ich verstehe zwar dein Problem nicht ganz, bewundere aber deine Lösung.
Nee, im Ernst, gefällt mir persönlich ganz gut, kann man schon so machen und wäre tatsächlich mehr Begründung für's Bw. Macht aber die rechte, obere Ecke noch schwerer zugänglich. Kommst du da noch ran? Links oben kommst ja von vorne auch nicht mehr dran.
Drei Kleinigkeiten würde ich noch ändern, wenn's meine wäre: - mir erschließt sich nicht so richtig, wozu der Gleisstumpf am EG gut sein soll. Taugt aufgrund der Anbindung nicht zum Ausziehen oder Umsetzen, ist IMHO nutzlos und überflüssig. - stattdessen würde ich eher im oberen Bahnhofsteil noch eine Schutzweiche einbauen, die die Streckengleise vor abrollenden Wagen aus dem Güterbereich schützt (bzw. die vorhandene Weiche durch eine Kreuzungsweiche ersetzen). Da könnte dann noch ein Stück Ausziehgleis dran, das tatsächlich auch für was gut ist - Rangieren ohne Beeinflussung des Zugverkehrs. - Den "Abstelltunnel" finde ich extrem kurz, da pass ja kaum ein Schienenbus rein. Den verdeckten Teil würde ich verlängern, zur Not auch auf Kosten des sichtbaren Streckenteils.
meine Probleme verstehen meist nur ich Toll, wenn diesmal immerhin meine Lösung ankommt
Das mit der Zugänglichkeit habe ich gar nicht bedacht, guter Hinweis. Aber auch die Sache mit der Brücke erscheint mir unglücklich, das wirkt sehr gezwungen...
Daher habe ich noch eine andere Lösung geplant. Der Gleisstumpf diente als Gütergleis, den habe ich nun aber ganz weggelassen. Und den Güterbereich oben habe ich nochmal geändert.
Die Landschaft der Anlage bleibt ein L, zur Wendel hin wird dies einfach durch eine schräg verlaufende Kulisse abgetrennt.
Schaut insgesamt so aus:
vergrößerter Ausschnitt:
..etwas visualisiert:
Pläne in groß:
Systematik bleibt die gleiche, der Abstelltunnel könnte aber auch der Abstellgruppe/Fiddle Yard im nicht landschaftlich gestalteten Teil über der Wendel zugeschlagen werden.
kein Thema, ich hab ihn einfach rauskopiert... Ich war erst erstaunt, als ich Koblenz las :)
Schaut sehr interessant aus. Aber mit dem Thema hadere ich immer noch. Zum Glück muss ich das jetzt nicht entscheiden, vom Bau her unterscheiden sich beide Versionen nicht, ich kann dann auch erstmal eine Stellprobe vornehmen. Aber vorher ist noch so viel anderes zu tun...
damit hast du aber immer noch keine Schutzweiche. Du müsstest dann eigentlich sowohl an dem Landhandels-Gleis als auch am Güterschuppen-/Rampengleis eine Gleissperre zum Schutz des Streckengleises haben. Denn der halbe Hosenträger hindert ja nichts daran, auf's Streckengleis zu rollen.
In der vorherigen Konstellation würde es reichen, die letzte Weiche im Güterbereich durch eine doppelte Kreuzungsweiche zu ersetzen, dann hättest eine Schutzweiche. Und wenn du willst, kannst du da noch ein längeres Stumpfgleis dranpacken, ggf. auch mit Landhandel.
du schreibst ja schon selbst, dass Gleissperren das Problem lösen. Schutzweichen fehlten an mancher Stelle bei der letzten Anlage und auch im ursprünglichen Entwurf. Auf so eine DKW habe ich eigentlich keine große Lust, ich war ganz froh, die los zu sein. Die DKW würde aber nur eine Seite schützen, richtig? Der Wagen kann ja immer noch zur anderen Seite raus. Also bräuchte es auch hier einen Gleisstummel mit Schutzfunktion. Dann wird das Ganze schon sehr voll.
Bislang habe ich es so gehalten, dass ich eine Schutzweiche mit eingeplant habe, wenn der Gleisstummel zusätzlich eventuell beim Rangieren hilfreich sein kann - also wenn Wagen verschoben werden können, ohne aufs Streckengleis zu müssen. Wie es das Original macht, weiß ich nicht.
Zitat von Themo im Beitrag #66Auf so eine DKW habe ich eigentlich keine große Lust, ich war ganz froh, die los zu sein.
das ist dir natürlich unbenommen und Gleissperren tun's selbstverständlich auch. Aber zu:
Zitat von Themo im Beitrag #66Die DKW würde aber nur eine Seite schützen, richtig? Der Wagen kann ja immer noch zur anderen Seite raus. Also bräuchte es auch hier einen Gleisstummel mit Schutzfunktion. Dann wird das Ganze schon sehr voll.
Anscheinend haben wir aneinander vorbeigeredet. Nein, da wo ich sie haben will, schützt sie die durchgehenden Gleise von beiden Seiten, da kann nichts auf die durchgehenden Gleise raus rollen. Ich habe das mal rudimentär eingemalt (mit was für einem Gleisplaner arbeitest du?).
Das zusätzliche Gleis würde beim Rangieren auf den beiden anderen Gütergleisen helfen und / oder du könntest deinen Landhandel dranbauen.
...streich' den Landhandel - zumindest den Gleisanschluss an der Stelle! Da kommt der Durchstieg hin Den möchte ich lieber gleisfrei halten, wenn irgendwie möglich.
Grüße, Kersten.
Edith meint dann noch, dass ich mit Wintrack plane...
ich möchte nochmal meinen Planungsthread aufwärmen... das Material für die Bahnhofsebene ist mittlerweile beschafft und da macht man sich so seine Gedanken.
Rechts mit der Wendel ist ja quasi der Technikteil der Anlage. Hier sollen noch ein paar Abstellgleise hinkommen - gut erreichbar, so kann man auch Güterzüge umkrempeln oder neue Züge aufgleisen.
Nichtsdestotrotz soll der Teil irgendwie kaschiert werden, netterweise mit Landschaft. Da die rechte Seite aber in einem Berg mündet, ist der Übergang nicht so einfach - ein Tunnel wäre sehr kurz und stände im Widerspruch zum Tunnel der Parade...
Irgendwann kam mir dann die Idee, es doch noch mit einem Keilbahnhof zu versuchen. Man kann die zweite Strecke über die Parade auf den rechten Schenkel führen. Die Gleise münden in einen Tunnel, hier kann dann ein kurzer Zug zwischengeparkt werden. Die Landschaft kaschiert Wendel und Abstellgleise.
Zudem begründet ein Trennungsbahnhof auch etwas mehr das BW.
Das Ganze möchte ich mal zur Diskussion stellen:
Übersicht:
Ausschnitt:
Thumbnail zur großen Version:
Ich finde es hat was... bin aber noch unschlüssig.
Grüße, Kersten.
Hallo,
um diese Idee irgendwie zu retten, wäre ein Kreuzungsbauwerk/Überführungsbauwerk nötig - und das soll dann direkt in einen Tunnel übergehen, dahinter steigt dann gleich der Berg an.
So könnte man die Strecken optisch weiter "keilen" und auch etwas weitläufiger gestalten. Problem ist nur: ich kenn solche Bauwerke eigentlich nur von großen, städtischen Bahnanlagen.
die letzten Versionen haben wohl nicht nur mich wenig begeistert
Wie auch immer, ich habe sämtlich mögliche Versionen eines Keilbahnhofs probiert, für mich scheitert es immer am mangelnden Platz, um wirklich überzeugend zu wirken.
Die gleiche Funktionalität bietet aber ein Trennungsbahnhof. Damit dieser auch mehr Spielwert besitzt, führt die sich abzweigende Strecke nicht einfach nur auf ein Stumpfgleis, sondern zum bereits erwähnten "Fiddle-Yard"-Bereich an/um/über der Wendel.
Sowohl Strecke A als auch B können dorthin führen, schöner wäre es aber, wenn A Richtung SBH führt, also auf die "weite Welt". Einfach weil hier die Züge eleganter einfahren.
Um den rechten Einfahrtsbereich insgesamt spannender zu gestalten und auch ein wenig, um zu tarnen, habe ich die Zufahrt zum Ladegleis auf ein Überführungsbauwerk gelegt.
Was ans Ladegleis kommt, wird sich letztlich erst durch Stellproben klären.
Das BW wurde insgesamt sinnvoller ausgestaltet. Es wird aber minimal ausgeführt mit Kohlebansen und Dieseltanke.
Für Andreas: der Stummel am EG-GS (neben der Strecke B) dient als Ausziehgleis und als Wartegleis für Loks - und er tarnt den etwas uneleganten Bogen an der Stelle
Zitat von Themo im Beitrag #71Problem ist nur: ich kenn solche Bauwerke eigentlich nur von großen, städtischen Bahnanlagen.
Gibt es sowas auch modellbahngerecht?
sowas gibt's hier und da auch auf dem Land. Sogar in deinem Thread hier, siehe Beitrag 22 von "Gehirnpfirsich", diverse Links mit Bildern von der Hohenzollerschen Landesbahn bei Hechingen. Das wäre doch deiner Plan-Situation ähnlich? Oder hab' ich dein Problem immer noch nicht richtig verstanden?
Normaler Trennungsbahnhof geht natürlich genauso. Ich fände den Keilbahnhof noch reizvoller.
Kannst du rechts vom gezeigten Bereich noch mehr Landschaft mit sichtbarer Strecke gestalten? Oder muss da alles sofort im Tunnel verschwinden? Falls mehr sichtbare Strecke nicht möglich ist, wäre die Trennung der beiden Strecken im letzten Vorschlag nur kaum sichtbar angedeutet. In diesem Fall würde ich definitiv den Keilbahnhof besser finden, da er die Trennung sehr viel deutlicher sichtbar macht. Wirkt auf mich überzeugender. Falls ja, kann natürlich auch beim normalen Trennungsbahnhof die Trennung der Strecken noch sichtbarer und überzeugender werden.
da war ich vielleicht nicht deutlich genug: im Plan mit dem Keilbahnhof ist ja eine Brücke eingezeichnet. Um mehr Platz für den Keil zu bekommen, müsste der Bereich aber sinngemäß so aussehen:
Solche Verzweigungen gibt es in S geradezu inflationär, aber ich bau hier ja tiefste schwäbische Provinz. Auch bei anderen Anlagen fällt mir sowas immer negativ auf, wenn es sich eigentlich um eine ländliche Szenerie handelt. Zudem klaut das einige Zentimeter von der Parade, was mir so gar nicht passt
Wie auch immer, der Keil gefällt mir nicht - zumindest hier. Die Gleislängen im Bahnhof, die sich auf der "Nebenstrecke" ergeben, sind auch der Witz - mehr 1,20m war nicht herauszuholen. Da sieht selbst eine 086 oder 211 mit ein paar Umbauwagen schon armselig aus...
Von daher finde ich den letzten Entwurf als einzigen bislang überzeugend.
Mehr Strecke lässt sich da nicht rausholen, ab Tunnelportal beginnen auch schon enge Radien und die Strecken sollen ja auch nicht optisch aufeinander zu laufen.
Zitat von Themo im Beitrag #74Wie auch immer, der Keil gefällt mir nicht
damit ist dann ja alles zum Keil gesagt, worauf es wirklich ankommt.
Zitat von Themo im Beitrag #74Die Gleislängen im Bahnhof, die sich auf der "Nebenstrecke" ergeben, sind auch der Witz - mehr 1,20m war nicht herauszuholen. Da sieht selbst eine 086 oder 211 mit ein paar Umbauwagen schon armselig aus...
1,20m ist wirklich nicht allzu üppig. Wenn das die Nutz- und nicht die Gleislänge ist, sollte das aber immerhin gerade so für 6x 3yg Umbauwagen, 4x 4yg Umbauwagen oder 3x Silberlinge plus jeweils Lok reichen. 5cm weniger Nutzlänge täten aber schon richtig weh.
Zitat von Themo im Beitrag #74Von daher finde ich den letzten Entwurf als einzigen bislang überzeugend.
Nun, es wird deine Bahn. Also kommt es vor allem darauf an, was dir gefällt und was dich überzeugt...
Zitat von Themo im Beitrag #74Mehr Strecke lässt sich da nicht rausholen
Schade; ich persönlich finde den Nutzwert einer zweiten Strecke unter diesen Umständen gering, da man die Trennung kaum sieht*. Für meinen Geschmack könntest du dann auch gleich bei dem einfachen Durchgangsbahnhof bleiben. Aber wie gesagt, es ist deine Bahn und wichtig ist vor allem, was dir zusagt. Stören tut die zweite Strecke ja auch nicht.
* ich stehe übrigens vor einem ähnlichen Problemchen... einfach kein Platz für eine wirklich vernünftige Trennung vorhanden...
Also ich kann vielleicht den Bahnhof an sich etwas kürzen und kann so nochmal - wenn es gut läuft, 10cm rausholen bei den Strecken.
Mir ist es aber wichtig, dass ein Zug mit 5 mal 303mm Wagen locker und flockig im Bahnhof halten kann. Die Anlage hat ja auch Schwarzwald Gene, da darf so eine Einfahrt in den Bahnhof für mich auch mal recht knapp ausfallen.
Die zweite Zufahrt hat schon auch einen Sinn - nämlich deutlich mehr Betrieb durch die separate Anbindung an den Fiddle Yard.
Ich werde trotzdem mal versuchen die Strecken zu strecken
Zitat von Themo im Beitrag #76Also ich kann vielleicht den Bahnhof an sich etwas kürzen und kann so nochmal - wenn es gut läuft, 10cm rausholen bei den Strecken.
Das macht den Kohl dann auch nicht mehr fett.
Zitat von Themo im Beitrag #76Mir ist es aber wichtig, dass ein Zug mit 5 mal 303mm Wagen locker und flockig im Bahnhof halten kann.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Lege ja selbst großen Wert darauf, dass auch mal ein Zug mit einer Länge von gut 2m (6x 26,4m plus Lok) irgendwie gehen muss. Eine Überlegung bei Keilbahnhof wäre halt, ob das notgedrungen auf beiden Strecken möglich sein muss oder ob eine Strecke für längere Züge auch ausreicht und die andere nur von kürzeren bedient werden kann.
Wie gesagt, mir gefällt die Keilbahnhof-Idee gut, aber es muss am Ende ja vor allem dir gefallen.
Mir fehlt für sowas leider sowohl die notwendige Länge als auch die notwendige Tiefe. Mein Platz gibt maximal einen kleinen (Spitzkehren-) Kopfbahnhof her. Und selbst da kann ich die zweite Strecke nur kurz andeuten.
Andreas - deine Planungen habe ich noch gut in Erinnerung - hast du für dich alleine weitergeplant? Das Dilemma des Modellbahners ist allumfassend... Raum/Zeit/Geld: und mindestens eines davon geht immer aus Ich glaube, du wirst erst Frieden finden, wenn sich etwas mehr Raum findet Vielleicht magst du auch deinen Thread wieder aufwärmen, ist sehr wenig los hier gerade...
Dann habe ich mal weitergeplant. Durch Verschieben der Einfahrtsweiche links konnte ich den Bahnhof auf der rechten Seite kürzen und hier mehr Raum gewinnen. So wuchsen die Zufahrtsstrecken von 45 bzw. 50 cm auf knapp 80cm.
Als Nebeneffekt ergab sich, dass die Gleise etwas weiter von der Rückseite wegwanderten, was für die Gestaltung auch sehr nützlich ist - der Übergang zum Hintergrund wird auch so verzwickt genug.
Die Straßenzufahrt verläuft einmal über ein Überführungsbauwerk und dann knapp über dem Tunnelportal.
Vorher:
Nachher:
Visualisiert...
Übersicht:
Einfahrt rechte Seite:
Bahnhofsansicht:
Wer mag, kann sich die Bilder hier in Originalgröße angucken:
habe mir mal deinen Bahnhof vorgenommen und diesen etwas aufgeblasen. Da der Güterverkehr zu kurz kommt. Habe mich weitgehend an deinen Plan angelehnt.
Anbei meine Vorschläge.
Variante A
Variante B
Die rot markierten Gleise dienen zum Ausziehen - beidseitig.
So sieht der Vorschlag im 3D-Modus aus.
Natürlich könnte man auch von der Hauptstrecke einen Abzweig zum Bahnhof machen. Dabei könnte die ursprügliche Strecke unterhalb des BW's beibehalten werden - quasi als zusätzlicher Abzweig.
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ReReloaded: Mühlbach :-)
11.11.2020 11:29 (zuletzt bearbeitet: 11.11.2020 11:34)
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Toll, wenn diesmal immerhin meine Lösung ankommt 
Den möchte ich lieber gleisfrei halten, wenn irgendwie möglich.
