ich bin in der glücklichen Lage, meinen eigenen Hobbyraum planen zu dürfen. Natürlich sind auch hier faktisch Grenzen gesetzt, aber die Raumgrenzen und Gegebenheiten wie Heizkörper, Fenster usw. eben noch nicht. Auch wenn ich als MoBa-Fan sicher öfter über die bereits gesteckten Grenzen vorhandener Räumlichkeiten geseufzt habe, so sehr bereitet mir jetzt die Chance, den eigenen Hobbyraum zu planen, Kopfzerbrechen. Natürlich will ich auf keinen Fall später sagen „Warum haste daran nicht gedacht?“, aber woher soll man schon genau wissen, was man alles braucht.
Eine zentrale Frage ist sicherlich, ob das Basteln, Kleben und Lackieren da stattfinden soll, wo auch die MoBa steht. Ist das überhaupt sinnvoll hinsichtlich z.B. Farbnebel der Airbrush usw.? Die andere, schon fast obszön anmutende Frage ist: wieviel Platz soll ich einplanen? Klar hätte ich gerne hundert Quadratmeter, aber das ist natürlich logisch betrachtet Quatsch. Es muss schon realistisch sein. Im Moment denke ich, 6 m x 4 m wären evtl. drin. Die Anlage soll in H0 sein und ich könnte mir ein „E“ mit zwei Etagen vorstellen, wie man das z.B. von den Amerikanern kennt. Eine Skizze habe ich mal angehängt.
Also, wo fange ich an, wenn man die Qual der (Raum-)Wahl hat? Vielen Dank im Voraus,
Hallo Patrick, mein Moba-Raum hat etwa die Abmessungen 7x3 Meter und ich habe auch lange überlegt was am meisten Sinn macht, habe dabei von „L“ über „U“ bis zu „E“ alles durchexerziert und bin letztlich bei der U-Anlage hängen geblieben, auch oder gerade weil ich da auf jedem Anlagenschenkel einen einigermaßen vernünftigen Bogen hin bekomme. Bei Deinem langgezogenen „E“ bist Du bei oberen und unteren Schenkel auf Kopfbahnhöfe oder Stumpfgleise angewiesen. Mein Vorschlag wäre eine U-Anlage mit Schenkelbreiten von ca. 100 cm (oder noch breiter), können auch zwei unterschiedlich breite Schenkel ein.
Grüße von Carl
- Mein DC - Digitalkrempel: Z 21 (schwarz), Decoder von Roco, Zimo, D&H, iTrain 5.0, Tillig Elite und Roco-Line Gleis, Signale von Viessmann. - Rollendes vorwiegend von Roco, weniger Piko, sowie versch. Einzelstücke div. Hersteller.
mein potentieller großer Modellbahnraum (erfordert bauliche Änderungen am Haus; das dauert noch) ist ein wenig wenig kleiner aber von ähnlichen Seitenverhältnissen. Da plane ich auch schon eine Ewigkeit dran. Kurzum: ich bin zu dem Schluß gekommen eine Rundherum-Anlage zu bauen, also (um bei Buchstaben zu bleiben) eine O-Anlage. Ja, das bringt die Unbequemlichkeit drunter klettern zu müssen, oder eine Fallbrücke zu bauen. Aber die Möglichkeiten bzgl Gleisplan steigen so drastisch. Vor allem Mindestradien und Steigungen kann man so endlich in den Griff berkommen.
Basteln, kleben usw im Modellbahnraum ist überhaupt kein Problem, warum auch. Airbrush würde ich natürlich tunlichst bleiben lassen.
sicherlich nicht einfach Ratschläge zu geben, wenn man nichts genaueres weiß. Grundsätzlich solltest du und schon mitteilen wo sich der Raum befindet - Keller, Dach od. Wohnraum. Eine multifunktionale Ntzung ist immer so eine Sache, speziell wenn es um lackieren geht. Da ist schon eine Kabine mit Absaugung eine feine Sache.
Nicht unwichtig ist was du darstellen willst, daraus egibt sich meistens auch eine Anlagenform. Um dich auf das Thema etwas einzuschwingen zeieg ich mal eine Planung einer Anlage.
Thema ist ein Trennugsbahnhof. Hauptstrecke wird vollautomatisch betrieben. Nebenstrecke folgt dem PAN-Pinzip (Prinzip der absoluten Nähe). Soll heißen du begleitest deinen Zug (läufst quasi mit).
Es gibt eine Unmenge von Dingen welche zu berichsichtigen sind. Dach - schräge Wände, im Sommer große Hitze. Keller - fast gleichbleidende Temperatur und Luftfeuchtigkeit, wenn richtig isoliert, kleine Fenster nich auf Brüstungshöhe.
Und noch so viles mehr, am besten einen Fagenkatalog erstellen. Was will ich und was habe ich für räumliche Voraussetzungen.
zunächste solltest Du wissen, was er werden soll. Eine konventielle Kreisbahn oder eine Modulanlage. Ich habe eine Kreisbahn als C mit etwa 360 x 840 c 250. Meine Wenderadien sind im kleinsten 120. Ich würde nicht nochmals eine Kreisbahn bauen. Es macht auf dauer keine Spass, außer Du willst zu zuschauen.
Da der Raum 4m breit sein soll, würde ich ein S favorisieren. EBei etwas schräger Diagonale sollten 1m Radien drin sein.
warum keine hundert Qudratmeter - im Zweifel ist größer immer besser
Wo ist denn der Raum - Keller, Dach, Halle?
Ich selber bevorzuge einen durchaus kleineren gut belüftbaren, hellen und warmen Raum als Werkstatt. Da verdreckt beim Sägen/Fräsen/Bohren die Anlage nicht und man kann auch relativ gefahrlos mit Farbe hantieren. Und nach Möglichkeit mit eigener Unterverteilung für den Strom mit getrennten Stromkreisen für Steckdosen und Licht.
Für die Anlage selber habe ich für mich festgestellt, viel mehr als 80cm kann ich von der Seite nicht greifen. Daher ist bei 160cm Breite Schluß, wenn ich von beiden Seiten rankomme. Und das schränkt mögliche Radien recht schnell ein, so wie bei Deinem "E".
Weiterhin ist für mich wichtig, daß die Anlage transportabel bleibt und die Segmente und Module problemlos durch die Tür und auch ins Auto passen. Alleine schon das Thema Transport im Auto reduziert die Maße enorm. Extra für die MoBa will ich mir keinen Klein-LKW kaufen - da kommen dann nur alle möglichen Leute die was transportiert haben wollen. Geht mir bei meinem Van schon jetzt so...
Daher besteht mein aktuelles MoBa-Projekt aus diversen Segmenten und Modulen, welche ich je nach vorhandenem Platz aufbaue.
Das würde mich auch interessieren, aber nicht "architektonisch" sondern "geographisch"...
Sorry, dass ich auf deine Mail noch nicht geantwortet habe, wir stecken VOLL im Umzugsstress. Corona setzt dem Fass das die Krone aus (oder wie man da sagt...?).
seht ihr, ist doch gut, wenn man sowas frueh im Verlauf der Ereignisse andiskutiert. Also, der MoBa-Raum soll im Erdgeschoss, aber in Hanglage sein, dass heisst, faktisch ist es mehr wie ein Kellerraum (EG vorne am Haus = 1. Stock hinten am Haus). Es mag erscheinen, als wuerde das E zum kopfmachen zwingen, aber so ist es eigentlich nicht geplant. Ich halte es durchaus fuer moeglich, die Enden des Es mit Schleifen zu versehen, so dass ein Etwagenwechsel bzw. eine 180-Grad-Kehre denkbar sind. Im Moment denke ich an zweigleisige Hauptbahn mit einem Bahnhof am oberen Balken des Es. Dort geht eine Nebenbahn ab, die sich mit Trennwand versehen ueber den mittleren Balken des Es schlaengelt un dann am anderen langen Schenkels des Es endet. Eine Etage hoeher laueft die Hauptbahn, nun eingleisig, durch einen Bahnhof, an dem eine Schmalspurbahn beginnt. Die arbeitet sich dann analog zur Nebenbahn durch das E bis zu ihrem Endbahnhof. Kling megaloman, aber die MoBa soll ja auch nicht morgen fertig sein, vermutlich bauen drei Leute mit usw.
Zitat von Lernkern im Beitrag #7Oidaaaa! [...] Das würde mich auch interessieren, aber nicht "architektonisch" sondern "geographisch"...
Sorry, dass ich auf deine Mail noch nicht geantwortet habe, wir stecken VOLL im Umzugsstress. Corona setzt dem Fass das die Krone aus (oder wie man da sagt...?).
Lass dir das gut gehen!
Jörg
Kein Problem, ich habe mir gedacht, du bist am Packen und wirst wenig Zeit haben. Ich kontaktiere dich mal auf dem Terroristen-Messenger. Und deine Bildunterschrift koennte glatt war werden, Wiedersehen "[...] nach Corona um halb sechs im Kelch". Wer haette das gedacht, dass es so lange dauert, bis man sich wiedersieht und erstmal so verrueckte Pandemiewellen absurfen muss?
seht ihr, ist doch gut, wenn man sowas frueh im Verlauf der Ereignisse andiskutiert. Es mag erscheinen, als wuerde das E zum kopfmachen zwingen, aber so ist es eigentlich nicht geplant.
Das E ist grundsätzlich schon gut - aber warum nicht die beiden Enden mit einer An-der-Wand Anlage rundum verbinden ? Genau so habe ich das nach vielen Vorgängeranlagen bei meiner (vermutlich) letzten Anlage schließlich gemacht.
Wenn man schon einen ganzen Raum hat, warum dann nicht diese Möglichkeiten nutzen und sich unnötig die Betriebsbedingungen erschweren ?
Eine Klappbrücke an der Tür ist kein Hexenwerk und an dem Ende des mittleren Balkens vom E ist mein "Leitstand" mit Büro Drehstuhl, damit ich auch das, was hinter meinem Rücken abgeht, im Blick haben kann.
Das ganze läuft auf vier Ebenen, Rundum Anlage mit Durchgangs- und Abzweigebahnhof nach oben mittleres Level, darauf aufbauend am Ende im Rücken ein Kopfbahnhof auf oberem Level (ca. plus 40 cm) und der mittlere Balken des E mit Stadt, BW. Personen und Rangierbahnhof ca. 20 cm tiefer.
Vom mittleren Level dann noch auf freier Strecke ein Abzweig nach unten zu 4. Level , ca. 60 cm tiefer, der Schattenbahnhof (beide Längsschenkel des E mit Wendekreis direkt unter dem mittleren Balken des E) . Dieser ist aber offen einsehbar, was den Betrieb vereinfacht und hat Abstellmöglichkeiten für rundum 20 verschieden lange Züge.
Reine Spielanlage ohne reales Vorbild, mit einfacher Technik - aber genau das, was ich wollte und mir gefällt.
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
ich habe wirklich noch keine genauen Vorstellungen davon, wie der Raum genau aussehen wird. Das ist ja Teil des Problems, dass ich letztlich dem Architekten sagen kann, was ich will, er setzt's dann um (und ich muss es bezahlen). Deshalb wäre es gut zu wissen, welche Vorgaben definitiv erfüllt sein müssen, damit dabei was 'rumkommt. Die E-Planung ist eine Idee, wie man möglichst viel Fahrstrecke verwirklichen kann. Die Kanten laenge von 6 m dürfte einen 2-gleisigen Hauptbahndurchgangsbf ermöglichen, die 4 m einen Bf an der Nebenbahn. Das war so die Überlegung. Ist mir klar, dass es für alle Mitleser leichter wäre, sich an einem vorgegebenen Raum zur Planung zu orientieren, aber das ist ja gerade der Witz, dass das halt jetzt noch nicht der Fall ist.
Danke fuer deinen Tipp, Rundumstrecke ist definitiv nicht vom Tisch.
eine Erfahrung zum E: So habe ich auch geplant bei 4 m Raumbreite. Ich habe mir schon oft gedacht, 5 m wären DAFÜR schlauer gewesen in Sachen größere Radien. So bin ich bei meiner Planung mit R650 mm am Anschlag (Einfahrt/Ausfahrt zum E sowie die Haarnadel zum kehrt machen). Da ich fast nur Dampfloks fahre, ist das auch gleichzeitig (meinen Versuchen nach) das untere Minimum für viele mit Kolbenschutzrohren zugerüstete Laufgestell Dampfer. Da die Raumbreite bei Dir noch offen ist, würde ich aus meiner Erfahrung raus eher 5x5 (natürlich besser 5x6 wenns geht) als 4x6 planen bei einem E. Der äußeren Ring kann man natürlich trotz E zusätzlich so oder so auch komplett nutzen, wie oben schon vorgeschlagen wurde.
zur Anlagenform ist ja schon eninges geschrieben worden, ich würde mal auf den zweiten Teil deiner Frage eingehen:
Für die Bastelei würde ich einen separaten Raum vorsehen, in dem die Hauptsäge-, Lackier-, Bastel-....und sonstigen Arbeiten erfolgen. Die Anlage staubt schon genug ein, da muss man mit zusätzlichem Sägestaub nicht noch nachhelfen. Außerdem macht es keinen Spaß, sein Sägezeugs unter der Anlage hin- und herräumen zu müssen, weil man anlagentechnisch gerade an dieser Stelle angekommen ist.
Der Arbeitstisch sollte ausreichend groß sein, denn auch wie bei der Anlage hat man - jedenfalls ist es bei mir so - mehrere Baustellen gleichzeitig, bei denen man nicht immer alles vollständig beiseite räumen möchte. Zumindest sofern, wie es bei dir scheint, die Möglichkeit dazu besteht, ausreichend Platz dafür vorzusehen.
Der Weg zwischen MoBa-Zimmer und "Werkstatt" sollte auch nicht zu groß sein. Wenn's geht, nebenan oder maximal eine Etage tiefer/höher. Ich hatte mal einen MoBa-Bekannten, dessen MoBa-Anlage war klassisch im Dachgeschoss, die Werkstatt im Keller untergebracht. Da gab es Tage, da war er mehr am Treppensteigen als am Bauen.
Achte auf ausreichend Steckdosen und ordentliche Beleuchtung! Nix ist schlimmer als die dritte Dreierleiste an der zweiten oder im Schatten seines eigenen Körpers zu arbeiten. Binsenweiseheiten, ich weiß. Aber was man manchmal so sieht...
Hallo Patrick, hast Du mal erwogen die beiden Enden des "E" zu verbinden ? Der Zugang wäre durch eine Hebe- oder Klappbrücke ganz bequem möglich. Falls gewünscht könnte ich Dir ein paar Bilder meiner Konstruktion via PN schicken. Gruss rudolf
Zitat von rudolf im Beitrag #13Hallo Patrick, hast Du mal erwogen die beiden Enden des "E" zu verbinden ? Der Zugang wäre durch eine Hebe- oder Klappbrücke ganz bequem möglich. Falls gewünscht könnte ich Dir ein paar Bilder meiner Konstruktion via PN schicken. Gruss rudolf
Kannst Du die Bilder nicht hier einstellen ? So etwas interessiert doch auch andere Teilnehmer der Diskussion - könnte ich mir jedenfalls vorstellen.
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
ich würde, wenn möglich, noch einen Meter mehr Raumbreite rauskitzeln:
Das "E" ist ja momentan dein Favorit, also gehe ich von 70cm Anlagentiefe an der Wand aus und, sagen wir mal, 1m auf dem inneren Schenkel. Oder sogar noch mehr, wenn du dort nicht nur stumpf enden, sondern auch wenden möchtest. Was dann übrig bleibt, muss für zwei Gänge reichen, das wären in diesem Fall jeweils 80cm. Das ist etwas knapp, um mit einem Rollstuhl zu wenden.
Du benötigst zwar keinen Rolli, und ich wünsche es dir auch nicht, aber weißt du, was die Zukunft bringt?
Das Zweite ist die Frage, E oder Rundum-Anlage? Die Entscheidung hat weniger mit der Raumgröße zu tun, darf also erstmal hintenan gestellt werden. Aber ggf. wirkt sich sie auf die Position von Heizkörpern aus? Vorteil einer Rundum-Anlage ist, dass du auf Gleiswendeln verzichten kannst, sondern über lange Rampen mit wenig Neigung in den Schattenbahnhof gelangst.
Eine klappbare Brücke, ob als Brücke oder "Landschaftsbrücke", ist technisch nicht anspruchsvoll zu realisieren, ich sehe eher nur Vorteile darin. Es muss ja nicht aussehen wie ein Kringel, es darf trotzdem Point-to-point als Konzept umgesetzt sein.
Für meinen Keller (vergleichbare Planung) hätte ich mir gewünscht, dass der Zugang mittig ist (ist er nicht), um die Neigungen beiderseits des SBf zu optimieren. Wenn du Einfluss darauf nehmen kannst, wo die Tür hinkommen soll, wirkt sich die Vorabüberlegung der Anlagenform in diesem Beispiel also bereits für den Architekten aus.
herzlichen Dank für all die weiteren Beiträge! Leider komme ich erst jetzt zum Antworten, aber dafür ist inzwischen das Gespräch mit dem Architekten etwas konkreter geworden, so dass sich ein paar unumstössliche Fakten langsam herauszuschälen beginnen.
Zitat von Berndk im Beitrag #11[...]eine Erfahrung zum E: So habe ich auch geplant bei 4 m Raumbreite. Ich habe mir schon oft gedacht, 5 m wären DAFÜR schlauer gewesen in Sachen größere Radien. So bin ich bei meiner Planung mit R650 mm am Anschlag (Einfahrt/Ausfahrt zum E sowie die Haarnadel zum kehrt machen). Da ich fast nur Dampfloks fahre, ist das auch gleichzeitig (meinen Versuchen nach) das untere Minimum für viele mit Kolbenschutzrohren zugerüstete Laufgestell Dampfer. Da die Raumbreite bei Dir noch offen ist, würde ich aus meiner Erfahrung raus eher 5x5 (natürlich besser 5x6 wenns geht) als 4x6 planen bei einem E. Der äußeren Ring kann man natürlich trotz E zusätzlich so oder so auch komplett nutzen, wie oben schon vorgeschlagen wurde.
Danke Bernd, habe ich zur Kenntnis genommen. Ich weiß nicht, ob's voll zugerüstet bei mir zugehen soll, aber 650 mm als minimalen Radius fuer die Vollspur könnte ich mir durchaus vorstellen. Also, wird bei der Planung bedacht!
Zitat von tortuga im Beitrag #12Für die Bastelei würde ich einen separaten Raum vorsehen, in dem die Hauptsäge-, Lackier-, Bastel-....und sonstigen Arbeiten erfolgen. Die Anlage staubt schon genug ein, da muss man mit zusätzlichem Sägestaub nicht noch nachhelfen. Außerdem macht es keinen Spaß, sein Sägezeugs unter der Anlage hin- und herräumen zu müssen, weil man anlagentechnisch gerade an dieser Stelle angekommen ist.
Mir ging es bei der Frage nur um die Bastelarbeiten an Bausätzen, Fahrzeugen usw. Airbrushabsaugkabinen sind ja inzwischen ziemlich ausgefuchst und ich sehe immer wieder Bilder von Leuten, die in ihre Bastelräume Sofas, Fernseher, Buecherregale usw. stellen, obwohl sie dort luftpinseln. Also entweder haben die alle einen an der Klatsche oder es geht halt doch irgendwie! Aber was Holzsäge-, -schleif- und -lackierarbeiten anbelangt, wird das natuerlich woanders stattfinden, ist klar.
Zitat von tortuga im Beitrag #12Der Weg zwischen MoBa-Zimmer und "Werkstatt" sollte auch nicht zu groß sein. Wenn's geht, nebenan oder maximal eine Etage tiefer/höher. Ich hatte mal einen MoBa-Bekannten, dessen MoBa-Anlage war klassisch im Dachgeschoss, die Werkstatt im Keller untergebracht. Da gab es Tage, da war er mehr am Treppensteigen als am Bauen.
Du hast es korrekt erkannt, genau so etwas, wie es deinem Kumpel erging, will ich vermeiden!
Zitat von tortuga im Beitrag #12Achte auf ausreichend Steckdosen und ordentliche Beleuchtung! Nix ist schlimmer als die dritte Dreierleiste an der zweiten oder im Schatten seines eigenen Körpers zu arbeiten. Binsenweiseheiten, ich weiß. Aber was man manchmal so sieht...
"Ausreichend Steckdosen an sinnvollen Positionen" steht schon im Lastenheft für den Hobbyraum.
@rudolf: PN geschickt. Aber vielleicht überlegst du's dir ja nochmal und folgst Helgersons Vorschlag und stellst die Bilder im Forum ein, gerne auch hier direkt hier im bestehenden Thread.
Zitat von V51 im Beitrag #15ich würde, wenn möglich, noch einen Meter mehr Raumbreite rauskitzeln:
Gerne, wenn's geht...
Zitat von V51 im Beitrag #15Das "E" ist ja momentan dein Favorit, also gehe ich von 70cm Anlagentiefe an der Wand aus und, sagen wir mal, 1m auf dem inneren Schenkel. Oder sogar noch mehr, wenn du dort nicht nur stumpf enden, sondern auch wenden möchtest. Was dann übrig bleibt, muss für zwei Gänge reichen, das wären in diesem Fall jeweils 80cm. Das ist etwas knapp, um mit einem Rollstuhl zu wenden. Du benötigst zwar keinen Rolli, und ich wünsche es dir auch nicht, aber weißt du, was die Zukunft bringt?
Du hast recht, das wird eng. Ich dachte an ca. 70 cm Breite am Rand und ca. 1 m Gesamtbreite mittig im E. Evtl. "pilzt" es am Ende auf 1,10 m auf, dann kann die Schmalspurbahn eine 180-Grad-Kehre durchfahren. Wenn's Vollspur wird, wird dort Kopf gemacht (Stichwort "Schliersee").
Zitat von V51 im Beitrag #15Das Zweite ist die Frage, E oder Rundum-Anlage?
Man wird sehen. Was mich an der Rundumanlage stört ist die Problematik, wo dann der Basteltisch hin soll.
Zitat von V51 im Beitrag #15Wenn du Einfluss darauf nehmen kannst, wo die Tür hinkommen soll, wirkt sich die Vorabüberlegung der Anlagenform in diesem Beispiel also bereits für den Architekten aus.
Im Moment schaut's so aus, als würde die Tuer mittig an der schmalen Seite eingeplant. Ich liebäugle mit einer Schiebetür, um mir nicht über den Türradius und den Platz derselbigen zum öffnen Gedanken machen zu müssen.
An dieser Stelle erstmal herzlichen Dank für all eure Beiträge und Vorschläge. Ich halte euch auf dem Laufenden, wie die Dinge sich hier so weiterentwickeln.
Gespräch mit dem Arschitekten hört sich gut an und "konkreter" auch;-)
Zitat von croquy im Beitrag #16... ich sehe immer wieder Bilder von Leuten, die in ihre Bastelräume Sofas, Fernseher, Buecherregale usw. stellen, obwohl sie dort luftpinseln. Also entweder haben die alle einen an der Klatsche oder es geht halt doch irgendwie!
Beides?!
Zitat von croquy im Beitrag #16 (Stichwort "Schliersee").
Schau mal hier bei Stummi rein. Das wird dir gefallen, denke ich. Edit: Mit Schliersee fängt er im Beitrag 43 an.
Hallo HG, ich glaube nicht, dass die Bilder von allgemeinem Interesse sind. Das Prinzip ist ganz einfach. Eine Platte aus Birkenlaminat (12 mm, 30 cm x 190 cm) ist unten an der Längs- und Querseite mit 10 cm Streifen aus dem gleichen Material verleimt und verschraubt. Dieser Kasten befindet sich zwischen zwei Regalen eines bekannten schwedischen Herstellers. Der Kasten ruht bei Betrieb präzise zwischen den Regalen. Bei Betriebspausen kann der Kasten einfach hochgeschoben werden, da der Kasten ist über Schnüre (Anlasserschnüre, 5 mm) mit passenden Gegengewichten verbunden ist. Die Gegengewichte hängen an den Aussenseiten der beiden Regale. Ein Druckschalter unterbricht die Stromversorgung der Brücke und der Zufahrten bei gehobener Brücke. Falls Du Interesse hast kann ich Dir gerne die Bilder via PN schicken. Gruss Rudolf
hier mal schnell ein Plan, wie ich es machen würde. Damit hast du die Möglichkeit an den Enden in einen Schattenbahnhof zu fahre. Bei den Gängen reichen auch 80cm zu. Dadurch hast du dann nicht nur eine Breite von 50 cm, sondern von 65cm.
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28.01.2021 14:50 (zuletzt bearbeitet: 28.01.2021 14:51)
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). Deshalb wäre es gut zu wissen, welche Vorgaben definitiv erfüllt sein müssen, damit dabei was 'rumkommt. Die E-Planung ist eine Idee, wie man möglichst viel Fahrstrecke verwirklichen kann. Die Kanten laenge von 6 m dürfte einen 2-gleisigen Hauptbahndurchgangsbf ermöglichen, die 4 m einen Bf an der Nebenbahn. Das war so die Überlegung. Ist mir klar, dass es für alle Mitleser leichter wäre, sich an einem vorgegebenen Raum zur Planung zu orientieren, aber das ist ja gerade der Witz, dass das halt jetzt noch nicht der Fall ist.
oder es geht halt doch irgendwie!
Aber was Holzsäge-, -schleif- und -lackierarbeiten anbelangt, wird das natuerlich woanders stattfinden, ist klar.
