ja - das klingt für mich schon einmal sehr interessant!
Verflixt! Da hat Jouef also den Tenderantrieb aufgegeben und den Antrieb wieder auf die Lok verlegt!
Leider hilft uns leidgeplagten Jouef-44er-Fans nicht wirklich weiter! Interessant wäre ja ein Jouef-Antrieb mit sämtlichen Achsen und einer akzeptablen Stromabnahme!
Gruß
Uwe Ganther
____________________________________________________________________________________________________________________ Eisenbahnen der Dampf-Epochen
Auch in meinem Bestand befindet sich eine 140C von Jouef. Allerdings mit dem normalen Tender für diese Baureihe. Diesen Exoten habe ich 1971 gekauft. Und bei diesem mittlerweile 45 Jahre alten Oldtimer haben die Haftreifen immer noch Grip. Die hat sich Jouef wohl von Michelin zuliefern lassen. Ein 3. Haftreifen dient übrigens dem Antrieb. Der Motor, immerhin schon ein 5-Poler, sitzt im Stehkessel und auf der Motorwelle sitzt eine Riemenscheibe. Der Haftreifen stellt die kraftschlüssige Verbindung zu einer Schneckenwelle her welche über der letzten Kuppelachse sitzt. Obwohl die Lok recht leicht ist, hat sie doch eine für ihre Größe ausreichene Zugkraft.
Nun bin ich auch mal wieder dran. Wie ich ja schon einige Seiten vorher mal geschrieben habe über die BR 81 von Piko, habe ich nun auch das Glück gehabt eine weitere Piko Express 81 noch in Zink Bauweise zu bekommen. Diese Rarität muß wohl noch vor 1950 erschienen sein. Sie ist im Äußeren Zustand sehr gut erhalten und von der Fahreigenschaft gibt es nichts zu meckern. Sie hat kein taumeln oder das sie zu schleudern anfängt. Aber erst zeige ich hier mal die BR81 wo das Gehäuse noch in Kunststoffausführung ist.
Hier das Vorgängermodell in Zinkguß die Piko Express BR81.
es macht den Eindruck, als ob Piko damals das Guss-Modell als Kunststoff-Modell weitergeführt hat. Die Form ansich ist ja auch gar nicht so schlecht gelungen. Wenn ich mich recht erinnere, gab es dieses Modell auch schon einmal unverändert als BR 64?
Gruß
Uwe Ganther
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Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Für mich ist dieser Oldtimer, der vor allem im Raume München, auf der Wehratalbahn und im Schwarzwald zwischen 1927 und 1977 gesichtet werden konnte, ein sehr schöner Triebwagen.
Naja, dafür kann ich den modernen Designmonstern der Postmoderne überhaupt nichts abgewinnen. Aber - wie gesagt: Alles ist Geschmacksache.
Roco stellte dieses Modell erstmals 1980 vor. Zu dieser Zeit war das ein wirklich großartiges Modell. Gleich schöne Altbau-Triebwagen gab es zu dieser Zeit nur von Trix, allerdings zu erheblich höheren Preisen.
Gruß
Uwe Ganther
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dieser Triebwagen habe ich auch im Bestand. Er kam in einem Set mit rot lackiertem Umbauwagen EB 85.
Im beitrag # 1364 zeigte ich den ET 90 der beim Vorbild aus den ET 85 entstanden ist. Der ES 85 kann mit beiden Triebwagen gekuppelt werden. Ob der EB 85 auch mit dem ET 90 gekuppelt wurde, weiß ich nicht.
Beide schöne Modelle laufen gut, sind aber sehr wartungsunfreundlich. Da kommt die Klipsgeschichte wieder… Zum Glück sind sie relativ wartungsarm.
ich habe Deinen ET90 hier mal verlinkt. Zum Vergleich kann man dann schnell mal dorthin klicken.
Bei meinem fehlen ein paar Zurüstteile. Die müssten aber kein Problem sein.
Wenn ich mir diesen Triebwagen (Roco ab 1980) so ansehe, dann ist es kein Wunder, dass die anderen Modellbahnhersteller von Roco verdrängt wurden. Bei Roco gab schon damals Qualität zu einem vernünftigen Preis.
Zu der Wartungsunfreundlichkeit kann ich im Moment noch nichts sagen, da ich ihn noch nicht geöffnet hatte. Ich habe ihn gebraucht erworben.
Gruß
Uwe Ganther
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Mein Mobahändler erzählte dass Roco angegeben hat Einzelteile bis zu 30 Jahre liefern zu können. Ob das vom ersten Erscheinen eines Modells, oder nach beenden der Produktion ist, weiß ich nicht. Aber wenn Du noch Einzelteile für Deine ET 85 brauchst, sollte das kein Problem sein. Sowieso habe ich nie Probleme gehabt Einzelteile von Roco zu bekommen.
Roco-Ersatzteile sind i.d.R. kein Problem. Einzig etwas ausgefallene Dinge, wie das Führerhaus der S3/6 in Blau oder das graue Gehäuse der ersten E89.1 gibts es derzeit nicht mehr... Aber Teile von Standartmodellen wie der ersten E69 o.ä. sind Problemlos erhältlich.
Hab den ET 85 übrigens auch. Allerdings in der Beige/roten EP.II-Version...
Ab 1957 wurden vom ÖBB eigenen Werk bei St. Pölten/Niederösterreich Bahndienstwagen der Baureihe X 625 in großer Stückzahl gebaut. Diese werden für den Streckendienst eingesetzt. Da die Bahnwagen bei Bedarf auch zur Beförderung von einem, maximal zwei Güterwagen herangezogen werden, sind diese neben der Mittelpufferkupplung auch mit normaler Zug- und Stoßvorrichtung ausgestattet.
Das Modell hat eine LüP von 60 mm und wird von einem Glockenankermotor angetrieben.
für mich noch immer erstaunlich dass diese schöne 39 vor fast drei Jahrzehnte konstruiert wurde. Sie kam 1998 in der Sammlung meines Vaters. Gute Fleischmann Qualität und daher trotz hoher Laufleistung wie neu.
leider habe ich keine Fleischmann P10 in meiner Sammlung. Das ist noch immer ein sehr schönes Modell, wie man auf Deiner Abbildung erkennt. Ich besitze die 39er von Lima und von Rivarossi.
Das alte Lima-Modell (klick) ist natürlich nicht das Gelbe vom Ei, obwohl sie gar nicht schlecht läuft, für so ein Billig-Modell.
Da ist das alte Rivarossi-Modell schon ein ganz anderes Kaliber. Die hat prima Proportionen, ist fein detailliert - und - hat (leider) den dicken Motor im Führerhaus.
Gruß
Uwe Ganther
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Neu in meiner Sammlung ist eine BR 89.0 (preuß. T 8) von Brawa, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Der Kessel ist aus Kessel aus Zinkdruckguss. Dadurch bringt die kleine Lok 200 g auf die Waage. Der Führerstand ist innen beleuchtet. Das Modell hat Federpuffer. Zu den Fahreigenschaften kann ich noch nichts sagen, da noch kein Decoder eingebaut ist.
Die 89066 war noch bis 1964 bei der DB im Einsatz, zuletzt als Werkslok im AW Schwerte.
auch bei dieser Baureihe kann ich leider nur mit dem alten Einfachmodell von Märklin (klick) aufwarten. Die habe ich vor vielen Jahren auf 2L= umgebaut. Läuft zwar gar nicht so übel, ist aber natürlich kein Vergleich zu dem Brawa-Modell.
Gruß
Uwe Ganther
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danke fürs Einstellen der 89 066. Mich beeindrucken die (für ein Großserienmodell) recht geringen Spurkranzhöhen an diesem Modell. Bei einem MoBa-Kollegen, der die Lok auch hat, fielen mir die relativ lauten Laufgeräusche auf. Sonst fuhr die Lok ganz passabel.
Grüße Lutz Epoche II b/DRG + Epoche III b/DR + Epoche IV a/b/c/DR nach NEM 806
hier ist noch ein Bild von Lok auf der Anlage, zusammen mit einer passenden Zuggarnitur.
Der Einbau des Decoders hat etwas länger gedauert als erwartet, denn nun erzeugte die Lok plötzlich einen Kurzschluss. Um dem Fehler nachzugehen, habe ich den Decoder abgezogen und durch den werksseitig montierten Kurzschlussstecker ersetzt. Nun lief die Lok wieder. Also vermutete ich den Fehler beim Decoder. Vorsorglich mit einem Klebeband isoliert habe ich ihn wieder eingebaut, und der Kurzschluss trat erneut auf. Nach einiger Sucherei fand ich dann, dass die Platine zu den Anschlüssen der Radschleifkontakte hin einen Kurzen bildet. Etwas Isolierband löste dann das Problem. Wie schon Lutz bemerkt hat, läuft die Lok nicht sonderlich leise, aber insgesamt bin ich mit dem Modell zufrieden. Uwes Lok hat auch ihren besonderen nostalgischen Reiz.
m.M.n. ist dieser Liliput VT25 an sich ein schöner Triebwagen. Es ist jedoch, glaube ich, klar warum ich kein Liebhaber von Kunststoff Griffstangen bin…
das ist ein schönes stimmungsvolles Bild eines PmG (Persoenzug mit Güterbeförderung), so wie er in der Epoche 3 auch noch bei der DB vorkam. Man muss nur alte Mibas (o. ä.) haben, dann wird man dort fündig.
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Kaleidoskop: Lokomotiven/Triebwagen
02.04.2016 15:28 (zuletzt bearbeitet: 02.04.2016 15:30)
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