Hallo Modellbahnfreunde, ich möchte hier noch einmal meine Planung zur Diskussion einstellen, bevor es mit dem Bau des Unterbaus losgeht. Die Diskussion bezieht sich auf den Bahnhof. Ich bin bei der Mitplanung des Bahnhofs von Tobi nochmal inspiriert worden. Den Bahnhof habe ich geändert im Bezug auf die rechte Einfahrt und der Anbindung eines GS-Gleises neben der linken Bahnhofseite. Das Resultat war, dass ich längere Bahnsteiglängen herausholen konnte und auch längere Züge in den Bahnhofsgleisen 1-2 Platz finden können. Das Gleis zur Tankstelle auf der linken Bahnhofseite, habe ich weggelassen und neben dem LS, der von einer Rangierlok oder Kleinlok benutzt wird, platziert. Der restliche Plan blieb unverändert. Hier der ältere Plan neuere Plan Grüsse Wolfgang
Das Problem ist, daß Du an eine Ladestelle nur herankommst, wenn die andere frei ist. Im Hinblick auf die Tatsache, daß es gegenüber vom EG eine Ladestraße und Rampe gibt, würd eich neben dem EG lediglich einen Güterschuppen bauen und den über ein Gleis anschließen - die zwei "Stummel" da sehen im Gegensatz zum Rest des Bahnhofs arg verspielt aus.
Die Situation an der Stelle war im alten Plan schöner gelöst!
[ Editiert von Moderator cauchy am 24.11.10 15:31 ]
Die Variante 1 wäre die, die zum Zug kommen würde. Ein vorübergehendes Auziehen in den Tunnel und dann wieder zurükstossen in das GS-Gleis, wenn ein Zug im Bahnhof auf GL 1 steht, ist eine realistische Eisenbahnszene. Jetzt hab ich die Qual der Wahl und hab noch ein wenig Zeit mich zu entscheiden. Es wird nicht einfach. Der große Vorteil bei diesem Plan sind die längeren Bahnhofsgleise, die in meinem ersten Entwurf (alt) etwas zu kurz sein könnten oder ich kürze die Züge.
ZitatGepostet von tennisidefix ich habe noch mal etwas ausprobiert. Ich habe die normale Weiche ersetzt durch eine schlanke Weiche. Schau es Dir mal an.
Die Variante gefällt mir gut.
Was vielleicht nochmal zu überlegen wäre, ist auf die Bogenweichen in der rechten Bahnhofseinfahrt zu verzichten oder die anders einzubauen: So wie das jetzt geplant ist, wird es nicht schön aussehen, wenn da Züge drüber fahren: Du wechselst zwischen engen Bögen der Bogenweichen und kurzen geraden Gleisstücken.
Aber das wäre schon das einzige, was mir an dem ansonsten schönen Plan auffällt.
Rechts teile ich Franks Bedenken, aber ich kenne das Gleissystem zu wenig, um da Abhilfe zu ersinnen. Eventuell kann man zumindest die näher am EG liegenden Bogenweichen durch schlanke normale, ggf. schräg eingebaut, ersetzen? Wenn das erste Stück der Einfahrt etwas enger ist, kann man das dort eher durch Wald oder ein Gebäude tarnen als weiter zum EG hin ...
Hallo Frank, Harald ich werde es mal versuchen die rechte Einfahrt in den Bahnhof zu entschärfen. Das wird im C-Gleis nicht ganz einfach werden. Mal sehen, Danke für den Hinweis.
Hallo Frank und Harald, ich habe versucht die rechte Einfahrt zu entschärfen und habe eine Bogenweiche durch eine schlanke Weiche ersetzt. Die Rundung ist etwas besser geworden.
Ich würde es andersrum probieren ... da, wo jetzt noch die Bogenweiche ist schlanke Weiche(n). Da fallen die engen Bögen nämlich viel mehr in's Auge bzw, lassen sich m.M.n. schlechter wegtarnen.
Hallo Harald und Frank, ich werde bei meinem alten Plan bleiben, da bei diesem die Nutzlängen in den Gl.1 und 2 am größten sind und die liegen bei über 190cm Länge bei Gl.1 und bis zu 190cm Länge bei Gl.2 .Das finde ich in Ordnung. Das GS-Gleis in Gl.1 probier ich mal umzudrehen. Bei dem Ausprobieren die rechte Einfahrt zu ändern kam ich immer zu dem Ergebnis, dass die Länge in Gl.1 und 2 immer kürzer wurden. Ich fand keine befriedigende Lösung.
ich habe mir mal erlaubt, einen Änderungsvorschlag in den Plan einzuzeichnen. Ich meine, dass er so stimmiger wirken könnte.
Ich würde in rechten Anschluss die Weiche allerdings etwas früher ansetzen, damit die Gleise mehr Nutzlänge bekommen. Das ist der Hauptanschließer in diesem Bahnhof, der bekommt zumeist mehrere Wagen. Auch die Nutzlänge links an der Lädestraße sollte etwas länger ausfallen. Ob das mit dem Gleissysten machbar ist, kann ich nicht prüfen.
Danke Echoo für den Vorschlag, ich habe mir auch wieder Gedanken gemacht die rechte Einfahrt zu verändern und zu entschärfen. Eine schlanke Weiche hab ich versucht an der rechten Seite nach dem Bogen aus Gleis 1 zu setzen und davor die nächste Weiche. Die Gl 1 und 2 haben jetzt eine Länge von über 200cm. Das GS Gleis neben dem Bahnhof links hat auch noch Platz. Die 3 schlanken Weichen, auf der rechten Seite, müsste man an den aufsetzbaren Stücken davor anpassen bzw. zuschneiden. Das Gleis, das als Paradestrecke im Vordergrund verläuft erwäge ich, im sichtbaren Bereich, mit K-Flexgleisen zu verlegen, da man mit diesem Gleis einen schönen langen Radius bis zum Tunnelportal ziehen kann. Schaut es euch mal an Grüsse Wolfgang
Diese letzte Planung könnte eine Alternative sein. Aber, wie gesagt, ich werde dies beim Bau entscheiden. Das Verlegen des K Flex-Gleises im sichtbaren Bereich der Paradestrecke werde ich versuchen umzusetzen.
ich würde rechts das Gleis zum Anschluss nicht an die Strecke anbinden, das sollte reines Anschlussgleis bleiben. Der Bahnhof hat nunmal nur zwei Gleise für Zugfahrten, alle anderen Gleise sind eigentlich nur für Rangierfahrten. Einzig eine "Reserveeinfahrt" in Gl 3 (ich nenn das dritte von oben mal so) ist hier sinnvoll und die wäre von beiden Seiten möglich. Ein Güterzug, der in/aus diesen Bahnhof Wagen bringt/holt sollte in Gl 2 halten und von dort aus rangiert die Zuglok (oder der Hofhund nach Wegsetzen der Zuglok) an- und abgehende Wagen vom/zum Zug. Gl 3 dient somit als Aufstellgleis für ankommende und abgehende Wagen, Gl 4 ist Verkehrsgleis zum ggf. notwendigen Umfahren Einen nur zu diesem Bahnhof gehenden und dort endenden Zug halte ich bei der Bahnhofsgröße für übertrieben, für zwei Bedienstellen gibt es keinen hier endenden Ganzzug. Wenn würde eher eine Übergabefahrt mit entsprechend weniger Wagen ankommen, dann aber gleich mit der Lok, die das hier fertigrangiert.
Mit meinem Vorschlag wäre Gl 1 und Gl 2 schön lang, das muss man ja mit den Zuglängen nicht bis zu den Grenzzeichen ausreizen, vorbildgerechter wäre es schon, wenn vor und hinter dem Zug noch etwas Platz zur nächsten Weichenstraße bleibt.
Auch der jetz zwischen Gl 3 und Gl 4 liegende Bahnsteig würde beim Vorbild eher als einseitiger Bahnsteig zwischen Gl 1 und Gl 2 liegen und die in meinem Vorschlag eingezeichnete leicht Verschwenkung zwischen beiden Gleisen erhalten. Reisende müssten ansonsten zum Erreichen des Bahnsteigen gleich zwei Gleise überschreiten, ein auf solchen Strecken eher unübliches Verfahren. Vielleicht könnte man da den Gleisabstand auch mit etwas geänderter Gleislage der linken Einfahrt vergößern.
Ob und wie man noch Schutzweichen setzen könnte, müsste man überlegen, das würde aber zu Lasten der Gleisnutzlängen gehen und ist auch nicht wirklich erforderlich. Falls sich Gl 3 als zu kurz erweisen sollte, wäre eine Verlängerung durch Verschieben der rechten Weichenverbindung - dann u.U. mit Bogenweichen - durchaus noch möglich.
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24.11.2010 10:26
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