an der Planung stört mich eigentlich die Lage des Stellwerks, normlerweise liegen Stellwerke zwischen den Einfahr- und Ausfahrsignalen, dies wird auch bei Kopfbahnhöfen so gehandhabt, als Beispiele seien dazu mal die Bahnhöfe Lindau Hbf, Thale, Bad Harzburg und Lüdenscheid genannt, daher schlage ich die Verlegung des Stellwerks an die Einmündung der Strasse vom Bw zur Hauptstrasse vor.
Es gäbe zum Beispiel auch noch die Variante das Stellwerk am Bahnsteigende auf den Bahnsteig zu stellen, eine ähnliche Situation gab es mal im Lübecker Hbf (das alte mechaniche Stellwerk steht dort aber noch nebst Einrichtung). Lübeck Hbf ist zwar Kopfbahnhof aber hierbei ging es ja nur darum das von mir vorgebrachte Beispiel zu belegen, wo so etwas gemacht wurde.
Das Stellwerk aber seitlich zu plazieren, so daß man den Überbick über alle Weichen und Signale behält, ist natürich vorteilhafter.
In Lübeck Hbf zur rückwärtigen Bahnhofsausfahrt, wurde ein weiteres Stellwerk seitlich der Gleisharfe aufgestellt, was bei diesem Kopfbahnhof auch empfehlenswert wäre.
Schönen Gruß, Yonah (Ingo) O.M.E.G. & SAR - Grootfonteinbahn Epoche I in H0e u. DCC Otavi - Otavifontein - Asis - Guchab - Schlangenthal - Grootfontein
Also was das Stellwerk angeht, finde ich den jetzigen Platz nicht so unrealistisch... Am Querbahnsteig will ich es definitiv nicht, da es mir dort den Blick auf Bahnsteig 1 zustellt.
Ich bin am überlegen, ob Fahrdienstleiter seinen Platz im Bahnhof hat. Stellwerksbezeichnung wäre dann Of.
Das Stellwerksgebäude könnte ggf. Richtung Weiche 1 wandern und wäre dann Oo! (Was für ein Name! )
Am Engländer (EKW) hänge ich schon sehr; aber wie wäre es denn mit einer Zwischenlösung, Achim?!
Ich musste am Wochenende zwar arbeiten, hatte aber während der Schicht relativ viel Zeit um meine kleinen Geistesblitze zu Papier, respektive auf die Festplatte zu bringen.
Ich habe den letzten Entwurf mal gespiegelt und dabei das ehemalige Gleis 1 weggelassen. Vorteil: Das AG des Bahnhofs steht im Anlagenhintergrund und
der Rangierbereich des Bahnhofs liegt im vorderen Bereich, den man leichter erreichen kann (Zwecks Abhängen der Wagen)!
ich finde es so gespiegelt, wie es jetzt ist, besser. Allerdings kann ich mir immer noch nicht vorstellen, dass man die Gleise um das Stellwerk herumschlingt. Es wäre doch gleistechnisch viel einfacher, wenn das Stellwerk ausserhalb des Gleisbereichs stehen würde.
Gut; dass Stellwerke im Gleisbereich liegen ist ja nicht so abwegig. Es eregben sich halt durch die Weichenanodnung noch diverse Rangiermöglichkeiten...
Mir fällt auf, dass die Kopf-Seitenrampe am Ende eines langen Gleises steht. Das Gleis ist für nichts anderes mehr zu verwenden. Schon mal überlegt, ob Du die Rampe nicht ans Ende von Gleis 5 legst? Gleis 5 wäre dann ein Abstellgleis, z.B. für Wagengarnituren. Die zwei Weichen in Gleis 4 könnte man auch zu einer DKW zusammenfassen, aber das hätte man sicher eher in Epoche II als in EP IV gemacht...
Zitat von Zp9 im Beitrag #90Ich würde halt gerne auch noch einen Güterschuppen mit Seitenrampe aufstellen.
ich lese den Thread schon eine Weile mit, überlasse aber den begnadeteren Zeichnern/Planern den Vortritt. Allerdings ist in meinen Augen eine Ortsgüteranlage ohne Güterschuppen keine richtige Ortsgüteranlage. Sie wirkt irgendwie kastriert bzw. unkomplett. Leider kann ich auf deine Standortfrage für den Güterschuppen keine Antwort geben. Zur Ermittlung des besten Standortes für diesen dürften die zeichnerisch begabten Planer eher eine Lösung finden.
Find's super, das Du hier weiter mitmachst. Aber warum auch nicht; wir waren uns ja nach unserem PN-Wechsel einig!
Sieht sehr gut aus.... Ich hatte die Ladestraße mit Wendeplatz nur so groß kalkuliert, da ich eventuell einen Faller Car System LKW seine Runden ziehen lassen wollte.
Das ginge ja aber in deinem Vorschlag immernoch im oberen Teil mit einem Bus vom Bahnhofsvorplatz.
Bin heute den ganzen Tag mit der Inspektion meines Rollers beschäftigt, werde aber deinen Vorschlag am WE mal in meinen Plan einarbeiten und dann hier einstellen!
ich hab das ma probiert in Wintrack mit nem Verbesserungsvorschlag eingefuddelt
die Einzelweichenverbindung mit den EW1 habe ich durch eine DKW2 von Tillig ersetzt, sieht am Ende optischer schöner aus und ergibt a weng mehr nutzlänge.
Die EKW ist die EKW2 von Tillig (R1050/15°)
Für den 2 ständigen Lokschuppen habe ich von Vollmer den 5752 mit seitl. Anbau vorgesehen.
grüße Johannes
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
Zitatdie Einzelweichenverbindung mit den EW1 habe ich durch eine DKW2 von Tillig ersetzt, sieht am Ende optischer schöner aus und ergibt a weng mehr nutzlänge.
Einspruch Johannes! ;-)
Loks die umsetzen und ins BW sollen brauchen nicht auf das Gleis 5 zu fahren. Denn von dort kommen sie nicht ins BW (wegen der EKW!). Sie müssen also sowieso über Gleis 3 oder 4 und die Bahnhofsausfahrt ins BW kehren, scheint mir zumindest. Zudem verschenkt man nach meiner Meinung so eher Nutzlänge. An den Stumpfgleisen für Gsch und Ra und am Bahnsteiggleis 3. Zudem ist die DKW 2 von Tillig eine "Bäseler". https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_B...4seler.E2.80.9C http://www.drahtkupplung.de/gtbhb2417.html So gesehen könnte man die Einzelweichen auch belassen.
"Bäseler" gehören eigentlich auch nicht auf eine Nebenbahn. Da es aber leider kaum Alternativen dafür gibt (bei 15°) würde ich es persönlich bei der EKW im rechten Teil des Bahnhofes belassen. Die 15° DKW/EKW von Tillig hat ja nicht mal 500mm Abzweigradius. Man sollte sich also wohl überlegen ob und wenn ja wo man diese verbaut. Die von Rocoline hat etwas mehr Abzweigradius, wäre evtl. eine Alternative. Oder man findet sonst irgendwo eine solche (Peco oder Weller, Selbstbau?) Die leicht schräge Anordnung des Ladestraßengleises dagegen finde ich gut, so wirkt die Freiladezone etwas großzügiger und die Gleisanlagen dort ein wenig eleganter. Da ginge evtl. sogar noch ein klein wenig mehr.
grad wegen dem Radius der DKW1 habe ich die DKW2 eingeplant. Generell habe ich auf die EW2/Dkw1/EKW1 verzichtet. Ansonsten habe ich den letzten Plan von Zp9 aus Beitrag #94 1:1 übernommen.
grüße Johannes
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
Das habe ich natürlich wahrgenommen. Mir geht es nur um die (evtl. zu kleinteilige) Frage ob es wirklich die DKW im linken Bahnhofsbereich braucht. Meines Erachtens nach nicht unbedingt. Im übrigen zeigt sich das es wirklich Lücken im Weichensortiment bei 15° und 12° DKW/EKW Weichen gibt. Leider ... Ansonsten könnte Deine Gleisplanvariante durchaus überzeugen!
Ja, eine Tillig DKW/EKW mit 12° Winkel und R=1350mm würde mir auch durchaus gefallen, da bleibt derzeit nur ein griff zum Selbstbau. Aber wieso unbedingt Tillig Elite nehmen. Wie sähe es denn mit Peco Code75 aus?
Da hat man ja auch große Weichen (R=1524) und DKW/EKW mit einem einheitlichen Winkel von 12°. Aber vmtl. würde ich es so für mich net bauen, da würde mir dann die Umfahrmöglichkeit für Gleis 1+2 fehlen. Seebad Heringsdorf wäre hier doch noch ein brauchbarer Bahnhof (Gleisplan gibts sogar im internet bei sporenplan.nl). Aber den auf den verfügbaren Platz quetschen möcht ich nicht. Hab mit Peco Code 75 schonmal den kompletten Bahnhof Sangerhausen nach Originalgleisplan von 1979 geplant inkl. BW den 2 Drehscheiben (wenn du intressiert bist kann ich es dir zuschicken)
Vielleicht wäre es für Klaus noch ne Überlegung wert Peco Code75 zu nehmen?
grüße
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
Die Peco Code 75 DKW hat nur einen Radius von 800mm. Die Weichen im Zungenbereich so umzubauen, daß sie deutsch aussehen ist nicht schwer aber zeitaufwändig. Ebenfalls das herrichten für einen absolut sicheren Betrieb ist nur mit gutem Werkzeug und einiger Löterfahrung zu bewerkstelligen. Das nur mal so als Hinweis, wenn man Peco nicht gewöhnt ist. Mit plug & play ist da nichts zu machen.
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Erster Versuch: Kopfbahnhof um 1985
16.09.2015 03:10 (zuletzt bearbeitet: 16.09.2015 03:18)
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