wünsche euch noch ein schönes Wochenende
(P.S: warte noch immer auf den zweiten Modulbausatz , baue derweil an meiner Prototypenweiche aus Weinert meinGleis Schwellenrost, Tillig Profile und WeichenWalter Punktkontakte weiter )
Mfg Andreas
Mitglied bei den Eisenbahnfreunde Bietigheim-Bissingen e.V. www.efbbev.de
in kleinen Schritten geht es weiter bei meinen Modulen. Diese Woche sind zwei Materiallieferungen eingetroffen. Zum einem handelt es sich um den lange ersehnten zweiten Modulbausatz. Hier werde ich dann demnächst starten und ihn auf den Stand des ersten Moduls bringen. Danach möchte ich an beiden parallel weiterarbeiten:
Bei diesem Modulbausatz werde ich die gleichen Beinhalter verbauen wie beim Ersten, die Beine aber als einfache Steckteile ausführen. Da muss ich noch tüfteln ob es geht von der Spannfläche her mit den +/-20mm Höhenverstellbarkeit, oder ob ich den oberen Deckel anheben muss damit diese dort herausstehen können. Die zweite Lieferung bestand aus den Steckern und Buchsen für die Modulelektronik. Eine Bauform/Farbe fehlt noch, diese werden demnächst nachgeliefert. Auch die Kabel sind bereits geordert:
Natürlich war ich in dieser langen Zeit seit dem letzten Baubericht nicht untätig. Mein Weichenprototyp konnte so gut wie fertig gestellt werden, was noch fehlen sind die Kabelanschlüsse an den jeweiligen Gleisprofilen. Basis für die Weiche war ein Weinert-Mein Gleis Schwellenrost zusammen mit Tillig Gleisprofilen. Der Mittelleiter stammt von Weichen-Walter und wurde mittels Messingschrauben befestigt. Alles in allem war dies eine sehr zeitaufwändige Geschichte, vor allem wenn man daran denkt einen ganzen Bahnhof damit auszustatten. Eine Peco Code100 Weiche hab ich jetzt auch noch bestellt, mal schauen wie sich diese im Vergleich dazu macht:
Vorranging werde ich jetzt allerdings den zweiten Modulbausatz weiter machen, hierzu wird es natürlich auch wieder einen kleinen Bericht und Bilder dazu geben. Die Baustelle der Weiche wandert derweil mal in die Kiste und wird bei Bedarf wieder auftauchen. Denn die Pläne sind früher oder später einmal ein Bahnhofsmodul zu bauen, wo es zu entscheiden gilt welches Gleismaterial zum Einsatz kommen soll (was natürlich dann die Grundlage für die Planung ist). Einen ersten Gleisplanentwurf gibt es schon, aber auch noch unzählige Ideen hierzu und auch für andere Module. Wir werden sehen wie es sich weiter entwickelt ;)
Gute Nacht da draußen
Mfg Andy
Mitglied bei den Eisenbahnfreunde Bietigheim-Bissingen e.V. www.efbbev.de
Ob das bei mehr Weichen schneller geht kann ich dir leider nicht sagen, aber ich nehme es auch mal an. Mittlerweile weiß ich wie man es am besten macht bzw. auf was man achten muss. Aufwändig zum schleifen sind jedoch die beiden Weichenzungen, die auf einer Länge von ca. 60-80mm immer weiter in der Dicke bis nahezu auf Null auslaufen. Zudem muss dort noch passend am Ende ein 0,4mm Loch eingebracht werden.
Das mit den fehlenden Pukos in der Weichenmitte wird so bleiben. Da die Weiche so lang und flach ist sind dort auch so gut wie keine mehr unterzubringen. Deshalb sind auch die Weichenzungen am Herzstück und kurz vor dem "Gelenkpunkt" getrennt und diesen Abschnitt mit als Mittelleiter zuschalten zu können. Ich habe mich da beim Bau an den erhältlichen Weichen von Herrn Völklein orientiert (Weichen Walter). Ob sie funktioniert weiß ich nicht, möchte sie aber noch einem Praxistest unterziehen (evtl in die Vereinsanlage einbauen). Danach werd ich schlauer sein :)
Mfg Andy
Mitglied bei den Eisenbahnfreunde Bietigheim-Bissingen e.V. www.efbbev.de
so hätte ich mir das auch gedacht mit den Pukos und der polarisierenden Weiche.
Übrigens wenn du Interesse hast kannst du zwei Freds von mir haben. Ich habe fünf aber in der Praxis stellt sich heraus dass ich so viele doch nicht brauche. Wenn ich mal drei Loks aufgleise reicht das.
Hallo Andy Ich bewundere Deine Geduld. Eine Weinert Weiche auf Pukos umbauen... . 2013 habe ich an genau der gleichen Stelle (mit Tillig) gestanden - und die Pukos nicht weiter verfolgt. Ich schau Dir gern zu, was daraus wird, aber Ich bleibe bei der "klassischen" Fremo-Fraktion. Die Idee, die Pukos mit dem Modul zu verlöten hat Charm... .
sodele, dieses Wochenende ging es dann endlich los mit Modul Nr. 2. Zunächst wurden an allen Teilen die Kanten mit Schleifpapier gebrochen und die Senkungen für die Schraubenköpfe eingebracht. Der Bausatz ist nahezu identisch zu Bausatz Nr. 1, er unterscheidet sich nur bei den mittleren beiden Spannten. Diese sind hier jetzt noch geschlossen ohne Aussparungen zur Gewichtserleichterung. Das hat den Grund das in der Mitte des Moduls eine Brücke eingebaut werden soll, wo ich zum einem an den Spanten Material abnehmen muss und zum anderen auch Auflagen und Verstärkungen daran anbringen werde. Deswegen habe ich diese geschlossen bestellt und werde erst ganz zum Schluss diese Aussparungen passend einbringen wenn der Rohbau für die Brücke steht:
Danach wurde der Modulkasten mittels Schrauben zusammengefügt. Da ich ja wie gesagt noch einige Anpassungen daran machen werden und auch an den Spanten noch Aussparungen einbringen werde, hab ich ihn jetzt nur zusammengeschraubt. So kann ich diesen zu einigen Arbeiten noch teilweise zerlegen um die Einzelteile zu bearbeiten. Erst ganz zum Schluss werde ich dann alles verkleben und verschrauben:
Der nächste Schritt ist dann der Einbau des Unterbaus für die Brücke (die Beinhalter kommen erst später dran, da möchte ich vorher noch was dazu ausprobieren bzgl. der Beine). Auf dem ersten Bild kann man sehen wo die Brücke später einmal ihren Platz finden soll:
Die Brücke habe ich mal probeweise zusammengestellt wie es später einmal aussehen soll. Die große Auflagefläche oben auf der Brücke wird dann dieselbe Höhe haben wie das Trassenbrett, so dass das Schotterbett aus 4mm Sperrholz durchgehend durch das Modul verläuft:
Nun wird als nächste der Unterbau für die Brücke erstellt und ins Modul eingebaut. Im Anschluss muss dann noch das Trassenbrett angepasst und einseitig unterbaut werden.
Wünsche noch einen schönen Abend :)
Mfg Andy
Mitglied bei den Eisenbahnfreunde Bietigheim-Bissingen e.V. www.efbbev.de
Hallo zusammen, da es an den Modulen dann demnächst mit dem Gleisbau losgeht, habe ich beschlossen erst einmal ein Probestück zu bauen. Da ich hier noch keinerlei Erfahrung habe wie ich das Gleis am besten verlege, denke ist das ganz sinnvoll. Meine bisherigen Gleisbautätigkeiten hatten zum einen keine geklebten Gleise und zum anderen auch keine Modulübergänge. Auf dem Testbrett hab ich nach anzeichnen der ersten Schwellen einmal die Bohrungen für die Schienenverbinder mit Schraube eingebracht. Im Anschluss daran wurde der Mittelleiter mittels Messingschrauben und Löttechnik aufgebaut:
Dann habe ich das erste Schwellenpaar, welches passende Aussparungen für die Schienenverbinder mit Schraube besitzen, mit Pattex auf Holz aufgeklebt:
Wie ich jetzt weitermache bin ich mir noch etwas unschlüssig:
Lösung 1 wäre das komplette Gleis inkl. Schwellenband, Schienenverbinder, Gleisprofil und Anschlusskabel auf passende Länge anzufertigen und dann alles am Stück aufzukleben (Schwellen mit Pattex, Schienenverbinder mit Schraube mit 2K-Klebstoff). Das erfordert zum einen eine sehr saubere Vorarbeit auf einer Länge von 900mm damit beim aufkleben auch alles passt, zudem muss alles gleichzeitig ausgerichtet werden.
Lösung 2 wäre ich klebe erst nur einmal das Schwellenband (mit eingezogenem Profil zum ausrichten) auf das Trassenbrett. Im Anschluss schiebe ich das Profil ein und klebe die Schienenverbinder mit Schraube ein. Ganz zum Schluss müssen dann noch die Kabel angelötet werden.
Was meint ihr dazu? Freue mich über eure Antworten :)
Schönen Abend noch
Mfg Andy
Mitglied bei den Eisenbahnfreunde Bietigheim-Bissingen e.V. www.efbbev.de
Hallo Andy Für Streckengleise würde ich wohl die Lsg. 2 verwenden. Für Weichen würde ich auf einem Brett vormontieren... Die Mittellinien würde ich auf alle Fälle aber immer Aufmalen, damit Du gut ausrichten kannst.
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Module nach Fremo-Puko – meine Anfänge
03.10.2016 16:16 (zuletzt bearbeitet: 06.05.2017 11:27)
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