das sieht gut aus mit dem Uralt C-Kuppler. Gute Konstruktionsarbeit Und mit der Zugkraft, mehr hat das Vorbild auf der Rampe auch nicht gepackt. Also kein Grund zur Beunruhigung.
Schön das es gefällt! Euere Meinung weiss ich zu schätzen! Ein Tenderfahrwerk ist bestellt. Es soll schon ein stattlicher Zug sanft gezogen werden können ohne überanstrengung des Antriebes.
Den Wilzschhausener Köf II hat jetzt auch die Kadee Kupplung bekommen. Das ist weiter nichts schwieriges gewesen: den Kupplungshaken rausziehen, ebenso die Kupplungsimitation. Danach ein Messingdrahtstückchen zurecht biegen und in den Kadee Kupplung ein Loch bohren. Den Drahtstück durchziehen und einsetzen in den jeweilige Löchern der Lokomotive. Funktioniert es nicht kann alles wieder zurückgedreht werden.
bezüglich der Kadee Kupplung, Du solltest darauf achten, daß die Kupplungsköpfe waagerecht und auf gleicher Höhe sind. Ansonsten kann es zu Funktionsbeeinträchtigungen kommen.
Ansonsten tut es auch ein normaler Weinert Zughaken: Nur die Vorentkupplung funktioniert damit leider nicht.
Ja, die OBK Kupplung ist sicherlich etwas sehr feines und habe ich auch in Betracht genommen. Die Brawa Kupplungshaken habe ich vorher etwas bearbeitet. Das ist nicht so sinnvoll. Damit lässt sich die Kadee Kupplung nicht gut ankuppeln. Eine Alternative ist da in der Tat die Weinert Kupplung, oder gar ein einfacher Messingdrahtstückchen. Ludwig, du hast Recht! Die Kupplungen richte ich nach. Das soll schon sein und ist nur eine kleine Sache.
von Weinert gibt es einen passenden Adapter für die Kadee-Kupplungen: https://www.weinert-bauteile.de/weinert-...86569,art-13720 Da dieser einen Vierkant hat, kann sich da auch nichts verdrehen. Aber irgendwie passen die Bundesbahnlaternen der Kö nicht so richtig in die DRG-Zeit und auch der Schlipsträger scheint fehl am Platz. Es gab da doch mal Eisenbahner in grauem Kittel, weiß aber nicht mehr, von wem.
Viele Grüße Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Das mag ich so an diesem Forum: aktiv wird an Lösungen mitgedacht. Dieses Bauteil werde ich mir beschaffen Dankeschön für den Tipp!. Gewiß ist die Lok nicht makelfrei, ich versuche mich aber damit durchzuschlagen. Die Lokomotive ist als DB Maschine gekauft und dann umlackiert und neu beschriftet. Der Maschinisten, oder gar Zugbegleiter, ist in der Tat nicht so recht passend auf einem eher unscheinbaren Arbeitstier(-chen). Grauen Kittel ist da mehr passend.
große Klasse. Der Wagen ist Dir wieder hervorragend gelungen. Er passt natürlich zu Wilzschhaus wie die Faust aufs Auge. Und hast vor allem einen echten Sachsen, den es nur noch einmal beim Lok-Meister gibt. Ich freue mich.
Dankeschön, ich freue mich sehr über dem Wagen! Die Anschriften habe ich schon geschrieben, aber noch nicht bestellt. Das dauert also noch etwas.
Es ist mir neulich eine VIII V1 zugelaufen. Die Fahreigenschaften analog sind schon hervorragend.
Es sollen an der Lokomotive ein paar kleinere Richtarbeiten gemacht werden. Wenn dann eine passende Decoder eingebaut ist, kann sie auf der Anlage. In der Vitrine hier hat sie neben den XII H2 gestanden. Da wird schon ersichtlich wie kleine die Lokomotive doch eigentlich ist. Nicht fremd das sie im Betriebsdienst schon ganz schnell total überfordert gewesen ist!
die 13 hoch 71 ist von Thomas Beckert. Schade das er sich speziell so sehr auf die früheren Epochen spezialisiert hat. Ich hätte mir manchmal was aus der frühen Epoche 3 der DR gewünscht. Abr da führt wohl kein Weg hin. Habe auch schon mehrmals auf Kleinserienmessen mit ihm gesprochen. Die 89 hoch 2 hat er in Zusammenarbeit mit einem bekannten Kleinserienhersteller gemacht, die war mir damals zu teuer und wenig später ausverkauft. Alle Loks von ihm haben super Fahreigenschaften. Kann man bei dem Preis natürlich auch erwarten.
Herzlichen Dank für deine Meinung. Die Modelle sind schon recht teuer. Anderseits darf Qualität auch etwas kosten. Hr. Beckert muß natürlich auch seinen Brot damit verdienen. Für mich ist die VV doch etwas ausser Reichweite. Na ja, wer weiss, wird sie doch irgendwann mal die Anlage bereichern. Träume soll man immer haben....-).
Dafür mal weiter mit dem eigenen VV. Jetzt ist sie mehrfach grundiert und geschliffen, so weit es geht. Das die Farbe etwas graulich erscheint ist richtig. Die Spritzpistole habe ich auch für ein anderes Projekt benutzt mit schwarzer Farbe. Da habe ich, der Grundierung wegen, nicht allzu viel Mühe an der Reinigung gegeben.
die Kesselspeiseventile erscheinen mir recht groß. Vielleicht täusche ich mich auch, die Lok ist ja nicht die Größte. Aber die Mühe die Du Dir gegeben hast sieht man jetzt erst richtig.
Dankeschön für das Lob und deiner Meinung. Die Frage nach der Größe der Kesselspeiseventile ist berechtigt.
Bei den Kesselventilen bin ich schon hart an der Grenze des Möglichen gegangen. Die Kesselspeiseleitung hat einen Durchmesser von 0,7 mm. Das entspricht beim Vorbild dann eine Leitung von 65 mm Durchmesser. Das ist ein vielverwendetes Rohrprofil in der damaligen Zeit. Ich habe vorgesehen ein Drahtstück von 0,7 mm im Ventil einzuführen. Bei der vorgebenen Mindestwandstärke ist es notwendig mit der Leitung unter dem Ventil auf 1,3 mm zu gehen. Beim Druck ist das Ventil recht gut gelungen. Nur das Spindelgewinde hat nicht geklappt so wie ich es mir vorgestellt habe. In den Bildern ist das Raster 5 mm. Die kleine Nietköpfe haben 0,3 mm. Der Herr Preiserlein zeigt die Größe der Lokomotive.
Hallo Peter Du bist ja "verrückt" mit dem Ventil :-) Aber wenn das gekappt hätte, wäre es super gewesen. Wie wäre es, das Ventil ohne Gewinde und ohne Handrad zu drucken? Dafür aber mit Durchbruch, wo man das Gewinde sieht und als Gewinde eine Micoschraube einsetzen wo dann statt des Kopfes das Handrad sitzt?
Ja, verrückt ist es schon. Mit dem Gewindestift ist auch eine gute Idee! Die Möglichkeiten sind schier unendlich! Du weißt ja das ich schon Liebhaber bin von Kombibauweisen.
laß Dich nicht verunsichern. Diese Bauweise aus dem Drucker ist noch ziemlich neu. Du wirst noch viel Erfahrung sammeln müssen, was machbar ist und wo die Grenzen der Darstellbarkeit sind. So wie ich das sehe, ist Dir das Gehäuse der VV hervorragend gelungen. Da gibts nichts zu meckern.
Hallo Peter Ich habe mir nochmal die Fotos von deinem Gehäuse angeschaut.
Es sieht so aus, als ob Du oder das Druckunternehmen die Oberfläche des Kessels geschliffen hat, aber nicht "unten" dran gekommen ist. Dazu folgende Idee: Ein Kollege von mir verwendet spez. Präparierte Glasshaar Radier-Stifte (2mm und 4mm) für seinem Messingmodelle um zuviel Lot zu entfernen. Er nimmt mit Wasser verdünnten Weissleim wie man zu Gleisschottern verwenden würde und legt die Glashaar-Einsätze des Radierers dort für 24h ein. Danach lässt er sie gut trocknen.
Das hat folgenden Effekt: - Weniger Verschleiss (durch die Bindung) - Keine Abbrechenden feinen Glashaar in den Fingerspitzen - Man kann den Radierer "anspitzen" um in Problemstellen zu kommen
Der letzte Punkt könnte dir helfen über dem Umlauf zu schleifen und die Radabdeckungen zu bearbeiten.
Bis richtige Proportionen in der Zeichnung zu finden sind ist einiges an Zeit vergangen. Auch ist vieles absolutes Neuland gewesen. Das hat schon Rückschläge gegeben. Nicht machbares ist zu bessern gewesen. Bis letztendlich dieses Exemplar gekommen ist. Wie du schon gesehen hast ist jetzt der Tender auf den Zeichenbrett. Bis der Antrieb eintrifft kann ich schon etwas an schwierige Kleinteile zeichnen.
Hallo Axel,
Das ist noch ein guter Tipp. Glasradierer habe ich schon. Den werde ich mal gleich in den Wasser-Weissleimgemisch eintauchen. Dann mal sehen was ich damit noch feiner machen kann. Es ist aber so das die große Bilder jede kleiner Fehler aufdecken. Das Gehäuse sieht so aus als ob es die Spur 1 ist. Hier vor mir liegend ist von den Fehlern eigentlich kaum etwas zu sehen.
Hallo Peter Wichtig ist laut dem Kollegen, dass der Radierer (also die Borsten) ca. 24h drinnen bleiben und dann abrtopfen und gut trocknen! Dann werden die so richtig fest, aber eigenen sind immer noch für alle Schleif- und Putzarbeiten. LG, Axel