Schornstein schief, oh Schreck! Habe das Modell nochmals mit Argusaugen betrachtet. Entweder habe ich einen Tick in der Optik, oder der Schornstein sitz tatsächlich nicht hundertprozentig gerade. Schade
Hallo Lutz. Durchdrehende Räder... Bei mir eher schlecht da die Modelle aus der Schachtel direkt in die Vitrine wandern. Den dynamischen Dampf möchte ich aber dennoch einmal ausprobieren, wie die Lok dann fährt, ich gebe Bescheid.
Nicht nur die Esse ist schief montiert. Das Führerstandsdach ist auch nicht sauber aufgesetzt, nach hinten sperrt es deutlich sichtbar. Auch die Speisepumpe ist nicht lotrecht.
Schornstein schief, oh Schreck! Habe das Modell nochmals mit Argusaugen betrachtet. Entweder habe ich einen Tick in der Optik, oder der Schornstein sitz tatsächlich nicht hundertprozentig gerade. Schade
Ist ja nicht nur der Schornstein, das Trittblech am Kohlenkasten ist irgendwie wellig und die unterschiedlichen Positionen der LED's in den Lampen sieht auch nicht gerade schön aus.
Die LED`s fallen tatsächlich auf. Ich kann nur sagen, ich habe dieses Modell nicht selbst gebaut sondern es ist ein von "Profis" zusammen gebautes Modell direkt aus dem Handel und nicht etwa 2.Wahl. Bei dem Preis ist der Standard von ESU dann schon recht traurig. Mich würde ja mal interessieren was die Damen und Herren von ESU selbst dazu sagen.
Ein weiteres Modell mit dynamischen Dampf wartet darauf hier einmal vorgestellt zu werden.
Mal sehen wie dann die 85 001 von Roco bei diesen Kriterien abschneidet.
Hallo Jens! Ich verfolge Deinen Thread schon so lange, wie es ihn gibt. Ich dachte, dass die Vorstellungen mal ein Ende haben. Aber weit gefehlt - du präsentierst hier eine tolle Vielfalt von Lokomotiven aller möglichen Hersteller. Die "Volumenmodelle" sind genauso dabei wie echte Exoten. Es hat immer etwas von Kino, wenn ich mal wieder reinklicke. Also Hut ab vor der Sammlung, ich bin gespannt auf die nächsten "Folgen"! Viele Grüße Christian
Auf diesem Thread stellte ich den DR-Einzelgänger 08 1001 schon einmal als Einzelanfertigung vor. Mittlerweile gab es dieses Modell auch von Märklin/Trix in einer Serie.
Zum Vorbild des Modell´s: Schwere Schnellzug-Dampflokomotive Baureihe 08, mit Kohlenstaub-Schlepptender auf Basis 2´2´T34. Ausführung als Versuchslokomotive mit Kohlenstaub-Feuerung der Deutschen Reichsbahn der DDR (DR/DDR). Lok-Betriebsnummer 08 1001. Betriebszustand Mitte 1950er Jahre. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs befand sich im Schadlokpark der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR u.a. eine „Fremdlokomotive“ französischen Ursprungs mit der SNCF-Nummer 241 A 21. Als eine Entwicklung der französischen Ostbahn (EST) stammte sie aus einer 1931/32 gebauten Serie von 40 Maschinen und besaß ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk. Wegen dem zu hohen Instandsetzungsaufwand gab es bei der DR wenig Bestrebungen, Lokomotiven französischer Bauart wieder in Betrieb zu nehmen. Doch das „Kohlenstaub-Kollektiv“ um Hans Wendler und Max Baumberg, dem späteren Leiter der Fahrzeug- und Versuchs-Anstalt (FVA) in Halle (ab 1960 VES-M Halle), konnte diese Schnellzuglok wegen ihrer besonderen Bauart für ihre Bedürfnisse requirieren. Sie war für einen Umbau auf Kohlenstaubfeuerung mit ihrem 12,25 m³ großen Verbrennungsraum und der 2.248 mm langen Verbrennungskammer besonders geeignet, da sie damit einen für die Kohlenstaubfeuerung erwünschten langen Ausbrennweg für die Staubpartikel besaß. Somit weilte die 241 A 21 ab dem 17. September 1951 im Raw „7. Oktober“ Zwickau und wurde unter Reduzierung ihres Kesseldrucks von 20 auf 16 kp/cm² mit einer Wendler-Kohlenstaubfeuerung ausgerüstet. Die Kohlenstaubfeuerung erforderte u.a. die Entfernung des Aschkastens sowie den Einbau einer zweiten Luftpumpe und eines zusätzlichen Hauptluftbehälters zur pneumatischen Staubaustragung. Ferner erfolgte eine Anpassung an die Betriebsbedingungen der DR. Dazu gehörten die Verlegung des Führerstands von der linken auf die rechte Lokseite sowie die weitgehende Ausrüstung mit deutschen Normarmaturen und Normteilen. Gekuppelt war sie mit einem aus einem Einheitstender 2'2'T34 umgebauten 2'2'T28-Dreikammer-Kohlenstaubtender. Die nun bei der DR als 08 1001 bezeichnete Maschine gelangte nach ihrer Fertigstellung im Juli 1952 zunächst zum Bw Berlin-Ostbahnhof. Hier sollte sie mit Beginn des Winterfahrplans am 5. Oktober 1952 das Schnellzugpaar D 13/14 nach/von Stralsund befördern. Den Aufzeichnungen des Lokfahrmeisters Specht vom Bw Ostbahnhof ist zu entnehmen: Am 8. Oktober kam die Maschine früh aus Leipzig und wurde ohne restauriert zu werden vor den D 13 nach Stralsund gespannt. Trotz „schlechtem“ Kohlenstaub war die Dampfentwicklung gut. Wie die Hinfahrt verlief die Rückfahrt ebenfalls problemlos. Eine weitere Fahrt am 10. Oktober gab ebenfalls keinen Anlass zu Klagen und Lokfahrmeister Specht notierte: „Beste Dampfentwicklung. Bunker 2+3 waren bei Ankunft in Stralsund noch rund 80 cm gefüllt." Nach Überstellung zur FVA Halle im Februar 1953 erfolgten dann intensive Erprobungs- und Messfahrten, die viele neue Erkenntnisse brachten. Anschließend ging die 08 1001 sozusagen als Weihnachtsgeschenk am 24. Dezember 1953 zum Bw Dresden-Altstadt in den Planeinsatz. Ihr wartungsaufwendiges de-Glehn-Triebwerk, die mehrteilige Kropfachse sowie die allgemeinen Beschaffungsschwierigkeiten bei Ersatzteilen führten jedoch schon am 18. Juni 1955 zu ihrer Abstellung. Eine Wiederaufarbeitung unterblieb schließlich und am 15. November 1957 wurde sie dann endgültig ausgemustert.
Relativ einfacher Umbau aus alter Piko 86 1800-1 War eigentlich mehr ein Versuch den ich einmal mit einer Fleischmann 86er als Basis wiederholen werde. 86er der DR mit Windleitblechen. Lok 86 1323-4
Eine Maßskizze bei diesem einfachen Umbau der Piko 86 lag mir nicht vor. Anhand von Originalfotos versuchte ich die Windleitbleche stimmig nachzubilden. Seitenansichten der Lok zeigen ganz gut die Größe der Bleche. Die Bleche sind aus Messingblech. Ich verlötetet beide miteinander und fräßte und schliff sie auf ihre jetzige Größe und Form. Nach dem Trennen der Bleche bekamen sie (wieder anhand von Fotos) ihre Wölbung.
es gab dieses Modell wohl mal von Micro-Metakit, aber ich denke die Dicke der Windleitbleche und die etwas gröberen Frontlaternen sowie die angespritzten Kesselleitungen deuten doch sehr auf das Revell-Modell. Wobei dieses wirklich sehr gut gebaut wurde! Einzig das Führerhausdach sitzt etwas schief, aber bei kurzer Recherche sieht man noch mehr Revell-Modelle bei denen das so ist.
Die Antriebstechnik und die Fahreigenschaften von Micro Metakit Modellen sind erfahrungsgemäß immer super. Das von mir gezeigte Modell fährt aber mißerabel...genauer gesagt eigentlich gar nicht. Ebenso verfügt es über keinen Antrieb. Es entstand in meiner kleinen Feldschmiede als Standmodell.
Grundlage war der Bausatz einer BR 02 von Revell. Geändert wurden die Windleitbleche, der Tender wurde getauscht, etliche Weinert-Teile wurden verbaut wie Tritte, Sicherheitsventile, Griffe, Handräder usw. Hinzu kamen Echtkohle, Lokschildersatz von Beckert- Modellbau, viele extra angesetzte Leitungen usw. Danke für das genaue Betrachten der Bilder.
Ich bin auch der Meinung, daß es sich hier um ein recht gut gebautes Modell aus dem Revell-Baukasten handelt. Dafür spricht das etwas "einteilige" Gestänge.
Ich finde die Revellbaukästen schon eine gute Bastelgrundlage um hieraus betriebsfähige Modelle zu bauen
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Loksammlung 1:87
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20.06.2019 13:17
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