ZitatGepostet von Lernkern Falls ich noch irgendwelche Böcke drinne habe, dann bitte melden.
GRüße
Jörg
Hallo Jörg
sofern ihr noch Brückenwiderlager verbauen wollt, gilt es an die nötige Höhe zu denken.
Aktuell noch zur Hack-Brücke die sich toll & easy aufpeppen läßt:
Die Brücken stammen aus Polen und werden dort vermutlich von Laien verlötet - zumindest sieht es bei den dicken Lötknubbel so aus. Ich entferne diese per Dremel und Feile:
Die Hack-Lackierung mit ihrem leichten Seidenglanz spritze ich immer um. Hier aktuellst Beispielbilder von dieser Brücke dich ich im Auftrag lackiert und verwittert habe:
Für 8 EUR und irgendwas als Grundpreis kann man nicht meckern, oder?
Falls Euch die Brücke nicht gefällt, würde ich sie bei Nichtgefallen sogar in Zahlung nehmen.
Nö Stefan, die Preiserhöhung muss eben gerade erst stattgefunden haben, ich hatte dir aber vorhin (höchstwahrscheinlich vor der Preiserhöhung) ein Angebot für 8€ gemacht und dabei bleibt es auch
Also bevor ich jetzt morgen mit Frank zusammen Kleinholz mache (wir sägen;-), möchte ich gern nochmal Meinungen hören.
Wir planen im Moment mit dieser 18cm-Brücke. Laut Aussage des Herstellers ist sie in 1:120, der Kasten ist aber ebenso hoch, wie bei der Hack-Brücke. Sie ist 6mm schmaler, als die Hack-Brücke und da wir H0m drüberlaufenlassen, denke ich geht das.
So, jetzt aber noch mal der "Gleisplan":
Hier habe ich den "Fluss" jetzt auf etwa 18cm Breite gesetzt, damit man sich vorstellen kann, wie lang die Brücken sind.
Meine Frage an euch: Würde man das "in echt" so bauen: Erst rüber über die Brücke und dann die Querung der Straße? Oder würde man das ganz anders anlegen?
bei 18 cm Flussbreite gibt es aber ein Problem mit der Brücke von Hack. Sie ist nämlich nur 15 cm lang. Die Idee, diese Brücke zu nehmen, ist m.E. nicht schlecht. Zu beachten ist lediglich, dass das Geländer vielleicht im Massstab 1:120 ist und somit zu niedrig ausfällt. Weiterhin müsste gesichert sein, dass aufgebockte normalspurige Wagen nicht mit dem Geländer in Berührung kommen. Also wäre auch die Breite der Brücke zu berücksichtigen. Ob das klappt, kann dir Frank morgen wohl am besten sagen.
Wegen der Strasse würde ich mir keine Gedanken machen. Es gibt nichts, was es nicht gibt........und bei Privatbahnen erst recht.
da würde ich Holger zustimmen. Gerade im Privatbahnbereich gibt es nichts, was es nicht gibt.
Und vielleicht gibst Du der Landschaft an der schraffierten Stelle eine Begründung, warum die Straße erst hier die Bahn kreuzt, dann passt es doch. Vielleicht ein hoher Felsen, ein Haus, ein Gehöft, was weis ich. Such Dir was raus!
Ich kann das Geländer morgen mal nachmessen - ich hab die Brücke hier.
Selbst wenn das Geländer nicht passen sollte, Bautechnisch gesehen wäre es kein Problem ein anderes zu verbauen. Relingstützen aus dem Schiffsbau bieten sich förmlich an.
Den Verlauf Straße/Brücke habe ich auch in irgendeiner Fachliteratur. Wenn ich mich recht entsinne, hat Jörg Chocholaty mal ein Diorama mit dieser Kombination gebaut.
ZitatGepostet von burgkim (...) Und vielleicht gibst Du der Landschaft an der schraffierten Stelle eine Begründung, warum die Straße erst hier die Bahn kreuzt, dann passt es doch. Vielleicht ein hoher Felsen, ein Haus, (...)
Das ist es: Wir setzen da ein recht ansehnliches Haus hin, das seine Rückwand genau an der Rur hat. Sowas wollte ich schon immer mal bauen.
ZitatGepostet von dasa (...) Den Verlauf Straße/Brücke habe ich auch in irgendeiner Fachliteratur. Wenn ich mich recht entsinne, hat Jörg Chocholaty mal ein Diorama mit dieser Kombination gebaut.
Er hat. Das ist u.a. recht ausführlich in der Sammlung "Weltbild-Modellbahn-Edition" beschrieben, ich glaube im Band "Romantische Nebenbahn". Das Teil liegt hier, Jörg Du kannst da morgen gerne mal 'reinschauen.
ZitatGepostet von Lernkern Meine Frage an euch: Würde man das "in echt" so bauen: Erst rüber über die Brücke und dann die Querung der Straße? Oder würde man das ganz anders anlegen?
Warum nicht. Es gibt nichts was es nicht gibt. Allerdings gäge es noch eine andere Möglichkeit. Privatbahnen mußten doch immer besonders aufs Geld achten. Also warum sollte man eine zweite Brücke für die Gleise bauen, wenn da schon eine Straßenbrücke vorhanden ist? Dann kann man doch gleich die Gleise im Straßenplanum verlegen. Sowas gibt es auch beim Vorbild und ist sicherlich ein spannendes Nadelöhr, mit Signalen und Ampeln zur Sicherung. Ein Faller-Carsystem plant ihr nicht zufällig?
ZitatGepostet von Nordlicht03 warum sollte man eine zweite Brücke für die Gleise bauen, wenn da schon eine Straßenbrücke vorhanden ist? Dann kann man doch gleich die Gleise im Straßenplanum verlegen.
So wie hier in Bild 11? Gute Idee. Vor allem, weil wir ja davon ausgehen müssen, dass sie Straße zuerst da war. Ich werd nachher mal mit Frank drüber schnacken.
ZitatGepostet von Nordlicht03 Sowas gibt es auch beim Vorbild und ist sicherlich ein spannendes Nadelöhr, mit Signalen und Ampeln zur Sicherung. Ein Faller-Carsystem plant ihr nicht zufällig?
Zufällig nicht. Obwohl auch die Idee was hat. Leider auch eine preislich nicht zu vernachlässigende Komponente.
in der letzten Zeit gab es einige Fortschritte beim Bau des Brauerei-Moduls zu verzeichnen. Zur besseren Orientierung hier nochmal der Plan des Schmalspurteils der Brauerei:
Ich verwende die H0m-Gleise von Peco, die sich leicht verarbeiten lassen. Die Weichen haben einen angenehm engen Abzweigwinkel (was bei Straßenbahnen eigentlich nicht nötig ist, es sieht aber gut aus). Das Schienenprofil ist Code 75, also etwa 1,9mm hoch.
Zum Gleisbau gibt es eigentlich nichts Besonderes zu sagen, es ist halt eine Fleißarbeit. Ich habe mich im Plan von links nach rechts vorgearbeitet und zunächst alle Flexgleisstücke abgelängt und probeweise ausgelegt. Ursprünglich wollte ich die Weichen direkt aneinander bauen, habe mich dann aber entschieden, jeweils ein kleines Stück Flexgleis zwischen den Weichen einzufügen, damit der Gleisabstand etwas größer wird:
Nach und nach habe ich dann die Gleise eingepasst, die Anschlussdrähte angelötet und die Weichenstraße probeweise ausgelegt.
Nach ausgiebigem Proberollen habe ich die Gleise verklebt und an den Modulübergängen auf Messingschrauben gelötet.
Die Bohrungen für die Fahrstromkabel sind mit 3mm vielleicht etwas üppig, dafür kann ich das Gleis bei etwaigen Messungenauigkeiten im Millimeterbereich noch ein bisschen schieben:
Die Weichen habe ich vor dem Einbau mit Kabeln zur Verbindung der Weichenzungen mit den Backenschienen versehen. Der glänzende Draht ist zur Herzstückpolarisierung gedacht und ist bei den Peco-Weichen bereits ab Werk montiert:
Nachdem auch die letzte Weiche eingepasst und festgeklebt war, habe ich das letzte Gleisstück des durchgehenden Gleises verklebt und auf Messingschrauben gelötet:
Und so ist der aktuelle Stand des Gleisbaus:
Das Rampengleis links ist noch zu kurz, hier kommt noch eine 30cm lange Verlängerung mit Rillengleis dazu. Den engen Bogen, der auf dem Gleisplan nach unten heraus führt, habe ich noch nicht montiert. Das mache ich erst, wenn der Modulkasten für den anschließenden Normalspurteil der Brauerei fertig ist. Ich lege dann den Bogen in einem Stück über die Modulkante, löte die Gleisprofile fest und trenne dann.
Nachdem der Kleber getrocknet war, habe ich erneut ausgiebige Rollversuche unternommen:
Von unten sieht der Kasten jetzt so aus:
Wobei ich ein Malheur nicht verschweigen möchte: Dadurch dass ich die Weichen im linken Teil nicht direkt hintereinander gelegt habe, liegt die Stellschwelle einer Weiche genau über einem Modulspant:
Mal schauen, was mir da zur Weichenbetätigung noch einfällt.
Als nächstes stehen jetzt Verdrahtungsarbeiten an und ich muss mir schlüssig werden, wie ich die Weichenantriebe baue.
Auch auf dem Fahrzeugsektor hat sich etwas getan. Eine Museumstram fand ihren Weg in meinem Fuhrpark:
Das Modell ist von Navemo mit einem Antrieb von Halling. Analog fährt der Triebwagen schon einmal richtig prima, demnächst bekommt er einen Decoder und Fahrgäste verpasst.
So weit bin ich leider noch nicht. Immerhin sind alle geplanten Modulkästen gezimmert (und manche sogar ein wenig verspachtelt). Zwei muss ich noch grundieren und schleifen und dann alle lackieren.
Wenn ich nur schon in Inden die Gleise draufhätte....
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Mit der Tram zur Forumbahn
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23.01.2013 09:14
Antworten
grundiert. Morgen kommt der obere Teil seine Grundierung, dann können Gleise drauf.
Leider auch eine preislich nicht zu vernachlässigende Komponente. 
