Ich bin da leider nicht so der große Gleisplaner. Aber etliche Sachen sind mir aufgefallen. Auch deswegen das auch ich gerade eine recht große Anlage baue. In deinem Gleisplan sind recht viele Betriebsstellen -schon bei der Normalspur- zu sehen. Das dürfte im Betrieb schon recht intensiv sein. Da ist die Schmalspurbahn noch gar nicht mit einbezogen. Willst du die Bahn in Automatikbetrieb laufen lassen mit den vielen Fahrstrassenmöglichkeiten? Sonst ist es für einen Person fast nicht machbar! Den Rundumverkehr ist schon richtig gewählt. Ob du es mit Kehrschleifen machst oder mit einem Schattenbahnhof ist dabei letztendlich egal. Wenn dein Thema aber hauptsächlich den Spurwechselbahnhof und den interessanten Schmalspurbahn sein soll, würde ich die Anlage im Normalspurbereich aber ziemlich vereinfachen (aus eigener Erfahrung). Da bietet sich Frank's Plan weiter oben sich gut an. Das Dreischienengleis mit dem Abzweig kommt besondere Bedeutung zu. Das sollte ein Schwerpunkt auf deiner Anlage sein. Zusammen mit der Fußgängerbrücke ist das kaum zu toppen! Die Brücke baust du dann Spiegelverkehrt ein, damit die sich für den Betrachter vorne befindet. Die Häuserzeile dahinter bildet die Kulisse. Weiter ist mir aufgefallen das der Rollwagenverkehr bei dir so kaum durchführbar ist. Die Rollwagengrube befindet sich bei dir zu weit hinten und außerdem auch noch hinter die Abstellgleise. Ich habe zwar selber auch noch nicht echt die richtige Idee gefunden um die Normalspurwagen auf dei Rollwagen zu fahren, aber völlig im Automatikbetrieb wird es wohl nicht gehen. Also ist es wichtig die Rollwagengrube frei erreichbar zu haben, möglichst kürz an der Anlagenkante. In Frank's Planung ist dies, vielleicht durch Zufall, berücksichtigt. Eine Teilweise Bau als Segmentanlage ist schon möglich. Es wäre Schade das durch einen Umzug die Anlage völlig vernichtet würde. Die Segmentbauweise erfordert schon eine gute Planung vor allem bei der Weichenverlegung hat aber das große Vorteil das einzelne Segmente auf den Basteltisch, im Garten oder wo auch immer bearbeitet werden können. Ich hoffe ein paar gute Denkanstöße gegeben zu haben, damit die schöne Gebäude in die richtige Ambiente erscheinen !
ZitatGepostet von Wilzschhaus Weiter ist mir aufgefallen das der Rollwagenverkehr bei dir so kaum durchführbar ist. Die Rollwagengrube befindet sich bei dir zu weit hinten und außerdem auch noch hinter die Abstellgleise. Ich habe zwar selber auch noch nicht echt die richtige Idee gefunden um die Normalspurwagen auf dei Rollwagen zu fahren, aber völlig im Automatikbetrieb wird es wohl nicht gehen..
Im Automatikbetrieb ist das schlicht und ergreifend unmöglich. Schon im Handbetrieb ist regelmäßig der große "Handkran" im Maßstab 87:1 erforderlich.
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
Hallo zusammen, die lange „Sendepause“ möge Indiz dafür sein, dass ich mir die endgültige Entscheidung nicht einfach mache. Da ich den jetzigen Beitrag in Word verfasse, muss es mal ohne direkte Bezüge zu den vorherigen Antworten gehen. Fakt ist, dass mir schon bewusst ist, dass der Spurwechsel ohne den „großen Handkran“ nicht geht. Der eigenartige Gleisplan der Spurwechselanlage ist allerdings so ähnlich vom Original übernommen, d. h. im Original war auch nicht viel mehr Gleislänge verfügbar. Allerdings waren 2 Rollbockgruben vorhanden – bei mir wird es nur eine Rollwagengrube ( Herr) sein. Auch die Entscheidung „immer an der Wand lang“ oder „kompakt“ mache ich mir nicht einfach .Wobei ich denke, dass 3,7m x 1,0 m (ich rede jetzt nur vom Bahnhof) besser ist, als „immer an der Wand lang“ über den ganzen Raum verteilt. (gerade wegen des Argumentes - Umzug oder Verkauf) Der Betrieb soll aus heutiger Sicht analog und in Grenzen „teilautomatisiert“ ablaufen. Das heißt: Kreisverkehr auf der Strecke (H0) mit einer Stromversorgung und mit einem anderen Stromkreis der Bereich des Bahnhofes (1 Gleis H0 und Gleisanlagen H0m zum rangieren) Um das Ganze zeitlich in einem überschaubaren Rahmen zu halten, wird es nun so werden : Ziel ist weiterhin ein Gleisplan wie hier:http://f2408.nexusboard.de/ Als Zwischenstufe dahin werde ich ein vorhandenes Segment meiner alten Anlage in dieser Weise mit einbinden (oben gelb). Das rote Zwischenstück ist nur als provisorischer Übergang zwischen den Segmenten gedacht.
Wenn keiner ein absolutes Veto einlegt, wird es wohl so werden ! Bis es dann mit neuen Beiträgen weiter geht, kann es ein paar Wochen dauern. Wie immer - wenn jemand Vorschläge und Hinweise hat, bin ich für jeden Tip dankbar. Weiter viel Spaß beim Hobby wünscht Bernd
Hallo mal wieder, ich habe mal eine ganz alte Kamelle wiederbelebt weil ich mir von den Planungsexperten und/oder den Bahnbetriebs-Kundigen einen (oder auch zwei ) Ratschläge erhoffe. Zunächst hier erst mal der vorhandene Gleisplan:Dazu ist folgendes zu sagen:Die unteren3 hellblauen Segmente sind rohbaufertig und nicht mehr veränderbar.Die darüberliegenden 2 gelben Segmente sind noch nicht begonnen, aber die gefallen mir so gut, dass ich keinen Bedarf an Veränderungen sehe.(obwohl das möglich wäre) Besonders, weil ich die beiden Schmalspur-Endbahnhöfe zentral mit der Hand erreichen kann. Mein aktuelles Problem ist der Durchgangsbahnhof rechts oben.Ich will mich da nicht mehr auf irgendwelche Vorbilder festlegen, sondern das soll "nur" ein Durchgangsbahnhof einer Nebenbahn mit 1 oder 2 Industrieanschlüssen werden.Im Moment sieht mir das ein wenig "unbeholfen" aus.Wenn jemand dafür bessere Ideeen hat, sind diese sehr willkommen.Die Kehrschleife soll aber prinzipiell erhalten bleiben ! Es ist nicht so, dass ich diese Ecke in der nächsten Zeit praktisch beginnen will, aber ich muss auch für die bisherigen Segmente einen stilisierten Gleisplan für das Gleisbildstellwerk erstellen. Dafür wäre es schon wichtig, dass ein endgültiger Gleisplan vorliegt. Noch was zum Gleis: Blau = H0, Grün = H0m, Violett = Dreischienengleis. Ich bin gespannt auf Eure Gedanken und Vorschläge und sage im Voraus schon mal Danke !. Grüsse Bernd
schaue dir mal die Güterbereiche, von Langenhennersdorf in Sachsen oder Lütjenburg in Schleswig-Holstein an, die könnten für ich ebentuell interessant sein, für den Bahnhof oben rechts.
Betimm hat wer hier im Forum von beiden Bahnhöfen die Gleispäne vorliegen, bei mir gingen sie mit dem alten Rechner veroren, als dieser unreparabel seinen Geist aufgab und alle auf der Festplatte gespeicherten Daten sind unwiederruflich im Nirwana verschwunden.
Schönen Gruß, Yonah (Ingo) O.M.E.G. & SAR - Grootfonteinbahn Epoche I in H0e u. DCC Otavi - Otavifontein - Asis - Guchab - Schlangenthal - Grootfontein
Vielleicht statt des Durchgangsbahnhofes einen Keilbahnhof einrichten? Beispiel: Berthelsdorf (Erzgeb) bzw. Pirna Süd. Dies würde auch den Abzweig (zur Wendeschleife) vor dem Bahnhof glaubhafter machen.
Berthelsdorf ist wirklich genial. Ging es in Richtung Freiberg steil bergab? Meine Kenntnisse der Geographie Sachsens sind stark limitiert. :-) So ein Keilbahnhof passt wirklich genau an die Stelle im Gleisplan.
Hallo mal wieder Dank an alle, die sich meinen Kopf mit zerbrechen !! Die Idee von Micha gefällt mir so gut, dass ich sie gleich mal aufgezeichnet habe. So werde ich jetzt das Gleisbildstellwerk aufbauen. Hier mal die Ansicht : Evtl. werde ich die Bahnsteiglängen sogar noch etwas verkürzen - es ist ja nur eine Nebenbahn. Das Ausweichgleis im Tunnel ist nur, damit ein ausfahrender Zug nicht gleich an der anderen Bahnhofseinfahrt wieder einfährt. Wenn jemand noch Ideen oder Vorschläge hat - Diese sind gerne willkommen. Viele Grüße
du denkst aber auch bei der Umsetzung an die Kehrschleifen? Es gibt da bestimmt 2, wobei ich unten auf dem blauen Modul bei den gestrichelten Gleisen nicht ersehen kann, wo was verläuft, ich sehe da 2 Gleiswendeln. Das blau gestrichelte Gleis von rechtsoben nach links unten: ist das im Untergrund oder sichtbar? Und nimm einfach für die langen sichtbaren Kurven Flexgleis, die Kurven werden durch das Biegen von alleine elegant ohne mit verschiedenen Radien und Zwischengeraden puzzeln zu müssen.
Da kann man schön Nebenbahnbetrieb machen, wenn du das so umsetzt.
Hallo Frank, ja, das machte auch oft das Nachschieben von Zügen aus Freiberg erforderlich. Im Bahnhof in km 28,800 war deswegen das Signal Sp1 "Nachschieben einstellen" aufgestellt.
Hallo zusammen, der besseren Übersicht wegen hier mal ein Bild ohne die Schattengleise. Richtig - es sind 2 Kehrschleifen, so dass ich von jeder Richtung aus auch wieder aus der gleichen Richtung einfahren kann. Ausserdem ist " Kreisverkehr" möglich. Ich denke, Dank der aktuellen Hilfe kann ich die Planung hiermit bis auf kleine Änderungen abschließen. Als nächstes werden jetzt die stilisierten Gleispläne für das Stellwerk entstehen. Wenn es dann wieder was Neues gibt, melde ich mich wieder. Viele Grüsse Bernd
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Gleis- und Anlagenplanung
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H0/H0m-Spurwechselbahnhof für Modulanlage
14.08.2015 18:49 (zuletzt bearbeitet: 15.08.2015 06:47)
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