wie wohl Steffen (bin zu faul nochmals alles durchzusuchen) passen wohl die Achsen der 75 nicht in das Vorlaufgestell der 38 von Piko. Deshalb hatte Kay das gesamte Vorlaufgestell der 18 geordert und ich habe mal ausprobiert, ob es passen könnte. Wenn dann meine da sind, werde ich auch mal etwas weitergehen und es versuchen anzubauen. Ich werde hier berichten. Wenns klappt, hätte man dann auch vorne einen Kupplungsschacht für eine Kupplung.
Bei den 75er Achsen ist, wenn ich mich recht erinnere, noch eine Isolierhülse mittig auf der Achse. Die würde den Einbau in das Original Pikodrehgestell deutlich erschweren. Ich habe dann gleich das ganze Drehgestell der 18er bestellt, da sich der Preis zu zwei Einzelachsen wohl kaum unterschieden hätte. Es bestand natürlich auch schon die Hoffnung das 18er Drehgestell komplett nutzen zu können.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
nachdem die Radsätze nun auch in meinen Bestnd gewandert waren, hieß es einen Umbausatz von Günther für eine Lok mit niedrigen Umlauf aufzutreiben. Mittlerweile sind die Angebote recht selten und dementsprechned teuer. Auch bei meinen Bekannten war nichts aufzutreiben.
Dennoch konnte ich meine Suche erfolgreich abschliessen und ich konnte den gesetzten Preisrahmen einhalten.
Es war eine 38 205 geworden. Es war der gesuchte Bausatz für den Umbau verwendet worden, alle Teile sind vorhanden und i.O. Nur die Lok war doch etwas stark zugekleistert, das vordere Umlaufteil hatte sich gelöst und ausserdem soll sie ja digitalisiert werden. Also wurde die Lok in Tender, Umlauf, Fahrwerk und Kessel zerlegt und der Umlauf fiel in ein Azetonbad. Nach endlicher Zeit war die Farbe von den Teilen des Umlaufs ab und er war in seine Einzelteile zerlegt. Zu meiner Freude gab es dabei kein Verluste. Nur die hintere Verbindungs- und Isolierplatte aus Kunstoff hat sich etwas aufgelöst. U.U. muss ich sie neu anfertigen.
Nun kann die Montage des Umlauf beginnen. Dabei möchte ich beleuchtete Laternen einbauen. Auch soll geklärt werden, welche Steuerung in Verbindung zu den Räder der 75.5 verwendet werden soll.
Schöner Umbau! Ein paar mehr Baubilder sind mir gerne Willkommen. Es könnte sein das die Radsätze Gützold die gleiche Abstand Radmitte-uppelstangenbefestigung haben. Dann kannst du einfach den gleichen Steuerung nehmen und dementsprechend den BR 38.2-3 der ersten Lieferserie anpassen. Viel Erfolg!
ich hatte mir die Lok dokumentiert. Die Lok existiert so nicht mehr. Sie war recht ordentlich gebaut. Nur der Farbauftrag entsprach nicht meinen Vorstellungen. Und der vordere Teil des Umlaufs hatte sich im Laufe der Zeit gelöste. Vielleicht hatte sie beim Vorbesitzer auch einen Rangierunfall. Das könnte also ein kritischer Punkt bei der Konstruktion von Günther sein. Dieser Verbindung will ich also stabiler ausbilden.
Jetzt möchte ich den Umlauf wieder zusammenfügen. Da Frank das in seinem Beitrag so gut gemacht hat, möchte ich mir das schenken und verweise auf seinen Beitrag. Wenn der Umlauf montiert ist und der Steuerungsumbau angegangen wird, werde ich hier weiter berichten.
Die Zapfen der Gützoldräder sind viel zierlicher und die Piko-Kuppelstangen bekommt man da nicht mit fest. Sie fallen einfach ab. Die Kuppelstangen der 75.5 können auch so nicht verwendet werden, da die Lok schon im Original einen größeren Radstand der Kuppelachsen hat. Da möchte ich die Möglichkeiten ausloten, da Kay ja seine bzgl. der Räder und Steuerung auch umrüsten möchte. Da er wohl keinen anderen Umlauf einbauen möchte, wird dabei aber die Bauform der Steuerung bleiben.
Im Umlauf klaffte eine Lücke am Übergang zur Frontschürze. Auch hatte sie reichlich Farbe abgekommen, wie man an der Kesseltür erkennen kann.
Da erworbene Fahrwerk mit der typischen Steuerungsbauart der ersten 38.2 und dem im Umbau befindlichen Kessel. Die Esse von Günterbausatz passt schon mal.
Der niedrige Umlauf ist nach dem Azetonbad wieder zusammengesetzt und mit den Anbauteilen versehen. Der Rahmen wurde diesem Umlauf angepasst. Bei seinem Rahmen hatte wohl der Vorbesitzer ungenau gearbeitet. Zu wenig abgetragenes Meterial könnte den Umlauf auseinander getrieben haben. Das Fahrwerk von meiner Lok passt nun perfekt zum Umlauf. Am Umlauf sind nun schon die Laternen einer 75.5 montiert. Die Anschlussdrähte der LEDs sind unter dem Umlauf zu erkennen. Ausserdem sind Radsätze von einer 75.5 und der Vorläufer eine 18.0 montiert. Der Vorläufer liegt z.Z. nur unter und soll nun am Fahrwerk befestigt werden, um Rollversuche ausführen zu können. Auch möchte ich die Lagerung der Radsäze noch ändern, da das Laufwerk im Bereich der Kuppelachsen noch zu starr ist.
Der geschröpfte Kessel und das Führerhaus sind noch von der erworbenen Lok und werden schrittweise ersetzt. Mal sehen, was nach dem Entfernen der Farbe davon noch nutzbar ist.
Weiss eigentlich jemand, ob die 38.2 und speziell 38 205 als Museumslok eine Triebwerksbeleutung hatte?
die Bilder hatte ich schon mit Freude zur Kenntnis genommen. Das Bild 10 würde mich mal in einer großen Auflösung interessieren. Auch ein Bild der Lok und des Tenders von unten wären interessant. Hast Du vor, die Lok mal zu zerlegen? Da würden mich auch mal Bilder vom Inneren interessieren. Kannst Du etwas zur Steuerung sagen. Sieht nach einer neueren Originalen von Piko aus. Was sind für Bolzen verbaut, da die von Gützold ja wesentlich dünner sind und nur durch die Pressung halten? Sind neuere Bolzen von Piko etwa schlanker als die alten. Es geht mir also also um die Größe der Löcher in den alten und neuen Kuppelstangen. Hat da Piko was geändert?
Auf den Bildern des Originals habe ich auch nichts bzgl. einer Triebwerksbeleuchtung entdecken können. Ich glaube auch eher, dass sie keine hat.
die Bilder hatte ich schon mit Freude zur Kenntnis genommen. Das Bild 10 würde mich mal in einer großen Auflösung interessieren. Auch ein Bild der Lok und des Tenders von unten wären interessant. Hast Du vor, die Lok mal zu zerlegen? Da würden mich auch mal Bilder vom Inneren interessieren. Kannst Du etwas zur Steuerung sagen. Sieht nach einer neueren Originalen von Piko aus. Was sind für Bolzen verbaut, da die von Gützold ja wesentlich dünner sind und nur durch die Pressung halten? Sind neuere Bolzen von Piko etwa schlanker als die alten. Es geht mir also also um die Größe der Löcher in den alten und neuen Kuppelstangen. Hat da Piko was geändert?
Auf den Bildern des Originals habe ich auch nichts bzgl. einer Triebwerksbeleuchtung entdecken können. Ich glaube auch eher, dass sie keine hat.
Viele Grüße Manfred
Das Fahrwerk von der Lok ist wie bei der Piko 38.2 üblich ist, da ist nichts verändert worden. Nur die Achsen sind getauscht worden. Wie ich das sehe mit den Kuppelbolzen zur Befestigung an der Rädern, müssen das die von Piko sein. Das kann sein das er die Löcher von den Radsätzen eventuell etwas Aufgebohrt hat um die Kuppelbolzen zu befestigen, das möchte ich jetzt nicht auseinander friemeln. Fahrwerk der 38.2
Führerstand der 38.2 ist etwas aufgewertet, hier kann man noch etwas verbessern.
Tender der 38.2 von Oben der mit Echtkohle versehen wurde.
Tenderfahrwerk der 38.2 Seitenansicht. Hier der schöne Durchblick zwischen den Drehgestellen.
Unterseite, erstes Drehgestell wird zur Stromabnahme genutzt, und ist als Wippe gelagert. Das finde ich ganz gut als wie mit dem Staren Fahrwerk. Das hintere Drehgestell hat der Erbauer selbst umgebaut.
vielen herzlichen Dank für die aussagefähigen Bilder von Deiner Neuerwerbung.
Ich habe es mit den mir vorliegenden Teilen verglichen und es düften die Steuerung und die Bolzen von Piko sein. Mit den Bolzen von Gützold kann man die Steuerung von Piko nicht am Rad befestigen. Da ist das Loch in den Kuppelstangen zur Aufnahme des Bolzens viel zu groß. Das Nachbilden der Lager an den Kuppelstangen von Gützold ist doch wesentlich filigraner. Es dürfte also die Löcher in den Rädern für die Piko-Bolzen aufgeweitet haben, wie Du es vermutet hast. Das sollte möglich sein.
Auch der Antrieb des Tenders ist interessant. Ich liebäugele aber dennoch mit 4 angetriebenen Achsen möglichst ohne Haftreifen. Es soll ja dieses Jahr ein Antrieb auf den Markt kommen. Ich befüchte aber, dass er steif wie ein Brett sein wird. Das ist eben der Vorteil bei Deinem Tender. Deshalb hatte ich mir jetzt mal den Tender sä 2'2 T31 von der 19.0 angeschaut. Der Achsstand vom Drehgestell passt ja. Auch die beiden hinteren festen Achsen sind bei Gützold ein "Drehgestell". D.h. es müsste sich dort auch das vordere Dehgestell anklipsen lassen. Die beiden Zahnradgruppen zum Antreiben der Drehgestelle sind wohl getrennt und werden über die beiden Motorwellenenden angetrieben. Der notwendige größere Drehzapfenabstand des Drehgestelle beim sä 2'2' T21 der 38. 2-3 sollte sich also durch Durchtrennen des Grundrahmens erreichen lassen.
Also warten wir mal den Februar ab. U.U. läuft mir ja auch günstig eine 19.0 über den Weg.
Die muß man dann wieder abziehen und anderen rauf. Oder das da welche von Gützold passen das muß man dann heraus finden. Wichtig ist das der Antrieb sehr gut läuft auch mit der Stromabnahme und das der Motor nicht zu schwach ist, mal schauen wenn er da ist.
der Antrieb ist technisch wie der für den T34 von Piko gestaltet und soll auch genau so viel kosten. Da der meines Wissens Scheibenräder besitzt, wird es wohl so sein, wie ich oben geschrieben haben "was uns im Sommer erwartet".
Jetzt hätte ich eine Frage in die Runde. Hat jemand den T34 mit einem PMT Antrieb ausgestattet und könnte mal den Achsdurchmesser mittteilen. Komme heute leider nicht noch mal auf die Messe. Oder es fragt nochmals jemand am Stand und teilt es hier bitte mit.
Ich habe so ein pmt-Antrieb (T34) in meiner alten Piko BR 01.5, die ich leider nicht vor Ort habe. Vielleicht erklärt sich doch noch jemand bereit zu messen.
Bekommt man die Tenderräder bei Gützold eigentlich einzeln oder nur als kompletten Radsatz?
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Also doll ist der Antrieb nicht, da hier die Lastverteilung verkehrt gelagert ist, wie zb. 1 und 3 Achse angetrieben ist schon mal mist. Da hätte die erste und die Letzte Achse angetrieben sein müssen um das ganze Gewicht auf die Antriebsachsen zu bekommen. Das nächste ist der zu schwache Motor. Man merkt schon beim Anfahren, das sich die Lok doch sehr späht in Bewegung setzt, und wenn man denn noch einen mit 7 Halberstäter noch anhängt, hat sie ihre liebe not den Zug weg zubekommen. Hoffentlich machen die von PMT nicht wieder den gleichen Fehler.
Du hast jetzt über den Antrieb für den T34 geschrieben. Das hört sich ja nicht so gut an. Mit gefällt auch nicht, dass das Ganze recht steif ist und somit keine Allradauflage in allen Lebenslagen gegeben ist. So richtig begeistern kann ich mich noch nicht.
Auf dem Bild des pmt-Antriebes, welcher von Manfred eingestellt wurde, kann man doch recht gut erkennen, dass die beiden äußeren Achsen angetrieben werden. Alles weitere ist ja erstmal Spekulation. Der Tauschantrieb von pmt für die Piko BR 01 läuft bei mir recht gut, d.h. Ich hatte bisher noch keine Schwierigkeiten damit. Das starre Fahrwerk mit den entsprechend angetriebenen Achsen macht sich natürlich besonders bei Steigungen und "unsauber" verlegtem Gleis bemerkbar.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
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Eine 38.2 mit neuen Schuhen und ein bisschen mehr
11.12.2016 10:10 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2017 21:36)
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