suche Rollenprüfstand H0 für Gleichstrom. Sollte schon so mind. ca. 40cm lang sein. Wer einen abzugeben hat bitte per PN bei mir melden, oder Quelle wo man einen guten Rollenprüfstand kaufen kann. Habe von der Materie keine Ahnung. Freue mich auf antworten.
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
es sollte ein Prüfstand für AC und DC sein, der sich nicht durchbiegt und bei dem die Rollen absolut rund laufen. Weiter sollten Anschlüsse für die Fahrspannung vorhanden sein.
Hilfreich ist ein Drehzahlmesser z.B. zum Einmessen per TC, aber der darf dann nicht durchrutschen und eine Kurzschlussgefahr darf er auch nicht darstellen.
Obige Punkte sind bei meinem älteren "Prüfstand" nicht gegeben! Da hilt auch die große Länge nicht.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Allerdings muss ich feststellen, dass z.B. bei Piko Schienenbussen die Sandfallrohre zwischen Rad und Rolle geraten und daher die Stromabnahme negativ beeinflussen.
Empfehlenswert ist eine Umschaltung von AC zu DC, wenn man wie ich in beiden Welten unterwegs ist.
Aber sonst bin ich mit dem Rollenprüfstand zufrieden, zwei weitere Rollböcke könnte ich mir mal leisten.
(...) Hilfreich ist ein Drehzahlmesser z.B. zum Einmessen per TC (...)
Wer kein "TC" benutzt, wird darauf verzichten können. Zum Einstellen der Vmax ist solch ein Schätzeisen natürlich nett.
Bevor jedoch Missverständnisse entstehen: für das automatische Einmessen, beispielsweise von Esu-Decodern ab V4, ist solch ein Drehzahlmesser ungeeignet.
hört sich gut an, der mit 550mm würde mir schon reichen. Schau mer mal ob noch was kommt bevor ich dort bestelle.
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
der in #3 geht mit den Vierkant-Trägern in die richtige Richtung.
Bleiben diese "Röllchen", die so aussehen wie bei mir. Wenn die tatsächlich rund laufen: Okay.
Ein Prüfstand, bei dem die Fahrzeuge von "eiernden" Rollen durchgeschaukelt werden macht keinen Sinn.
Und warum schreibe ich wohl von zu dünnen Aluröhrchen ... bei denen ich dann die Mitte unterfüttern muss, damit die Stromabnahme nicht leidet.
Zum Drehzahl- / Geschwindigkeitsmesser: Prinzipiell super, aber die Ausührung muss eine Mindestqualität haben.
Und ja, muss man nicht haben. Er war Teil des damaligen Sonderangebotes und im Zusammenspiel mit TC wirklich eine Erleichterung ... aber nur ohne Durchrutschen.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Zitat von BJA im Beitrag #7Bleiben diese "Röllchen", die so aussehen wie bei mir. Wenn die tatsächlich rund laufen: Okay.
Hallo Bernhard, die "Röllchen" selbst sind - zumindest auf den Abbildungen der Webseite - Kugellager. Dass die von Natur aus einen genormten Rundlauf haben, sollte man annehmen können. Ich selbst habe einen Edi-Prüfstand, die es leider nicht mehr gibt. Auch Herr Edi hatte seinerzeit auf Kugellager als Rollen gesetzt und ich bin bis heute damit sehr zufrieden.
Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
Zitat zumindest auf den Abbildungen der Webseite - Kugellager.
Hallo Frank,
wenn das ordentlich gefertigte Kugellager sind wäre das gut (Ordentlich = geringe Toleranzen, guter Rundlauf).
Dazu eine Anmerkung: Der äußere Ring wird typisch eingepresst. Bei unserer Anwendung laufen darauf aber die Fahrzeugräder, er sollte deshalb nicht scharfkantig sein.
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Ob Kugellager oder Gleitlager ist eine ewige Diskussion. Ich bevorzuge ja eher Kugellager, wobei ich das beim Rollenprüfstand weniger wichtig finde als bei der Lagerung der Motorwelle.
Aber wie ich ja auch schon in einem kleinen Test gezeigt habe, Kugellager ist nicht gleich Kugellager. Da gibt es auch deutliche Qualitätsunterschiede.
Hallo Bernhard, Gleitlager wären bei so kleinen Durchmessern, wie sie für die Rollen notwendig sind, kaum sinnvoll möglich. Sie haben nun mal einen größeren Reibungswiderstand, als Wälzlager und da würden sich unter Umständen nicht die Rollen auf ihren Achsen drehen, sondern die Radsätze über die Rollen "rutschen", falls die Lok nicht schwer genug ist. Alternativ müsste man die Achse, auf der die Rolle sich drehen soll, sehr, sehr dünn und die Lagerfläche der Rolle sehr schmal machen, um auf ähnliche Reibungswiderstände, wie bei einem Wälzlager zu kommen. Das wäre aber wieder der benötigten Robustheit eines Rollenprüfstandes nicht gerade förderlich. Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
Zitatsondern die Radsätze über die Rollen "rutschen"
Hallo Frank,
und genau das ist das Problem. Es fällt nicht auf bei den "normalen" Röllchen, aber beim Drehzahlmesser.
Ich muss immer ein Haftreifenrad aufsetzen und dann klappt es auch nicht immer. Spätestens wenn ich mit dem Finger auf die Lok drücken muss, wird es ärgerlich.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo Bernhard, die Drehzahlmesser auf den Rollenprüfständen sind meines Erachtens alle nur eine nette "Spielerei". Je größer das angetriebene Rad der Lok ist, die darauf läuft, je mehr Kraft ist notwendig, die Rolle mitzudrehen. Und die Lauffläche steht ja nicht in der ganzen Breite auf der Rolle auf - sondern weil sie nun mal schräg sein muss, nur mit einem kleinen Bereich. Mit einem Haftreifen vergrößerst Du nun die Haftreibung und die Aufstandsfläche - sie verändert aber auch den effektiven Radius von Achsmitte zur Lauffläche. Damit wird das Messergebnis ungenauer. KPF-Zeller hat das Problem ja wohl nun auch erkannt und bietet wohl Keile an, mit der sich der ganze Prüfstand "anschrägen" lässt. Die Lok wird also durch die Schwerkraft auf eine Seite gedrückt und es erhöht sich der Anpressdruck. Dadurch läuft die Lok aber nicht mehr auf der Mitte der Lauffläche des Spurkranzes, sondern versetzt, was einer Kurvenfahrt der Lok entspricht und die das Messergebnis ebenso auch wieder verfälscht. Also bitte nicht falsch verstehen: wem das so ausreicht, für den ist alles gut und in den meisten Fällen wird das auch reichen. Moderates Anschrägen des Prüfstandes ist sicher die einfachste Lösung. Das Messergebnis wird aber zu hoch ausfallen aber für eine überschlägige Einstellung aber durchaus ausreichend sein. Und wer es genauer benötigt, der braucht - wie beim Original - einen Messwagen (und lange gerade Gleisabschnitte *lol*). Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
Zitat auf eine Seite gedrückt und es erhöht sich der Anpressdruck
Hallo Frank,
... und so muss ich das seither auch machen, wenn auch manuell. Sichtbar wird der Schlupf im TC durch nicht passende Messwerte bzw. durch unterschiedliche Werte bei Mehrfachmessung.
Ich finden das Prinzip mit dem Drehzahlmesser und einem Rollenprüfstand wirklich gut, es sollte aber zuverlässiger funktionieren.
Wie oben bereits ausgeführt, ist die Reibung des Röllchens auf seiner Achse wohl ausschlaggebend. Ölen ist jedenfalls ganz falsch.
Ob Haftreifen auf dem übliche Röllchen eine Verbesserung ergeben? Vom konstruktiven Aufwand rede ich einmal nicht.
Vielleicht wären Kugellager für den Messwertgeber Mittel der Wahl.
Das die Kosten durch höheren Aufwand steigen ist auch klar. Das würde mich aber nicht stören, wenn es dann zuverlässig funktiniert.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
gem. Webseite von KPF hat man das wohl auch schon versucht - fand die Lösung mit dem schräg Stellen aber besser: https://kpf-zeller.de/product_info.php?i...-speed-cat.html Besser für eine Geschwindigkeitsmessung wären größere Durchmesser für die Rollen, aber da hat die Geometrie was gegen ... *loool* Ich selber nutze ein Testoval mit 2 längeren Geraden im Wohnzimmer und hänge an die Lok einen Messwagen. Mit der Ecos kann ich dann die Werte direkt während der Fahrt ändern. Mein Rollenprüfstand bedient nur die Prüfung der allgemeinen Laufeigenschaften und die "Langstreckentests" auf der Werkbank Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
zum Abschluss: Der TC kann die Geschwindigkeit über einen Gleisabschnitt auch sehr gut messen. Beim M-Gleis hatte ich 2 Mittelleiter-Wippen, je eine am Anfang und eine am Ende der Messstrecke.
Bei 2-Leiter-2-Schienen Gleis müssten es dann mit Belegtmelder 2 kurze + 1 langer Gleisabschnitt sein. Muss ich mal ausprobieren.
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Habe mich jetzt für diesen Rollenprüfstand entschieden:
Zitat von Tommy4758 im Beitrag #3https://rollenpruefstand-shop.de/de/roll...pruefstand.html
..Und auch schon bestellt, kommt nächste Woche. Danke an alle.
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ZitatAlles wird 87mal kleiner - bis auf eines: Das Gewicht.........Volumen ist das physikalisch korrekte Wort. Wenn das Original beispielsweise 87 Tonnen wiegt, dann müsste das Modell 1 Tonne wiegen. Wiegen tut es jedoch nur wenige hundert Gramm.
Wie kann man nur so einen Unsinn schreiben? Da das Gewicht sich aus der Dichte des Volumens berechnet, müsste eine Lok, die im Original 87 Tonnen wiegt als H0-Modell mitnichten 1 Tonne wiegen sondern lediglich 132 Gramm! Tatsächlich sind die meisten H0-Modelle Schwergewichte und müssten viel leichter sein.[/OffTopic]
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Suche Rollenprüfstand H0 für Gleichstrom
30.12.2020 14:41 (zuletzt bearbeitet: 30.12.2020 14:42)
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