Hallo, mein Name ist Lukas, ich bin 23 Jahre alt und seit ich denken kann habe ich in irgendeiner weiße mit Modellbahn zu tun. Angefangen mit dem M- Gleis Oval meines Onkels über meine eigene C-Gleis "Spielbahn" möchte ich nun etwas ernsthaftere Planungen anstellen. Mein Anspruch ist aber dennoch nicht die Wirklichkeit 100%ig nachzubauen, der Spielbahner steckt eben doch noch in mir. Dementsprechend bin ich auch zu einigen Kompromissen bereit, was die Planung angeht.
Also ich habe mir mal den Fragebogen vorgenommen: Welches Gleissystem soll eingesetzt werden? Ich möchte bei der neuen Anlage in den 2-Leiterbereich wechseln. Meine Märklinsammlung ist recht überschaubar, weshalb ich mich nicht gebunden fühle. Als Gleissystem schwebt mit Tillig Elite im sichtbaren Bereich und das Standardgleis im Schattenbahnhof vor.
Wieviel Platz hast du zur Verfügung? Ich habe einen Raum von ca 460cm x 260 cm zur Verfügung. Das Fenster soll weiterhin zu öffnen sein, weshalb ich die Hauptebene der Anlage auf ca 80 cm legen werde.
Kopfbahnhof? Ein Durchgangsbahnhof ist mir lieber. Wenn es nicht anders geht, ok.
Kreisverkehr? Davon will ich weg kommen.
Mindestradien Der kleinste Radius soll R2 im Tilligsystem werden. Sowohl sichtbar als auch unsichtbar. Sollte ich doch ein anderes System nehmen das entsprechende Äquivalent dazu.
Epoche Meine Lieblingsepochen sind III und IV. Dort soll die Anlage auch angesiedelt sein. Da es aber in jeder Epoche Fahrzeuge gibt die mir gefallen wird nicht epochenrein gefahren.
Welches Thema soll deine Anlage haben? Ich hätte gerne eine zweigleisige Strecke mit Durchgangsbahnhof, lasse mich aber bei entsprechend interessantem Gleisplan auch von anderem Überzeugen. Unabdingbar ist allerdings ein Dampf-BW mit Drehscheibe und Ringlokschuppen.
Welche Fahrzeuge sollen eingesetzt werden? Wie gesagt hauptsächlich Epoche III und IV. Dann aber alles vom Triebwagen zum Schnellzug. Also wären 2m+ Bahnsteiglänge erstrebenswert.
Welche Gebäude sollen mit rauf? Habe ich mich noch nicht wirklich umgeschaut. Der Bahnhof Mittelstadt von Faller gefällt mir ganz gut.
Welche Betriebsstellen sollen auf der Anlage sein? Wie gesagt soll ein Betriebswerk vorhanden sein. Am Bahnhof würde ich gerne noch eine Freiladerampe o.Ä. vorsehen. Ein Industrieanschluss (Sägewerk) könnte ich mir auch vorstellen, könnte aber am Platz scheitern.
Der Schattenbahnhof Ein Schattenbahnhof (oder zwei) ist ein muss. Die Gleislänge sollte den Bahnhofsgleisen entsprechend sein (evtl. etwas länger für Güterzüge).
Betrieb Im Bahnhof und BW sollte Rangierbetrieb möglich sein. Die Strecke sollte aber so ausgelegt werden, dass man auch einfach mal den Zügen hinterher schauen kann.
Wer soll auf der Anlage spielen? Vermutlich nur ich, also Einzelspieler.
Steuerung analog, digital oder über PC? Steuerung auf jeden Fall digital. Ob über PC oder nicht weiß ich noch nicht. Allerdings habe ich einen PC im Keller der dafür wie gemacht wäre.
Ich habe schon ein paar Gleispläne erstellt. Dieserhier gefällt mir am besten (nur der Sichtbare Bereich)
Jetzt stellt sich mir zum Tillig Elite Gleis allerdings noch die Frage: Reichen die 59mm Gleismittenabstand aus, dass bei R21/R31 zwei 303mm Wagen (oder Speißewagen, die ja noch länger sein können) aneinander vorbei passen? Die NEM sieht ja 64mm vor. Ich weiß allerdings nicht, wie viel Toleranz dort mit einbezogen ist.
Würde mich freuen, wenn ihr mir Verbesserungsvorschläge für den Gleisplan machen würdet.
zunächst mal willkommen hier. Deine Überlegungen und der Gleisplan sind schon ziemlich fortgeschritten finde ich. Allgemein halte ich mich aus dem Planungsforum raus, aber was Du hier zeigst, ist mir postiv "ins Auge gestochen" Gut und richtig finde ich die Beschränkung auf eine Strecke und einen Bahnhof. Deine Begeisterung für lange Züge auf mehrgleisigen Strecken teile ich vollauf.
Was ich mich allerdings, nicht nur bei Deinem Plan frage: Warum ist da so ein großes Bw? Die Gleisanlagen des Bahnhofs lassen nicht viel Zugbildung zu. Unterwegs nehmen Dampfloks meist nur Wasser auf, das geht auch am Bahnsteig. Es ist ja auch keine abzweigende Strecke da, für die das Rollmaterial vorgehalten werden muß. Die kleine Brücke auf dem Weg ins Betriebswerk ist allerdings ein Super-Motiv. Da kannst Du Dampfloks sicher super fotografieren.
Auch über den Güterbereich im Bahnhof könntest Du noch mal nachdenken - ich vermute, das sind die vorderen Gleise? Nach rechts raus hätte es da noch Platz.
Also insgesamt wäre mein Eindruck: Gut und weiter so, mit etwas weniger Bw und mehr Gütergleisen.
Ach ja und natürlich viel Spaß hier und viel Erfolg mit Deiner Planung!
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Noch was, Deine Überlegung zum Gleisabstand ist nachvollziehbar. Leider nutze ich das Elitesystem selber nicht. Für künftige Planungen könnten mich hier aber Erfahrungswerte auch interessieren. Auf meiner momentanen Anlage kämpfe ich nämlich gerade mit diesem Problem - ich habe aber auch ein recht altes Gleissystem am Start. Das kann man lösen - dann stimmen eben nicht mehr die Standardradien, Flexgleis heißt die Alternative.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Hallo Lukas Zu Deiner Frage mit dem Gleisabstand - Warum nimmst Du nicht für die Bögen Flexgleise? Die sind vielleicht etwas ungewohnt zu verlegen, aber damit verliert der Plan dann den "Modellbahn-Touch" und Du kannst den Abstand einhalten. Ausserdem kannst Du den Bahnhof selbst in einem leichten Bogen verlegen und so die Ein- und Ausfahrt entschärfen und etwas grosszügiger gestallten.
Ist die zweigleisige Strecke ein MUSS? Wenn ja dann kauf Dir mal das Heft "Kindheitstraum auf Kleinem Raum" (Bruno Kaiser & HaJo Wolf) aus der Reihe Super Anlagen aus dem Eisenbahn Journal (Gibt es im VGB Shop). Hier wird sehr kompakt und genial der Weg zu einer solchen Anlage aufgezeigt. Alle Attribute von Dir sind drinnen: - 2 Gleisig - Durchgangsbahnhof - verlgeichbarer Raum - Digitalisierung (Wie, Was, ...) - Gebäude, Landschaft, etc. - Schatten-Bhf
Plus: - Oberleitung - Mehrere Ebenen - Fahrbetrieb (PC) und Manuell (Rangieren)
Minus: - Nebenbahn. Also deutlich weniger Bahnhofsgleise, Lange Züge, aber eben kein Hauptbahn-Rambazamba.
Für Dich wären viele Iterationen nachvollziebar dargestellt (Lokstation statt Gross-BW) und es sieht echt gut aus und durch den Wegfall der einen oder anderen Weiche sinken die Kosten. Du willst weg vom C-Gleis und rauf auf die 2L Systeme. Also könntest Du ja auch eine relalistische Landschaftseinbettung erreichen und so weg vom Modellbahn-Touch kommen. Ich würde mal 15Euro investieren.
Hallo, vielen Dank für eure Antworten. Mir ist leider ein Fehler unterlaufen und ich habe den falschen Bahnhof gepostet. Hier die eigentliche Planung:
Ich denke da sind mehr Möglichkeiten zum rangieren im Güterbereich vorhanden. Die Möglichkeit den Bahnhof in eine Kurve zu legen habe ich auch schon in Betracht gezogen, allerdings ist das mit SCARM schwierig zu realisieren. Außerdem habe ich die Befürchtung, dass es Probleme mit den Kupplungen beim Rangieren gibt.
Zum BW: Mir war zu beginn der Planungen schon klar, dass ein BW eigentlich zu groß für meine Platzverhältnisse ist. Aber die Vorgänge und Möglichkeiten haben mich interessiert. Ich könnte mir vorstellen, ein Behandlungsgleis und den ein oder anderen Lokschuppenstand weg zu lassen. Ob mir eine Lokstation ausreicht muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
Das Heft werde ich auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten. Vielen Dank dafür.
Bezüglich meiner Frage mit dem Tilliggleis habe ich inzwischen Rückmeldung vom Hersteller erhalten. Mir R21/R31 soll es demnach keine Probleme geben. R11/R21 ist wohl nicht mehr unkritisch. Das Deckt sich auch mit den Angaben bei Piko, die einen Abstand von 61,6 mm verwenden und laut deren Broschüre dann alle Wagen durch R1/R2 kommen.
Moin Lukas, ich bin kein guter Gleisplaner, halte also lieber die Finger still
Zum Bw denke ich, das nicht unbedingt etwas dagegen spricht. Sicher ist es für diesen Bahnhof zu groß, aber es ist ja eigenständig auf dem entfernten Schenkel geplant.
Bei dem Abstand der Gleise hätte ich gesagt, das wird eng. Wenn Tillig aber sagt, dass es passt... Da ich nur zufällig einen 26,4m-Wagen habe (andere Epoche), hier mal eine Grafik:
Zugrunde liegt ein Drehzapfenabstand von 220mm, so ist er jedenfalls bei meinem Rheingold-Wägelchen. Wenn man sich einen Wagen ohne jegliche Abrundung denkt (orange Fläche), dann sind dort 2mm Luft.
Ob es dann noch für Speisewagen passt, würde ich lieber mit den entsprechenden Wagen ausprobieren, da ist mir solch eine grafische Annäherung zu heikel... Spricht denn etwas dagegen, mit Flexgleisen zu verlegen und in den Bögen ein paar Millimeter zuzugeben?
Etwas anderes noch: hier ein Foto von zwei willkürlich ausgewählten Wagen in der Gerade:
Und im Bogen:
Ich finde, dass das schon etwas "krank" aussieht, und dabei ist es ein 700mm-Radius! Wenigstens auf der Paradestrecke solltest du vielleicht versuchen, so viel Radius wie möglich rauszuholen. Innenbögen sind nicht so dramatisch, da siehst du ja die "schöne" Seite.
Vielleicht ist es auch sinnvoll, den Bogen rechts vom Bw zu verstecken? Mit einem Tunnel oder zumindest ordentlich viel Wald...
Ich hab mir deinen Plan mal angesehen und ein paar erste Gedanken gemacht
Ich war mal so frei und habe Anmerkungen eingefügt, ich hoffe das ist für dich ok, sonst lösche ich das Bild natürlich.
Als erstes hast du mehrmals bis zum Rand gebaut. Hier besteht dann die Gefahr eines Absturzes, also da bitte unbedingt spätestens im Bau was ändern. Aber jetzt in der Planung sind auch schon einige Sachen. Zum einen hast du in der Kehre den Blick auf den Außenbogen und das ist meistens nicht schön, weil lange Wagen durch die engen Radien stark ausschwenken. Zum anderen solltest du auch nochmal überprüfen wie Tief die Anlage in den Ecken ist. Alles über 80cm führt beim Bau oder bei Entgleisungen zu Problemen weil die Arme zu kurz sind. (Edit: Oli hat ja dazu fast zeitgleich schon was geschrieben)
Dann wurd dir ja bereits geraten mit Flexgleisen zu arbeiten. Kann ich nur unterstützen und geht auch in Scarm mit etwas Übung gut von der Hand. Auch wenn du selbst sagst das du eine Spielbahn möchtest, würden mit Flexgleisen die Einfahrten in den Bahnhof viel harmonischer Aussehen.
Ein Vorschlag von mir wäre auch, das du mittels Brück oder schmaler (30cm) Module die Tür beim Betrieb machen "blockierst", so hättest du das Problem der Kehren gelöst und siehst nur noch die Innenbögen. Dann ist mir nicht ganz klar wie die Strecke weiter geht, weil du geschrieben hast das du keinen Kreisverkehr möchtest. Dann würde sich ein schöner Endbahnhof zum Kopf machen anbieten und dann eine lange Strecke mit leichtem Gefälle einmal an der Wand entlang und dann unter dem Bahnhof ein Fiddle Yard/Schattenbahnhof. ein Endbahnhof würde auch ein BW erklären und du sparst dir eine Ausfahrt mit den ganzen Weichen und gewinnst so mehr Nutzlänge.
der Plan passt momentan noch nicht ganz auf die Platte, das ist richtig. Aber mir geht es erstmal um´s Prinzip.
Als ich den Fragebogen ausgefüllt habe hatte ich beim Begriff "Kreisverkehr" mein Märklinoval vor Augen. So etwas möchte ich nicht mehr bauen. Aber eine "Hundeknochenbahn" o.Ä. kann ich mir schon vorstellen. Zum Schattenbahnhof (wohin die Strecke führt) habe ich mir schon Gedabken gemacht, ist allerdings bisher noch etwas unkonventionell wie ich finde.
Die Tür temporär verbauen würde ich allerdings ungern. Mit der Eingrifftiefe habt ihr auch recht. In der Ecke oben rechts sind es ca 130cm. Da muss ich mir auf jeden Fall noch was einfallen lassen. Vielleicht die Hinteren Ecken "abschneiden"?
Was meint ihr genau mit den Flexgleisen in der Bahnhofsausfahrt? Ich hatte schon überlegt die größeren Bogenweichen zu verwenden, die haben auf dem Abzweigenden Strang allerdings 377mm Radius und somit wieder R1, was ich ja vermeiden wollte.
Für den Ausenbogen könnte ich mir einen "halb offenen" Tunnel vorstellen. Galerie nennt man so etwas glaube ich. Einen "geschlossenen" Tunnel fände ich an der stelle nicht schön, da das Ende der Züge wahrscheinlich noch hinten rausschaut, während die Lok schon durch den Tunnel fährt. Galerie nennt man so etwas glaube ich. Dann wäre der Bogen einigermaßen kaschiert und der Zug nicht ganz aus den Augen. Ähnlich wie bei den Bäumen.
Zitat von Br 01.5 im Beitrag #10Ich hatte schon überlegt die größeren Bogenweichen zu verwenden, die haben auf dem Abzweigenden Strang allerdings 377mm Radius und somit wieder R1,
Die grossen Tillig Bogenweichen haben etwas mit 9xx/5xxmm Radius!! Drunter würde ich nicht gehen, sind eh schon viel zu eng für mich
Das Problem ist hier das man irgendwo massive Kompromisse eingehen muss. Vom Threadersteller sind ja Bahnsteige mit 2 Meter Länge gewünscht, dazu anscheinend Kreisverkehr und die maximale Länge von 460cm und 260cm Breite. Da bleiben nur noch 2,6 Meter für Weichenstraßen und zwei 90° Kurven übrig. Und meiner Meinung nach sehen Reisezugwagen frühestens ab 80cm, besser 100cm Radius "ansehbar" aus. Entweder man benutzt hier dann einfach "Spielzeug-Radien"(ohne es jetzt böse zu meinen, aber mir gefällt es nicht) oder muss sich entweder von langen Wagen oder vom Durchgangsbahnhof verabschieden.
Noch was zu Tarnung des Außenbogens: Da das ganze in Epoche 3-4 spielt und ein BW angedacht ist, bietet sich da doch auch ein Stadtausläufer an. Da kann das Gleis dann einfach kurz durch einen Tunnel verschwinden weil oben drüber Platz für Straßen und Bürogebäude gebraucht wurde. Das sieht dann auch realistischer als ein "Gebirgsmassiv" mit wenigen cm Grundfläche. Zusätzlich würde es auch den Bahnhof und das BW begründen; denn mitten auf der grünen Wiese zwischen Wäldern und Seen findet man das ja eher selten
Hallo, da die Strecke ja eh abschüssig ist hätte ich die Fläche, auf der das BW sein sollte bis an den Anlagenrand gezogen und Seitlich eben die Besagte Galerie gebaut, so dass man da rein schauen kann. Da wäre dann auch kein Gebirgsmassiv. Dass es so etwas nicht in echt gibt ist mir klar. Eine Stadt wollte ich auf dem langen Schenkel über die rechte Seite gestalten.
@Axel-T: Das Heft habe ich mir noch nicht bestellt, habe mir die Anlage aber im "Nachbarforum" mal angeschaut. Momentan frustriert mich eher, dass ich scheinbar noch weniger Ahnung von der Anlagenplanung habe als ich gedacht hatte. Hier werden ja immer mehr (berechtigte) Fehler aufgedeckt. Auf der anderen Seite bin ich bisher nur Ovale im R1 gewohnt, so dass viele Kompromisse bei denen es eingefleischten Modellbahnern eiskalt den Rücken runter läuft für mich ein riesiger Fortschritt sind. Alles andere kenne ich nur von Ausstellungen und habe ich für mich als "unerreichbar" abgehakt. Ich denke gerade darüber nach wieder zum Oval mit Ausweichgleis zurück zu kehren. Ist vielleicht auch die Uhrzeit...
Schau Dir mal die Allagash Story an. http://mrhpub.com/2014-01-jan/land/#/52 Eine absolut geniale (Keller füllende) Anlage, die eine Geschichte erzählt und mit ziemlich wenig Gleisen auskommt aber extrem viel Spass bereitet.
Etwas vergleicbares kann man auch mit Deinem Raum planen - nur eben nicht so gross. Sieh es als Entwicklung an. Und die gibt es eben nicht auf einen Schlag.
Ich bin vom Ex-Märklinbahner und Wiedereinsteiger zum Fremo-Modul-Bahner "mutiert". In ca. 2 Jahren. Jetzt bin ich hier: http://www.fremo-net.eu/fremo-in-europa/...z/h0-regelspur/ Daheim und werde sicher nicht mehr im Kreis fahren. An Deiner Stelle würde ich mir eine Geschichte anfangen zu überlegen. Eine, die Du mit Deiner Anlage (oder Modulen?) Erzählen willst. Wenn Du davon ausgehst, das die Landschaft zuerst da war, kommt auch was realistisch aussehendes raus. Ich würde auf alle fixen Radien verzichten und nur noch Flexgleise verwenden.
Naja und halt viel Lesen und hier Posten und solange vieleicht ein Shunting Puzzel bauen und Geld sparen bis ich eine gute Idee beisammen habe. Dafür würde ich gut 2-3 Jahre aufwenden. http://www.wymann.info/ShuntingPuzzles/index.html
Cheers, Axel
PS: Werbung in eigener Sache - Schau mal meinen Planungsthread an und wie meine Storry entwickelt wurde (aber es geht sicher noch besser...)
ich hab meinen Plan nochmal überarbeitet. Viel ist nicht bei rum gekommen, aber die Bahnhofsausfahrten sind jetzt mit den "großen" Bogenweichen geplant.
Dann habe ich mal versucht einen Endbahnhof zu bauen (bitte nicht zu streng sein, das war in 10 Minuten ohne viel nachdenken):
Deine Links werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen. Englisch ist normalerweise kein Problem.
ich muss meine Anlagenplanung komplett neu stricken. In den Raum muss nun doch noch ein Schreibtisch rein. Um die Planungsphase zu "überstehen" hab ich mir nun überlegt im Stile einer Multideckanlage eine unabhängige Ebene über der eigentlichen Anlage zu bauen. Sprich die "große" Anlage auf 80 cm Höhe, und eine weitere Ebene auf 130cm darüber. Diese soll dann aus Märklin K-Gleis gebaut werden und nur einen kleinen Endbahnhof, einen Fiddleyard und evtl. eine kleine Lokstation für Tendelokomotiven enthalten. Der Plan ist einem Bahnhof nachempfunden, auf dem hauptsächlich Lokomotiven in der Größenordnung einer T3 unterwegs waren. Da ich darauf dann auch meiner bisherigen Sammlung Auslauf biete, kommt bei mir auch mal eine Br 50 vorbei. Vermutlich werde ich jetzt gleich gesteinigt...
Rot der Schattenbahnhof, blau der sichtbare Bereich.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Gleis- und Anlagenplanung
»
Vorstellung und Anlagenplanung an der Wand entlang auf 4,60m*2,60m
02.09.2015 11:07 (zuletzt bearbeitet: 02.09.2015 11:22)
Thema drucken
Antworten
