wollte mal fragen wie das mit den Teilen geht? Es sind ja Löcher für die Griffstangen da, werden die Stangen dann noch irgendwie angeklebt? wenn ja wie?
Da Du nicht sagst, um was für ein Modell oder Material es sich handelt, kann man da schlecht mehr sagen ... Standard-"Kunststoffkleber", Sekundenkleber (vorsicht bei "Glasscheiben" am Modell in der Nähe!), 2K-Kleber, ...
das ist eine Roco 232. Nimm die Griffstangen und entferne Sie vom Spritzling. Anschließend mit einer kleinen Zange in die Löcher drücken. Die Griffstangen halten eigentlich von alleine und müssen nicht festgeklebt werden. Ich habe bei meiner 232 nur den Zughaken festgeklebt nachdem ich den zweimal auf dem Gleis liegen hatte, alles andere ist nur gesteckt und hält bisher auch. Ach so, kleben natürlich nur von der Rückseite und das Gehäuse dann gut auslüften lassen damit die Scheiben nicht blind werden!
ja es ist eine Roco 232. Ok, wenn die so halten ists ja gut,habe den Beutel noch nicht auf. Mit Plastikklebstoff muss man auch mit Kanüle immer höllisch aufpassen,daß der keine Fäden zieht, also im Notfall natürlich von innen kleben. Aber ich versuche es erstmal so.
Da hast du aber Glück gehabt daß du den Zughaken noch gefunden hast Martin.
Hallo Daniel Bevor Du Kleber verwendest, unbedingt "trocken" testen, ob das Loch passt. Manchmal sind die Giesslinge etwas zu gross.
Wenn das so ist, musst Du die etwas aufbohren. Aber bitte NICHT mit der Proxxon etc. sondern mit einem sog. Bohrkolben (https://www.fohrmann.com/modellbau-bohre...r-klobchen.html) oder den Bohrer mit den Fingern. Es sind Mini-Löchen und 1mm Wandstärke. Das geht viel besser und vorsichtiger mit dem Fingern als mit der Maschine. Die Bohrkolben bekommt man nicht nur bei Frohmann sondern eigentlich auch in gut sortieren Baumärkten.
Den Sekundenkleber verwende ich auf einer kleinen Glasscheibe (Blech, Plastik etc). Einen kleinen Tropfen drauf, Anbauteil reintupfen und ab ins Loch, wenn die Passprobe ok war. Pinzette hilft (und bei mir noch eine Lupe ;-) )
Nachdem Scheibenwischer, Griffstangen etc. oft ein eckiges Profil haben und daher auch das Loch im Gehäuse eckig ist, ist das eventuelle Aufweiten des Loches mit einem runden Bohrer schwierig. In solchen Fällen drücke ich mit einer kleinen Zange die Teile am Scheibenwischer vorsichtig etwas flach, bis sie doch ins Loch passen.
Kleben sollte man bei Roco-Loks nur, wenn dies in der Anleitung ausdrücklich verlangt wird. Die Steckteile halten – zumindest bei Roco – auch ohne Klebstoff normalerweise sehr gut.
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
bei meinen Fahrzeugen habe ich die Zurüstteile mit gewöhnlichem UHU-tropffrei auf einer Nadelspitze fixiert. Vorteil: Er ist nicht sofort trocken, so dass man notfalls auch noch etwas korrigieren kann. Außerdem lässt sich versehntlich daneben gegangener Klebstoff einfach und problemlos abwischen, oft sogar noch im (halb)trockenen Zustand rückstandsfrei abknibbeln. Und der Halt ist für diese Zwecke völlig ausreichend. Sollte mal ein Zurüstteil abbrechen, lässt sich der Rest meistens auch wieder aus dem Loch rausziehen. Bei Sekundenkleber o.ä. ist das deutlich schwieriger.
ja richtig, jeder von uns schwört natürlich auf seine Erfahrungen und gibt sie gern preis.
Beim Klebstoff für (auch) solche Zwecke greife ich zu diesem hier. Es ist alles fest aber eben nicht so fest, daß man es nicht rückstandsfrei wieder lösen kann. Es gibt immer wieder Situationen, wo etwas abgebrochen ist und zur Hälfte eben noch im Bohrloch steckt. Mit der Stecknadel den Rest rausgepiekst und ein neues Teil reingeklebt...
Auch Autos oder `Preiserleins` lassen sich so fixieren und bei nächster Gelegenheit wieder umsetzen.
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Also ich benutze den Hin und Weg Kleber von Noch. Benutze ich auch bei den Spiegeln usw. für H0 Autos. Hält für diese Zewcke genug und man kan den Kleber und auch die Teile wieder entfernen.
wie hier schon mehrfach festgestellt wurde, halten Roco Zurüstteile meistens auch ohne Klebstoffe, selbe Erfahrung könnte ich bei mein europäischen Fahrzeugen auch machen. Sollten zu locker sitzende Zurüstteile etwas besser fixiert werden, mit der Möglichkeit sie aber nicht "bombenfest" einzukeben, verwende ich für solche Zwecke gerne Weißleim, UHU lösungsmittelfreien Kleber (Flinke Flasche) oder UHU Alleskleber (gelbe Metalltube), ob tropffrei oder nicht oder eben Pattex Alleskleber ist egal, die Klebeverbindung läßt sich auch wieder lösen, wenn Kunststoffe miteinander verklebt werden.
Verwendest du hingegen Kunstoffkleber, solltest du genauestens wissen, aus was für einer Kunststoffsorte Roco die Lokghäuse fertigt, sonst kann es unschöne Ergebnisse erbringen, wie Verformungen oder korrosive "Auflösungserscheinungen", die die Kunststoffe stark angreifen. Nicht jeder Kunststoffkleber ist auch für alle Kunststoffe verwendbar, das mußte ich auch schon leidvoll feststellen (Faller Expert).
Schönen Gruß, Yonah (Ingo) O.M.E.G. & SAR - Grootfonteinbahn Epoche I in H0e u. DCC Otavi - Otavifontein - Asis - Guchab - Schlangenthal - Grootfontein
Also die senkrechten Stangen vorn scheinen soweit zu halten,die waagerechten nicht :( es hält auch nur 1 Treppe von allein. Aufmachen und kleben? weiss ich nicht sehe da keine Schrauben,wüsste nicht wie und weiss nicht ob ichs dann wieder zusammenkriege (ob sich der Aufwand lohnt). Finmde ich blöd,daß es nicht von Werk aus schon montiert wird. Habe bei solchen Fummelarbeiten wenig Geduld. Bei den alten Piko-Loks wars ja schon eine Sisyphusarbeit die wieder zusammenzubekommen,da da bei dem Ramen alles so auf Spannung ausgelegt ist. Quäle mich gerade noch mit ner V100 / BR 110 die ich schmieren wollte, da fliegen die Stromleiter ja auch gleich davon wenn man die Drehgestelldeckel abschraubt :(
Als Kleber hätte ich ansonsten Faller Expert da, welcher aber auch teilweise Kunststoffe weich macht.
Als Kleber hätte ich ansonsten Faller Expert da, welcher aber auch teilweise Kunststoffe weich macht.
Grüss Daniel
Hallo Daniel,
ich rate dir dringend davon ab. Kunstoffkleber "verschweißt" die Kunstoffteile miteinander, indem das Material an der zu fixierenden Stelle erst mal weich wie Teig wird . Bereits ein winziger Tropfen, der daneben geht reicht also aus, um für immer bleibende, unschöne Flecken bzw. Dellen zu verursachen. Und wenn ein Teil dabei zerbricht oder verloren geht, hast du anschließend ein massives Problem.
Zitat von Rusty77 im Beitrag #11 Finmde ich blöd,daß es nicht von Werk aus schon montiert wird. Habe bei solchen Fummelarbeiten wenig Geduld.
ich kann es dir gu nachemfinden. Liliput hatte bei einigen Eklusimodellen früher sämtliche Zurüstteile montiert, da mußtest du dir erst einmal Gedanken machen, wie man die Lok oder den Wagen überhaupt anfassen kann, ohne irgendwelche Zurüssteile abbrechen zu wollen, um das Modell aus der Schachtel zu holen und aufs Gleis zu stellen.
Einige Bachmann Lok oder US Los nderer Hersteller sind auch der Art mit Zurüstteilen versehen, daß man auch nicht immer weiß, wie man das Modell aus der Verpackung auf die Gleise bekommt und dann befindet sich trotzdem noch ein Beutel mit anderen Zurüstteilen dabei, die dann laut Hersteller noch nicht montiert wurden, weil sie sonst beim Handhaben des Modells (Handling), abbrechen würden.
Schönen Gruß, Yonah (Ingo) O.M.E.G. & SAR - Grootfonteinbahn Epoche I in H0e u. DCC Otavi - Otavifontein - Asis - Guchab - Schlangenthal - Grootfontein
Zitat von 4010-freak im Beitrag #12Roco-Loks gehen üblicherweise auf, in dem man das Gehäuse vorsichtig auseinanderspreizt. Schrauben gibt es bei Roco nur in Ausnahmefällen.
Zitat von Rusty77 im Beitrag #11 Finmde ich blöd,daß es nicht von Werk aus schon montiert wird. Habe bei solchen Fummelarbeiten wenig Geduld.
Wenn sämtliche Zurüstteile ab Werk montiert wären, würde das den Preis leider noch weiter in die Höhe schrauben. Roco-Loks sind schon so teuer genug.
Wenn die Lok bei einem ortsansässigen Fachhändler gekauft wurde, bieten die meisten auf Nachfrage an, die Zurüstteile kostenlos zu montieren. So hat JB in Osnabrüch mir mal einen Brawa-Wagen zusammengesetzt, der in seinen Zurüstteilen regelrecht "ersoffen" ist. Wenn ein Fertigprodukt auf diese Weise zum Bausatz wird, ist so etwas schließlich auch nicht gerade im Sinne des Erfinders. Und manchmal ist es ein regelrechter Krampf, die Dinger überhaupt in die vorgesehenen Öffnungen reingedrückt zu bekommen. Als besonders widerspenstig empfinde ich persönlich z.B. die Bremsschläuche von Märklin.
Na muss ich mal sehen...erstmal muss meine Erkältung weg.
Uhu - Kleber hätte ich auch da. Die Lok war "gebraucht" gekauft, da ich die neu nirgends mehr finden konnte. Also nicht direkt vom Händler vor Ort,aber den kann man ja bei der nächsten mal fragen, soll ja noch ne 132 dies Jahr kommen.
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25.09.2015 11:22
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