*Kram* Servus, ich hole diesen Thread mal aus der Versenkung, weil ich mal so eins zwei Fragen auf Lager habe. Ich bin gerade am tüfteln und planen, wie ich meinen ICE umbaue und da mich das mit dem Bistro so stört, dass es da doch eine "LOK" gibt, aber im Originalen dem nicht so ist, wollte ich einen verteilten Unterflurantrieb einbasteln.
Da drängt sich mir auch schon die erste Frage auf, weil noch mein ganzer digitaler Zentralenrest in Berlin ist und ich im Internet nix dazu finden kann, wie viel Spannung maximal nach dem Decoder für den Motor abfällt. Die Motoren (Leistungsstarker Solarmotor (Minimotor) zum Antrieb von Demonstrationsmodellen, kleinen Drehbühnen (Schaufensterdemonstration) usw. Betriebsspannung: 0,5....3V/DC Stromaufnahme je nach Belastung: 100...800mA Drehzahl: 100 - 4000 U/min / Empfehlung Betrieb Solarzellen ab 200-600mA / Anschluss über Lötösen. Achsdurchmesser: 1,5mm Achslänge: 9,5mm Motorabmessungen: B: 15,5mm H: 11,8mm Länge ohne Achse: 30mm Befestigung z.B. über 2x Stirnseitige M Gewinde.) sollen Vorbildgerecht in 4 Wagen 1,3,6,8 eingebracht werden, und da erstmal pro Wagen nur eine Achse ("Welle") antreiben. Später kann man immernoch auch 2 Achsen pro Drehgestell nachstellen, da die Welle, an der die Schnecke ist bis zur zweiten Achse reicht. Nur Primär interessiert mich die Motorspannung erstmal, damit ich weiß, wie ich die Motoren zu schalten habe und die zweite Frage ist, ob der Decoder das Lastregelsignal von allen Motoren nehmen kann, weil alle ja eine gleiche Geschwindigkeit aufweisen, oder Muss ich irgendwie ein Motor separat koppeln und das Signal der Anderen mit Kondensatoren Puffern? Gruß Lepus
ZitatGepostet von Lepus ..... wie viel Spannung maximal nach dem Decoder für den Motor abfällt. .....
Hallo!
Das hängt von der Zentrale ab. Aber rechne mal mit einer Spannung von um die 18V. Die Ansteuerung ist eine PWM.
Zitat..... die zweite Frage ist, ob der Decoder das Lastregelsignal von allen Motoren nehmen kann, weil alle ja eine gleiche Geschwindigkeit aufweisen, .....
Nein, daß kann der Decoder nicht verarbeiten und würde wohl zu unkontolliertem Verhalten führen.
Zitat..... oder Muss ich irgendwie ein Motor separat koppeln ...
Ja, jedem Motor mit einem eigenen Decoder ansteuern.
Zitat..... und das Signal der Anderen mit Kondensatoren Puffern? .....
ZitatGepostet von Lepus ..... wie viel Spannung maximal nach dem Decoder für den Motor abfällt. .....
Hallo!
Das hängt von der Zentrale ab. Aber rechne mal mit einer Spannung von um die 18V. Die Ansteuerung ist eine PWM.
Zitat..... die zweite Frage ist, ob der Decoder das Lastregelsignal von allen Motoren nehmen kann, weil alle ja eine gleiche Geschwindigkeit aufweisen, .....
Nein, daß kann der Decoder nicht verarbeiten und würde wohl zu unkontolliertem Verhalten führen.
Zitat..... oder Muss ich irgendwie ein Motor separat koppeln ...
Ja, jedem Motor mit einem eigenen Decoder ansteuern.
Zitat..... und das Signal der Anderen mit Kondensatoren Puffern? .....
Wie soll das gehen?
Gruß Stephan
Naja ich fahr ja noch mit dem Roco System, also sind so 16-18V?
Naja mit der Info, dass es PWM ist, muss ich mich halt wieder etwas anstrengen und mit meinem elektrotechnischen verständnis mir was überlegen, dass er nur einen Motor regelt, aber alle versorgt. Klingt für mich nach Transistorlogik, die ich beim Spitzensignal auch schon eingesetzt habe. Erstmal vielen Dank und bis später. Hab ich wieder was zu tun ^^ Gruß Lepus
Der Rocotrafo hat nominal 15V~ auf der Sekundärseite welche dann in der Digitalzentrale (beim Rocosystem im Verstärker) gleichgerichtet und geglättet wird. Dann hätte man 21V=. An jedem PN-Übergang (also in Dioden und Transistoren) gehen 0,7V "verloren" (auch im Decoder), so daß man mit etwa 16V (ggf. auch etwas weniger) am Motorausgang rechnen kann. Aus diesem Grund müssen ja auch die bei Analogbetrieb verwendeten 12V-Glühbirnchen beim Umbau auf Digital gegen 16V-Glühbirnchen getauscht werden. Die 12V-Birnchen würden zum Einen viel schneller kaputt gehen und zum Anderen durch ihre größere Wärmeentwicklung Teile des Gehäuses schmelzen lassen.
Ja gut, die LEDs hab ich so ausgelegt, dass sie mit Überspannungen zurecht kommen, da ich nen Spannungsbegrenzer von 15V mit eingeplant habe. Da werde ich dann fünf Lampen (wenn zu hell sechs Lampen) pro Wagen in Reihe schalten. Die Schaltung für die Motoren hab ich fertig. Lad nur fix einen Programm runter, mit dem ich das zeichen kann und dann stell ichs rein. Bei der Gelegenheit hinterleg ich auch gleich mal den Schaltplan der Lichtsteuerung, falls einer nicht so viele Pins "vergeuden" will.
Anmerkung: Das untere Kabel zwischen beiden Stromquellen soll nur symbolischer Natur sein, da sonst der Kreis nicht geschlossen ist. Normal soll er halt über den Dekoder geschlossen sein.
So habe ich mein Licht geplant. Der Widerstand mit der Zenerdiode soll den Spannungsbegrenzer darstellen. Gelbe Kabel ist das Gelbe im Zug, genauso für das Blaue. Das Schwarze soll der GND sein, da weiß auf Weiß schlecht sichtbar wird Anvisiert sind ca 1,5-2W für die ganze Beleuchtung!
EDIT 2: Hab mir gerade noch gedanken drüber gemacht, dass man sogar nur 2 Kabel für die Spitzen- und Rückbeleuchtung bräuchte, und man daher noch ein Kabel frei hat, um entweder die Passagierbereichsbeleuchtung an und auszuschalten, bzw wenn diese auch mit der Stirnbeleuchtung gekoppelt ist, könnte man Lokführerkabinenlicht an und ausschalten, oder sich eine sonstige Funktion für dieses eine Kabel aufheben!
Worin besteht der Sinn, dass man je eine Spule pro Pol am originalen Motor angebracht hat? Soll das nen billigen Widerstand darstellen? Ist der zwingend notwendig, genau wie die Kondensatoren?
Und die Kondensatoren, dass der Motor nicht so fiept mit einem PWM-Signal?
Hm eines Versteh ich aber nicht. Ich kann gut nachvollziehen, wenn einer sagt, Modelhafte 330km/h schaff ich nicht (106cm/s) macht das schon sinn, aber wenn ich jetzt die zweigängige Schnecke durch eine eingängige ersetze, dann halbiert sich doch kurzum auch die Geschwindigkeit. Daher meine Frage welche Modelgeschwindigkeit einen Sinn ergibt, da die Auswahl der Räder begrenzt ist und wenn ich meinen Motor so anschaue, bei dem ich Annehme, dass er bei 10000 RPM @ 12V laufen könnte, komme ich bei einer eingängigen Schnecke mit nem 12er Schneckenrad und 11mm Durchmesser des Radsatzes auf knapp 50cm/s, was realen 154 km/h entspricht. Müssen Modelbahnen eigentlich mehr fahren? Gruß Lepus
ZitatGepostet von Lepus [...], was realen 154 km/h entspricht. Müssen Modelbahnen eigentlich mehr fahren?
Morgen, also, ich hab meinen ICE mit dem Getriebeumbausatz von Glasmachers verfeinert. Dieser beinhaltet 2 eingängige Schnecken, welche die Geschwindigkeit des Zuges verringern, die Zugkraft steigern und das Fahrverhalten verbessern sollen.
Ich habe die Endgeschwindigkeit jetzt nicht mehr genau im Kopf. Im Gegensatz zur Höchstgeschwindigkeit mit dem Piko-Getriebe kam es mir jedoch recht langsam vor. Aber es müssten ebenfalls noch umgerechnet etwa 160-200 km/h sein. In diesem kleinen Video macht die vielleicht etwas geringere Vmax garkeinen so schlechten Eindruck, wie ich finde.
ZitatGepostet von Lepus Müssen Modelbahnen eigentlich mehr fahren?
Interessante Frage, ist aber leicht zu beantworten. Hängt von deiner Modellbahn ab. Hast du eine 10 Meter lange Schnellfahrstrecke gebaut, dann macht es natürlich Sinn den Zug auch mal schneller fahren zu lassen. Hast du dagegen eine normale Hauptbahn gebaut, so können auch mal 100-120 km/h genügen. Bedenke bitte auch, dass ein ICE nicht immer nur 300 oder zumindest mehr als 200 fährt. Alle nicht SFS sind ohne LZB mit maximal 160 befahrbar. Ich selber lasse auf meiner Modellbahn die Züge nie schneller als 100 fahren. 1. weil die Kurven sehr eng sind und das sonnst sehr albern aussieht und 2. weil so die Fahrzeit zwischen zwei Bahnhöfen etwas länger dauert und der Zug nicht sofort wieder am nächsten Ziel angelangt ist.
Übrigens finde ich die Geschwindigkeit des ICEs auf deinem Video, Sven, schon ziemlich schnell. Dürften so 160 km/h sein. Also so schnell würde mein ICE z.B. nicht fahren. Aber bis ich das Getriebeproblem beseitigt habe fährt er eh noch nicht.
Das der nicht immer mit 300 übers Ländle huscht war mir auch klar Bin eher son Extremteppichbahner, von daher kann es mal eine SFS geben, mal auch nicht ^^ Das mit den Radien hatte ich auch so im Hinterkopf, hatte es nur vergessen hinzuschreiben. Also mein Plan sieht vor pro Triebwagen 300g und pro Laufwagen 200g (500g pro 2 Wagen -> 250g für einen Motor). Denke mal nicht, dass er sofort aus den Schienen springt, wenn er mal etwas flotter unterwegs ist. Das Gute an den Kupplungen ist auch, dass die fest zusammenbappen, sodass wenn er mal entgleist, wie im RL (wir erinnern uns an den einen entgleisten Zug von Frankfurt? nach Köln) immerhin noch von dem anderen Drehgestellen gehalten wird.
Es war für mich halt eher so eine allgemeine Frage, wie ich die Übersetzung wählen sollte. Bei 8 Motoren á 0,5W Ausgangsleistung sollte er genügend Moment auf die Schiene bringen, vorallem weil auch das in den Kurven kraftraubende Kardangelenk weggefallen ist. Problem mit dem ich mich jetzt herumschlagen muss ist, ob Kegelräder oder Schnecke, wobei die Kegelräder mehr Bauraum brauchen, da wenn die günstige alternative (25ct das Stück) muss ich über eine zweite Welle dann mit Zahnrädern auf die Antrieswelle zurück, oder die Teure alternative, bei der da Rad 5 € kostet (32 werden gebraucht >.<) aber ohne Zusatzwelle... Ein Glück habe ich Ferien.
Und die Motoransteuerung macht mir auch noch Sorgen, wobei ich den L293D dafür als geeignet sehe. Könnte das funktionieren?
So ich hab mir jetzt nochmal Gedanken drüber gemacht, was es mit der Lastregelung auf sich hat. Dabei war mir diese Seite sehr hilfreich. Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann könnte man alle Motoren doch parallel schalten, denn wenn die PWM Spannung 0 ist, geben auch alle Motoren die gleiche Spannung ab, weil sie alle mit der gleichen Drehzahl drehen und Baugleich sind. Wo liegt denn das Problem? Gruß Lepus
EDIT: Nochmal zur Frage wie viel Spannung am Motorausgang vom Dekoder wandert, sind das 15-16V PWM Spitzen, wobei er die Intervalle so setzt, dass nur 12V vom Motor wirklich umgesetzt werden und er genug "Luft" für die Generatorspannung hat, oder gibt es bei maximaler Fahrstufe auch sozusagen 15-16V durchgehende Gleichspannung (ohne jegliche PWM Spur), weil dann die 12V Motoren außerhalb der Specs laufen dürften.
Edit2: Mal angenommen ich kaufe für jeden Motor einen Dekoder separat, wird es dann von der Zentrale unterstützt, dass ich 8 Dekoder mit der gleichen Adresse bewege? Und was ist wenn ich zum Beispiel 7 Tams dekoder mit 2 Funktionsausgängen kaufe und einen mit 6 und alle die gleiche Adresse haben, kommt es dann zu Inkompatibilitäten?
ZitatGepostet von Lepus .... Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann könnte man alle Motoren doch parallel schalten, denn wenn die PWM Spannung 0 ist, geben auch alle Motoren die gleiche Spannung ab, weil sie alle mit der gleichen Drehzahl drehen und Baugleich sind. Wo liegt denn das Problem? ....
Hallo!
Eben daran, daß die Motoren trotz augenscheinlicher Baugleichheit doch nie zu 100% gleich sind. Es gibt immer Abweichungen. Diese sind den Bauteile- bzw. Materialtoleranzen geschuldet.
ZitatGepostet von Lepus .... EDIT: Nochmal zur Frage wie viel Spannung am Motorausgang vom Dekoder wandert, sind das 15-16V PWM Spitzen, wobei er die Intervalle so setzt, dass nur 12V vom Motor wirklich umgesetzt werden und er genug "Luft" für die Generatorspannung hat, oder gibt es bei maximaler Fahrstufe auch sozusagen 15-16V durchgehende Gleichspannung (ohne jegliche PWM Spur), weil dann die 12V Motoren außerhalb der Specs laufen dürften. .....
Es sind immer 15-16V. Nur die Länge der Impulse nimmt bei höherer Fahrstufe zu.
ZitatGepostet von Lepus .... Edit2: Mal angenommen ich kaufe für jeden Motor einen Dekoder separat, wird es dann von der Zentrale unterstützt, dass ich 8 Dekoder mit der gleichen Adresse bewege? Und was ist wenn ich zum Beispiel 7 Tams dekoder mit 2 Funktionsausgängen kaufe und einen mit 6 und alle die gleiche Adresse haben, kommt es dann zu Inkompatibilitäten?
Das funktioniert da die Zentrale ja nicht weis (und es auch nicht "interessiert") wieviele Decoder mit dem Datensignal angesprochen werden..
ZitatGepostet von Lepus .... EDIT: Nochmal zur Frage wie viel Spannung am Motorausgang vom Dekoder wandert, sind das 15-16V PWM Spitzen, wobei er die Intervalle so setzt, dass nur 12V vom Motor wirklich umgesetzt werden und er genug "Luft" für die Generatorspannung hat, oder gibt es bei maximaler Fahrstufe auch sozusagen 15-16V durchgehende Gleichspannung (ohne jegliche PWM Spur), weil dann die 12V Motoren außerhalb der Specs laufen dürften. .....
Es sind immer 15-16V. Nur die Länge der Impulse nimmt bei höherer Fahrstufe zu.
Dessen bin ich mir bewusst, daher die Frage, ob bei Fahrstufe 128 (oder maximal mögliche!) es nur PWM Spitzen mit 15-16V sind, sodass aufintegriert über der Pulsdauer ca. 12V effektiv am Motor anliegen, ODER durchgängig mit 15-16V gefeuert wird, also Gleichspannung! Sicherlich wird es der Motraxx Motor auch ein paar Minuten mit durchgehenden 16V machen, nur läuft er dann halt über den Specs. Ist bei (motor-)getunten Fahrzeugen genauso. Motor läuft allerdings halt kürzer, da die generell mehr Kräfte wirken und dahr die Haltbarkeitsauslegungsberechnungen über den Haufen geworfen wurden.
Zitat
ZitatGepostet von Lepus .... Edit2: Mal angenommen ich kaufe für jeden Motor einen Dekoder separat, wird es dann von der Zentrale unterstützt, dass ich 8 Dekoder mit der gleichen Adresse bewege? Und was ist wenn ich zum Beispiel 7 Tams dekoder mit 2 Funktionsausgängen kaufe und einen mit 6 und alle die gleiche Adresse haben, kommt es dann zu Inkompatibilitäten?
Das funktioniert da die Zentrale ja nicht weis (und es auch nicht "interessiert") wieviele Decoder mit dem Datensignal angesprochen werden..
Gruß Stephan
Und wie schaut es aus, wenn man dann mal zu BiDi wechselt? Senden alle Dekoder dann simultan das Gleiche? Theorhetisch müsste ja die Sendeweise der Bits immer gleich sein. Kann man die 2 Funktionsausgängedekoder auch so Programmieren, dass sie imaginär 6 Funktionsausgänge haben, damit sie alle gleichzeitig auch das gleiche Signal schicken? Gruß Lepus
Ich habe ja jetzt die Lösung für das Mehrmotorproblem: T4T. Aber erstmal muss ich noch die Motoren in die Drehgestelle basteln und die Schnecken lassen auch auf sich warten >.<
nun bin ich es, der diesen Umbau nach über einem Jahr erneut aufleben lässt So, wie eine Anlage wohl niemals richtig fertig wird, kann ich die Pfoten nicht von diesem eigentlich abgeschlossenen Projekt lassen...
Ein Modellbahnkollege hat mich per Mail darauf hingewiesen, dass es eine deutlich elegantere Lösung zur Darstellung der Abteiltüren gibt, als die von mir gewählte Variante mit den Metallstiften. (vergl. Seite 5)
Also habe ich getüftelt, recherchiert und in Photo-Shop gebastelt. Das Ergebnis ist eine hochauflösende Darstellung der Abteilverglasung, die sich mit 4800x1200 dpi auf Inkjet-Folie ganz gut macht!
nach rund einem Jahr gibt's wieder was neues vom ICE... und diesmal leider keine sehr erfreuliche Nachricht:
Ich habe den Motor zerstört.
Das wäre an sich nicht schlimm, denn man könnte ja bei Piko ein Ersatzteil bestellen, aber ich denke nun lohnt vielleicht auch eine Umbau der Motorisierung. Einen Roco 5-Poler (allerdings ohne Schwungmasse) von dessen Laufeigenschaften ich eigentlich recht angetan bin, liegt mir ohnehin noch vor. Also habe ich kurzerhand angefangen das Bistro zu zerlegen und den Zinkdruckguss auszufräsen um Platz für den Motor zu schaffen. Nun stehe ich allerdings vor dem Problem neue Kardane finden zu müssen, denn der Motor ist deutlich länger als das Piko-Pendant und so müssen die Kardanwellen erheblich kürzer sein.
Kennen sich die Ersatzteilspezialisten hier aus? Wo bekommt man möglichst Kardane mit unterschiedlich großen Köpfen und Längen?
Generell erhoffe ich mir von dem Umbau, dass der Zug sich durch den Roco-Motor weicher fahren lässt und auch die Geschwindigkeit, Kraftübertragung etwas höher ausfällt, als bei dem klobigen Piko-Rundmotor.
Einfach selber bauen. Vorhandene Kardanwelle trennen, ein Stück herausschneiden und beide Teile in ein Messingrohr (Innendurchmesser des Rohrs muss zum Außendurchmesser der Welle passen) drücken, ggf verkleben - fertig.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
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Umbaubericht: Piko ICE3
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22.04.2011 12:09
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