da gibt es m.E. keine Wendeschleife (mehr), das sieht nur so aus. Es dürften die Bögen zur Umfahrung des Rangierbahnhofs (s. Google Maps) sein, die diesen Eindruck erwecken.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
hallo HG, ich versuche mir das vorzustellen, was du beschreibst. Waere toll, wenn du ein Bild von diesem Dreieck haettest. Leider habe ich den Platz in der Breite/Tiefe nicht. Auf den 6x3m habe ich nur Tiefen von 86, 63 und 40 cm. Ich konnte mich bisher immer noch nicht fuer eine Loesung entscheiden. Das hartnaeckigste Problem ist das Fenster, das ich mehr oder weniger "verbauen" muesste. Vielleicht bleibt mir nichts anderes uebrig, als beim urspuenglichen Gleisplan zu bleiben. Einfach nur der Kopfbahnhof. Die gibt es ja im Vorbild zur Genuege.. Die Loks umsetzen und mit dem Schlepptender voraus zurueck an ihren Herkunftsbahnhof fahren lassen. Bei Tenderloks spielt das noch weniger eine Rolle.
Die Luftbildaufnahme der Wendeschleife Weil am Rhein von v100fan ist Klasse! So hatte ich mir eine Kehrschleife vorgestellt. Danke fuer Deinen Beitrag! Gruesse Klaus
Zitat von Buba im Beitrag #22hallo HG, ich versuche mir das vorzustellen, was du beschreibst. Waere toll, wenn du ein Bild von diesem Dreieck haettest.
Leider läßts sich das aus raumperspektivischen und landschaftsgestalterischen Gründen nicht fotografieren. Viel Anlagenbreite habe ich auch nicht, wichtig ist nur das man eine T Form hat, wo man vom senkrechten Balken kommend oben einmal nach links und nach rechts abbiegen kann.
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Passen würde eventuell die Wendeschleife vom Bad Herrenalb. Wenigstens vom aussehen, weniger von der Epoche und den Fahrzeugen. Die Schleife wird nur von der S-Bahn genutzt. Aber der Bahnhof ist sonst ziemlich modellbahnerisch. Es gibt drei Gleise, eine Bahnsteighalle, eine Wendeschleife um das Empfangsgebäude und einen zweiständigen Lokschuppen. https://maps.app.goo.gl/u1Bic2AK6zJGaeZt7
Edit: Vorne hat Waldi Thale ins Spiel gebracht für einen Bahnhof mit Drehscheibe an den Bahnsteiggleisen. Das ist auch keine schlechte Idee und war veretieter als Wendeschleifen. Zum Beispiel in Bad Dürkheim, in der Schweiz in Chambrelien oder auch in Heiligenhafen. In Heiligenhafen war sogar der Ringlokschuppen direkt an der Drehscheibe. Bad Dürkheim und Chambrelien sind Spitzkehren.
Zitat von steffend2 im Beitrag #24Passen würde eventuell die Wendeschleife vom Bad Herrenalb. Wenigstens vom aussehen, weniger von der Epoche und den Fahrzeugen. Die Schleife wird nur von der S-Bahn genutzt. Aber der Bahnhof ist sonst ziemlich modellbahnerisch. Es gibt drei Gleise, eine Bahnsteighalle, eine Wendeschleife um das Empfangsgebäude und einen zweiständigen Lokschuppen.
vieles davon ist allerdings recht neuzeitlich und passt auch betrieblich nicht unbedingt an einen "normalen" Endbahnhof.
Die Wendeschleife gibt es dort erst seit der Umspurung der Albtalbahn auf Normalspur in den frühen 1960ern. Seitdem wurde diese Strecke praktisch nur noch von Straßenbahn-Triebzügen der Albtalbahn (heute S-Bahn Karlsruhe) befahren. "Normale", lokbespannte Züge gibt es dort im Regelbetrieb schon ewig nicht mehr (nur noch bei Museumszügen). Bevor dort Straßenbahn-Triebzüge fuhren, war Bad Herrenalb ein stinknormaler Kopfbahnhof (und schmalspurig). Das ist also eine Straßenbahn-Wendeschleife, wie sie im Buche steht.
Die Bahnsteighalle gehört historisch nicht nach Bad Herrenalb. Sie ist ein Teil der alten Bahnsteighalle des 1977 stillgelegten Stadt-Bahnhofs von Baden-Baden. Das EG steht noch und ist heute Festspielhaus. Der Rest wurde abgerissen, einschließlich aller Gleisanlagen und der Bahnsteighalle. Ein kleiner Teil davon wurde 1978 in Bad Herrenalb wieder aufgebaut – das hatte damals schon mit dem regelmäßigen Museumsbetrieb der Ulmer Eisenbahnfreunde auf der Albtalbahn zu tun.
Taugt als Vorbild für einen x-beliebigen Endbahnhof nur sehr bedingt...
Naja, ein Endbahnhof mit Kehrschleife ist in Mitteleuropa so oder so nicht x-beliebig. Das würde ich nicht so eng sehen. Für ein "Was-Wäre-Wenn-Projekt" reicht es denke ich.
Und ich bin mir nicht sicher, aber auch im Süden Richtung Basel badischer Bahnhof könnte es so ein Konstrukt gegeben haben. Da wäre ein Gleisplan aus vergangenen Tagen mal interessant.
Grüße an alle.
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Nein, Andreas, diese "Wendeschleife" ist schon lange nicht mehr existent. An der scheinbaren Verknüpfung im nördlichen Punkt an der Strecke Halle-Halberstadt lag keine Weiche, sondern die Süd-Nord-Trasse unterquerte das Streckengleis, verlief weiterhin parallel dazu und fädelte dann in südlichem Verlauf wieder in die Gleisanlagen des Hbf ein. Es gibt dort große Höhenunterschiede.
Grüße, Andreas
Man kann sich bei Computern auf nichts verlassen. Nicht einmal darauf, daß man sich auf nichts verlassen kann. Deshalb fahre ich analog ... ___________________________ Waldbahnhof Untere Tänntalsäge
Zitat von steffend2 im Beitrag #26Naja, ein Endbahnhof mit Kehrschleife ist in Mitteleuropa so oder so nicht x-beliebig. Das würde ich nicht so eng sehen. Für ein "Was-Wäre-Wenn-Projekt" reicht es denke ich.
der Punkt ist halt: das ist letztlich eine Straßenbahn da in Bad Herrenalb. Ein "normaler" Zug würde durch die Straßenbahn-Radien dieser Wendeschleife auch nicht durchkommen. Bei Straßenbahnen (und "straßenbahnähnlichen") gibt's natürlich reichlich Wendeschleifen, da ist das überhaupt nichts Besonderes.
Bei einer normalen Bahn hingegen so gut wie gar nicht zu finden.
Ich würde sowas daher im Modell nicht bauen. Und wenn, dann irgendwie "wegtarnen", so dass die Schleife nicht offensichtlich ist. Das ginge mit einem Gleisdreieck letztlich besser. Wenn der Fragesteller das mit der Schleife dennoch machen will, kann er das natürlich, sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass das nunmal für einen normalen Bahnhof nicht wirklich vorbildgerecht ist. Darum ging es ihm bei der Frage ursprünglich wohl, wenn ich das richtig erinnere.
Zitat von Lokführer01 im Beitrag #27Wendeschleife gibt es noch in Halle/Saale:
Hallo und guten Morgen,
Das in Halle ist und war nie eine Wendeschleife ! Das war die Zufahrt vom und nach dem Thüringer Güterbahnhof in Halle. Dort war auch die Hallische Industriebahn. Grund war das es nicht möglich war, vom Güterbahnhof Halle quer rüber zum Thüringer Güterbahnhof fahren konnte(der Hbf liegt im Weg..... ).Auf Maps auch noch gut erkennbar. Gleise liegen dort aber schon ewig nicht mehr.
Wo man noch ganze Züge drehen kann, ist in Osnabrück und Falkenberg. Keine richtigen Wendeschleife (sowas gab's in unseren Gefilden nicht.) ,aber Kurven die drehen von Zügen ermöglichen.
wenn man nur lange genug sucht, findet man sicherlich immer mal wieder solche Gleisanlagen ähnlich einer Wendeschleife, ohne daß dies der tatsächliche Zweck gewesen wäre. Wozu auch. Drehen mußte man in der Regel die Lokomotive und nicht den ganzen Zug. Ein Gleisdreieck braucht viel weniger Fläche als eine Schleife. Im Fall von Stiege im Harz macht das jedoch sogar heute (ohne Rollwagenverkehr) noch Sinn, da hier schmalspurbedingt die Wagen wegen Luft und Heizung eben nicht gedreht werden können und der Zug auf der Relation Gernrode-Nordhausen bisweilen in verkehrter Stellung ankommen würde. Optisch mag ich persönlich Wendeschleifen auf der Modellbahn eigentlich nicht, denn beim Vorbild kommt derselbe Zug nun einmal nicht in der entgegengesetzten Richtung so wieder zurück. Unpassend wird es vor allem dann, wenn Dampfloks große Steigungen regelmäßig mit Tender voran bewältigen müssen. Beim Vorbild vermied man das, wenn es irgendwie ging (keine Regel ohne Ausnahme). Übrigens gab es im Dorf Minsleben bei Wernigerode mal einen regelrechten "Modellbahnkreis" (also keine Wendemöglichkeit). Das Anschlußgleis verließ die Strecke Halberstadt-Harzburg hinter dem Staatsbf., lief durch den Ort mit div. Anschließern und erreichte am Ortsrand die Strecke Minsleben-Derenburg (HBE) um im weiteren Verlauf über den HBE-Bf. wieder den Staatsbahnhof des Ortes zu erreichen. Auf alten Meßtischblättern ist das unzweifelhaft so zu erkennen. Der aufmerksame Eisenbahnarchäologe kann die Spuren noch heute ausmachen.
Grüße, Andreas
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hallo MoBa-Freunde, danke fuer eure Ideen und Bilder. Die Luftaufnahme von Halle/Saale von Thomas sieht wie ein Dreieck aus. Dafuer braeuchte ich fuer eine BR 52 (z.B.) diagonal ca 3 x 27 cm, was dann mit einem halben Meter zu gross wird und dem Bhf Laenge wegnimmt, der jetzt ca220 cm hat.
Nach langem Hin- und Her und immer wieder den Spruch "Weniger ist Mehr" im Kopf, will ich es nun toal einfach halten (siehe Bilder).
Ich denke auch, ein Kreis oder in diesem Falle ein Halbkreis und sichtbar auch noch (da zum landschaftlichen "Wegtarnen" auch kein Platz ist) sieht irgendwie unrealistisch aus. Und mit einer zusaetzlichen Drehscheibe komme ich zu weit in den Fensterbereich hinein.
Schoen waer's gewesen, mal was anderes einzubauen, aber... ich muss jetzt auch noch das Layout vom grossen Anlagenschenkel fertig auslegen (auf dem ein Kopfbahnhof mit Bw und Drehscheibe liegt). Und ich habe Probleme, mich endgueltig festzulegen und mit der Befestigung und der Verkabelung etc zu beginnen. Staendig fallen mir neue Ideen ein, eine Weiche hier, ein Gleis mehr dort usw...
am Kamin entlang liegt aussen eine eingleisige Paradestrecke, das Gleis innen zum Kamin hin soll ein ein- oder evtl zweigleisiger Schattenbahnhof werden.
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Gab es im Vorbild Wendeschleifen an Bahnhoefen?
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09.02.2024 13:07
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