Hallo Leo,

Ja die habe ich mir mal irgendwo aus dem Netz gezogen und dann umgesetzt. Die habe ich sogar hier bei mir abgespeichert. Diese Tafeln sieht man auf unseren wenigen Foto´s einige Male. Die Firma gibt es noch und heißt heute Rotstern (Pößneck).

BG,
Peter

Heute war der Aufbau der Teile im Stadtmuseum Wittenberge. Die Räumlichkeiten werden in Verlaufe der Woche noch weiter ausgestattet. Es wird noch weitere Exponate und Schautafeln geben.

Unsere Ausstellung wurde heute gegen 14.00 Uhr eröffnet. Hier in paar Eindrücke davon.

Hier noch ein Neuzugang im häuslichen Bahnbetriebswerk für dieses Thema, die BR 54.15-17 die ehemalige bayr. G 3/4. Das Bw Salzwedel (wie auch das Bw Stendal) hatte um 1935 die 54 1503, 1549, 1621, 1632, 1635 und die 54 1707 erhalten die ich nun wegen der Domanordnung zur Neunummerierung mit Kuswa - Schildern ausgewählt habe. Die bayerischen 54er sind dem vernehmen nach auch von Dannenberg Ost nach Lüneburg auf der alten Zweigbahnstrecke gefahren. Ein Umlauf über Wittenberge könnte auch im Bereich des Möglichen gelegen haben.
Leider muss ich wegen meiner Hautallergie derzeit eine kleine Pause einlegen, denn aufplatzende kleine Wunden kann bei der Arbeit niemand gebrauchen !!

Die "neue" 54.



Transport lebender Fische.




Die künftige 54 1707

Hallo Peter,

natürlich verfolge ich (wie wohl viele andere "Unbekannte") ständig Deine Berichte mit den tollen Fotos - ohne mich immer zu Worte zu melden.
Eine interessante Ausstellung ist es nun geworden, und weiterhin suchst Du nach neuen Herausforderungen.....
Danke für´s Zeigen und trotz allen Widrigkeiten Dir weiterhin Gutes Gelingen !
Ich bewundere weiter.

Gruß
Martin

Hallo Martin,

Vielen Dank. Die bayr. G 3/4 war in den dreißiger Jahren zeitweise ein "Nordlicht" und bei euch da oben im Dienst. Es gab Stationierungen in Stendal, Salzwedel und auch in Soltau. Einige der Maschinen bekamen sogar noch den berühmten DB-Keks und wanderten etwa 1964 ins Abstellgleis. Erhalten blieb leider keine der bewährten Loks.

Hallo Peter,

Klasse Schnappschüsse von der Ausstellung!! Da hat sich der ganze Aufwand mit deinen tollen Modulen doch gelohnt. Ein würdiger Rahmen für die Ausstellung.

Die Fischwagen finde ich auch auch sehr sehenswert! :-)

VG Martin

Danke Martin,

Die Eröffnung war sehr gut, man konnte kaum sein eigenes Wort verstehen so voll war es. Mir persönlich wäre es lieber gewesen wenn es noch mehr Foto´s gegeben hätte, aber es passt trotzdem. Ja, die Kühlwagen sind noch aus dem Fleischmannfundus den man bei ebay finden kann. Die sind wirklich sehr schön umgesetzt worden. Schade das Fleischmann weg ist, sehr bedauerlich !!

BG,
Peter

Ich habe soweit es mit meinem Allergieproblem möglich ist, wieder einige kleinere Arbeiten an den Brückenteilen gemacht und die Flächen zwischen den Brückenbögen mit Korkplatten ausgefüllt. Der "Tunnel" der Mühlenfließbrücke muss ebenso noch gefertigt werden. Die Lok der BR 55 von Fleischmann wurde von mir von einer Epoche III Maschine wieder in eine solche der Epoche II (1920-1945) mit noch vorhandenen Gehäuseteilen zurück verwandelt. Diese Lok´s waren seinerzeit im Bw Lüneburg stationiert und sind auch hier im Güterverkehr gefahren.

Die 55 auf der Löcknitzbrücke.




Auf der Brücke über dem Mühlenfließ.

Hallo Peter, vielleicht wurde es schon mal erwähnt, aber von wem sind bitte die Telegrafenmasten?

Zitat von kartusche im Beitrag #190

---

Hallo Peter, vielleicht wurde es schon mal erwähnt, aber von wem sind bitte die Telegrafenmasten?

---

Hallo Ralf,

Das ist alles von Weinert. Ich habe aber hier alternativ 2mm Rundhölzer verwendet, diese mit Weißleim verbunden und lasiert weil das besser wirkt. Den Mast an der Brücke habe ich aufgeständert dargestellt, das hat es so wirklich gegeben !!

BG,
Peter

Hallo,

Ja, genau diese sind es !!

Gruß,
Peter

Hallo Peter,

ich möchte dir keinen Schreck einjagen, aber deine Telegrafenmasten werden ziemlich schnell verfaulen .
Einmal von oben, weil das Regenwasser auf der Mastköpfen stehen bleiben kann und dann viel Zeit hat, in den Mast einzuziehen Du müsstest also die Köpfe noch dachförmig befeilen.
Zum zweiten faulen dir die Masten am Boden weg, denn da fehlt die Isolation zum Erdreich (Teeranstrich), womit die Bodenfeuchtigkeit auch lange auf das Holz einwirken kann. Da müsstest du also noch mal mit entsprechender Farbe ran.

Viele Grüße
Leo

Hallo Leo,

Dachförmig gefeilt hatte ich die Hölzer eigentlich. Aber was soll´s noch sind wir nicht fertig und das richtige Finish fehlt noch etwas.

Gruß,
Peter

Nach längerer (Sommer) pause geht es nun in eine neue Runde. Es geht jetzt darum das Modul mit den beiden Brücken fertig zustellen. Hierzu habe ich Geländegestaltungsmaterial und Baume von MBR bestellt die hier nun demnächst verbaut werden sollen. Zu Beginn wird geschottert. Ich verwende hier den braunen Schotter von Polak (5283).

Die Schotterung ist nun fast fertig. Im Anschluss muss die Brücke noch einmal abgenommen werden um die Geländeflächen unter den Bögen anzufertigen und den Fluss mit Zweikomponetenharz auszugießen. Das Brückenmodul soll nach der abschließenden Begrünung zusammen mit dem Bahnhof Cumlosen zu einer weiteren Ausstellung gezeigt werden die in Dömitz ab Ende Oktober bis Mai 2025 zusehen sein soll.

Es geht jetzt Schritt für Schritt weiter. Zunächst sind die Geländeunterteile für die Brückenbögen angefertigt. Ich verwendete hier Buchbinderpappe die mit Firnisspray behandelt wurde. Nach dem trocknen habe ich Ponal aufgetragen und mit Sand, Woodland Blend-und Earth Blend sowie Heki Dekosand eingedeckt. Zum Abschluss habe ich auf die Ränder Grasbüschel geklebt und Reste von Dornensträuchern von Lars Op´t Hof draufgelegt. Im Nachgang werden der Wegedurchgang und die beiden Flussläufe in Angriff genommen.

Nach längerer Pause hier gibt es eine Fortsetzung. Das Modul mit den beiden Brücken bei Lanz/Babekuhl ist inzwischen fertig und in der Festung Dömitz zusammen mit dem Bahnhof Cumlosen ausgestellt. Dieses neue Modul bekam bis auf die selbstgebauten Kiefern ausschließlich Laubbäume des polnischen Herstellers MBR. Alle Bäume haben ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis und sind authentisch verarbeitet. Ich selbst bekomme das nicht so gut hin.

Hier die 13 1137 des Bw Wittenberge mit einem lange hier eingesetzten Pw3i wü.21.


Die 13 1137 mit einem Pw3 pr.11, hier an der vorderen Wegunterführung.


Die Brücke über die Löcknitz ist heute fast zugewachsen. Im Fluss treiben zwei Schwäne.


Die gute alte S 6 mit einem zeitgenössischen Personenzug jener Tage. Im Hintergrund die selbstgebauten Kiefern.


Teilansicht der Brücke über dem Mühlenfließ.



Wie schon angedeutet befinden sich die Module derzeit in der Festung Dömitz wo diese und andere Exponate bis zum 30.März 2025 zu sehen sind. Die Ausstellung wird danach noch einmal voraussichtlich im Kreis Lüneburg zu sehen sein. Zeit und Ort stehen allerdings noch nicht fest und werden zu gegebener Zeit veröffentlicht.

Das Eröffnungsplakat.


Vom 23.11.2024 bis zum 30.03.2025

Mittwoch:
11:00 - 15:00 Uhr
Donnerstag:
11:00 - 15:00 Uhr
Freitag:
11:00 - 15:00 Uhr
Samstag:
11:00 - 15:00 Uhr
Sonntag:
11:00 - 15:00 Uhr

Montag und Dienstag geschlossen.

Der Haupteingang zur Ausstellung.


Im Flur ist wegen Länge von 6,90m die Modulanlage ausgestellt.


Ölgemälde der Dömitzer Elbbrücke.


Kilometersteine und ein Bauteil der Elbbrücke Dömitz.

Zitat von Ringbahner 75 im Beitrag #199

---

1.
... Dieses neue Modul bekam bis auf die selbstgebauten Kiefern ausschließlich Laubbäume des polnischen Herstellers MBR. Alle Bäume haben ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis und sind authentisch verarbeitet.

2

---