Mit den drei Bahnhöfen hast du vermutlich recht. Das könnte zu viel sein. Vielleicht wäre das wirklich als reine Ausweichmöglichkeit besser.
Lg Mario
edit: Etwas ausgeschmückt und ein paar Höhenlinien eingefügt damit die 3D Darstellung etwas mehr meinem Bild im Kopf entspricht. Ich muss sagen mir gefällt es.
Zitat von kingm40 im Beitrag #21Ich muss sagen mir gefällt es.
das ist ja erst mal das wichtigste Kriterium überhaupt.
Meins wär's hingegen nicht. Nichts gegen überladene "Gleiswüsten" aus Mangel an Platz für viel Gegend drumherum; bei mir darf ruhig ein erheblicher Teil der Fläche durch Bahnanlagen zugepflastert sein, Gegend ist sekundär. Aber der gezeigte Ausschnitt sollte für mich ansatzweise realistisch aussehen, und zwei Bahnhöfe so dicht beieinander sind für meinen Geschmack optisch einfach vollkommen unglaubwürdig. Dein Berg-Schmalspurbahnhof ist Luftlinie ja keine 200 m von der Talstation entfernt. Da bist viel schneller gelaufen als mit der Bahn gefahren...
Wäre es meine Anlage, würde ich da eher das Konzept verfolgen, nur den Übergabebahnhof mit ein wenig angedeuteter Strecke darzustellen und alle vom Bahnhof abgehenden Strecken - Normal- wie Schmalspur - dann im Hades verschwinden zu lassen. Ich glaube, das sähe besser aus als auf Biegen und Brechen noch einen zweiten oder gar dritten Bahnhof in viel zu großer Nähe zum Ausgangspunkt draufzuquetschen. Dann lieber die Anlagen des einen Bahnhofs etwas großzügiger und die Strecken nur andeuten.
Wie gesagt, muss vor allem dir gefallen, nicht mir. Aber vielleicht ist es ja ein hilfreicher Gedankenanstoß für dich. Ich finde, wenn mehr als ein Bahnhof, dann sollten die räumlich-optisch ordentlich getrennt sein, um irgendwie glaubwürdig zu wirken. Dafür bräuchte es aber mehr Abstand, als du auf der zur Verfügung stehenden Fläche erzeugen kannst.
Sorry aber da muss ich Andreas uneingeschränkt recht geben.
Eine Lösung wäre es vlt. wenn du dich davon verabschiedest, dass die Schmalspur in erster Linie dem Personenverkehr dient. Mach eine Güterbahn daraus und siedle oben statt des Schmalspur-Kopfbahnhofes eine wie auch immer geartete Ladestelle an. Was käme da infrage? Vlt. ein Steinbruch, Sandgrube, Fabrikanschluss, die Fahrradfabrik Ferdi Frickelmann (um beim seligen Rolf Knipper zu klauen), ein Raiffeisen-Anschluss mit Rübenverladung und üppigem ländlichen Umschlag .... usw usw.
Gelegentlich, aber untergeordnet, könnte ja auch mal eine Triebwagen-Einheit unterwegs sein, für die Mitarbeiter zum Schichtwechsel oder so. Spinne dir eine Geschichte zusammen anhand der du weiterplanen kannst.
Auch wenn ich lange nichts mehr von mir hab höhren lassen ist das Projekt nicht tot. @Manfred entschuldigung für die nicht erfolgte Rückmeldung. Personenbetrieb aufgeben ist aber eigentlich keine Option. Ich pendle täglich mit der Schmalspur zur Arbeit, ... daher ist es mir wohl ein Anliegen.
Ich habe mich nochmal hin gesetzt und überlegt, dann auch noch mit Interesse gelesen, dass bei der Zillertalbahn 2021 der Güterverkehr wieder aufgenommen wurde, und das ohne normalspurige Wagen auf Rollwagen umzuladen. Dort wird an einem (neu errichteten) Terminal in Jenbach von Normalspurwagen auf die Schmalspur umgeladen. Betrieblich auf der Modellbahn natürlich weniger interessant auf der Modellbahn aber bei meinen sehr beschränkten Platzverhältnissen eine Option etwas Licht in das Gleisgewirr zu bringen.
So würde das aussehen
Regelspur hat damit von unten nach oben zwei Bahnsteiggleise (lang genug für Regionalzüge, die hier auch kreuzen können). Gleis für kurze Güterzüge, die hier auch zerlegt und geildet werden mit Ausziehgleis, Umfahrungsgleis mit Abstellmöglichkeit für 2-3 Wagen oder Lok. Vom Unteren Bahnsteiggleis eine Abzweige zum Güterschuppen mit Plattform, wo entweder eingelagert oder auf die Schmalspur umgeladen wird. Schmalspur hat ein Bahnsteiggleis (reiner Wendezugbetrieb, braucht keine Umfahrungsmöglichkeit). Ein Anschluss an den Güterschuppen/Plattform, ein kurzes Abstellgleis für Lok ode Wagen. neben dem zweiten Gleis am Güterschuppen wird es die Möglichkeit auf LKW zu laden geben. Alles sehr knapp gehalten mit Absicht, ...
Ich überlege, wie wohl die Reisenden zum EG des Umsteigebahnhofs kommen. Auch sieht es so aus, als gäbe es bei der Schmalspur keinen Schattenbahnhof. M.E. bräuchte die dann einen Betriebsmittelpunkt, also einen kleinen Lokschuppen und Abstellgleise für ihre Reserveloks und Wagen. Bei der Umladerampe hätte man wahrscheinlich versucht, den Abstand zwischen dem Normal- und dem Schmalspurgleis möglichst gering zu halten, im besten Fall könnte man mit einem kleinen Kran umladen.
Das ist jetzt viel Kritik, versteh mich bitte nicht falsch. Der Plan an sich gefällt mir gut!
Interessant wäre noch, zu wissen, wie es im verdeckten Bereich aussieht...
richtig der Unterbau ist bereits "fertig", der Vollständigkeit halber hier noch der Plan dazu.
auf der linken Seite liegen zwei Gleise genau übereinander, es ist daher etwas schwer zu erkennen was wohin führt. Die rechte Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof führ im Bogen und der langen Gerade auf der oberen Seite der Grafik hoch auf die sichtbare Ebene und mündet dort direkt in den Bahnhof der Regelspur auf der linken Seite. Die linke Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof bleibt zuerst unten und führt über den linken Anlagenschenkel zur Paradestrecke.
Schattenbahnhof für die Schmalspur gibt es keinen. Dass es bei der Schmalspur keinen Lokschuppen oder ähnliches für Reparaturen mehr gibt habe ich in der Tat übersehen. In einem früheren Entwurf hatte ich das an beiden Enden, jetzt auf beiden Seiten weg rationalisiert, ... da muss ich nochmal ran.
Danke für die Erklärung. Zusammen mit dem Link zum Bauthread habe ich das jetzt verstanden. Ich würde nur an einem Ende der Schmalspur LS und Abstell/Wartungsgleise planen.
Schönen Nachmittag in die Runde. Den Endbahnhof der Schmalspurbahn habe ich jetzt nochmal umgeplant. Zum Einen gespiegelt, zum anderen um zwei Abstell-/Lokschuppen-/Wartungsgleise ergänzt.
ich finde, der schmalspurige Teil des Berührungsbf (Voll-/Schmalspur) war in den Entwürfen #14 und #18 spannender. Auch mit einer Peco-N-Bogenweiche geht beim Endbf noch einiges mehr.
Klar, weniger kann mehr sein, aber hier verliert die Anlage deutlich an Spielpotential.
Hallo Patrick, ... es fällt mir zugegebener Maßen schon schwer Rollwagen/Rollböcke weg zu lassen. Ich habe das jetzt auch noch versucht in den aktuellen Plan einzubauen.
Bräuche dann halt eine Kreuzung und das Empfangsgebäude lässt sich nur mehr durchh eine Unterführung erreichten, ... <s>dazu sind die Gleislängen wo Rollwagen drauf können sehr kurz,</s> ... ich weiß nicht so recht, Betrieblich natürlich viel interessanter, ...
lg Mario
Edit: bisschen nachgebessert, wodurch die Gleise eine akzeptable Länge erreichen und außerdem etwas weiter auseinander wo Rollwagen stehen können, damit die Regelspurwagen Platz haben. so schauts schon besser aus. Das X gefällt mir aber noch nicht.
Das Thema Pico-N Bogenweichen habe ich mir angesehen, das erscheint mir aber doch eine wilde Bastlerei zu sein nachdem die Schwellen ohne was zu ändern überhaupt nicht zum Rest passen. Ich glaube das kommt eher nicht in Frage.
ich habe jetzt mal versucht den Schmalspur-Endbahnhof neu zu überdenken, ... irgendwie will es mir aber nicht gelingen, dass es mir auch gefällt. Vielleicht hat ja wer von Euch eine Idee wie man es schöner planen könnte.
Gleis 1 und 2 wären zum abstellen, Gleis 3 Ankunftsgleis für Güterzüge mit Umfahrungsmöglichkeit über Gleis 4. Gleis 4 ist Bahnsteigsgleis für Personenverkehr, kann über Gleis 3 umfahren werden (wird es aber wegen Wendezugbetrieb nicht brauchen). Gleis 5 Laderampe mit Güterschuppen, Gleis 6 Lockschuppen, Gleis 7 Freiladegleis bzw. Abstellmöglichkeit.
Betrieblich denke ich ok, optisch gefällts mir nicht wirklich. Wäre wie gesagt sehr froh um Tipps.
Es ist wirklich schwierig. Richtig gute Ideen habe ich nicht, aber vielleicht den ein oder anderen Denkanstoß.
Hast du schonmal mit Rollwagen oder Rollböcken das Auf- und Abrollen gespielt? Das ist eine ziemlich fitzelige und auch gern hakelige Sache. Zumindest bei den Rollwagen, die ich kenne. Gutes Licht, gute Augen, gute Zugänglichkeit und eine ruhige Hand (Edit: und eine Pinzette) sind Voraussetzungen...
Wie willst du Güterbetrieb spielen bzw. machen? Wenn du dir überlegen tätest, welche Betriebe an deinen Ladestellen welche Güter versenden und empfangen und wie viel und wie oft, dann könntest du die Ladestellen durchdachter und mit "Sinn" planen. Das ist nun nicht jedermanns Sache, muss es auch nicht sein. Aber manchem macht das dann sogar Spaß. Mir zum Beispiel.
Eigentlich gefällt mir der Endbahnhof ganz gut, vor allem der halbe Hosenträger, mit dem Gleis 5-7 angeschlossen ist, verspricht viel Betrieb. Trotzdem ein paar Vorschläge: Schließ doch mal Gleis 1 direkt nach der Einfahrweiche an. Eventuell kannst du dann Gleis 1 und 2 als Umfahrung nutzen. Du kannst dann auch versuchen, den Lokschuppen einfach ans Ende des Streckengleises zu setzen. Dadurch sparst du Gleis 6 und Gleis 7 wird länger. Gleis 5 sollte so lang sein, wie nur möglich, damit du Gleis 7 noch bedienen kannst, wenn ein Waggon am GS auf Gleis 5 steht...
Wenn das alles nix ist, könntest du noch LS und Abstellgleise an den Zwischenbahnhof planen. Da ist noch Platz. Oder die Behandlungsanlagen eben doch weglassen.
Ich glaube, bei Beitrag 19 hattest du geschrieben "Ich glaube, ich hab's". Der Plan war auch nicht schlecht. Evtl. Nochmal dahin zurück und von dort ausgehen.
genau wie du finde ich, im Plan #19 hatte der Endbf echt was. Mein Vorschlag: 1) Ersetze die Einfahrtsweiche (eine Linksweiche) durch eine Rechtsweiche. Die kannst du etwas in die Kurve legen und gewinnst so an Bahnhofslänge. 2) Setze den Lokschuppen in die rechte, obere Anlagenecke, da hast du Platz. 3) Besorg dir die Segmentdrehscheibe der Spur N von Faller für's Bahnhofsende. Da wird Umsetzen zum Abenteuer und Rangieren zum Strategiespiel.
Danke Patrick und Jörg für die hilfreichen Kommentare. Und Jörg du hast sicher recht, ich werde mich entscheiden müssen, was genau von wo nach wo transportiert wird, ansonsten wird es immer zu schwammig bleiben und ein klares Konzept zu entwickeln.
Ich habe mir jetzt gedanken gemach, was eigentlich sinnvoll von wo nach wo transportiert werden soll und was ich dafür brauche. Rausgekommen ist dabei das Folgende, das mir (zumindest heute zur vorgerückten Stunde) nicht schlecht gefällt.
Grundsätzlich habe ich mir folgendes Betriebskonzept überlegt. Zum Einen wird Rundholz vom Normalspurbahnhof zum Endbahnhof der Schmalspur transportiert. Angelehnt an die Zillertalbahn wird das Holz umgeladen. Transport auf Rollwagen ist nicht möglich, weil der Tunnel nach dem Kieswerk links oben nicht das nötige Lichtraumprofil hat. Es wird daher umgeladen.
Dazu gibt es an der Schmalspurstrecke im linken oberen Eck das bereits angesprochene Kieswerk. Von dort wird auf Rolwagen Ware abtransportiert.
Im Schmalspur-Endbahnhof gibt es noch einen Güterschuppen, der aber kaum noch genutzt wird und entsprechend verfällt.
Der Gleisplan sieht jetzt so aus
Gleis 1 und 2 sind Bahnsteiggleise für Regionalzüge bzw Durchfahrtsgleis für durchfahrende Züge. 3 ist für ankommende Güter bzw. Aufstellgleis für abfahrende Güter. 4 Umfahrungsgleis. 5 Ausziehgleis und 6 um Wagen abzustellen. Über Gleis 7 werden die Rollwagen be- bzw. entladen, auf 8 werden beladene Rungenwagen geschoben die dann auf 9 auf die Schmalspur umgeladen werden (mittels Portalkran?).
Damit sind wir bei der Schmalspur angekommen. Gleis 10 ist für ankommende oder abfahrende Güterzüge. 11 dient als Abstell- oder auch Freiladegleis, 12 kann etwas abgestellt werden (Verschublok, 1-2 Wagen). 13 kann eh nur zum Umfahren genutzt werden weil für alles andere zu kurz. Über 14 ist das Umladegleis erreichbar bzw. kann 10 umfahren werden. 15 ist das Gleis für Personenzüge.
Im Endbahnhof ist am Ende von Gleis A der kleine Güterschuppen. B ist das Bahnsteiggleis für Personenzüge, C ist für ankommende und abfahrende Waren. Umfahren wird über D, das auch den Anschluss an den Lokschuppen bietet. Die Gleise B, C und D sind über eine Segmentdrehscheibe verbunden. F ist der Industrieanschluss für das "Sägewerk" alla Binderholz.
Ich habe es versucht betrieblich durch zu denke und glaube, dass es funktioniert, auch wenn die Gleise leider recht kurz sind.
Hallo Mario, deine Planung kommt mir irgendwie bkannt vor. Sind wir uns schon mal auf einer anderen Plattform begegnet? Wie auch immer, jedenfalls sehr interessant und viel Betrieb versprechend. Wenn es auch eine landschaftlich schöne und vor allem überzugende Anlage werden soll, dann würde ich dir empfehlen, die so genannte Paradestrecke entfallen zu lassen. Wahrscheinlich hast du jetzt laut aufgeschrieben: "Meine Paradestrecke? Niemals!" Und doch zerstört sie jegliche Illusion von Entfernung. Man sieht, dass deine Züge immer irgendwie gefesselt sind wie ein Pony, das man an einer Leine herumlaufen lässt.
Auf der Straßenseite des EG gehts gleich steil bergab zur Paradestrecke, kein Platz für ein bisschen Bahnhofsvorplatz, der noch von einem Anschlussgleis durchzogen sein könnte. Da hättest du betrieblich mehr davon. Gruß
Das habe ich sonst nirgendwo gezeigt, aber den erste Entwurf dieser Anlage habe ich schon vor einem Jahr hier gezeigt, die Planung der alten Anlage, die im H0-Teil der aktuellen ähnlich ist habe ich schon vor ein paar Jahren gepostet, vielleicht kommt es dir von da bekannt vor.
Du sprichst mit dem fehlenden Vorplatz usw einen wunden Punkt an, der mit auch missfällt, … und wenn das nicht schon so gebaut wäre, …
Nachdem es der Baufortschritt jetzt erlaubt, habe ich gestern zur besseren Vorstellung mal die Gleise des Regelspur-Bahnhofs aufgelegt und daraus zwei Erkenntnisse gewonnen. Zum Einen werde ich die die Zufahrt auf der "rechten" Einfahrt mit einer Tillig Innenbogenweiche früher ansetzten. Zumindest laut Wintrack passt das problemlos und dadurch gewinne ich genau eine Standardgleislänge (also 230 mm) an Gleislänge nutzbare Gleislänge im Bahnhof. Anders ist das doch etwas kurz.
Zum Anderen hatte ich meinen Gleisbestand falsch im Kopf und "nur" eine EKW anstatt der geplanten DKW. Nach dem ersten "Ärger", dass das damit nicht funktioniert, weil keine auf diesem Gleis gebildeten Güterzüge nach "links" abfahren können, habe ich ein bisschen überlegt. Betrieblich realistisch werden in so einem kleinen Bahnhof in Epoche V/VI ja nicht Güterzüge aus allen Richtungen ankommen und hier zerlegt werden. Das wird viel eher in einem größeren, nicht weit entfernten Bahnhof passieren. In meinem Bahnhof kommen die Wagen nur mehr von dort mit einer Lok an, die auch gleich den Verschub für die Übergabe an die Schmalspur erledigt. Folglich gehen auch die Wagen nur dort hin zurück wo sie her gekommen sind und Güterzüge brauchen damit nur nach rechts vom "Zugbildungsgleis" abfahren. Ich habe die EKW deshalb mal so wie eingezeichnet eingebaut. Ich werde damit jetzt einfach mal ein bisschen rum spielen und sehen, ob mir das so passt, aber es ist nicht völlig Sinnbefreit denke ich?
Hier gibt es noch ein paar Bilder zum Baufortschritt
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02.02.2021 07:49 (zuletzt bearbeitet: 02.02.2021 18:40)
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