...Ich hatte schon 2 Unfälle, zwar nicht an Bahnübergängen aber es waren Beide sogenannte Personenunfälle...
nun Robert, wenn Dir die Seelenklemptner nicht helfen konnten ist das Dein Ding - die sind doch nicht umsonst bei Personenunfällen vor Ort!
Ich stelle mich ganz bewußt hinter Dominik`s Aussage, jahrelange Berufserfahrung sprechen eine deutliche Sprache, allerdings hätte ich etwas andere Worte benutzt!
Seht Euch das Video nochmal an, ganz plötzlich ist Winter, ganz plötzlich Glatteis und ganz plötzlich blinkt es am Bahnübergang. Der verstorbene war nicht in der Lage sein Fahrzeug sinnig zu führen. Er hätte links und rechts der Straße unendlich viel Platz gehabt... Aber der Umgang mit Eis war ihm offenbar völlig fremd - Lenker gerade und voll in die Eisen. Das machen Kinder mit`m Fahrrad auf`m zugefrohrenen See, nicht aber LKW Fahrer (die Könige der Strasse?)!
Es ist zwar tragisch, aber als Fahrer hat der verstorbene in jedem Falle versagt..!
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
ich hatte nach dem Video noch ein vorgeschlagenes mir angesehen, ein Zusammenschnitt von Unfällen (wohl meist) in Russland und ich muß sagen, soviel fliegende Autos hab ich bisher nur in diesen umherziehenden Stuntshows mit diesen Pickups mit den Riesenrädern oder bei dieser Kultserie mit Colt Sievers gesehen. Sicherlich hebt hierzulande auch das eine oder andere ab, aber dazu gehört es schon einiges an Schmackes, will sagen einiges an Gewicht und hohe Geschwindigkeit. Die Flugbahn, die ein 5er BMW hat wird ein Renaut Twingo oder Smart aus eigenen Kräften nie erreichen.... Nicht umsonst werden hierzulande Osteuropäische LKW oft überprüft, ich denke nur an abgefahrene Reifen, defekte Bremsen und schlecht gesicherte Ladung. In welchem Zustand mögen die in Russland durch die Gegend fahren? Jeden polnischen Fahrer, der bei uns mit schweren Teilen Richtung Osten aufbricht, weise ich darauf hin und viele bestätigen es mir seufzend.
Dass viele Fußgänger gedankenlos die Straße queren und erwarten, dass eine Tram genauso bremst wie ein Gummibereiftes Fahrzeug, wurde ja auch schon in anderen Threads angeschnitten. Persönlich hatte ich es auch von einem ehemaligen Mannheimer Tramfahrer gehört. Nach einigen Personenunfällen konnte auch der Seelenklempner nicht mehr helfen und das war in einer Zeit als Handys noch Luxus waren..... (da gingen nicht so viele wie jetzt gesenkten Kopfes durch die Gegend)
Es ist sehr interessant zu lesen, wie solche fahrlässige Verhalten scheinbar völlig verständlich toleriert werden. Da bin ich jetzt aber baff. Vor allem, als wenn diese sogenannten Unfälle nur bei Winter und Glätte passieren. Und im Sommer haben alle wieder das Fahren gelernt und wissen was ein rotes Blinklicht bedeutet. Aha, so ist das also. Dann waren die ganzen Reportagen mit Kameraaufnahmen vermutlich auch nur gestellt, die man schon öfters im Fernsehen zu sehen bekam, wo Fahrzeuge (bei strahlendem Sonnenschein) über den Bahnübergang bei rotem Blinklicht geheizt sind. Jetzt weiß ich aber zumindest, wie sich einige hier im Forum im Verkehr verhalten. Na hoffentlich sitze ich nie im Zug, wenn ihr über einen BÜ fahrt.
Jeder, der eine ordentliche Fahrschule besucht hat, weiß das er nur so schnell fahren darf wie er vor Hindernissen anhalten kann! Wer dieses Wissen ablegt und meint er wisse es besser, dem ist nicht zu helfen und falsche Moralvorstellungen helfen nicht, sondern bestärken höchstens noch die anderen "Tiefflieger". Da helfen auch Adventszeit und Weihnachten nicht drüber hinweg!
Dom, hier toleriert niemand dieses Verhalten! Bei jedem, der bewusst über rot geht/fährt habe ich mehr Mitgefühl für den der rein fährt als dem der rüber macht..
Allerdings muss man grade sagen, wir werfen 2 Dinge in einen Topf, welche zwar zusammen gehören, aber dennoch einzeln betrachtet werden müssen.
Auf dem Video ist ganz klar zuerkennen das die LKW auf Glatteis versuchen zu bremsen. Beim zweiten LKW sind deutlich die Schlingerbewegungen des gegenlenkenden Fahrers zu sehen. Und schnell war der LKW auch nicht, nur reichen auf Glatteis auch keine 150 Meter um aus 30 zum stehen zu kommen. Wenn ich jetzt lese das der LKW-Fahrer erst 24 Jahre alt war ist das alles nur traurig er hatte keine Möglichkeit anzuhalten. Er hätte die Bremsen lösen müssen und auf die Wiese fahren, aber das mit 24 ...............??? Mir ist mal im Stau bei Glatteis ein Kollege am Hattenbacher Dreieck rückwärts in den LKW gerutscht trotz Handbremse. Gummi auf Eis geht halt nicht bei 7% und 40 Tonnen da ist die Erdanziehung stärker als die Bremswirkung. Wir wurden danach beide vom Bergedienst aus der Leitplanke gezogen er konnte auch nichts dafür. Ich finde es nur traurig das hier über die bösen LKW-Fahrer nur gemeckert wird ohne Verständnis für diese Situation. Es ist schade um jeden Menschen der sein Leben im Straßenverkehr verliert. Ich möchte mal alle PKW-Fahrer gern eine Woche mitnehmen nur zum zusehen ....alter Vater Ihr glaubt nicht was ''sie sich gegenseitig'' antuen. Aus dem Megaspace sieht man das sehr gut was da untereinander abgeht.
''Die Summe aller Probleme geteilt durch die beteiligten Personen ist immer das Gleiche''
Zitat von ruebchen im Beitrag #27Auf dem Video ist ganz klar zuerkennen das die LKW auf Glatteis versuchen zu bremsen. Beim zweiten LKW sind deutlich die Schlingerbewegungen des gegenlenkenden Fahrers zu sehen. Und schnell war der LKW auch nicht, nur reichen auf Glatteis auch keine 150 Meter um aus 30 zum stehen zu kommen. Wenn ich jetzt lese das der LKW-Fahrer erst 24 Jahre alt war ist das alles nur traurig er hatte keine Möglichkeit anzuhalten. Er hätte die Bremsen lösen müssen und auf die Wiese fahren, aber das mit 24 ...............??? Mir ist mal im Stau bei Glatteis ein Kollege am Hattenbacher Dreieck rückwärts in den LKW gerutscht trotz Handbremse. Gummi auf Eis geht halt nicht bei 7% und 40 Tonnen da ist die Erdanziehung stärker als die Bremswirkung. Wir wurden danach beide vom Bergedienst aus der Leitplanke gezogen er konnte auch nichts dafür. Ich finde es nur traurig das hier über die bösen LKW-Fahrer nur gemeckert wird ohne Verständnis für diese Situation. Es ist schade um jeden Menschen der sein Leben im Straßenverkehr verliert. Ich möchte mal alle PKW-Fahrer gern eine Woche mitnehmen nur zum zusehen ....alter Vater Ihr glaubt nicht was ''sie sich gegenseitig'' antuen. Aus dem Megaspace sieht man das sehr gut was da untereinander abgeht.
Da spricht einer vom Fach. Ich würde sogar behaupten wollen, daß 90% der hier so verständnislosen genau das gleiche gemacht hätten, bremsen und hoffen. Nicht angepasste Geschwindigkeit wurde auch als Argument gebracht, Eisglätte kann sehr plötzlich auftauchen. Stimmt schon, was Stephan gesagt hat, einmal ein paar Tage auf dem LKW mitfahren, dann sieht man die Welt anders.
Hier mal ein Filmchen ohne Eis, nicht aus Russland. Von der 3. Spur an überholenden LKWs vorbei, dann rechts rüber in die Ausfahrt, weil's wieder mal nicht schnell genug gehen kann. Aber schnell genug kann's dann gehen:
da der LKW so schön(leider) in der Spur bleibt, denke ich mal, daß der Lastzug ABS hatte und es schwer gewesen währe denn noch in den Graben zu steuern. Vermutlich hätte der Auflieger die Zugmachine geradeaus weiter geschoben. Der LKW Fahrer wollte nicht bei Rot über den Bahnübergang fahren, er hat einfach großes Pech gehabt und die Situation falsch eingeschätzt. Und wer ehrlich zu sich ist wird zugeben, daß mann auch mal etwas falsch eingeschätz hat im Straßenverkehr. Egal ob im Lkw, Pkw, Lok oder Tram.
Zitat von BR50.35 im Beitrag #32https://m.youtube.com/watch?v=i91Wp99B1k8. Und es, die Russen auf den Wegen.
Gibt es in Rußland Verkehrsregeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen, welche auch überwacht werden? Nach den Filmen zu urteilen, fährt jeder wie er will. Mal mit mehr, mal mit weniger Promille im Blut durchs Land.
Ich wohne in einer 30er Zone mit gleichrangigen Straßenkreuzungen. Über 50% fahren schneller als 30km/h und es gibt auch reichlich Kaputte, die mit 70-90 hier lang brettern.
Haben wir in Deutschland Vekehrsregeln und Überwachungen?
Also bleibe bitte auf den Teppich und stelle nicht solche haltlosen Behauptungen über andere auf.
Dort entstehen halt mehr Vidoes, die auch veröffentlich werden. Hier ist es ja verboten. Da sehe ich die Ursache, dann man mehr finden kann als hier. Disziplinierter sind deutsche Autofahrer bestimmt nicht, was man bei den Chaos auf deutschen Staßen tagtäglich erleben kann.
Guten Abend. Natürlich, in Russland, beobachten die Fahrer. Die Briefe des Glückes-Quittung über die Strafe, kommen einem beliebigen Fahrer. Die Verstöße werden von den Kameras fixiert, sie fixiert die Nummer deutlich. Aber die Mehrheit der Fahrer, ignoriert sie. Besonders die, bei wem teuere Wagen, für sie diese Strafen, die Kleinigkeiten. Einige zahlen Monate nicht, und später, beim Versuch, sich vom Ausland zu erholen, in den Flughäfen auf das Problem nicht stoßen die Durchgänge der Kontrolle zusammen. Das Zollamt hat mit den gerichtlichen Offizieren, alle Daten, in den Computern Dienst. Dort, das Versäumnis oder die Nichtbezahlung der Alimente, der Strafen, der kommunalen Zahlungen und übrig. Innerhalb des Landes kann man herumlaufen, und das Ausland, nein.
Zitat von dr iv im Beitrag #34 Disziplinierter sind deutsche Autofahrer bestimmt nicht, was man bei den Chaos auf deutschen Staßen tagtäglich erleben kann.
Und unseren Breiten (also D, A, CH, Skandinavien, ...) sind die Autofahrer sehrwohl um einiges disziplinierter als beispielsweise in Russland. Dass es auch bei uns Idioten gibt, steht wohl außer Frage. Ich kann mich noch zu gut an einen Taxifahrer erinnern, der im tiefsten Sibirien in einem uralten Auto mit knappen 100 km/h über die Schneefahrbahn gerast ist. Im Gefahrenfall hätte der einen Bremsweg von mindestens 300m gehabt… Oder in Kasachstan, wo offizielle Taxis eher unüblich sind, im Privat-PKW mit 130 durchs Ortsgebiet, Sicherheitsgurte hat man in diesem Auto vergeblich gesucht.
Dass es sehrwohl Tempolimits gibt, die auch überwacht werden, zeigt dieses Video, auch wenn es aus der Ukraine stammt: (Kommentar am Anfang vermutlich: "Mist, Polizei. Aber die sind da sehr dumm, wenn wir Englisch reden, tun sie uns wahrscheinlich nichts.") https://www.youtube.com/watch?v=xEBqwkxBqhE
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
ZitatMir ist mal im Stau bei Glatteis ein Kollege am Hattenbacher Dreieck rückwärts in den LKW gerutscht trotz Handbremse.
Nicht trotz, sondern WEGEN gezogener Handbremse ist er dir rückwärts rein gerutscht. Ich behaupte jetzt mal, ohne mehr über den Vorfall zu wissen, hätte er nur mit der normalen Bremse gebremst, wäre der Schaden nicht so hoch gewesen, weil sich das Auto nicht gedreht hätte (Physik), und die meiste Energie über die dafür vorgesehene Vorderradbremse abgebaut worden wäre.
Speche hier auch aus eigener Erfahrung. Bin, nachdem mir jmd. die Vorfahrt genommen hat, Rückwärts nahezu ungebremst in eine Laterne eingeschlagen. Bilder gibts hier... http://www.corradodriver.de/HTML/RIP/index.htm
Was den Kutscher angeht....das die Sittuation irgendwann Aussichtslos wird, sollte auch dem Fahrer klar geworden sein. Warum springt er nicht raus?
@ Christian...
Zitatda der LKW so schön(leider) in der Spur bleibt, denke ich mal, daß der Lastzug ABS hatte und es schwer gewesen währe denn noch in den Graben zu steuern.
Das ist der Sinn vom ABS. Das man ihn steuern kann, bei maximalen Pedaldruck. Hätte er also ABS, wovon auszugehen ist, wäre es kein Problem gewesen, das Lenkrad und den LKW rumzureißen. Achja, Die Auflieger und Anhänger haben i.d.R. auch ABS.
Zitat von DRG-ler im Beitrag #38[...]Das ist der Sinn vom ABS. Das man ihn steuern kann, bei maximalen Pedaldruck. Hätte er also ABS, wovon auszugehen ist, wäre es kein Problem gewesen, das Lenkrad und den LKW rumzureißen.[...]
moin, das glauben viele Leute, aber es ist trotztdem falsch!
Wenn Du auf Glatteis mit ABS unterwegs bist, mögen vielleicht nicht die Räder blockieren, aber deshalb kannst Du noch lange keine Kurve fahren.
Beim Einschlagen der Lenkung würde Dein Gefährt trotzdem geradeaus weiterrutschen.
Das hat Newton 1638 erkannt: „Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Translation, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.“ Nur kann leider auf Glatteis keine Kraft von der Umgebung Strasse auf den Körper Fahrzeug einwirken.
Is doch Unsinn. Sowie die Reibung Gummi/Glatteis größer ist, als die Reibung im Radlager (Welche äußerst gering ist), beginnt sich das Rad wieder zu drehen, und damit ist die Haftung wieder gegeben und das Rad folgt dem Lenkeinschlag.
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Russland. Der Bahnübergang.
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06.12.2014 11:18
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