Hallo Ihr Eisenbahner, ich hoffe das ich hier an der richtigen Stelle bin. Ich habe ein Problem mit meiner Anlagen Beleuchtung. Zur Steuerung meiner Hausbeleuchtung habe ich von Märklin einen alten Steuertrafo. Der hat auch einen Ausgang für Beleuchtung. Da ich alle meine Häuser und Straßenlaternen mit LED Lämpchen versehen habe, ca 25 Lampen für die Häuser und 15 Straßen und Wegeleuchten, so wie 5 Straßenlaternen mit kleinen normal Lämpchen. Ich habe hinter den Trafo von Viessamnn ein Powermodul 5215 geschaltet, damit die Lampen nicht Flackern. Nun zu meinem Problem . Als ich die letzten 5 LED Straßenlaternen an geschlossen habe stellte ich fest, das nach ca 5 Minuten das gesamte Licht aus geht. Wenn ich weitere 5 min warte kann ich sie wieder ein schalten. Kann es sein das das Powermodul das nicht schaft und dann ab schaltet. Gibt es eine Begrenzung der Anzahl der LED Lampen die man an so ein Modul an schließen kann. Brauche ich jetzt ein zweites Vissmann Modul wenn ich noch mehr Beleuchtung an schließen will. Kann mir da jemand einen Rat geben. In der Beschreibung des Vissmann Moduls steht nichts drin wie viele Lampen man an schließen kann. Mit freundlichen Grüßen Roland
Zitat von Klein Emma 3+ im Beitrag #1 Kann es sein das das Powermodul das nicht schaft und dann ab schaltet. Gibt es eine Begrenzung der Anzahl der LED Lampen die man an so ein Modul an schließen kann. Brauche ich jetzt ein zweites Vissmann Modul wenn ich noch mehr Beleuchtung an schließen will. Kann mir da jemand einen Rat geben. In der Beschreibung des Vissmann Moduls steht nichts drin wie viele Lampen man an schließen kann.
Doch, das steht da. 2A ist der maximale Strom. 2A ist dann die Summe aller Einzelströme. Bei geschätzten 20mA pro LED wären das 100 LED und die Zahl steht auch in der Anleitung. Das kommt aber auf die Farbe und den Vorwiderstand der LEDs an, welcher Strom da tatsächlich fliesst. Ein Multimeter ist da eine gute Hilfe.
Klemm die 5 Straßenlaternen mit den Lämpchen ab. Wenn dann alles anbleibt, kannst Du davon ausgehen, dass das Modul wegen Überlast abschaltet. Oder aber Dein alter Steuertrafo hat ein Problem. Wie viel Strom kann der denn liefern?
Gruß Tom
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Hallo Tom, vielen Dank für deine Info. Auf dem Märklin Trafo steht: 50 Hz SEC 30 VA 0-B: 4-16/24V Bin leider totaler Leihe was Elektik an geht, sorry. Ich werde aber jetzt alle Straßenlaternen ab klemmen und mir einen 2 Viessmann Powermodul kaufen, auf dem ich dann die Straßenlateren klemmen werde. In der Hoffnung das das der Märklin Trafo schaft. An sonsten muss ich mir von Viesmann doch das eigene Trafo Einspeise Modul für Lich kaufen. Gruß Roland
Zitat von Klein Emma 3+ im Beitrag #3 Auf dem Märklin Trafo steht: 50 Hz SEC 30 VA 0-B: 4-16/24V
Ich nehme mal an, die 4-16V ist der Anschluss für die die Fahrspannung (0-B sagt mir irgendwas, obwohl Märklin bei mir über 40 Jahre her ist). Dann wären die 24V die Beleuchtung, bei 30VA sind das gerade mal ~1.25A. Also ein Wert unter dem, den das Viessman Modul hat.
Wenn man Deine 40 LED rechnet, mit großzügigen 20mA kämen da so ungefähr 0,8A zusammen. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die 5 Straßenlampen jede 100mA (0,1A) aufnehmen soll, um an die Grenze des Transformators zu kommen. Aber es ist der einfachste Test, die Straßenlampen abzuklemmen. Und beobachte doch mal die Temperatur von Powermodul und Trafo, wird das Powermodul sehr warm?
Nur nach meiner groben Überschlagsrechnung ist das Powermodul ausreichend, der Trafo eher nicht. Vielleicht meldet sich noch jemand, der diese Märklin Trafos genauer kennt. So lange würde ich noch mal warten mit dem Einkauf.
Gruß Tom
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Zitat von Klein Emma 3+ im Beitrag #3 Auf dem Märklin Trafo steht: 50 Hz SEC 30 VA 0-B: 4-16/24V
Ich nehme mal an, die 4-16V ist der Anschluss für die die Fahrspannung (0-B sagt mir irgendwas, obwohl Märklin bei mir über 40 Jahre her ist). Dann wären die 24V die Beleuchtung, bei 30VA sind das gerade mal ~1.25A. . . . . . Vielleicht meldet sich noch jemand, der diese Märklin Trafos genauer kennt. So lange würde ich noch mal warten mit dem Einkauf.
Die 24 Volt sind für den Umschaltimpuls. Zwischen braun ( 0 ) und rot ( B ) liegen je nach Reglerstellung 4-16 Volt an. Wenn man den Regler über 0 dreht kommt der Umschaltimpuls von 24 Volt. Zwischen braun ( 0 ) und gelb ( L ) liegen 16 Volt an. Die sind für Beleuchtungszwecke und Weichenstellen gedacht. ( Die ganz alten Pötte hatten sogar noch grüne Anschlüsse mit 20 Volt zum Weichenstellen. ) Da Licht- als auch Fahrstrom von der gleichen Wicklung abgenommen werden, liefert dieser Trafo insgesamt knapp 1,9 A. ( Die typischen Brawa Glühbirnchen verbrauchen ca. 60 mA )
Da die blauen Trafos noch für 220 Volt gebaut waren, wird da heute, da wir meist 230 Volt im Netz haben, ein kleines bisschen mehr an Spannung heraus kommen.
Noch ein wichtiger Hinweis: Aus dem Viessmann Powermodul kommt Gleichstrom. Das ist gut für die LED's und sie flackern dadurch nicht. Glühbirnchen hingegen sollten mit Wechselstrom betrieben werden, also nicht über ein Powermodul. Also Klemm die direkt an den Trafo an. Entweder an braun und gelb, dann leuchten sie volle Pulle oder an braun und rot, dann kannst Du die Helligkeit über den Fahrregler so einstellen, wie es Dir gefällt.
Zitat von Klein Emma 3+ im Beitrag #3 Auf dem Märklin Trafo steht: 50 Hz SEC 30 VA 0-B: 4-16/24V
Ich nehme mal an, die 4-16V ist der Anschluss für die die Fahrspannung (0-B sagt mir irgendwas, obwohl Märklin bei mir über 40 Jahre her ist). Dann wären die 24V die Beleuchtung, bei 30VA sind das gerade mal ~1.25A. . . . . . Vielleicht meldet sich noch jemand, der diese Märklin Trafos genauer kennt. So lange würde ich noch mal warten mit dem Einkauf.
Die 24 Volt sind für den Umschaltimpuls. Zwischen braun ( 0 ) und rot ( B ) liegen je nach Reglerstellung 4-16 Volt an. Wenn man den Regler über 0 dreht kommt der Umschaltimpuls von 24 Volt. Zwischen braun ( 0 ) und gelb ( L ) liegen 16 Volt an. Die sind für Beleuchtungszwecke und Weichenstellen gedacht. ( Die ganz alten Pötte hatten sogar noch grüne Anschlüsse mit 20 Volt zum Weichenstellen. ) Da Licht- als auch Fahrstrom von der gleichen Wicklung abgenommen werden, liefert dieser Trafo insgesamt knapp 1,9 A. ( Die typischen Brawa Glühbirnchen verbrauchen ca. 60 mA )
Da die blauen Trafos noch für 220 Volt gebaut waren, wird da heute, da wir meist 230 Volt im Netz haben, ein kleines bisschen mehr an Spannung heraus kommen.
Noch ein wichtiger Hinweis: Aus dem Viessmann Powermodul kommt Gleichstrom. Das ist gut für die LED's und sie flackern dadurch nicht. Glühbirnchen hingegen sollten mit Wechselstrom betrieben werden, also nicht über ein Powermodul. Also Klemm die direkt an den Trafo an. Entweder an braun und gelb, dann leuchten sie volle Pulle oder an braun und rot, dann kannst Du die Helligkeit über den Fahrregler so einstellen, wie es Dir gefällt.
MfG Oliver
Hallo Oliver. Das Glühlampen mit Wechselspannung betrieben werden sollen ist Unsinn. Der Lampe ist es völlig egal, ob sie mit Gleich-, oder Wechselspannung betrieben wird.Denk mal an die ganzen Leuchten wie Taschenlampen, die mit Batterie funktionieren, das ist alles Gleichspannung. Bei den LED ist es halt so, daß sie bei Wechselspannung flackern, und das je nach Frequenz sichtbar ist. Eine Glühlampe ist viel zu träge um ein Flackern anzuzeigen. Da der Glühdraht halt nachglüht, auch wenn die Spannung grade umpolt.
Hallo Leute, erst mal vielen lieben Dank für die vielen Infos von euch, echt super. Ich werde erst mal die Straßenlaternen vom Viesssmann Modul nehmen. Mal sehen ob die Beleuchtung dann an bleibt. Auch werde ich die 3 Lampen mit alten Glühbirnen din auf den Fahrstom vom Märklin Trafo legen mal sehen was passiert. Aber ich werde generell mal über einen Trafo von Viessmann nach Denken. Ist vielleicht die beste Sache. Auch werde ich mir ein zweites Licht Modul von Viessmann bestellen, denn ich bin ja noch lange nicht mit dem Anlagenbau am Ende. Es kommen noch 2 Module an die Anlage wo auch einige Gebäude mit Licht drauf sollen. Erst mal vielen Dank im vorrraus. Euch noch ein schönes Rest Wochenende. MfG Roland
So wie du das Verhalten beschreibst löst der Bi-Metall Überstromschalter im Trafo aus. Je mehr Leistung von dem Trafo gefordert wird um so wärmer wird dieser Schalter, wenn der Trafo längere Zeit an seiner Grenzlast betrieben wird löst der dann aus. Es dauert dann eine Weile bis das Ganze abgekühlt ist und wieder einschaltet. Auch wenn du die Lämpchen teilweise an den Fahrstromausgang (Rot=B, Braun=0) hängst, der Trafo liefert dir nicht mehr Leistung als die 32VA. Nach alter Märklinregel entsprechen 32VA etwa 32 Glühbirnen mit 1VA, entspricht grob 60mA pro Birnchen bei 16V. Bei reiner Verwendung von LEDs geht etwa die 3 fache Anzahl Leuchten mit 20mA (tierisch hell). Mehr kann er halt nicht, entweder mehr Lampen auf LED umrüsten oder eine zusätzliche Stromversorgung (nicht nur Powermodul, auch wenn der Name anderes vermuten lässt) verwenden.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu HickTeck mit altem Blech auf dem Boden Digital auf Blechgleis
Zitat von Nordseefischer im Beitrag #6Das Glühlampen mit Wechselspannung betrieben werden sollen ist Unsinn. Der Lampe ist es völlig egal, ob sie mit Gleich-, oder Wechselspannung betrieben wird.Denk mal an die ganzen Leuchten wie Taschenlampen, die mit Batterie funktionieren, das ist alles Gleichspannung. Bei den LED ist es halt so, daß sie bei Wechselspannung flackern, und das je nach Frequenz sichtbar ist. Eine Glühlampe ist viel zu träge um ein Flackern anzuzeigen. Da der Glühdraht halt nachglüht, auch wenn die Spannung grade umpolt.
Das Thema hatten wir hier schon mal. In älteren Katalogen der Firma Brawa findet sich dahingehend ein Hinweis. Auch gab es mal einen Artikel der Firma Osram, in dem ebenfalls darauf hingewiesen wurde. Beides findet man zwar heute nicht mehr im Netz, vermutlich, da sie heute hauptsächlich Leuchten mit LED Technik herstellen. Aber vielleicht hat ja noch jemand einen alten Brawa Katalog und könnte das mal nachsehen. Die Kataloge aus meiner Kindheit sind zwar bestimmt noch vorhanden, aber da komme ich momentan nicht dran.
Aber egal, was jetzt stimmt, hinter einem Powermodul sind auch Glühbirnen heller. Und je heller eine Glühbirne ist, desto kürzer ist ist ihre Lebenserwartung.
Hat denn schon irgendjemand mal so ein Powermodul aufgemacht ? Wenn ich mir die Bedienungsanleitung so anschaue, würde ich vermuten, daß da lediglich ein Gleichrichter, ein Kondensator und ein Polyswitch drin sind. ( Ein Polyswitch ist eine Art einer selbstheilender Sicherung. Das ist ein sogenannter Kaltleiter, der nur Strom leitet, wenn er kalt ist. Im Kurzschlussfalle wird er heiß und leitet dann keinen Strom mehr. Nach Beseitigung des Kurzschlusses und Abkühlen des Polyswitches leitet er wieder Strom. )
Wer mit einem Lötkolben umgehen kann oder es schafft ein paar Drähte in einer Lüsterklemme zu verschrauben, kann sich so etwas auch einfach selber basteln.
Zitat von Nordseefischer im Beitrag #6 Das Glühlampen mit Wechselspannung betrieben werden sollen ist Unsinn.
Das Thema hatten wir hier schon mal. In älteren Katalogen der Firma Brawa findet sich dahingehend ein Hinweis.
Dieser Hinweis wäre interessant, denn einfach zu sagen, dass Glühlampen mit Wechselspannung betrieben werden sollen, ist in der Tat Unsinn.
Da stellt sich doch erst mal die Frage, was ist Wechselspannung? Ich kann eine Glühlampe auch an eine Wechselspannung mit einer Frequenz von 100MHz hängen. Merkt die das? Ist die Lebensdauer dann länger oder kürzer als bei 50Hz? Muss die Wechselspannung Sinus sein oder wäre Dreieck, Sägezahn oder Rechteck auch ok?
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #9 Aber egal, was jetzt stimmt, hinter einem Powermodul sind auch Glühbirnen heller.
Nur Glühlampen mit der gleichen Nennspannung der Wechselspannung am Eingang sind dann heller.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #9 Wenn ich mir die Bedienungsanleitung so anschaue, würde ich vermuten, daß da lediglich ein Gleichrichter, ein Kondensator
Bei einem Brückengleichrichter mit Elko dahinter wäre die erhöhte Helligkeit und verringerte Lebensdauer logisch, denn das ergibt eine höhere Spannung. Bei 16V Sinus-Wechselspannung vom Trafo wären das dann 16V * √2 = 22,62V. Das verkürzt bei Glühlampen die Lebensdauer, wenn die Nennspannung z.B. nur 16V beträgt.
Gruß Tom
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Im Nachbarforum (stummi) wurde das Powermodul von Viessmann schon mal "seziert", es ist ein Brückengleichrichter, ein Elko und ein PTC (PTC, postive temperature coeffizient, also Widerstand wird größer bei größerer Temperatur) zur Strombegrenzung verbaut. Mehr nicht.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu HickTeck mit altem Blech auf dem Boden Digital auf Blechgleis
Hat einer von euch Erfahrung mit dem Viessmann Lichttransformator 16V,52 VA, oder den Power-Transformator 16V,150VA . Wenn ich mir schon mal etwas neues besorge sollte es auch das Richtige sein. Ich werde in den kommenen Jahren sicherlich meine Lampen noch um etliche Erweitern . Und möchte auch gern so einige bewegliche Figuren und Soundmodule auf der Anlage ein setzten.
Ich hoffe ihr könnt mir da so eineige ratschläge zu geben. Vielen Dank schon mal im vorraus. Mit freundlichen Grüßen Roland
Zitat von DL7BJ im Beitrag #10Da stellt sich doch erst mal die Frage, was ist Wechselspannung? Ich kann eine Glühlampe auch an eine Wechselspannung mit einer Frequenz von 100MHz hängen. Merkt die das? Ist die Lebensdauer dann länger oder kürzer als bei 50Hz? Muss die Wechselspannung Sinus sein oder wäre Dreieck, Sägezahn oder Rechteck auch ok?
Ich kann jetzt nur vermuten, daß es um so besser für die Glühbirnen ist, je größer die "Fläche" in der Abbildung der Welle ist, wo kein oder weniger Stromfluss vorhanden ist.
Somt wäre eine höhere Frequenz vermutlich kontraproduktiv. Dreieck und Sägezahn werden vorteilhaft sein Und bei Rechteck wir es drauf ankommen, ob der "untere" Teil unter der 0 Volt Schwelle liegt.
Zitat Nur Glühlampen mit der gleichen Nennspannung der Wechselspannung am Eingang sind dann heller.
Habe ich von Glühlampen mit unterschiedlichen Nennspannungen geschrieben? ( Wenn ich es denn gemeint hätte, hätte ich es auch geschrieben)
Zitat von Klein Emma 3+ im Beitrag #12Hat einer von euch Erfahrung mit dem Viessmann Lichttransformator 16V,52 VA, oder den Power-Transformator 16V,150VA . Wenn ich mir schon mal etwas neues besorge sollte es auch das Richtige sein. Ich werde in den kommenen Jahren sicherlich meine Lampen noch um etliche Erweitern . Und möchte auch gern so einige bewegliche Figuren und Soundmodule auf der Anlage ein setzten.
Ich würde mir da bestimmt nicht diesen "Schweißtransformator" in die Anlage bauen. Und wenn, dann müsste man die verschiedenen abgehenden Stränge wiederum mit Polyswitches absichern. Die dünnen Drähtchen, die sich in den Leuchten befinden, dürften nur 1 oder 2 Ampere aushalten. Wenn da nun ein Trafo fast 10 Ampere liefert, könnte es im Kurzschlussfalle zu einem Kabelbrand kommen.
Es ist zum einen sicherer mehrere kleinere Trafos zu haben, die im Kurzschlussfalle auch sicher abschalten und es ist hinterher bei der Fehlersuche auch einfacher.
Was spricht also dagegen, auch weiterhin günstige Märklin Fahrtrafos zu nutzen. ( Natürlich nicht mehr die alten Pötte aus Blech ) Die Blauen wurden vor der Pandemie mit 20 und die Grauen mit 30 € gehandelt. ( Wie es jetzt aussieht, weiß ich aktuell nicht. )
Für die Versorgung der LED Leuchten müssen es auch nicht 16 Volt Trafos sein. Nach einem Powermodul kommen da ( 16 - 1,2 ) x 1,41 also knapp 21 Volt zusammen. Eine weiße LED braucht nur etwas mehr als 3 Volt. Der Rest wird im Vorwiderstand größtenteils verbraten. Allerdings kann man im Normalfall jetzt mit einem Trafo nicht so weit runter gehen, da die meisten lieferbaren LED Leuchten mit ihren Vorwiderständen so auf 14 bis 20 Volt ausgelegt sind.
Du kannst ja mal an den Märklin Trafo zwischen 0 und B ein Voltmeter dran hängen und schauen, ob die LED Leuchten bei 12 Volt für Dich immer noch hell genug leuchten.
Für diese Fälle habe ich z.B. 12 Volt/ 60VA Trafos von der italienischen Firma Comelit günstig aufgetrieben. Die hatten diese Trafos auch mal in der 15 Volt Version für Arnold, Lima, Rivarossi gemacht. Sicherheitshalber hängen da aber auch Polyswitches zur Absicherung der einzelnen Stränge hinter.
Zitat von DL7BJ im Beitrag #10Da stellt sich doch erst mal die Frage, was ist Wechselspannung? Ich kann eine Glühlampe auch an eine Wechselspannung mit einer Frequenz von 100MHz hängen. Merkt die das? Ist die Lebensdauer dann länger oder kürzer als bei 50Hz? Muss die Wechselspannung Sinus sein oder wäre Dreieck, Sägezahn oder Rechteck auch ok?
Ich kann jetzt nur vermuten, daß es um so besser für die Glühbirnen ist, je größer die "Fläche" in der Abbildung der Welle ist, wo kein oder weniger Stromfluss vorhanden ist.
Somt wäre eine höhere Frequenz vermutlich kontraproduktiv. Dreieck und Sägezahn werden vorteilhaft sein Und bei Rechteck wir es drauf ankommen, ob der "untere" Teil unter der 0 Volt Schwelle liegt.
Habe ich von Glühlampen mit unterschiedlichen Nennspannungen geschrieben? ( Wenn ich es denn gemeint hätte, hätte ich es auch geschrieben)
Weniger Strom durch die Glühlampe würde ja geringere Helligkeit bedeuten. Die Nennspannung ist der Effektivwert der Wechselspannung, welche Kurvenform und Frequenz die Wechselspannung hat, ist für das Ergebnis nicht relevant, der Effektivwert geht über die Fläche. Der Effektivwert einer nicht sinusförmigen Wechselspannung lässt sich nur mit einem True RMS Multimeter messen. Bei sinusförmigen Wechselspannungen können die meisten einfachen Multimeter nur bis zu einer bestimmten Frequenz messen. Darüber wird es ungenau oder stimmt gar nicht mehr.
Gruß Tom
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Hallo Roland, für die Beleuchtung würde ich Dir Schaltnetzteile empfehlen. Für meine Beleuchtung verwende ich kleine (ca. 3 x 5 x 8 cm) regelbare Schaltnetzteile (3 - 12 V, bis 2 A). Damit lässt sich eine angenehme Helligkeit einstellen. Die sind ausserdem sehr preiswert (ca 8 €). Schönes Wochenende allerseits Rudolf
ZitatDie 24 Volt sind für den Umschaltimpuls. Zwischen braun ( 0 ) und rot ( B ) liegen je nach Reglerstellung 4-16 Volt an. Wenn man den Regler über 0 dreht kommt der Umschaltimpuls von 24 Volt. Zwischen braun ( 0 ) und gelb ( L ) liegen 16 Volt an. Die sind für Beleuchtungszwecke und Weichenstellen gedacht. ( Die ganz alten Pötte hatten sogar noch grüne Anschlüsse mit 20 Volt zum Weichenstellen. ) Da Licht- als auch Fahrstrom von der gleichen Wicklung abgenommen werden, liefert dieser Trafo insgesamt knapp 1,9 A. ( Die typischen Brawa Glühbirnchen verbrauchen ca. 60 mA )
Da die blauen Trafos noch für 220 Volt gebaut waren, wird da heute, da wir meist 230 Volt im Netz haben, ein kleines bisschen mehr an Spannung heraus kommen.
Noch ein wichtiger Hinweis: Aus dem Viessmann Powermodul kommt Gleichstrom. Das ist gut für die LED's und sie flackern dadurch nicht. Glühbirnchen hingegen sollten mit Wechselstrom betrieben werden, also nicht über ein Powermodul. Also Klemm die direkt an den Trafo an. Entweder an braun und gelb, dann leuchten sie volle Pulle oder an braun und rot, dann kannst Du die Helligkeit über den Fahrregler so einstellen, wie es Dir gefällt.
Ein guter Beitrag, der vieles verständlich erklärt.
Bei den Glühlämpchen sollte man die Spannung etwas unterhalb der Spannungsgrenze der Lämpchen einstellen, so verlängert sich deren Leben.
Das Powermodul macht eigentlich nur aus AC DC, d.h. es enthält einen Gleichrichter, einen Elko und eine Kurzschlusssicherung. Grundsätzlich sollte ein Trafo immer etwas mehr Leistung bringen, als ein angeschlossenes Gerät liefern kann. Das Powermodul liefert 2 A, der Trafo aber nur rund 1.8 A anstatt ca. 2.88 A wie z.B der blaue Conrad AC Trafo mit 12/18V AC, 230V Anschluss. Solche Trafos sollte man heute jedoch nur noch für Glühlämpchen und bestimmte Weichendecoder, die zum ansteuern der Magnetantriebe AC verwenden, was wesentlich besser ist als DC. Für LEDs und digitale Komponenten sollte man jedoch stabilisierte Schaltnetzteile mit entsprechender Leistung verwenden (so wie es ESU, Märklin, LoDi usw. für Ihre Zentralen auch liefern. Damit sind sogenannte Powermodule nur rausgeworfenes Geld.
Auf meinen Anlagen setze ich etwa 5 Conrad-AC Trafos ein und mindestens 14 Schaltnetzteile (gezählt habe ich die nie). Diese sind auf fünf 230V Buchsenleisten mit Schalter verteilt, denn wenn ich alles an einem Schalter einschalten würde, fliegt wegen des hohen Anschaltstroms die 6A Sicherung des Haushaltsstromes raus.
Bei der Konstellation Trafo mit 1,8 A und Powermodul mit 2A spricht die Kurzschlusssicherung des Powermoduls nicht an, aber die träge Bimetallsicherung des Trafos wird nach einiger Zeit ansprechen bei Überlast, was beim Fragesteller der Fall sein dürfte. Werden zwischen Trafo und Powermodul die dünnen Märklin-Litzen verwendet, werden diese, wenn genügend lang, als Heizelement wirken, im schlimmsten Fall mit Brandfolge, wenn beim Bimetall wegen dünner Litze keine Erwärmung stattfinden kann. Für solche Leitungen verwende ich grundsätzlich Litzen mit 0,75 mm2, die sich nie erwärmen können. Ich habe nur einmal bei einem Test mit dünnen Litzen zusehen können, wie schnell diese heiss werden und der Kunststoff wegschmilzt, das dauerte nur wenige Sekunden. Wäre das unter einer Anlage passiert, mit brennbarer Umgebung, wäre das ohne Beaufsichtigung ein Fall für die Feuerwehr geworden. Ja, auch Niederspannung von 18 V kann brandgefährlich sein, ohne genügende Kurzschlusssicherung. Es ist wie bei der Hausinstallation mit 230V. Die Hauptsicherung ist die Stärkste, nachfolgende Sicherungen müssen immer niedriger sein und bei den Steckdosen ist meistens eine 6A Sicherung verbaut.
Viele Hausbrände sind auf mangelhafte Installationen zurückzuführen, unabhängig davon, ob es um 230 oder 18V handelt.
Modellbahner müssen nicht dipl. Elektriker sein, aber etwas Kenntnisse von Elektroinstallationen sollten sie sich schon erwerben, vorwiegend im Bereich der Kleinspannungen bis 25V (Kabelquerschnitte). Für die Berechnung der richtigen Querschnitte gibt es auch gute Apps für das Smartphone.
Freundliche Grüsse
Gian
Windows 11 Pro 64bit, Windows 10 Pro 64bit iTrain (seit 2011) 5.1.2-b207 Pro JAVA 64 bit von Bellsoft AnyRail Planungssoftware H0: Stärz ZS2+32, Fahren mit reinem DCC, Schalten/Melden mit SX H0m & Testkreise: LoDi (Lokstoredigital), Fahren mit reinem DCC Temporäre Aufbauten: Piko Smartbox light mit Loconet Roco WlanMäuse direkt m. Lodi & ZS2+32 (21.08.2022)
Hallo rudeolf , könntest du mir eine Adresse sagen wo ich solche Schaltnetzteile beziehen kann. Dann würde ich mir sie vielleicht auch zu legen. Mit freundlichen Grüßen Roland
Hallo Leute , ich habe jetzt aber gleich keine Lust mehr. Ich habe mir extra einen zweite Märklin Trafo gekauf so wie ein zweites Viessmann Powermodul. Nach dem ich alles Verkabelt habe geht jetzt gar nichts mehr. Warscheinlich beide Viessmann Module durch gehauen. Ich bin total sauer. Wenn ich die beiden Module weg lasse leuchten alle Lampen, aber sie Flackern. Wenn ich die Module wieder zwischen setze geht nichts bis auf zwei mini Leuchte die mit Vorwiederständen Arbeiten. Ich weiß nicht mehr weiter. Jetzt habe ich schon so gut wie 100€ in die Beleuchtung gesteckt, alles für die Katz. Ich würde jetzt gern einen letzten Versuch starten. Bei Viessmann gibt es zwei Lichttransformatoren, den 5200 Lichttransformator 16V,52Va oder den 5201 Power - Transformator 16V, 150VA. Frage welchen soll man den nun nehmen. Ich möchte gern meine gesamte Anlage beleuchten, ca. 40 Brawa Beleuchtungssockel mit LED, und 150 Straßen Laternen auch alle LED.
Ich hoffe das der eine oder andere von Euch auch solche Transformatoren verbaut hat und mir einen Rat gehen kann. Letzte Frage: wenn ich mit solchen Lichttransformatoren arbeite, muss ich dann noch diese blöden Viessmann Powermodule ein setzten.
Hallo Roland, hier mal einige Adressen die regelbare Schaltnetzteile anbieten : 1. edelstahl-shop 24 2. susanne-flek 3. hzx2018 Das sind willkürlich die ersten 3. Übrigens, achte beim Kauf auf den Stecker. Meine Schaltnetzteile hatten englische Stecker. Bei einem Elektronik Laden (Segor) fand ich dann passende Steckeradapter. Schönen Sonntag noch Rudolf
Zitat von rudolf im Beitrag #15Hallo Roland, für die Beleuchtung würde ich Dir Schaltnetzteile empfehlen. Für meine Beleuchtung verwende ich kleine (ca. 3 x 5 x 8 cm) regelbare Schaltnetzteile (3 - 12 V, bis 2 A). Damit lässt sich eine angenehme Helligkeit einstellen. Die sind ausserdem sehr preiswert (ca 8 €).
Und haben diese Schaltnetzteile auch diese beiden ineinander verschachtelten Quadrate auf dem Gehäuse ? Denn nur dann entsprechen sie der Schutzklasse 3 und man darf sie bei der MoBa einsetzen. Was passiert bei einem Kurzschluss ? Schalten die sich nach einiger Zeit wieder von alleine ein, oder kann man die dann gleich wegschmeißen ?
Ich versuche auch immer und überall zu sparen. Aber nicht an der falschen Stelle. Die Gesundheit und ein sicheres Leben sollten immer im Vordergrund stehen. Fachleute, die genau wissen, was sie tun und wie sie es tun, werden überhaupt kein Problem damit haben, eine extravagante Stromversorgung zu bauen, die trotzdem in allen Belangen komplett sicher ist.
Sicherheitsgründe sind es auch, die mich immer wieder von den 150 VA Trafos abraten lassen, da normale MoBa Kabel denen bei Kurzschlüssen nicht stand halten.
Zitat von gab im Beitrag #16Bei der Konstellation Trafo mit 1,8 A und Powermodul mit 2A spricht die Kurzschlusssicherung des Powermoduls nicht an, aber die träge Bimetallsicherung des Trafos wird nach einiger Zeit ansprechen bei Überlast, was beim Fragesteller der Fall sein dürfte. Werden zwischen Trafo und Powermodul die dünnen Märklin-Litzen verwendet, werden diese, wenn genügend lang, als Heizelement wirken, im schlimmsten Fall mit Brandfolge, wenn beim Bimetall wegen dünner Litze keine Erwärmung stattfinden kann. Für solche Leitungen verwende ich grundsätzlich Litzen mit 0,75 mm2, die sich nie erwärmen können. Ich habe nur einmal bei einem Test mit dünnen Litzen zusehen können, wie schnell diese heiss werden und der Kunststoff wegschmilzt, das dauerte nur wenige Sekunden. Wäre das unter einer Anlage passiert, mit brennbarer Umgebung, wäre das ohne Beaufsichtigung ein Fall für die Feuerwehr geworden. Ja, auch Niederspannung von 18 V kann brandgefährlich sein, ohne genügende Kurzschlusssicherung.
Das, was Gian da beschreibt, kann bei den 150 VA Trafos noch extremer auftreten, da der Trafo ja viel mehr Bumms hat.
Dann war ich aber neugierig. Habe mal an einen Märklin 30 VA Trafo 50 Watt Last dran gehangen. Der Trafo lieferte ohne Probleme 2,5 A. Er brach nur etwas bei der Spannung ein, bevor dann nach mehreren Sekunden die Bimetallsicherung ansprach. Also müsste auch die 2 A Sicherung im Powermodul vernünftig ansprechen.
Daher verstehe ich nicht, wie Rudolf die Powermodule kaputt bekommen hat. Wie in einem früheren Beitrag schon erwähnt, ist da nur ein Gleichrichter, ein Kondensator und ein Polyswitch drin. Den Polyswitch kaputt zu bekommen ist besonders schwierig, da der im Kurzschlussfalle ja ausschaltet. Wenn der Kondensator kaputt wäre, würden die LED's ja flackern. Bleibt noch der Gleichrichter, aber der würde die Überlast doch nur abbekommen, wenn der Polyswitch nicht angesprochen hätte. Gut wäre es, wenn man mal ein aktuelles Bild vom Innenleben bekäme. Nur dann gäbe es ja ein Problem mit der Garantie.
Zitat von Klein Emma 3+ im Beitrag #18Ich möchte gern meine gesamte Anlage beleuchten, ca. 40 Brawa Beleuchtungssockel mit LED, und 150 Straßen Laternen auch alle LED.
Wenn man mal von den üblichen Verbräuchen ausgeht, so benötigst Du um die 60 VA Leistung. ( Und man sollte immer noch etwas Sicherheitsreserve mit einplanen )
Ein Märklin Trafo macht 30 VA. Zwei wären dann aber an der Leistungsgrenze und irgendwann wird es zu warm und die Bimetallsicherung löst zwischendurch immer wieder mal aus und / oder das Powermodul nimmt Schaden. Also bräuchtest Du 3 Trafos und 3 Powermodule.
Ein Viessmann 5200 macht 52 VA. Davon würdest Du 2 benötigen. Aber da an jedem 30 Watt angeschlossen werden, wäre das für je ein Powermodul zu viel. Da würdest Du dann 2 Powermodule pro Trafo ( also 4 insgesamt ) benötigen.
Der 5201 mit 150 VA würde das natürlich alles alleine schaffen. Aber auch da würde ich insgesamt 3 Powermodule dahinter hängen, mit kurzen dicken Kabeln zum Trafo.
Aber wie schon geschrieben, ich wäre damit vorsichtig. Wenn Du es schon geschafft hast 2 Powermodule zu himmeln, dann solltest Du gleich neben diesen Trafo einen Feuerlöscher stellen .
In welcher Ecke wohnst Du eigentlich ? Vielleicht kann sich ja mal jemand mit Ahnung Deine Verkabelung ansehen, und oder auch mal in die Powermodule einen Blick werfen, um zu sehen, was da schief gegangen ist.
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12.03.2022 11:40
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