Das schöne am Modulbau vs. Anlagenbau ist, daß man hin und wieder auch mal fertig wird mit einem Stück. Was man bei einer stationären Anlage ja irgendwie nie wird. Ich finde, das hat etwas unbefriedigendes, ständig auf einer Baustelle zu leben bzw. zu spielen. Andererseits ist es auch doof, wenn die Anlage eines Tages fertig ist. Dann muß man sie abreißen, um eine neue zu bauen.
Module werden fertig oder nicht. Wenn man eine neue Idee hat, zimmert man sich gschwind einen neuen Kasten. An einem anderen Tag hat man wieder Lust auf ein altes Projekt.
VG
D.
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dereit habe ich beim Gleisbau einen kleinen Hänger.
Aus dem Grund habe ich heute angefangen die Häuser ein wenig zu altern. Es wurden graue und schwarze Farbe sowie zwei braune und eine rostrote Pulverfarbe eingesetzt.
Hallo Holger, das Schöne bei unserer Bahn ist ja, das es keine Eile gibt und somit kann man immer mal da etwas tun, wonach einem gerade ist. Aber Dein Werkeln sieht schon gut aus - der Plastikglanz ist weg und die farbliche Gestaltung zeigt eine natürliche Alterung.
Naja Kurt - für ein "Super" hätte ich erwartet, dass die Beschläge am Tor zunächst dunkel gestrichen werden (schwarz, Metall, o. ä.) und danach der Flugrost als Schmutzschicht folgt.
ODER
die Beschläge sind schon völlig verrostet, dann bräuchten sie auch eine entsprechende Farbe und die Auswaschungen des Rostes erzeugen unterhalb einen rostfarbenen Schleier auf dem Holz.
Davon unbenommen kann man das Tor selbstverständlich so lassen wie es jetzt ist. Das spielt am Ende auf dem Modul sowieso nur eine untergeordnete Rolle.
danke, dass Du meine Kritik "im richtigen Licht" gesehen hast.
Den Holzton an sich hast Du sehr gut getroffen finde ich. Zu prüfen wäre jetzt, ob Du noch eine Verwitterung darstellen willst. Die Wirkung wäre in etwa so wie hier:
Rechts: Nur Holzton Mitte: Holzton + washing mit Ölfarbe Links: Holzton + washing + trockenmalen mit weiß
Ich könnte mir vorstellen, dass auf Deinem Tor die Wirkung noch besser wäre als bei meinem Beispielbild, da es eine besser gestaltete Oberfläche / Gravur hat.
da fällt mir ein: du könntest dann gleich noch am unteren Rand des Tores etwas dunklere Farbe aufbringen, weil da Zieht sich das Holz ja als erstes mit Feuchtigkeit zu. nur so ein Gedanke.
immer wenn ich Dein entstehendes Modul sehe (insbesondere dein auf alt gemachtes Bild von neulich) muss ich unter anderem sehr an die ehemalige Bleckeder Kleinbahn denken. Die gibt es schon gaaanz lange nicht mehr, sie war mal Schmalspurig aber ohne Rollwagenbetrieb und war die Vorgängerbahn der OHE nach Bleckede.
wenn ich dich und die anderen hier so an den Modulen basteln sehe, komme ich mir mit meiner "Großanlage" Krakow mit ihren 3,5 qm wie ein Aussenseiter vor. Eigentlich hätte ich ja für so eine Schreibtischarbeit auch richtig Lust, schade, dass es nicht H0m ist, Spreewaldbahn, Molli oder Harzquerbahn wären auch so mein Ding. Übrigens gibt (oder Gab es) es bei allen dreien auch Ortsdurchfahrten, nämlich in Cottbus, Bad Doberan und Wernigerode.
Vielleicht könnte man 2 oder 3 Wagen ja auf 9 mm umspuren ???
Bisher habe ich nur Bilder von gepflasterten Kleinbahnen mit Bürgersteig gesehen. Kopfsteinstrassen gibt es kaum noch im Original bzw. sind in den restaurierten Altbau-Innenstädten den heutigen Verhältnissen angepasst.
Mir geht es um den Bereich, der den ÜBergang Pflasterung Strasse - Gleise und Rinne - Strasse/Hauswand darstellt.
Um eine korrekte Nachbildung zu bauen, wäre es schön, wenn jemand, der bei Recherchen über passendes Bildmaterial drüberstolpert, dies hier posten könnte.