nun will ich mal en paar Um- und Eigenbauten von mir zeigen, die sich zur Zeit auf dem Basteltisch befinden. Zu erst den Eigenbau einer Werklok aus dem Jahr 1924, hergestellt bei O&K, Abteilung Montania, in Nordhausen. Im Moment ruht allerdings das Geschehen, denn die bestellten Radscheiben lassen seit längerer Zeit auf sich warten. Ohne diese kann ich weder den Rahmen noch den Antrieb oder die Kuppelstangen herstellen. Die angemalten Speichen waren nur zur Abschätzung des benötigten Raddurchmessers aufgebracht.
Die zweite Lok, eigentlich ein Umbau für einen Kollegen, ist nun mehr ein Eigenbau geworden. Es handelt sich um eine V 10B und ersteht im Masstab 1:120.
Hallo Martin, Die O&K sieht schon mal sehr vielversprechend aus. Wenn der Antrieb funtioniert, dann kannst Du ja eine LKM N4 auflegen.... Welche Radsätze hast Du für die Lok geplant?
TT ist leider nicht mein Maßstab, aber die V10B ist ein schönes Modell!
Die Rädsätze werde ich selber fertigen müssen. Als Radscheiben habe ich Vorlaufräder einer TT-Dampflok bestellt, auf die warte ich noch. Sie haben zwar zwei Speichen weniger aber relativ stark nachgebildete Bandagen sowie Naben und passen damit für meine Zwecke. Die Achsen passen entweder von einem H0-Modell oder ich muß sie selbst fertigen. Das hängt nun auch wieder von den Zahnrädern für das Getriebe ab.
Aber davor sind noch einige andere Projekte abzuarbeiten, z. B. die unten gezeigte TT-Feldbahn, die 131 050 und dann noch eine Schneeschleuder....
Wieder mal etwas selbstgebautes, wenn auch nicht in H0: Diesmal im Maßstab 1:32. Es war das Geburtstagsgeschenk für einen guten Freund und Kollegen und wird seinen Platz auf einer Spur 1-Lok finden. Problematisch war die Beschaffung von originalen DDR-Vorbildern. Bei dem Eisenbahnzubehör stellte das überhaupt kein Problem dar, aber Thermoskanne und Brotbüchse waren problematischer. Anderes Zubehör könnte noch folgen, es fehlt ja doch noch einiges.
Als nächstes ist die kleine Deutz OMZ 122f von Busch dran.
heute mal wieder etwas von mir in H0. Auch die Harzbahn hat mich schon immer interessiert. Zukünftig sollen noch einige Fahrzeuge der Harzbahnen in Ep. III und IV entstehen. Den Anfang macht ein Gw der ehemaligen NWE. Er enstand nach einem Bauplan im MEB. Basis ist ein BTTB-Fahrgestell und ein G10 von Piko. Einige Griffstangen müssen noch angebracht werden. Ich sehe gerade, da ist ein Profilstück abgebrochen.
Als zweites Modell ersteht im Momernt der Ord 99-01-89 der DR. Da bei Baubeginn die Informationslage für mich dürftig war, kam es zu ein paar kleineren Abweichungen, mit denen ich allerdings leben kann.
ich wollte etwas, dass man nicht kaufen kann. Letztes Jahr hat der Kollege für seine Spur 1-Lok noch eine Heizerschaufel nebst Kohle erhalten. Anbei zwei Bilder. Es sollte noch einen Besen geben, doch da scheitere ich, im Moment, noch an den einzeln eingesetzten Borsten.
Hoi Martin die Schaufel sieht toll aus... Vielleicht kannst Du ja eine Zahnbürste "berauben"? Mir ist folgende Idee gekommen. Der Besenkörper aus Polystyrol. Auf der einen Seite aufrauhen (Schmirgel). Dann 2K Kleber auftragen (5Min Epoxy) und auf die ungebrauchte Billig Zahnbürste legen und aushärten lassen. Anschliessend mit einer Rasierklinge oder Cutter die Borsten von der Bürste schneiden. Es gibt so ganz Feine Zahnbürsten. Das könnte klappen. Alternative, wenn das zu grob ist, wären Pinsel (gleiches Verfahren) oder Bürsten für Babys.
Durch den engen Abstand der Borsten/Haare müsste sich der 2K Kleber ein wenig hochsaugen und so den Borsten des Besens halt geben.
Hier mal wieder ein Zwischenstand vom Ord 99-01-89. Als nächstes kommen die klappbaren Schmalspurkupplungen, die Zughaken für die Regelzugeinrichtung und die Bremsanlage. Der zweite Wagen ist nun auch soweit festgelegt, es wird der 99-01-91.
Zwei kleine Stelltests zeigen: Das Konstrukt ist soweit brauchbar. Die Pufferteller sind nur gesteckt und werden nach dem Lackieren eingeklebt.
neben ein paar Spur 0-Modellen stehen auch mal wieder H0-Modelle auf der Agenda. Der Bettgestellwagen der ehem. GHE soll die Harz-Sammlung vervollständigen.
Die kleine Feldbahndampflok entsteht aus dem Teilesatz eines Modellbaukollegen und bekommt ein angepasstes Busch-Fahrwerk. Die Steuerung kann man beweglich ausführen, mal sehen, ob ich Grobschmied dies schaffe.
...so soll sie von ihren Bedienern genannt worden sein. Das Modell entsteht aus einer V 18 B von Piko, bei der die entsprechenden, recht umfangreichen, Unterschiede weitgehend berücksichtigt wurden. Das Vorbild der Lok wurde 1968 von LKM in Babelsberg gebaut. Abschließend muß ich noch den Ölabscheider anfertigen und die Griffstangen durch solche aus Metall ersetzen.
ich glaube, das Teil heist Fronthaube. Ich habe sie aus der Front des Piko-Modells gefertigt. Allerdings muß diese dann innen mit einem Stück Plastik verstärkt werden, denn durch das absenken der Front wird das Material oben dünn wie Papier. Die Öffnungen habe ich ausgesägt und die Rundungen gefeilt. Verschlossen wurde das Ganze mit Kupfergaze, im Original handelt es sich um Streckblech.
Nach längerer Zeit wieder etwas von mir. Die V 10 B ist soweit fertig. Es fehlen noch ein paar Hemmschuhe auf dem Umlauf. Irgendwann muß ich mir eine Beschriftung anfertigen lassen. Das Diorama, auf dem die Kleine steht, ist noch in Arbeit.
Hut ab, sollte man einen tragen. Sehr schöne Arbeiten konnte ich in Deinem Beitrag sehen. Super. Wie viel Zeit wird so für ein Modell verbraucht, bis es fertig ist ?
Bin gespannt, was man noch von Deinen Arbeiten zu sehen bekommt.
freut mich, dass meine Arbeiten Gefallen. Wie lange man an so einem Modell werkeln muß vermag ich nicht zu sagen. Dies gilt insbesondere, da ich manche Sachen angefangen beiseite lege und erst nach Wochen, manchmal gar erst nach Monate, wieder in die Hand nehme.
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11.08.2017 21:10 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2017 21:10)
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Antworten
Wie bist du denn auf den Gedanken mit der Aktentasche gekommen? Fantastisch!
