das Thema der gerissenen Zahnräder bei Gützoldloks ist nicht neu. Nun hat es auch meine 6-achsigen V180 erwischt. Habe mir Achsen mit neuen schwarzen Zahnrädern besorgt, da mir die kompletten Radsätze zu teuer sind. Hat jemand einen Tip für mich, wie man am besten die Räder abzieht und auf die neuen Achsen aufpresst. Natürlich gibt es von Fohrmann eintsprechendes Werkzeug, aber vllt. geht es auch mit relativ einfachen Mitteln. Schon mal vielen Dank im Voraus.
prinzipiell geht es auch ohne Abzieh-und Aufziehvorrichtung von Fohrmann. Allerdings ist die Gefahr, dass die Räder am Ende eiern, bei fehlender Erfahrung auch nicht unbedingt gering. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Ich arbeite schon seit über 15 Jahren mit den Fohrmann Werkzeugen, die ich günstig aus der Insolvenzmasse eines Modellbahngeschäftes mit Werkstatt herauslösen konnte. Damit gehen solche Arbeiten sehr schnell und präzise vonstatten. Bevor ich bei Arbeiten, bei denen ein präzises Ergebnis gewünscht ist, irgendetwas mit Schraubstock, Dorn und Hammer anfange, verwende ich lieber Spezialwerkzeug. Aber solange dir die fertigen Ersatzradsätze schon zu teuer sind, brauchst du über Spezialwerkzeug mal überhaupt nicht nachdenken. Und nein, ich baue ausschließlich nur noch für mich, weshalb ich hier garantiert nicht den "Lohnsklaven" raushänge. Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, sucht sich Gründe. Ich habe zu lange in dem Bereich für andere gearbeitet, um weder Muße noch Freude, meine wenige Freizeit für andere zulasten eigener Projekte zu opfern. Der Stress mit dem Umpressen von sechs oder zwölf fertigen Radsätzen steht zeitlich wie auch finanziell in keinem Verhältnis zum Mehrpreis zu den originalen Ersatzradsätzen. Schließlich kommt noch Porto und der Weg zum nächsten Postshop hinzu.
Genug Hinweise, wie man die Sache angehen kann, stecken im Text des Beitrages. Zu Risiken und Nebenwirkungen fressen Sie bitte die Packungsbeilage und erschlagen Ihren Arzt oder Apotheker.
Zitat von Lollo im Beitrag #2 Und nein, ich baue ausschließlich nur noch für mich, weshalb ich hier garantiert nicht den "Lohnsklaven" raushänge. Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, sucht sich Gründe. Ich habe zu lange in dem Bereich für andere gearbeitet, um weder Muße noch Freude, meine wenige Freizeit für andere zulasten eigener Projekte zu opfern.
mfg Lollo
Hat der Themenersteller dich gefragt ob du es für ihn machen könntest? Sonst verstehe ich diesen Teil deines Kommentars nicht.
@ Dietmar
gönn dir den Abzieher. Ich habe lange mit untauglichen Mitteln Räder abgezogen. Die 25€ sind gut angelegt.
Wenn ihm doch schon die fertigen Achsen zu teuer sind..? Und- ich kann Lollo's Gedanken nachvollziehen. Auch ohne Frage hat er unmissverständlich klar gemacht, das er hier nicht zur Verfügung steht (ich, trotz Werkstatt, Werkzeug und Erfahrung auch nicht). Ich meine aber, das bei Gützold-Drehgestell-Lokomotiven die Radscheiben abgezogen werden müssen.
@Lollo + PKPmodelarz, meine Frage war doch eindeutig formuliert. Es ging nicht um die Ausführung/Beauftragung. Sondern um einen Rat/Tip, wie man dies ohne spezielle Hilfsmittel umsetzen und was da schief gehen kann.
Zitat von PKPmodelarz im Beitrag #4Wenn ihm doch schon die fertigen Achsen zu teuer sind..? Und- ich kann Lollo's Gedanken nachvollziehen. Auch ohne Frage hat er unmissverständlich klar gemacht, das er hier nicht zur Verfügung steht (ich, trotz Werkstatt, Werkzeug und Erfahrung auch nicht). Ich meine aber, das bei Gützold-Drehgestell-Lokomotiven die Radscheiben abgezogen werden müssen.
So ist das, wenn man potenziell weiterführenden Fragen schon im Vorfeld aus dem Weg gehen will und damit Dinge vorwegnimmt. Recht kann man es ohnehin niemandem machen. Schon gar nicht, wenn man aus Erfahrung im Umgang mit Menschen verstanden hat, in welche Richtung deren Gedanken ohne gesetzte Leitplanken gehen können.
@ TE: Wenn du mit hemdsärmeligen Mitteln aus falsch verstandener Sparsamkeit auf die Verwendung von Spezialwerkzeug bei Präzisionsarbeiten verzichten möchtest, solltest du selbst wissen wie du diese Arbeiten ohne hinbekommst. Wenn du für eine notdürftige Improvisation eine Anleitung anfragst, erwartest du sicher keine Anleitung für Pfuscherei. Aber genau darauf wird das ganze hinauslaufen. In meinem Beitrag stehen die nötigen Werkzeuge für eine Improvisation drin. Mit etwas Überlegung solltest du daraus eine kausal logische Bedienungsanleitung ableiten können. Der Rest meines Beitrages war ein ganz klarer Ausschluss von Dienstleistungen auch für andere Mitleser. Deine Frage war eindeutig formuliert, richtig. Das Risiko (eiernde Räder) nannte ich ebenso. Also mach etwas aus den dir gelieferten Informationen.
So, ich bin raus aus diesem Strang und bedanke mich für die Erfahrung, dass ein Weiterdenken mal wieder völlig fehl am Platz war.
Zitat von Lollo im Beitrag #2 prinzipiell geht es auch ohne Abzieh-und Aufziehvorrichtung von Fohrmann. Allerdings ist die Gefahr, dass die Räder am Ende eiern, bei fehlender Erfahrung auch nicht unbedingt gering. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Ich arbeite schon seit über 15 Jahren mit den Fohrmann Werkzeugen, die ich günstig aus der Insolvenzmasse eines Modellbahngeschäftes mit Werkstatt herauslösen konnte. Damit gehen solche Arbeiten sehr schnell und präzise vonstatten. Bevor ich bei Arbeiten, bei denen ein präzises Ergebnis gewünscht ist, irgendetwas mit Schraubstock, Dorn und Hammer anfange, verwende ich lieber Spezialwerkzeug. Aber solange dir die fertigen Ersatzradsätze schon zu teuer sind, brauchst du über Spezialwerkzeug mal überhaupt nicht nachdenken. Und nein, ich baue ausschließlich nur noch für mich, weshalb ich hier garantiert nicht den "Lohnsklaven" raushänge. Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, sucht sich Gründe. Ich habe zu lange in dem Bereich für andere gearbeitet, um weder Muße noch Freude, meine wenige Freizeit für andere zulasten eigener Projekte zu opfern. Der Stress mit dem Umpressen von sechs oder zwölf fertigen Radsätzen steht zeitlich wie auch finanziell in keinem Verhältnis zum Mehrpreis zu den originalen Ersatzradsätzen. Schließlich kommt noch Porto und der Weg zum nächsten Postshop hinzu.
Genug Hinweise, wie man die Sache angehen kann, stecken im Text des Beitrages. Zu Risiken und Nebenwirkungen fressen Sie bitte die Packungsbeilage und erschlagen Ihren Arzt oder Apotheker.
Hallo,
dem ist nichts hinzuzufügen. Das unterschreibe ich gänzlich. Eine Ergänzung habe ich allerdings. Wenn man sich mit Modellbahnkollegen austauschen kann, bin ich gern bereit, auch was für andere zu machen. Schliesslich kann man nicht alles bringen. Nur solche Leute zu finden, die bereit sind, für einen was zu machen, sind auch rar.
Ich frage mich, was er noch für Tipps erwartet, wenn er nichts investieren will und selber dann keine Ideen hat.
Ich habe aber noch einen Tipp: Rähnräder ordentlich reinigen. Lass Sekundenkleber in die Ritze der Rahnräder vorsichtig laufen und umwickele sie dann mit Draht, so dass der Ritz sich schließt und dann warten bis es hart ist. Preiswerter (ich schreibe mit Absicht nicht billiger) geht es wohl nicht. Ich habe mit der Methode keine Erfahrung. Wenn es aber jemand macht, der Modellbahnen auch repariert, wird es wohl gehen.
Zitat: „Ich habe aber noch einen Tipp: Rähnräder ordentlich reinigen. Lass Sekundenkleber in die Ritze der Rahnräder vorsichtig laufen und umwickele sie dann mit Draht, so dass der Ritz sich schließt und dann warten bis es hart ist.„
Hab ich auch schon mal versucht, hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht aber Versuch macht klug.
Zitat von Lollo im Beitrag #2 prinzipiell geht es auch ohne Abzieh-und Aufziehvorrichtung von Fohrmann. Allerdings ist die Gefahr, dass die Räder am Ende eiern, bei fehlender Erfahrung auch nicht unbedingt gering. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Ich arbeite schon seit über 15 Jahren mit den Fohrmann Werkzeugen, die ich günstig aus der Insolvenzmasse eines Modellbahngeschäftes mit Werkstatt herauslösen konnte. Damit gehen solche Arbeiten sehr schnell und präzise vonstatten. Bevor ich bei Arbeiten, bei denen ein präzises Ergebnis gewünscht ist, irgendetwas mit Schraubstock, Dorn und Hammer anfange, verwende ich lieber Spezialwerkzeug. Aber solange dir die fertigen Ersatzradsätze schon zu teuer sind, brauchst du über Spezialwerkzeug mal überhaupt nicht nachdenken. Und nein, ich baue ausschließlich nur noch für mich, weshalb ich hier garantiert nicht den "Lohnsklaven" raushänge. Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, sucht sich Gründe. Ich habe zu lange in dem Bereich für andere gearbeitet, um weder Muße noch Freude, meine wenige Freizeit für andere zulasten eigener Projekte zu opfern. Der Stress mit dem Umpressen von sechs oder zwölf fertigen Radsätzen steht zeitlich wie auch finanziell in keinem Verhältnis zum Mehrpreis zu den originalen Ersatzradsätzen. Schließlich kommt noch Porto und der Weg zum nächsten Postshop hinzu.
Genug Hinweise, wie man die Sache angehen kann, stecken im Text des Beitrages. Zu Risiken und Nebenwirkungen fressen Sie bitte die Packungsbeilage und erschlagen Ihren Arzt oder Apotheker.
Hallo,
dem ist nichts hinzuzufügen. Das unterschreibe ich gänzlich. Eine Ergänzung habe ich allerdings. Wenn man sich mit Modellbahnkollegen austauschen kann, bin ich gern bereit, auch was für andere zu machen. Schliesslich kann man nicht alles bringen. Nur solche Leute zu finden, die bereit sind, für einen was zu machen, sind auch rar.
Ich frage mich, was er noch für Tipps erwartet, wenn er nichts investieren will und selber dann keine Ideen hat.
Ich habe aber noch einen Tipp: Zähnräder ordentlich reinigen. Lass Sekundenkleber in die Ritze der Rahnräder vorsichtig laufen und umwickele sie dann mit Draht, so dass der Ritz sich schließt und dann warten bis es hart ist. Preiswerter (ich schreibe mit Absicht nicht billiger) geht es wohl nicht. Ich habe mit der Methode keine Erfahrung. Wenn es aber jemand macht, der Modellbahnen auch repariert, wird es wohl gehen.
Hab ich auch schon mal versucht, hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht aber Versuch macht klug.
Da sollte man vielleich ein Isopropanol-Utraschallbad machen. Und einen Sekundenkleber verwenden, der den Kunststoff auch kleben kann. Ich denke, mal dass der Erzähler alles das gemacht hat.
Ob es dann aber preiswerter wird, ist die Frage, wenn der TE das auch alles nicht in seinen Besitz hat.
Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Einige Arten Kunststoff davon lassen sich nicht mechanisch belastbar verkleben. D.h. man kann sie zwar mit Klebstoff zusammenpappen, aber man darf die Klebestellen danach nicht zu scharf angucken; geschweige denn irgendwie belasten. Die Gützold Zahnräder gehören zu so einer Sorte nicht klebbarer Kunststoff.
Dann hatte ich im Fahrzeugbauforum beim V60 Umbaubericht beschrieben und mit Bildern gezeigt wie man Räder an frickeligen Stellen abziehen kann. Ebenso gibt es einen Thread über Abziehen im Werkstattforum. Beides lässt sich über die Suchfunktion finden.
Zitat von dr iv im Beitrag #9 dem ist nichts hinzuzufügen. Das unterschreibe ich gänzlich. Eine Ergänzung habe ich allerdings. Wenn man sich mit Modellbahnkollegen austauschen kann, bin ich gern bereit, auch was für andere zu machen. Schliesslich kann man nicht alles bringen. Nur solche Leute zu finden, die bereit sind, für einen was zu machen, sind auch rar.
Ich frage mich, was er noch für Tipps erwartet, wenn er nichts investieren will und selber dann keine Ideen hat.
Ich habe aber noch einen Tipp: Rähnräder ordentlich reinigen. Lass Sekundenkleber in die Ritze der Rahnräder vorsichtig laufen und umwickele sie dann mit Draht, so dass der Ritz sich schließt und dann warten bis es hart ist. Preiswerter (ich schreibe mit Absicht nicht billiger) geht es wohl nicht. Ich habe mit der Methode keine Erfahrung. Wenn es aber jemand macht, der Modellbahnen auch repariert, wird es wohl gehen.
Bis Anfang des Jahres habe ich noch gerne mal für andere etwas gemacht. Ständig die Suche nach und Entwicklung preisgünstiger Lösungen, möglichst für nass oder maximal Teilekosten wie auch diverse andere Dickfelligkeiten einiger weniger haben mir den Spaß nachhaltig ausgetrieben. Mittlerweile habe ich selbst langjährige Stammkunden über meinen Rückzug informiert, was auf nicht geringes Bedauern stieß. Der Kreis Williger wird also immer kleiner. Wenn das so weiter geht, gibt es bald entweder keine Freiwillige mehr oder wir werden einen ordentlichen Preisschub erleben. Letzterer wäre aber garantiert kein Grund für meinen Wiedereinstieg in die Dienstleisterei.
You get what you pay for. Entweder man kann sich etwas leisten bzw. meint, sich etwas leisten zu müssen oder man kann vieles selbst machen. Wenn mir eine Sache etwas wert ist, dann wird solange gespart, bis ich es mir leisten kann. Ist eine Anschaffung vom Preisgefüge unmöglich, muss ich mir etwas einfallen lassen. Wenn schon an Ersatzteilen gespart werden muss, liegen preiswerte Profilösungen ohnehin out of reach.
Wäre es meine Gützold Lok, würde ich nicht drüber nachdenken und gleich mindestens RP25/C110 Räder ohne Haftreifen auf die Achsen ziehen. Von einer Verbesserung kann man erst sprechen, wenn das Endergebnis die ursprüngliche Ausgangslage nicht nur in der Funktion übertrifft. Nägel mit Köpfen eben. Es sind doch nur olle Scheibenräder, die auf die Achsen gezogen werden müssen. Im Gegensatz zu Speichenrädern einer Dampflok kosten Scheibenräder im direkten Vergleich nicht mal den Dreck unter den Fingernägeln.
Einen Tip habe ich: Ich nehme eine Ständerbohrmaschine zu herausdrücken der Achsen. Aus Blech fertige ich eine Unterlage die eine Öffnung in Größe des Achsdurchmessers hat. Diese schiebst Du zwischen Radscheibe und Getriebegehäuse. Dann spannst du, mit ein bisschen Spiel, alles auf der Bohrmaschine genau waagerecht ein. In das Bohrfutter kommt ein Stift mit einem etwas kleineren Durchmesser, ein umgedrehter Bohrer reicht meißt aus. Damit drückst Du die Achse heraus. Das Aufziehen machst Du dann mit einem Stift/Bohrer der den glleichen Durchmesser hat wie die Radnabe. Bei vorsichtiger und feinfühliger Handhabbung suchen die Radscheiben sich Ihren eigenen Weg, deshalb ist auch ein leichtes Spiel wichtig. Unwuchten habe ich bisher mit der Methode nicht feststellen können.
Zitat von Lollo im Beitrag #14 Wäre es meine Gützold Lok, würde ich nicht drüber nachdenken und gleich mindestens RP25/C110 Räder ohne Haftreifen auf die Achsen ziehen.
Die Lok mit solchen Rädern auszustatten macht in meinen Augen wenig/keinen Sinn. Dann müsste man die Lok schon komplett supern nach einen Beitrag von Alfred Fordon im EK.
@Martin, danke für den Tip mit derStänderbohrmaschine. Solch ähnliche Idee hatte ich auch entwickelt. Wollte den kompletten Radsatz noch zusätzlich in einem Rohr führen, dessen Durchmesser genau auf den Spurkranz abgestimmt ist.
@alle, eigentlich hatte ich mir mehr spezielle Tips erwartet. Das ein Profi (Dienstleister) entsprechendes Werkzeug verwendet setze ich voraus.
Entgegen aller Unkenrufe habe ich einen Versuch an bereits ausgebauten Achsen der 4-achsigen Variante vorgenommen. Ein beherzter Ruck in axialer Richtung und die Radscheibe war ab. Auf keinen Fall drehen, denn damit würde die Haltekraft beim Aupressen reduziert. Das Aufpressen habe ich dann mit der Ständerbohrmaschine mit einem Stück Rundmaterial entsprechender Größe im Bohrfutter vorgenommen.
Bei diesem kleinen Raddurchmessern sicherlich kein Problem.
Zitat von Lollo im Beitrag #14 Wäre es meine Gützold Lok, würde ich nicht drüber nachdenken und gleich mindestens RP25/C110 Räder ohne Haftreifen auf die Achsen ziehen.
Die Lok mit solchen Rädern auszustatten macht in meinen Augen wenig/keinen Sinn. Dann müsste man die Lok schon komplett supern nach einen Beitrag von Alfred Fordon im EK...
Trotzdem Danke für die rege Beteiligung.
Ist doch ein schönes Projekt. Einfach mal ne olle Lok anlässlich eines ohnehin anstehenden Aw-Besuchs nehmen, sich Step-by-Step erst technisch, dann optisch über sie hermachen und hat eine Maschine, mit der man richtig gerne fährt. So etwas geht völlig frei in an ein paar Wochenenden von der Hand. Ärgerlich sind immer nur die langen Pausen durch akuten "Kohlemangel". Eines meiner Lieblingsprojekte ist meine Roco Lok 57 1735 der DB. Da bin ich nach Lust und Laune mittlerweile seit 12 Jahren dran. Die Lok ist und war nach jedem Umbauschritt immer unmittelbar wieder einsatzbereit. Das Ding ist für mich ein Etappenbausatz. Jetzt fehlen dem feinen Teil nur noch Federpuffer, Kadee Kupplungen und der Umbau auf Glockenankermotor. Dann ist der technische Umbau abgeschlossen. Andere Projekte laufen bei mir noch parallel. Nebenher entsteht ein Modell der V160 002 wie auch eine V100.10 auf Roco Basis. Nach jedem weiteren Umbauschritt machen mir solche Modelle immer mehr Spaß, wenn ich mit ihnen unterwegs bin.
Noch ein kleiner Tipp: Solltest du feststellen müssen, dass ein Rad am Ende doch zu locker sitzen sollte, bekommst du das Problem besser mit Schraubensicherung (z.B. Loctite) in den Griff als mit Sekundenkleber.
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Gerissene Zahnräder bei Gützoldloks
19.12.2019 23:53 (zuletzt bearbeitet: 19.12.2019 23:55)
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