Meinen ersten DDC-Dekoder habe ich 2009 in eine M*E-Lok eingebaut und mit "Argusaugen" beobachtet. Die Programmierung habe ich mit meiner Tams auf dem Programmiergleis durchgeführt. Das programmieren war einfach. Ausfälle oder "Geisterfahrten" auf Grund von Multiprotokoll habe ich nicht feststellen können.
Was ich aber bei den MFX-Dekodern festgestellt habe: Nach längerer Standzeit (>1/2 Jahr)in meiner Vitrine, verlieren die Dekoder langsam das "Gedächtnis". Aber das hat mit dem Protokollmix nichts zu tun.
Mittlerweile habe ich folgenden Protokollmix auf meiner Anlage: - ca. 25% MM1/2-Loks Das MM1-Protokoll ist mittlerweile fasst entsorgt. - ca. 65% DDC-loks (ausschließlich Multikulidekoder) - Der Rest sind mfx/M4-Dekoder (über Tams-Protokoll m3)
Die "mfxen" werde ich in absehbarer Zeit auch gegen "DCC-Multiprotokoller austauschen.
Langfristig überleben auf meiner Anlage nur noch Loks mit DCC-Multikulti-fähigen Dekodern. Damit kann ich auch einmal ein Fahrzeug außerhalb meiner Anlage betreiben.
Meinen Fuhrpark erweitere ich mittlerweile nur noch mit Fahrzeugen von Roco, Piko, Lilliput. Die haben eigentlich immer Multikultidekoder eingebaut. M*-Loks bleiben auf Grund der mfx-Dekoder beim Händler.
Übrigends RailCom ist für mich kein Thema. Von dieser Technik halte ich nichts.
irgendwie habe ich deinen Beitrag nicht verstanden. Was genau meinst du?
Ich wollte darauf hinaus das es sehr viele Modebahner gibt für die alles was nicht Märklin ist, nicht Funktionieren kann, per Definition. Bei ein Kollegen dem ich mal ne Lok mit DCC und ner TamsMC habe fahren lassen, weil er ne neue Zentrale suchte, ist genau diese Argumentation gekommen.
mfg
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Tja, Leute haben teilweise ziemlich komische Ansichten. Ich weiß nur nicht genau, ob ich mich bei solchen Argumentationen vor Lachen wegschmeißen würde, wegrennen würde oder gleich sagen was Sache ist. Jedenfalls ist es teilweise wirklich schockierend, mit welchen Ansichten Modellbahner unterwegs sind. Da fällt man vom Glauben ab.
Schade das es in diesem Forum immer wieder zu einem Glaubenskrieg führt - egal von welcher Seite. Ich habe mich bewusst für das Märklin System entschieden C-Gleis. Denn ich baue die Anlage mehr für meinen teilweise geistig behinderten Sohn. So habe ich bei M keine Probleme mit Herzstückpolarisierung - Kehrschleifen - Weichen auffahren. Zur Zeit verwende ich eine MS2. Umstieg soll wegen Gleisbild mal auf Ecos2 erfolgen. Steuerung und Loks nutze ich DCC. Was bei Märklin ein ganz klarer Nachteil ist das sie nur die Mf kann nix Decoder einbauen undnicht die ja optional erhältlichen elektronischen Decoder welche auch DCC beherrschen. Somit schneidet sich Märklin ins eigene Fleisch da mir die Umrüstung zu teuer kommt bzw. ich denn auch gleich auf Esu oder sonst was Decoder umsteigen kann. Was allerdings die sonstige Ausführung der Lokomotiven betrifft sind die neueren Märklin Loks ganz klar im Vorteil gegen die meisten zur Zeit erhältlichen Fremdfabrikate. Ich beziehe mich mit dieser Aussage nicht auf die Anzahl der nieten. Aber bei M sind alle Achsen angetrieben wenn fier Lok den zentral eingbauten Motor hat. Plus hohes Gewicht durch Metallgehäuse. Habe eine Roco E18 zum Vergleich. Diese ist selbstverständlich von der Detailierung her top wie man es von Roco seit Jahren her kennt. Doch was die Zugkraft betrifft ist sie in der AC Version dürftig da es sich Roco einfach macht und nur 2 Achsen antreibt. Desweiteren ist mit der 8poligen Schnittstelle und dem verbauten Zimo auch nicht viel möglich in Bezug auf die Beleuchtung.
Denn noch mal ein Vergleich einer V200 von Pico zur M V200 aus dem Startset. Da liegt die Pico ( auch im Preis) vorn in der Ausführung der Details da die Märklin den Motor über dem Drehgestell hat und somit kein Führerstand möglich ist. Auch die Beleuchtung der M ist mangelhaft da das Licht durchscheint.
Sieht man aber den Preisanstieg von Pico bei anderen modellen so geht auch der Vorteil da den Berg runter. Da kann Roco im Preis gut mithalten bei den neuen Modellen.
Mein Fazit daher: Märklin Gleis hat einge Vorteile welche aber auch einige Nachteile mit sich bringen.
Das man besser mit DCC fahren kann wird sicher niemand abstreiten ausser Leuten die in ihrer bestehenden Anlage das alte MM System verbaut haben.
Ansonsten kochen alle Hersteller nur mit Wasser. Es werden bei Neuvorstellungen bei allen noch alte Fehler mit eingebracht da es doch kostengünstiger ist als neue Formen zu erstellen.
Auch schaffen es die Hersteller nicht eine Zentralelektronik ala Esu zu verbauen obwohl das in der Summe sicherlich nicht teurer wär da man die Loks an mehr Leute verkaufen könnte und nicht 2 Produktlinien und Fertigungen hätte. Z.B. Märklin Trix
Auch den Schnittstellenwahn könnte man in heutiger Zeit abschaffen.
Hallo, ch bin neu in Eurem erlauchten Kreis. Seit 2 Jahren baue ich meine 30 Jahren eingemottet Anlage wieder auf, mach diese gängig (Märklin M-Gleise). Ich kann digital, alternativ analog fahren. geschaltet wird digital. Ungefähr 44 Magnetartikel schalte ich digital und habe 3 m84 für die Stromschaltungen verbaut. Einige über 40 Jahre alte Loks habe ich digitaliseren lassen, ESU wurde mir empfohlen, ist auch prima. Datenbusse, wie DCC, MM etc sind mir eigentlich egal, auf die Funktionen kommt es an. Leider scheuen die Hersteller die Kompatibilität. Heute, nach 8 Monaten der Digitalisierung würde ich nicht noch enmal eine Märklin CS2 und 2 Mobilstationen kaufen, sondern eine ESU Zentrale plus Zubehör. Liebe Grüße Dietrich
Hallo Dietrich, ich hätte denn sicher wohl auch auf C-Gleis oder K-Gleis umgestellt denn irgendwie hat das M-Gleis heute nur noch etwas für Liebhaber. Das mit der Ecos zur CS2 kann ich bestätigen. Hatte von meinem Händler eine CS2 zum testen bekommen. War für mich nicht das gelbe vom Ei. Da ich 2-Leiter DCC fahre. Und natürlich bei Mätrix denn Railcom vermisst habe. Daher habe ich mich denn zum Kauf der Ecos2 entschieden welche auch noch 100 Euro billiger war.
Allerdings muss ich auch sagen das ich solange mit der MS2 gut bedient war. Besser als mit der Roco Multimaus.
Das der "Irrglaube" so hartnäckig ist ... ist nicht unbedingt die Schuld der Vertreter dessen. Märklin hat es irgendwie geschafft den Nutzern der eigenen Modellbahn Produkte dies über Jahrzehnte einzureden. Heute kann man zu dem Eindruck kommen, das sich diese Politik rächen könnte, denn es wird von der Kundschaft verlangt das alles abwärtskompatibel zu sein hat. Das aber auch DCC auf Märklin Gleisen funktioniert wird bei Hardcore "Märklinisten" oft als Plasphämie angesehen und lässt sich nicht gut rüberbringen. Ich war auch lange diesem (Irr)Glauben erlegen das die Lok kaputt geht wenn sie mit DCC betrieben wird. Erst mit einer Roco Lok und dem darin verbauten LoPi V3 OEM hatte ich begriffen das man mit dem DCC Protokoll so Sachen wie geschmeidiges Anfahren und bei vollwertigen Decodern auch der Kupplungswalzer realisiert werden kann. Dinge, die Märklin erst mit den mLD/mSD Decodern bereit stellen konnte. Diese mLD/mSD Decoder gab es damals aber noch nicht und so habe ich dann die ersten Schritte in Sachen DCC mit ESU unternommen. Leider hat Märklin bei Erscheinen dieser neuen Decodergeneration in Sachen DCC auch nicht eingelenkt. Die Losung im Hause Märklin war “Wer DCC will soll den Nachrüst Decoder kaufen“ mit dieser Haltung hat man viel Potenzial verschenkt. Jetzt mal im Ernst ... Lok mit Sound-Decoder ab Werk (was anderes gibt es kaum noch von Märklin) für 400,- € mit nur mm/mm² & mfx fähigem Decoder nochmal einen Decoder spendieren für 50,- bis 100,- €? der bei gleicher Hardware dann auch DCC kann ... nur weil Märklin das gern so hätte? Mich hat es jedenfalls dazugebracht alle mm/mm² Decoder von Märklin (mfx habe ich nie besessen) aus meinem Bestand zu entfernen und gegen MultiProtokoll Decoder von erst ESU später dann Zimo zu tauschen. Heute baue ich nur noch letztgenanntes Fabrikat ein, denn ESU ist nicht mehr was es mal war. Zuviel lese ich das die Sound Decoder "abrauchen" wenn die Dinger so um die 2 Jahre alt sind. Bei Preisen von um die 100,- € nicht gerade ein billiges Vergnügen :-(. Was auch mich stört ist das jeder Hersteller "seinen" Programmer andient, der wenn es ums Sound laden geht unumgänglich ist. Preise von 100 bis 200 € pro Decoderfabrikat/Hersteller für den Programmer ... das schreckt dann auch die meisten potentiellen Kunden ab sich mit anderen als den schon sowieso in der Lok befindlichen Decodern zu beschäftigen bzw. etwas daran zu ändern. Auch finde ich es eine "Unsitte" in die nicht gerade billigen Loks sogenannte "OEM" Decoder einzubauen. Das sind schlicht in ihren Möglichkeiten kastrierte Decoder. Es sollte den Kunden vorbehalten sein ob er eine Sound oder nicht Soundvariante bevorzugt, ebenso ob mit kastrierten oder vollwertigen Decoder. Das sollten die Hersteller bedenken, denn der Markt wird nicht unbedingt größer sondern eher das Gegenteil ist der Fall.
enjoy the day digitalo (Stephan)
Zentrale: Z21 BLACK + Viessmann Commander 1.402 Programmer: MXULFA, ESU LoPro, D&H, IntelliSound-Ladeadapter Decoder: UB, ESU, D&H & Zimo nix von MäTrix Rollmaterial: Märklin/Primex, Ro/Fl, Rivarossi & Liliput Digital: only DCC auf K-|:|
also ich habe noch keins ESU LokSound Decoder abrauchen erlebt. Auch LokPilot Decoder micht. Für mich sind es ESU Decoder hinsichtlich Langzeitstabilität und Schutz vor verkehrtem Anschluss oder Fehlspannungen sehr gut.
Ich hatte neulich einen LokPilot Basic, der beim ersten Programmierversuch eine Diode mit lautem Knall zersplittern ließ. Immerhin, der Umtausch direkt durch Esu verlief zügig und problemlos. Aber auch einen defekten mSD hatte ich schon, ebenso einen defekten D&H DH21A, die alle ebenso problemlos jeweils vom Hersteller ersetzt würden.
Zitat von BR365 im Beitrag #71Ich hatte neulich einen LokPilot Basic, der beim ersten Programmierversuch eine Diode mit lautem Knall zersplittern ließ ... Aber auch einen defekten mSD hatte ich schon, ebenso einen defekten D&H DH21A, ...
Hallo Moritz,
nur mall so eine Idee - ist die Digitalspannung vielleicht ein bisschen zu hoch - Trafo defekt o.ä.?
ist ja schon bissel her, wo was geschrieben wurde und deswegen mal was von mir,auch auf die gefahr hin, das es schon geschrieben wurde :)
Märklin Loks werden mittlerweile ja auch mit dem DCC Protokoll ausgeliefert. Ob das jetzt eine art umstellung von Motorola System auf DCC ist seitens Märklin kann ich nicht sagen, aber ich denke, die haben genug Kritik, vll. auch von den jüngeren Neukunden, bekommen. Allerdings wird ja auch im selben "Haus" die Gleichstrom Modellbahn Trix H0 und Minitrix, sowie die Spur 1 und LGB Bahn hergestellt und verkauft.
Mal schauen, was Märklin so noch macht. Ich selber bin mit der Qualität soweit zufrieden. Deswegen teste ich mal 2L= von Trix H0. Bisher nur Analog, aber die erste Digitallok ist schon unterwegs.
Meine Stationäre Märklin H0 Anlage wird ersteinmal weitergebaut. Da steckt schon zuviel Geld und Herzblut drin.
Also ich hab mir am Donnerstag die neue Trix BR 38 (P8) geholt. Mein Händler hatte einen Akzeptablen Preis. Unter Ebay sogar. Gibt es leider nur noch mit Sounddecoder. Sonst hätte ich wohl eine ohne Sound gekauft und nen ESU Loksound rein. Aber egal. Als erstes nach der Adressänderung Analog und die für mich überflüssigen Protokolle wie fx(MM) und mfx abgeschaltet. Läuft ganz gut. Würde aber gern einige Funktionstasten Umbelegen, aber deswegen eine CS3 kaufen? NEIN Oder gibt es eine preiswertere Lösung?
Gruß Jürgen
Zentrale: Roco Z21 schwarz mit Z21 DoppelBooster und 1 x z21 weiß als Reserve Handregler = 4 x Roco Multimaus, 1 x Roco WLan-Maus Programmer: ESU, PIKO, ZIMO, SPROG II Decoder: Zu 90% ESU Rest Zimo, Piko, MäTrix (Letztere werden wenn möglich gegen ESU getauscht) Rollmaterial: Trix, Roco, Tillig, Piko, Fleischmann, Liliput, Brawa, ESU Digital: Nur DCC auf Roco-Line ohne Bettung Thema Anfang Epoche III und Privatbahn
Ja ein Mä und so wie es ausschaut kann man ohne CS3 nur über endlose CV Orgien die F-Tasten umbelegen Dabei kann man schnell was versauen. Ich bin die Programmierung über PC mit guter Benutzeroberfläche wie zum ESU-Programmer gewöhnt. Keine Lust mich Wochenlang in die CV-Programmierung von MäTrix Decodern einzuarbeiten. Da schmeiße ich eher den Decoder raus und einen Loksound 5 von ESU rein.
Gruß Jürgen
Zentrale: Roco Z21 schwarz mit Z21 DoppelBooster und 1 x z21 weiß als Reserve Handregler = 4 x Roco Multimaus, 1 x Roco WLan-Maus Programmer: ESU, PIKO, ZIMO, SPROG II Decoder: Zu 90% ESU Rest Zimo, Piko, MäTrix (Letztere werden wenn möglich gegen ESU getauscht) Rollmaterial: Trix, Roco, Tillig, Piko, Fleischmann, Liliput, Brawa, ESU Digital: Nur DCC auf Roco-Line ohne Bettung Thema Anfang Epoche III und Privatbahn
Ja, das geht mir auch so, daher programmiere ich auch am liebsten über mfx mit der CS2 oder mit meiner SRSEII-Gleisbox und der CS2.exe. die DCC-CV-Arien mag ich auch nicht. Ist alles fertig eingerichtet, schalte ich mfx aus und fahre mit DCC.
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Irrglaube Märklingleis = MM bzw. mfx
10.07.2017 09:30 (zuletzt bearbeitet: 10.07.2017 20:28)
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Vermutlich nicht, da ist ein MÄ drin.
