Die Dampflokomotive 99 4652 ist eine Schmalspur-Schlepptenderlokomotive und wurde als Heeresfeldbahnlokomotive HF 110 C 1941 von der Firma Henschel & Sohn (Kassel) unter der Fabriknummer 25983 ausgeliefert. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges verblieb die Dampflokomotive im Eisenbahnpionier- und Gerätepark Rehagen-Klausdorf bei Berlin. Die Sowjetische Militäradministration setzte sie zusammen mit zwei weiteren Dampflokomotiven zu den Jüterbog-Luckenwalder Kreiskleinbahnen um. Nach der Stilllegung des dortigen Kleinbahnnetzes Mitte der 1960er Jahre, fuhr die Maschine auf der so genannten „Nordstrecke“ der Schmalspurbahnen auf der Insel Rügen, zwischen Bergen auf Rügen und Altenkirchen. Der Einsatz endete aufgrund einer Kollision mit einem Traktor im Bahnhof Fährhof im Herbst 1968. Die Dampflokomotive war anschließend jahrelang im Reichsbahnausbesserungswerk (Raw) Görlitz abgestellt, bis die Deutsche Reichsbahn sie 1974 an Herrn Seidensticker verkaufte.
Basis Minitrains 1026. Vorbildgerecht umgespurt auf H0f
: Nachbildung der typischen Werkzeugkisten (auf dem Wasserkasten, der vorderen Pufferbohle und an der Rückwand). Nachbildung vom Kohlekastenaufsatz, Halter für Aufgleishilfe (langer Holzstamm), Sicherheitsventile Bauart Ackermann, ein Läutewerk und zusätzliche Kesselarmaturen angebracht, die Dampfpfeife auf dem Führerhausdach verändert, Anbringen von Griffstangen am Führerhausende, Fensterauschnitte des Führerhauses verkleinert, Nachbilden der Schirme über den vorderen und hinteren Fenstern, Nachbildung der typischen Waldbahnleuchten, zusätzliches Anbringen von den hinteren Trittstufen und eines Schlussscheibenhalters. Die Schlussscheibe ist abnehmbar gestaltet. Die Standardkupplungen wurden durch Kupplungen von der Lok Schlosserei ersetzt. Zuletzt das Anbringen eines vorbildgerechten Schildersatzes von Beckert. Unterteil: Umspuren von H0e auf H0f, Verkleinern des Aussenrahmens und des Abstandes der Zylinder. Dadurch ein viel vorbildgerechteres und stimmigeres Aussehen als beim Standardmodell.
Das hatte ich mir so gedacht. Der Rahmen wird aus Metall sein der auf jede Seite ca.1,5mm Ausgefräst wurde. Das habe ich auch vor, aber um die Kurvenläufigkeit zu verbessern wird auf der zweite und dritte Achse ca. 0,5mm mehr ausgefräst.
Dē gustibus nōn est disputandum..... ‚Über Geschmack lässt sich nicht streiten‘
Für mich jedenfalls sind die Pacific´s der Gattung IV f der Großherzoglichen Badischen Staatsbahn die schönsten deutschen Dampflokomotiven. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 nur noch 22 der 35 gebauten Lokomotiven als Baureihe 18.2. Sie erhielten die Betriebsnummern 18 201, 18 211 bis 18 217, 18 231 bis 18 238 und 18 251 bis 18 256. Bis 1930 wurden die wartungsintensiven Lokomotiven ausgemustert – deutlich früher als die übrigen deutschen Pacific-Baureihen.
Die 1961 von der Deutschen Reichsbahn gebaute 18 201 erhielt ihre Nummer zur Erinnerung an die erste deutsche Pacific-Lokomotive in zweiter Besetzung.
ich schaue mir immer sehr gerne Deine tollen Fotos (nun mit semi-professioneller Fotokabine) von Deinen vielfältigen Modellen an - da kann man jedes Detail in Ruhe entdecken und betrachten. Deine E 61 von Westmodel ist natürlich auch ein (für mich) äußerst interessanter Exot ! Ich liebe Altbau-Elektrolokomotiven..... Westmodell hatte es sich zur Philosophie gemacht, Exoten als Modell auf die Gleise zu stellen, welche Großserienhersteller wahrscheinlich nicht anpacken würden. Und so sind sehr viele Dampflok- und Elektrolokmodelle dort entstanden, welche es bis Heute ausschließlich von Kleinserienherstellern gibt. Aber in den früheren Jahren hat Westmodel seine gut gestalteten Messing-Gehäuse für Dampflokomotiven und Elektrolokomotiven häufig auf vorhandene Fahrwerke von Großserienherstellern gesetzt, wenn diese annähernd zum erstellten Modell "passten" . So gibt es viele Westmodell-Lokomotiven mit Fahrwerken von Märklin/Märklin Hamo und Fleischmann aus den 70er Jahren unter den schönen Oberteilen, was dann nicht immer harmonisch aussieht. Deine E 61 hat das komplette Fahrwerk inklusive Motor und Antrieb der alten Fleischmann Dampflok BR 64 - noch mit den unbrünierten und gröberen Rädern der früheren Ausführung. Hier zusätzlich auf Wechselstrom umgebaut. Spätere Westmodel-Konstruktionen erhielten dann eigen entwickelte Fahrwerke mit feinen Speichenrädern, die dann auch optisch zu den feinen Modellen passten.
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Loksammlung 1:87
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28.10.2024 22:13
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NikolausK
Grubenlok Deutz GZ30B
