ich würde gern zwei Loks (1x Dampf, 1x Diesel) mit neuen Loknummern versehen; vmtl. Ätzschilder von KUSWA. Soweit so unspektakulär. Jetzt kommt mein Problem, bei dem ich auf viele kreative Ideen von Euch hoffe (ich habe mir zwar schon den Kopf zerbrochen , die zündende Idee fehlt aber noch ): ich würde die Schilder gern auswechselbar machen. D.h. je einen Satz Ep. III und IV, so dass man je nach aktuellem Einsatzzeitraum die Beschriftung anpassen kann. Die Schilder sollten aber auch so fest angebracht werden können, dass sie möglichst ein Modultreffen überstehen.
Ja - ich weiß, die anderen Anschriften passen dann auch nicht mehr 100%ig aber das bin ich bereit, in Kauf zu nehmen.
da fällt mir nur doppelseitiges Klebeband ein. Ist aber ziemlich dick für den Zweck.
Schild auf die Klebeschicht drücken, mit dem Skalpell randscharf ausschneiden. Dann Schild mit dem Klebeband von der Schutzschicht abheben und anbringen. Fertig.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
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Hallo Detlef ,
Ich könnte Dir noch den lösbaren Kleber Fixogum von Marabu anbieten . Andererseits stellt sich dann aber die Frage wie lange und wie oft Deine Ätzschilder das wiederkehrende wechseln überhaupt überstehen . Werbung: https://www.ebay.de/itm/Marabu-Montagekl...ZAAAOSwohVcP6bG
Gruß Jörg
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sicherlich will ich die Schilder nicht "täglich" wechseln aber auch bei wenigen Wechseln stellt sich tatsächlich die Frage nach der Haltbarkeit der (ziemlich dünnen und leicht zu verbiegenden) Schilder... Andere Alternativen wären mir daher schon lieber.
Hallo Detlef, ich halte es für nicht sinnvoll, die Schilder als Wechselbeschriftung an den Loks anzubringen. Zum einen sind die Schilder sehr filigran, hier besteht die Gefahr, daß sie verbiegen oder verloren gehen. Ich habe schon viel Zeit dafür verwandt, ein Lokschild zu suchen. Dabei muss das Verlieren nicht unbedingt beim Wechseln geschehen. Zum Anderen sehe ich keine sinnvolle Möglichkeit, die Schilder wechselbar zu befestigen. Auch Doppelklebeband ist hier recht final- wenn es kantenscharf beschnitten ist. Zudem ist es (zumindest das für Bürobedarf) recht dick. Fixogum ist eine Lösung für größere Teile, zum Entfernen muß immer unter das Schild "gefingert" werden. Hier sehe ich das Problem, daß die Lackierung beschädigt wird, oder das Schild wegspringt. Auch wenn es blöd klingt- die einfachste Lösung ist, die infrage kommenden Lokomotiven zweifach zu beschaffen... oder eben auf eine Epoche festlegen.
Eine Lösung könnte ich mir noch vorstellen: auf der Rückseite zwei Gewindezapfen anlöten. Hierzu ist allerdings eine Vorrichtung zum Positionieren der Stifte und der Bohrungen nötig. Und hinterher die Schilder an der Lok festschrauben. Ich könnte mir Schrauben und Muttern M0,6 vorstellen
wir haben einmal für einen Kunden eine Lok mit auswechselbaren Lokschildern ausgestattet. Ist eigentlich ganz einfach:
An den entsprechenden Stellen jeweils 2 Neodymmagnete Ø 1 mm einkleben, dann die Lokschilder rückseitig mit in Klarlack eingerührtem Eisenpulver beschichten, trocknen lassen und anzwecken - fertsch.
Als Kleber geht eventuell auch Weißleim oder so etwas.
Zitat von PKPmodelarz im Beitrag #5 ich halte es für nicht sinnvoll, die Schilder als Wechselbeschriftung an den Loks anzubringen.
Da muss ich dir im Grundsatz leider zustimmen..
Zitat von ulschr im Beitrag #6 vielleicht würde es helfen, einfach einen zweiten Satz Gehäuse zu beschaffen und bei Bedarf die passend beschrifteten Gehäuse zu tauschen.
Habe ich auch schon drüber nachgedacht und bei einer PIKO V180/118 auch schon so ins Auge gefasst. Die beiden fraglichen Loks sind aber dann doch etwas teurer und die Gehäuse nicht so leicht zu tauschen wie bei der Babelsbergerin von PIKO.
Zitat von modellbahn kreativ im Beitrag #7An den entsprechenden Stellen jeweils 2 Neodymmagnete Ø 1 mm einkleben, dann die Lokschilder rückseitig mit in Klarlack eingerührtem Eisenpulver beschichten, trocknen lassen und anzwecken - fertsch.
So in die Richtung mit Magnet hatte ich auch schon überlegt. Mir hat nur das (möglichst dünne) Trägermaterial gefehlt. Der "Eisenlack" ist da eine gute Idee. Ich bin bloß skeptisch, ob die Magnete fest genug für ein Modultrefen halten....
Trotzdem schon mal herzlichen Dank für die bisher eingebrachten Ideen.
Die Magnetlösung scheint die praktikabelste Lösung zu sein. Nur würde ich nicht Lack mit Eisenpulver verwenden. Das wird zu sehr auftragen. Passender wären Fühllehren. Die gibt es in Abstufungen von 0,01 Millimetern. Mit einer scharfen Schere problemlos zu schneiden und passend zu feilen. Ist aber auch ein ziemliches Geprokel.
Zitat von modellbahn kreativ im Beitrag #9Die Loks wurden für einen Einsatz bei FREMO Treffen ausgerüstet. Bis jetzt hat das funktioniert.
Ok - danke für die ergänzende Info Das hört sich ja dann doch ganz interessant (oder sogar praktikabel) an.
Zitat von PKPmodelarz im Beitrag #10Die Magnetlösung scheint die praktikabelste Lösung zu sein. Nur würde ich nicht Lack mit Eisenpulver verwenden. Das wird zu sehr auftragen. Passender wären Fühllehren. Die gibt es in Abstufungen von 0,01 Millimetern. Mit einer scharfen Schere problemlos zu schneiden und passend zu feilen. Ist aber auch ein ziemliches Geprokel.
Es scheint sich eine Lösung anzubahnen... Mal schauen, ob mit Lack oder Fühllehre. Ich denke, das "Blech" der Fühllehren kann man bestimmt auch noch anderweitig nutzen.
Hallo Detlef, vielleicht kommt Dir meine Beobachtung bzw. Erfahrung mit einem bestimmten Kleber zu Gute: Ich habe bis vor einem guten Jahr meine Lokschilder immer mit Pattex 100% Kleber 0% Lösemittel angeklebt. Das, was diesen Kleber auszeichnet ist, dass wenn er etwas über den Rand raus läuft, dass man ihn nach dem Abtrocknen mit z.B. einem Zahnstocher aus Holz rückstandsfrei wegbekommt. Nach ein/zwei Jahren und ein paar mal Aus- und Einpacken der Loks fehlte aber ab und zu ein Schild. Das war natürlich ärgerlich. Was mir dann beim neu Anbringen aufgefallen ist, ist, dass der Kleber auch nach 2 oder 3 Jahren unter dem Lokschild nicht wirklich trocken war. Das bedeutet, dass er zwar vom Rand her trockenet, dann aber so wenig luftundurchlässig ist, dass der Kleber in der Mitte immer "schmierig" bleibt und die Sache eben nicht wirklich fest klebt. Also mit dem Finger leicht drauf drücken und drehen und das Schild ist ab (aber heil). Kurz antrocknen lassen und schon lässt sich der Kleber mit einem weichen Lappen rückstandsfrei und ohne Schäden auf der Oberfläche entfernen. Also für meine Zwecke ist der Kleber nicht so ideal, aber für Deinen Bedarf ist er dann vlt. besser geeignet. Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
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Frage: auswechselbare Lokschilder - wie?
03.03.2021 18:52 (zuletzt bearbeitet: 03.03.2021 18:58)
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, die zündende Idee fehlt aber noch 
): ich würde die Schilder gern auswechselbar machen. D.h. je einen Satz Ep. III und IV, so dass man je nach aktuellem Einsatzzeitraum die Beschriftung anpassen kann. Die Schilder sollten aber auch so fest angebracht werden können, dass sie möglichst ein Modultreffen überstehen.
aber das bin ich bereit, in Kauf zu nehmen.
Antworten
aber auch bei wenigen Wechseln stellt sich tatsächlich die Frage nach der Haltbarkeit der (ziemlich dünnen und leicht zu verbiegenden) Schilder... 
Andere Alternativen wären mir daher schon lieber.
Das hört sich ja dann doch ganz interessant (oder sogar praktikabel) an.
