vielen Dank für eure (auch PN-)Rückmeldungen zum Motorrad-Thema, welches für viele doch ein sehr emotionales zu sein scheint. Der damaligen Situation der Einheitsprodukte geschuldet, gab es einen sehr großen Drang zur Individualisierung des eigenen fahrbaren Untersatzes. Ob nun ZT-Lampe an der TS (Danke Uwe ;-) ) oder gesteppte Höckersitzbank oder gekürzte Kotflügel... Der Möglichkeiten gab es viele. Ganz im Gegensatz zu den verbastelten Motorrädern der Vergangenheit habe ich versucht die MZ ES 250/2 so originalgetreu wie möglich herzurichten. Die Scheibe des Beiwagens wurde von vielen Fahrern wegen des großen Luftwiderstandes bewußt weggelassen. So auch bei mir! ;-)
Links: meine verbastelte MZ ES 150/1, Rechts: meine originale MZ ES 250/2
Wie schon erwähnt war ich mit einer MZ ES 150/1 am Start. Natürlich hätte ich auch lieber eine schicke TS oder gar sportliche ETZ gehabt, aber einem geschenkten/geerbten Gaul, schaut man bekanntlich nicht ins Maul… oder so ähnlich. ;-) Das gute Stück durfte natürlich auch nicht original bleiben. Bei meiner ES musste der Vorderradkotflügel schlank ausgeschnitten werden und sollte so den ansehnlicheren MZ ES 125/G-Modellen zumindest ein bisschen ähnlicher werden. Hinten kam die „olle“ Lampe und der lange Kotflügel runter und es musste eine „schicke“ ETZ-Lampe ran. Damals wie heute alles Geschmackssache…
Zurück zum Betriebsalltag: Nach dem Hinweis von Dan auf den Umlauf der Schweriner Loks habe ich mir meinen Bildfahrplan noch einmal genauer angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sowohl der von Dan genannte Vormittagszug als auch ein definitiv aus Schwerin/Parchim kommender Abendzug eine abweichende Personenzug-Nummerierung haben. Während die mutmaßlich aus Waren bespannten Züge Nummern nach dem Schema P 192xx haben, weisen die Parchimer Züge das Schema P 183xx auf.
Bildfahrplan 1984 für die Meckl. Südbahn (MSB, Teilstück KBS 773) zwischen Waren (Müritz) und Karow (Meckl.). --> blau = P 192xx und orange = P 183xx --- rot = P 4115
Ich glaube nicht, dass das bei einer Behörde wie der Reichsbahn ein Zufall ist. Kann mir hier jemand den Zusammenhang erklären? Und was bedeutet dann die vom Schema völlig abweichende Nummer des Nachmittagszuges P 4115 (dargestellt in rot)?
da der P4115 hier keine Gegenleistung hat, könnte das irgendwas Durchlaufendes sein, was weder in Karow begonnen noch in Waren geendet hat oder eine andere Strecke für die Rückfahrt genommen hat. Wäre jetzt meine Vermutung, ohne Spezialist für Fahrpläne oder Umläufe zu sein.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
@Thomas und Christian: Da dürfte eure Vermutung richtig sein. Im Kursbuch steht zu diesem P 4115 die Anmerkung "fährt bis Neustrelitz". Also er fährt auf jeden Fall noch ein ganzes Stück weiter... Aber "überbezirklich" sind die Personenzüge zwischen Karow und Malchow bzw. Waren im Prinzip alle: Karow liegt im Bezirk Schwerin, während Malchow, Waren und auch Neustrelitz im Bezirk Neubrandenburg liegen. Ist mit "überbezirklich" vielleicht sowas wie überregional gemeint? Oder geht es um andere Bezirke?
da muss man ein bisschen weiter ausholen: Bis 1945 gehörten Karow, Malchow und Waren zur (meckl.) Rbd Schwerin. Mit der Streckentrennung zwischen Karow und Malchow durch den Reparationsabbau fehlte die Anbindung an das Schweriner Netz und Malchow und Waren wurden der Rbd Greifswald zugeschlagen. Mit dem Wiederaufbau 1968 kam Malchow dann zurück zur Rbd Schwerin, während Waren bei der Rbd Greifswald verblieb.
Von daher sind ab 1968 alle Fahrten über Malchow sowohl bezirks- als auch Rbd-übergreifend gewesen. Aber wie wirkte sich das auf die Zugnummern aus?
@Andre: Vielen Dank für deine Sendung. :-) Ich schreibe dir zeitnah noch eine Mail.
nur nochmal nebenbei so erwähnt : ich finde Deine detailverliebten Ausgestaltungen/Umbauten/Verbesserungen an Deinen Auto-, LKW- und sonstigen Fahrzeug-Modellen sehr faszinierend ! Dein Modell der MZ mit Beiwagen ist wie ein geschrumpftes Original...... Ich schaue Dir hier immer wieder über die Schulter.
@Martin-Bremen: Vielen Dank "für die Blumen"! ;-) Freut mich, dass dir meine Basteleien gefallen. Wie schon erwähnt war im Fall der Herpa MZ die Basis für ein schönes Modell schon recht gut. Die Bedruckungen mit den filigranen Aluleisten und Logos machen für den Gesamteindruck viel aus. ... Mich haben deine Lokumbauten für die VWE auch sehr inspiriert. Sowas habe ich ja auch noch mal vor. Das ist dann eine andere Liga.
@Thomas, Christian, André, Micha: Mir ist bzgl. der Zugnummern und euren Rbd-Hinweisen noch eine Aussage eines Eisenbahners eingefallen. Der kannte sich allerdings nur mit Güterzügen aus. ;-) Er meinte sinngemäß: 1. Die letzte Stelle der Zugnummer gibt die Fahrtrichtung des Zuges an. Also z.B. gerade Zahl = Ost nach West, ungerade Zahl = West nach Ost. 3. Die dritte Stelle der Nummer gibt an, in welcher Rbd der Zug gestartet ist. In meinem Fall "5" = Rbd Greifswald und "8" = Rbd Schwerin.
Auf die Personenzüge lässt sich das aber scheinbar nicht 1:1 übertragen... :-( Kann hier niemand weiterhelfen?
auf die Überlegungen zu den Zugnummern gab es ja leider keine weitere Resonanz. Ich werde das Thema vielleicht noch einmal als Extra-Beitrag einstellen, um auch die zu erreichen, die hier nicht mitlesen… ;-)
Bildfahrplan 1984 für die Meckl. Südbahn (MSB, Teilstück KBS 773) zwischen Waren (Müritz) und Karow (Meckl.). Pinker Pfeil = Zeitpunkt der hier gezeigten Zugbewegung.
14:48 Uhr – es hat Einfahrt der Nahgüterzug N 60522 aus Waren (Müritz) zur Weiterfahrt nach Karow (Meckl.).
Dieser Zug war zumindest in der zweiten Hälfte der 1980er häufig mit einer Doppeltraktion bespannt. Dies belegen auch zahlreiche Fotos verschiedener Fotografen z.B: in Waren (Müritz), in Warenshof, in Malchow und in Karow.
Ein Warener Eisenbahner hat mir zu diesem Zug einmal berichtet, dass die Doppeltraktion verschiedene Gründe hatte, aber dass der Zug manchmal auch mit einer einzelnen 110er, 118er oder gar einer 106er gefahren wurde. (Letzteres stellt bei mir aufgrund meines Fuhrparks und auch der Abmessungen meines Rangierspiels die Regel dar.) Die 110er Doppeltraktion war zum einen für den schweren Güterverkehr zum Betonschwellenwerk Rethwisch bei Möllenhagen (Restast der MSB in Richtung Neubrandenburg) erforderlich. Da sich nicht alle 110er Loks beliebig miteinander kombinieren ließen, wurden solche Pärchen gern zusammen gelassen, auch wenn es vielleicht die einzelne Zugfahrt gar nicht erfordert hätte. Zum anderen hatte der hier beschriebene Nahgüterzug tatsächlich meist eine beträchtliche Länge. Dies lag vor allem daran, dass es mit ihm am Nachmittag noch möglich war auf dem Umweg über Karow Güterwagen aus Waren in Richtung Rostock/Warnemünde zu bringen. Eine direkte Güterverbindung Waren- Rostock/Warnemünde gab es sonst nur am frühen Morgen oder am späten Abend – nicht aber tagsüber.
Konkret handelt es sich hier um: 110 206-0 und 110 131-0, so wie auf den ersten drei verlinkten Fotos oben.
In meinem Malchow am See wird der heutige Nahgüterzug mit einer Doppeltraktion aus zwei alten Piko 110ern gezogen, wobei beide noch in den 1980ern mit schwarzem, leider glänzendem(!) Nitrolack und Pinsel gealtert und zum Teil umgebaut wurden. Ich habe sie für den heutigen Auftritt noch einmal mit klarem Mattlack überlackiert und ihnen sogar die exakt passenden Lokschilder spendiert. Bei einer der Loks wurden die ohnehin geplatzten Achszahnräder als auch die Schleifer entfernt, so dass sie sich wunderbar von der anderen Lok mitbewegen lässt. Jetzt wo die Fotos fertig sind, fällt mir natürlich auf, dass der Kuppelabstand der Loks noch hätte optimiert werden können… Na ja, hinterher ist man immer schlauer. ;-)
Auch Herr Ewald hatte die Doppeltraktion in seinem Modelleisenbahner-Artikel im Heft 06/1990 abgelichtet. Schaut ruhig mal nach. Ich habe glücklicherweise noch weitere Fotos dieser Zugbewegung von ihm erhalten, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
Foto mit freundlicher Genehmigung von H.-J. Ewald. Und richtig entdeckt: Auf diesem Foto aus dem Jahr 1988 kommt der Nahgüterzug erst um 15:45 Uhr also 1 Stunde später in Malchow an. Der Fahrplan von 1984 wurde in der Zwischenzeit nachweislich geändert.
Zitat von mattin hh im Beitrag #409 @Thomas, Christian, André, Micha: Mir ist bzgl. der Zugnummern und euren Rbd-Hinweisen noch eine Aussage eines Eisenbahners eingefallen. Der kannte sich allerdings nur mit Güterzügen aus. ;-) Er meinte sinngemäß: 1. Die letzte Stelle der Zugnummer gibt die Fahrtrichtung des Zuges an. Also z.B. gerade Zahl = Ost nach West, ungerade Zahl = West nach Ost. 3. Die dritte Stelle der Nummer gibt an, in welcher Rbd der Zug gestartet ist. In meinem Fall "5" = Rbd Greifswald und "8" = Rbd Schwerin.
Auf die Personenzüge lässt sich das aber scheinbar nicht 1:1 übertragen... :-( Kann hier niemand weiterhelfen?
Moin,
so richtig fehlt mir hier die eigentliche Frage. Zur Fahrtrichtung ist ja schon alles gesagt, als Ergänzung wäre nur noch zu bemerken, dass die geraden Nummern nicht nur für Ost-West gelten sondern auch für Süd-Nord. Und auf Personenzüge lässt sich das eben nicht übertragen, auch richtig erkannt, da gibt es Verkehrsgebiete (Hunderterstelle), hier beim 4115 die "1" für Saßnitz (Stralsund) - Berlin.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
im Beitrag #401 hatte ich das mal bzgl. der Personenzüge aus "meinem" Fahrplan formuliert: "Während die mutmaßlich aus Waren bespannten Züge Nummern nach dem Schema P 192xx haben, weisen die Parchimer Züge das Schema P 183xx auf." Hier wären an der Hunderterstelle also eine 2 und eine 3. Kannst du diese Zahlen vielleicht auch solchen Verkehrsgebieten zuordnen? Und was bedeuten ggf. die 19 und die 18 vor der Hunderterstelle?
die 2 steht für Warnemünde-Rostock-Berlin, die 3 für Hamburg-Schwerin-Berlin. Der Begriff Gebiet steht dabei nicht für den konkreten Ort, eine "3" bedeutet also nicht, dass der Zug an/ab/über Schwerin geführt werden muss und hat auch nichts mit den Direktionen zu tun.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
@Thomas: Die Thematik mit den Verkehrsgebieten (Hunderterstelle) finde ich sehr interessant und ich habe bis dato nie davon gehört. Ich habe meinen Fahrplan darauf hin einmal um die Strecke der „restlichen“ MSB bis nach Parchim plus den Endpunkt der KBS 773 in Ludwigslust erweitert. Wie man jetzt noch deutlicher sieht, fahren die Personenzüge aus dem Verkehrsgebiet „2“ demnach maximal bis nach Karow und kehren dort um. Wohingegen die „Langläufer“ von Waren nach Ludwigslust nummernmäßig dem Verkehrsgebiet „3“ bzw. „1“ zugeordnet sind.
Bildfahrplan 1984 für die Meckl. Südbahn (MSB, gesamte KBS 773) von Waren (Müritz) nach Ludwigslust --> blau = „2“ = P 192xx, orange = „3“ = P 183xx, rot = „1“ = P 4115
Verkehrsgebiete als breite Streifen farbig hervorgehoben: "1" für Saßnitz (Stralsund) - Berlin = rot, „2“ für Warnemünde-Rostock-Berlin = blau, „3“ für Hamburg-Schwerin-Berlin = orange. Die Personenzüge auf der MSB habe ich als schmale farbige Linien hervorgehoben. Malchow ist mit einem rosa Kreis markiert.
Der „rote“ P 4115 berührt durch seine Verlängerung von Waren nach Neustrelitz ja tatsächlich das Verkehrsgebiet „1“ in Neustrelitz. Aber woher dieser Zug kommt (vor dem Start in Ludwigslust) und wohin seine Reise von Neustrelitz aus weiter geht, bleibt wohl ein Geheimnis…
bezüglich des P4115 würde ich mal freundlich im HiFo von DSO fragen, da hat bestimmt noch jemand das Kursbuch oder einen Buchfahrplan aus dieser Zeit im Bestand und erteilt Auskunft.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
@Thomas: Vielen Dank für den Tipp. Das werde ich bei Gelegenheit mal dort nachfragen.
Nun zurück zum Nahgüterzug mit der 110er Doppeltraktion. Wer sich schon gefragt hat, warum ich denn diese „Kindertraum-Beladung“ mit dem auffälligen Ikarus 66 gewählt habe, dem sei das folgende Vorbildfoto ans Herz gelegt. Auch wenn der Blickwinkel schlecht ist und die Auflösung des Fotos mäßig, so lassen sich doch mindestens die ersten drei Wagen des Nahgüterzuges recht gut erkennen und den entsprechenden Modellen zuordnen:
…der Kindertraum geht also in Ordnung! ;-) Foto mit freundlicher Genehmigung von H.-J. Ewald.
Der Nahgüterzug hat leere Wagen für den Anschluss StFB mitgebracht...
...Bevor diese zugestellt werden können, muss zunächst der beladene Wagen herausgezogen werden. Er bleibt aber zunächst noch hier und geht erst mit der Rückleistung nach Waren auf die Reise.
Auch die Rübenwagen für die Zuckerfabrik in Lübz werden endlich abgeholt.
Die Rangierarbeiten müssen bald abgeschlossen sein, denn demnächst wird der Personenzug aus Richtung Karow zur Zugkreuzung in Malchow erwartet.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Martin
vielen Dank für's Lob! Freut mich, dass dir der Modellzug gefällt. :-)
Der neue Wagenumlaufplan ist ja der Hammer! Habe ich den auf deiner Homepage übersehen oder hast du den extra für mich hervorgekramt? Supergroßes Dankeschön! :-))) Damit sollte ich nun aber alle Umläufe nachvollziehen können. Ich werde den Fahrplan mal aktualisieren.
15:00 Uhr... Es ist Zeit für die Zugkreuzung in Malchow - zumindest nach dem Fahrplan von 1984. Wie schon erwähnt, fuhr der Nahgüterzug spätestens 1988 eine Stunde später in Waren (Müritz) los und dann erfolgte die Zugkreuzung vermutlich in Jabel (Meckl.).
Bildfahrplan 1984 für die Meckl. Südbahn (MSB, Teilstück KBS 773) zwischen Waren (Müritz) und Karow (Meckl.). Pinker Pfeil = Zeitpunkt der hier gezeigten Zugbewegung
Der "ominöse" P 4115 aus Ludwigslust kommend erreicht Malchow am See. Er fährt über Waren (Müritz) weiter bis nach Neustrelitz.
Der Nahgüterzug N 60522 steht abfahrbereit auf Gleis 3.
wie im vorletzten Beitrag angekündigt, habe ich den Fahrplan mit den neuen Informationen von Dan zum Umlauf u.a. des P 4115 überarbeitet. Nun wird deutlich, dass es mindestens 3 verschiedene Wagenumläufe gab:
1. den „frühen“ Warener Umlauf mit 2 Bag, 1 Dag, 3 Bag, 1 Bagtr 2. den Schweriner Umlauf mit 2 Bghwe, 1 Dage, 2 Bghwe und 3. einen unbekannten „späten“ Wagenumlauf vermutlich auch aus Waren (Müritz).
Damit gestaltet sich der Fahrplan erweitert von Ludwigslust bis nach Neustrelitz wie folgt:
Bildfahrplan 1984 für die Meckl. Südbahn (MSB, KBS 773 und darüber hinaus) zwischen Ludwigslust und Neustrelitz. rot = „früher“ Warener Umlauf, blau = Schweriner Umlauf, lila = Unbekannter 3. Umlauf
Der viel diskutierte P 4115 aus Ludwigslust kommend verlässt nun Malchow und fährt über Waren (Müritz) weiter bis nach Neustrelitz.
Auch zum weiterhin auf Gleis 3 wartenden Nahgüterzug nach Karow ist mir noch eine Ergänzung eingefallen, die - wie ich finde - einen ganz interessanten Einblick in den Betriebsalltag auf dieser Strecke gibt. Hierzu sinngemäß die Erinnerungen eines Warener Eisenbahners: ...Auf der Hinfahrt nach Karow war die planmäßige Zugkreuzung in Jabel (erst nach ca. 1985). Wir versuchten natürlich etwas früher in Waren abzufahren, um dann in Malchow zu kreuzen. Halten und Rangieren mussten wir in Malchow ja sowieso. Damit war es auch möglich die Rückfahrt von Karow nach Waren wegen des Feierabends zu beschleunigen und schon in Jabel zu kreuzen und nicht in Malchow auf den Personenzug zu warten, was planmäßig wäre...
Der Nahgüterzug N 60522 mit der 110er Doppeltraktion verlässt nun endlich Malchow in Richtung Karow – natürlich mit vorschriftsmäßigem Zugschluss. ;-)
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Minimalistisches Rangierspiel vor mecklenburgischer Kulisse: "Malchow am See"
05.03.2023 13:34 (zuletzt bearbeitet: 05.03.2023 13:44)
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