von einem guten Freund habe ich eine Modellbahnsammlung vererbt bekommen. In einer Ersatzteilkiste habe ich mehrere motorische Antriebe gefunden. Leider ist kein Hersteller ersichtlich. Ich würde diesen Antrieb ja gerne ausprobieren, habe aber keine Ahnung wie ich diesen anschließen muss. Eventuell kennt jemand diesen Antrieb oder kann mir sagen wie die Kabel angeklemmt werden.
Ich kenne den Antrieb nicht ... aber mal Bildinterpretation aufgrund mir bekannter Antriebe.
Unten offenbar die Ansteuerung des Motors ... ich würde meinen, zwei scharze Kabel für rechts/links und ein gelbes Kabel für den gemeinsamen Rückleiter. Wäre vielleicht spannend, was für Bauteile sich da im Halbdunkel auf der Platine genau verstecken ... Widerstand und Dioden?
Oben würd eich die zwei blauen Kabel als Meldung der Endlage rechts/links mit einem gemeinsamen Rückleiter (rot) sehen.
Welches schwarze/blaue Kabel jetzt rechts und welches links ist, wird man ausprobieren müssen.
der könnte auch von mir sein. Jedenfalls hast Du hier 3 Kabel für den Motor. Eines (gelb) geht direkt an einen Bürstenanschluß. Die beiden anderen (braun) über Dioden an den anderen Motorschanschluß. Eine Endabschaltung des Motors sehe ich hier nicht. Der Gleichstrommotor wird mit Wechselstrom gespeist, die Ansteuerung erfolgt über die antiparallel geschalteten Dioden. Die anderen 3 Kabel sind womöglich für eine Herzstückpolarisiereung. Das Foto ist leider zu dunkel und zu unscharf.
also ich denke ja, dass man untere und obere Kabel kombinieren muss, denn das oben sieht mir wie zwei Endlagenschalter aus. Aber wie schon von den Vorrednern gesagt, ist das Foto zu unscharf und schlecht ausgeleuchtet.
Viele Grüße Leo
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht.
vielen Dank für eure Hinweise. Ich habe noch zwei Aufnahmen gemacht und versucht, besser auszuleuchten.
Ich versuche mal die Bauteile zu beschreiben. Nach meinen bescheidenen Elektronikkenntnissen hat Leo recht. Die zwei weißen Schalter unten links müßten Endlagenschalter sein. Die zwei schwarzen rechteckigen Bauteile würde ich als Taster bezeichnen. Da schaut eine kleine grüne Noppe heraus (wird leider von der Gewindestange verdeckt und ist daher auf den Fotos nicht zu erkennen). Die Noppe kann eingedrückt werden. Dies geschieht meines Erachtens durch den Fühler (?) des Endlagenschalters. Bei den vier Bauteilen oben handelt es sich um Dioden 1N4001, die einen Gleichrichter bilden.
Ich denke es sind 2 Paar Minischalter, die weissen für externe Zwecke (Rückmeldung, Polarisierung) und die schwarzen für die interne Endlagenschaltung des Motors. Irgend einen Sinn müssen ja auch die gelben Kabel aussenrum und das eine blanke (beim Motor) zu so einem schwarzen Kistchen haben.
Einfach ausprobieren, Spannung and die schwarzbrauen (nur je eines pro Test) und das gelbe und schauen ob sich was bewegt und der Motor abgeschaltet wird und bei Kabelwechsel wieder in der anderen Richtung anläuft.
habe es, wie von dir vorgeschlagen, ausprobiert. Allerdings bewegt sich die Mitnehmerscheibe im Raketentempo von einem Endpunkt zum Anderen. In diese Kunststoffscheibe ist eine Sechskantmutter eingepresst und wurde nach einigem Hin- und Herfahren herausgedrückt.
Lässt sich die Drehzahl des Motors irgendwie regulieren, sodaß sich dieser Mitnehmer sanfter auf- und abbewegt? Ich habe versucht, einen Widerstand 560 Ohm, den ich in meiner Kiste gefunden habe, bei einer der Leitungen dazwischenzuschalten, aber da hat sich nichts bewegt. Mein zweiter Versuch war, die beiden Leitungen an den Fahrspannungsteil des Trafos anzuschließen. Bis 8 Volt passiert gar nichts. Danach rast er wieder los.
Hallo, ich glaube, es ist wie kartusche sagt :die weißen Schalter für externe Schaltungen, die schwarzen zum abschalten des Antriebmotors bei Endlage. Das Teil -zumindest der Motor- muss aber mit Wechselspannung (ca. 14-16V) betrieben werden. Die Dioden oben im Bild sorgen für Rechts-bzw Linkslauf. Gruß Bernd
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Benötige Hilfe beim Anschließen eines mir unbekannten motorischen Antriebs
19.08.2024 11:31
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