Ich habe jetzt keinen Vorstellungsthread gefunden, darum hier ein bißchen was zu meiner Person. Vorname Nikolaus,(Der Nickname Bergfriese verbindet meine alte Heimat Oberbayern mit meiner nicht mehr ganz so neuen Heimat Ostfriesland) 45 Jahre alt oder jung, Wiedereinsteiger. Sonstige Hobbys: Musik + Sammeln von Schallplatten, hier primär klassischer Rock und Heavy Metal, Lesen, Sammeln von Mineralien, Fossilien und Münzen, die Fotografie und die Restaurierung und Revidierung von klassischem Hifi. Erste Berührung mit der Modellbahn mit dem Märklin Starterpaket 2929 aus den 70ern. Mangels Platz wurde die Bahn aber nur ab und an aufgebaut. Da ich einige Träume begraben musste, will ich mir zumindest den Traum einer größeren Modellbahn in Spur H0 erfüllen.
Momentan ist Alles noch in der Planung. Diese Dinge stehen bereits fest.
Epoche III 2 Züge (Ein Personen und Ein Güterzug) + Feldbahn als Torfbahn. Fläche ca. 7,5 qm U-Form mit einem langen (3,50 m ) und einem kurzen (2,15 m) Schenkel.
Mir geht es darum ein stimmiges und lebendiges Gesamtbild zu erschaffen. Geplant ist ein größeres Dorf, das aus mehr als drei Häusern, einer Kirche und dem Bahnhof besteht. Das hat mich nämlich bei vielen Anlagen immer gestört, wenn um so einen kleinen „Weiler“ 5 Züge fahren. Dazu eine detaillierte ländliche, eher norddeutsch geprägte Umgebung. Bedingung meiner Frau - durch einen Teil der Anlage muss ein Fluss führen.
Aktuell hadere ich noch damit, ob ich digital oder analog arbeite und das Car-System einbaue.
So nach und nach kaufe ich jetzt die gewünschten Gebäude. Einen Stilbruch werde ich allerdings begehen - der von mir favorisierte Bahnhof (Rothhausen von Pola) gehört eigentlich nach Bayern, da fast exakt Dieser aber in meinem alten Heimatort stand (Hohenpeißenberg), will ich den auf der Anlage haben. Ansonsten habe ich mir bereits eine Schule, einen kleinen Laden, die Kirche, eine Schmiede und eine Brauerei ausgesucht.
Bei den Zügen selbst muss ich mich erst mal umsehen, die Auswahl ist ja mittlerweile riesengroß. Aber es wird wohl auf eine Dampflok für den Personenverkehr und eine Diesellok für den Güterverkehr rauslaufen.
Das soll es erst mal gewesen sein. Bis der richtige Start, also der Bau beginnt, wird noch etwas Zeit vergehen, aber Eile mit Weile.
Brauchst Dich nicht entschuldigen ... das ist jetzt nicht sooo schwierig ... das Verschieben.
Gleichzeitig mal ein "Herzlich Willkommen!" hier im Fprum ... und dass Du auch viel Spaß hast (hier und mit der Modellbahn)!
Du hast im Beitragstitel das H in Klammern gesetzt ... heißt, dass Du noch nicht weißt, ob Du eventuell statt H0 auch 0 nehmen würdest?
Schau mal hier hinein. Dort findest Du einen Fragebogen zum Rauskopieren, hier Einfügen und Ausfüllen ... so wissen wir eher, was Du im Sinn hast und können ggf. Tips oder Anregeungen geben, eventuell hilft es Dir dann aber auch bei der weiteren Planung ...
Brauchst Dich nicht entschuldigen ... das ist jetzt nicht sooo schwierig ... das Verschieben.
Gleichzeitig mal ein "Herzlich Willkommen!" hier im Fprum ... und dass Du auch viel Spaß hast (hier und mit der Modellbahn)!
Du hast im Beitragstitel das H in Klammern gesetzt ... heißt, dass Du noch nicht weißt, ob Du eventuell statt H0 auch 0 nehmen würdest?
Schau mal hier hinein. Dort findest Du einen Fragebogen zum Rauskopieren, hier Einfügen und Ausfüllen ... so wissen wir eher, was Du im Sinn hast und können ggf. Tips oder Anregeungen geben, eventuell hilft es Dir dann aber auch bei der weiteren Planung ...
Grüße, Harald
Danke! Nein, ich habe das H nur in Klammern gesetzt, da ich quasi wieder bei Null anfange. Das mit dem Fragebogen mach ich, wenn ich die Endmaße usw. habe. Bevor ich damit anfange, hat jetzt aber erst mal der Gebäudebau für das Dorf Priorität. Sämtliche Gebäude sollen gealtert werden und wenn ich hier die endgültige Größe des Dorfes habe (und die für von meiner Frau gewünschten Fluß bzw. Tief) kann ich den Rest der Anlage planen. Wie schon geschrieben - ein stimmiges Gesamtbild ist mir wichtiger als zig Züge auf der Anlage zu haben.
schön, daß Du zu unserem Hobby und in unser Forum gefunden hast. Willkommen hier!
Die Überschrift hätte ich auch mißverstanden, aber das ist ja schon geklärt.
Deine Anlagenidee finde ich soweit stimmig, nur das mit dem Dorf stimmt so nicht ganz. Aus Gründen der Streckenführung sind Bahnhöfe in der Frühzeit oft weit außerhalb des eigentlichen Dorfs entstanden. Erst in der Folgezeit sind um den Bahnhof herum eigene Siedlungen entstanden und das ganze dann mit dem ursprünglichen Ort zusammengewachsen. Daraus ergeben sich 2 Folgerungen: Die Bebauung in der Nähe des Bahnhofs ist meist 19. Jhdt. und neuer. 2. Da ein eigentlicher Ort schon vorhanden war, findet man meist am Bahnhof keine Schule oder ähnliches. Die liegen im zentralen Teil, weiter weg von den Gleisen.
Ausnahmen gibts natürlich, sollten aber begründet sein. Sonst klappt das mit der Stimmigkeit auch wieder nicht. Beim üblichen chronischen Platzmangel kann es schon sinnvoll sein, die bahnhofsgegend nur anzudeuten, den Rest dann auf die Hintergrundkulisse zu verlagern. Was unbedingt am Bahnhof steht, ist neben dem Güterschuppen ein Wirtshaus, das verbindet Nord- und Süddeutschland.
Da Du schon die Feldbahn planst, solltest Du in Bahnhofsnähe Anlagen zu Verarbeitung und Versand des Torfs einbauen. Damit bekommt der Güterverkehr schon mal Sinn. Ein weiterer typischer Punkt für ländliche Bahnhöfe ist ein landwirtschaftliches Lagerhaus, entweder als Genossenschaft oder privat. Mit dem charakteristischen Turm prägt das den Eindruck nachhaltig. Dann muß da noch ein Bus-Warthäuschen hin - der Ort kann dann 2 km entfernt sein.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
schön, daß Du zu unserem Hobby und in unser Forum gefunden hast. Willkommen hier!
Die Überschrift hätte ich auch mißverstanden, aber das ist ja schon geklärt.
Deine Anlagenidee finde ich soweit stimmig, nur das mit dem Dorf stimmt so nicht ganz. Aus Gründen der Streckenführung sind Bahnhöfe in der Frühzeit oft weit außerhalb des eigentlichen Dorfs entstanden. Erst in der Folgezeit sind um den Bahnhof herum eigene Siedlungen entstanden und das ganze dann mit dem ursprünglichen Ort zusammengewachsen. Daraus ergeben sich 2 Folgerungen: Die Bebauung in der Nähe des Bahnhofs ist meist 19. Jhdt. und neuer. 2. Da ein eigentlicher Ort schon vorhanden war, findet man meist am Bahnhof keine Schule oder ähnliches. Die liegen im zentralen Teil, weiter weg von den Gleisen.
Ausnahmen gibts natürlich, sollten aber begründet sein. Sonst klappt das mit der Stimmigkeit auch wieder nicht. Beim üblichen chronischen Platzmangel kann es schon sinnvoll sein, die bahnhofsgegend nur anzudeuten, den Rest dann auf die Hintergrundkulisse zu verlagern. Was unbedingt am Bahnhof steht, ist neben dem Güterschuppen ein Wirtshaus, das verbindet Nord- und Süddeutschland.
Da Du schon die Feldbahn planst, solltest Du in Bahnhofsnähe Anlagen zu Verarbeitung und Versand des Torfs einbauen. Damit bekommt der Güterverkehr schon mal Sinn. Ein weiterer typischer Punkt für ländliche Bahnhöfe ist ein landwirtschaftliches Lagerhaus, entweder als Genossenschaft oder privat. Mit dem charakteristischen Turm prägt das den Eindruck nachhaltig. Dann muß da noch ein Bus-Warthäuschen hin - der Ort kann dann 2 km entfernt sein.
Erst mal Danke für das Willkommen.
Ein Abstand zwischen Bahnhof und Dorf ist eingeplant. Als Vorbild hab ich mir da im Prinzip auch meinen alten Heimatort vorgenommen, auch wenn sich das natürlich nicht exakt nachbilden lässt. Der war nicht sehr kompakt, sondern langgezogen. Da ich die Epoche III gewählt habe, kann ich aber "näher" an den Bahnhof bauen, wobei der Abstand zwischen dem alten Ortskern und dem Bahnhof nie wirklich groß war, was aber an der Topographie liegt. Zudem wird der U-Schenkel, an dem das Dorf geplant ist, eine gute Tiefe haben, (voraussichtlich 1,30 Meter) da ich hier von beiden Seiten rankomme. Darum werde ich auch Stellproben machen, bevor ich irgendwas auf oder verbaue. Erst wenn es für mich stimmig ist, geht es mit dem Rest los. Ich hab ja keinen Stress ;-)
Die Feld bzw. Torfbahn habe ich als Brennstoffzulieferer für eine Ziegelei angedacht, die auch von dem Güterzug angefahren wird. Inwiefern das realistisch ist, weiß ich allerdings nicht. Das mit der Ziegelei war nur mal so eine Idee.
H0, über das Gleissystem habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
3. Raum & Anlage 3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Raumskizze hab ich noch keine, Größe ist 35 Qm, durch einen Raumtrenner geteilt. + 8 qm, die für eine kleine Werkstatt reserviert sind. 3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
Ein ungleichmäßiges U 3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum Geplant sind zwischen 7 und 7, 5 qm.
Ich habe mir jetzt den Digital für Anfänger-Thread durchgelesen und hoffe, dass ich das richtig verstanden habe.
Wenn ich mir eine Lok / Zugset kaufe, die / das für ein Zwei-Leiter-Gleichstrom-System gedacht und DCC-Kompatibel ist, (z.B. TRIX 21528, das mir sehr zusagt), könnte ich die Züge auch mit der Roco Multimaus und den dafür nötigen Zubehör steuern? Ich frage deshalb, weil mir keine(s) der Loks / Zugsets von Roco gefällt, das Roco - Steuersystem aber schon. :-)
Hallo Bergfriese JA - das ist richtig. Alle Loks mit DCC Decoder und 2-Leiter können von jeder DCC Zentrale gefahren werden. Also um Hersteller zu nennen: Loks von Piko, Roco, Brawa, Trix, Fleischmann, Weinert, ADE etc. können mit Roco Z21, Multimaus, Uhlenbrock Intellibox, Piko, Digitrax, oder ..., oder einer Eigenbauzentrale gefahren werden. DCC als Standart macht genau das möglich.
Auch eine Märklin CS2 oder CS3 kann DCC. Aber die Loks fahren NICHT auf 2-L Gleisen, da sie eine andere Stromabnahme haben. Umgekehrt kann man auch DCC Decoder in Märklinloks einbauen.
Decoder und Zentrale müssen den gleichen Standart verwenden. In der 2–Leiter Welt ist das meistens DCC oder seltener Selectrix. Du kannst eine Startpackung kaufen oder eine „Leere Lok“, einen Decoder und eine Zentrale. Lok von Trix, Decoder von z.B. Zimo und Zentrale von Uhlenbrock und es sollte laufen.
Zugsets sind meiner Meinung nach nicht so wichtig. Ich habe damals beim Umstieg viel gebraucht gekauft.
Zitat von Axel-T im Beitrag #9Hallo Bergfriese JA - das ist richtig. Alle Loks mit DCC Decoder und 2-Leiter können von jeder DCC Zentrale gefahren werden. Also um Hersteller zu nennen: Loks von Piko, Roco, Brawa, Trix, Fleischmann, Weinert, ADE etc. können mit Roco Z21, Multimaus, Uhlenbrock Intellibox, Piko, Digitrax, oder ..., oder einer Eigenbauzentrale gefahren werden. DCC als Standart macht genau das möglich.
Auch eine Märklin CS2 oder CS3 kann DCC. Aber die Loks fahren NICHT auf 2-L Gleisen, da sie eine andere Stromabnahme haben. Umgekehrt kann man auch DCC Decoder in Märklinloks einbauen.
Decoder und Zentrale müssen den gleichen Standart verwenden. In der 2–Leiter Welt ist das meistens DCC oder seltener Selectrix. Du kannst eine Startpackung kaufen oder eine „Leere Lok“, einen Decoder und eine Zentrale. Lok von Trix, Decoder von z.B. Zimo und Zentrale von Uhlenbrock und es sollte laufen.
Zugsets sind meiner Meinung nach nicht so wichtig. Ich habe damals beim Umstieg viel gebraucht gekauft.
LG, Axel
Danke, dann bin ich schon mal einen Schritt weiter.
Und dort unter Grundlagen die einelnen Posts und unter Komponenten die Multi.- und DCC Zentralen. Ist schon was älter, aber gibt eine recht gute Übersicht und ist ohne viel "Meinungsmache".
Und dort unter Grundlagen die einelnen Posts und unter Komponenten die Multi.- und DCC Zentralen. Ist schon was älter, aber gibt eine recht gute Übersicht und ist ohne viel "Meinungsmache".
LG, Axel
Danke, schau ich mir mal an. Ich habe jetzt auch bei Brawa eine schöne Lok gefunden, die Wagen sind ja im Prinzip frei wählbar. Ich muss ja auch aufpassen - meine Frau ist nicht so technikaffin, sie will aber mitbauen usw. Darum sollte es nicht zu kompliziert werden. :-)
Zitat von Bergfriese im Beitrag #12[quote=Axel-T|p3843119]
Danke, schau ich mir mal an. Ich habe jetzt auch bei Brawa eine schöne Lok gefunden, die Wagen sind ja im Prinzip frei wählbar. Ich muss ja auch aufpassen - meine Frau ist nicht so technikaffin, sie will aber mitbauen usw. Darum sollte es nicht zu kompliziert werden. :-) [/
Aber es wird an etlichen Stellen bei der MoBa immer komplizierter als gedacht, kann man nicht verhindern, schönen Sonntag.
Ich denke ja, das es egal ist, ob Männlein oder Weiblein oder wie alt oder Jung man ist. Man kann eigentlich alles lernen... Die Motivation ist viel wichtiger.
Vielleicht beherrscht der Partner ja den Lötkolben, aber die Software passt vielleicht besser in ihren Kopf oder die Details im Landschaftsbau... ich kenne ein paar Damen mit einem tollen Händchen für die Landschaft... 😎 LG Axel
Zitat von Axel-T im Beitrag #14Ich denke ja, das es egal ist, ob Männlein oder Weiblein oder wie alt oder Jung man ist. Man kann eigentlich alles lernen... Die Motivation ist viel wichtiger.
Vielleicht beherrscht der Partner ja den Lötkolben, aber die Software passt vielleicht besser in ihren Kopf oder die Details im Landschaftsbau... ich kenne ein paar Damen mit einem tollen Händchen für die Landschaft... 😎 LG Axel
Na ja, um die Gestaltung der Dinge, die sie unbedingt in der Landschaft haben will, darf sie sich auch kümmern. :-) Und wir haben ja keinen Zeitdruck, der wäre hier eh fehl am Platz.
Hallo Nun haben wir schon reichlich getextet und noch keinen Plan oder eine Idee dazu... Ich habe folgende Stichworte aufgeschnappt:
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...) Ein ungleichmäßiges U
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum Geplant sind zwischen 7 und 7, 5 qm.
6.3 Landschaft Nördlich flach, mit Tief (Zwischending zwischen Bach und Fluss)
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe) Ländlich, eventuell mit kleinem Industrieanteil (Ziegelei oder Torfwerk)
Und dazu folgende Vorschläge:
Heiligenhafen: Zitat: Wenn man den Gleisanschluss des Hafens zu dem von dir geplanten Gleisanschließer verlängern würde, so wäre fast alles vorhanden. Bei genauer Betrachtung des Bildes im Link findest du auch die von dir so geschätzte asymetrische Doppelweiche. Der gesamte Bahnhof bestand beim Vorbild aus Weichen der Bauart EW49-190-1:9, wobei die Weichen zum Rechteckschuppen der Bauart EW49-190-1:7,5 waren. Die Doppelweiche war eine DW49-190-1:9, bei erst das rechte, dann das linke Zweiggleis aus dem Stammgleis führte. Die Drehscheibe ist auch nicht allzu lang und dürfte sich recht gut mit der kurzen Fleischmann Drehscheibe nachbilden lassen.
Der Bahnhof noch mal in gezeichneter Form: Klick mich!
Zitat Ende... OK - Du wilst keine Doppelweiche, das war mal was für mich, aber Heiligenhafen ist eigentlich recht cool.
"Trennbahnhof T1" aus einer Miba-Planhilfe Das Miba PDF ist eine coole Hilfe für das, was Du vorhast.
Zitat von Axel-T im Beitrag #16Hallo Nun haben wir schon reichlich getextet und noch keinen Plan oder eine Idee dazu... Ich habe folgende Stichworte aufgeschnappt:
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...) Ein ungleichmäßiges U
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum Geplant sind zwischen 7 und 7, 5 qm.
6.3 Landschaft Nördlich flach, mit Tief (Zwischending zwischen Bach und Fluss)
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe) Ländlich, eventuell mit kleinem Industrieanteil (Ziegelei oder Torfwerk)
Und dazu folgende Vorschläge:
Heiligenhafen: Zitat: Wenn man den Gleisanschluss des Hafens zu dem von dir geplanten Gleisanschließer verlängern würde, so wäre fast alles vorhanden. Bei genauer Betrachtung des Bildes im Link findest du auch die von dir so geschätzte asymetrische Doppelweiche. Der gesamte Bahnhof bestand beim Vorbild aus Weichen der Bauart EW49-190-1:9, wobei die Weichen zum Rechteckschuppen der Bauart EW49-190-1:7,5 waren. Die Doppelweiche war eine DW49-190-1:9, bei erst das rechte, dann das linke Zweiggleis aus dem Stammgleis führte. Die Drehscheibe ist auch nicht allzu lang und dürfte sich recht gut mit der kurzen Fleischmann Drehscheibe nachbilden lassen.
Der Bahnhof noch mal in gezeichneter Form: Klick mich!
Zitat Ende... OK - Du wilst keine Doppelweiche, das war mal was für mich, aber Heiligenhafen ist eigentlich recht cool.
"Trennbahnhof T1" aus einer Miba-Planhilfe Das Miba PDF ist eine coole Hilfe für das, was Du vorhast.
Wie wäre es mit Heiligenhafen? Plattes Land und Wasser... .
LG, Axel
Danke, ich behalte das mal im Hinterkopf. Es kann wohl auch sein, das ich zu der Fläche nochmal 3 qm dazu addieren kann. Momentan experimentiere ich etwas mit 3D Modellbahnstudio, weil mir auch immer das Gesamtbild viel hilft. An sich hab ich die Anlage zu einem Großteil im Kopf, nur das "Aufzeichnen" muss ich noch richtig umsetzen.
So, nach ein paar Tagen Brainstorming, Ansehen von anderen Anlagen und Zusammentragen, was wir von und auf unserer Anlage wollen, hat sich für uns ergeben, das wir keinem realen Vorbild nacheifern. Die Devise ist hierbei, insbesondere auch was den Zugbetrieb angeht, eher weniger ist mehr. Wir wissen, das viele einen umfangreichen Betrieb mit großen Rangierbahnhöfen als den einzig wahren Modellbahnbetrieb ansehen, das ist aber nicht unser Ding. Lieber weniger Züge, die durch eine liebevoll gestaltete Landschaft fahren und hier ihren Zweck erfüllen.
Der Zweck ergibt sich aus dem geplanten Örtlichkeiten.
Dorf mit Dorfplatz, kleinen Läden, Rathaus, kleiner Schule, die Wohnhäuser mit Gärten, eine Brauerei usw. (Eyecatcher auf der Anlage) etwas davon entfernt der Bahnhof mit zwei Hauptgleisen und einem Abstellgleis.
Der Bahnhof wird von maximal drei Zügen angefahren. Zwei Personenzüge (im Wechsel) und einem Güterzug. Dem Güterzug obliegt die Aufgabe Holz in einem Sägewerk zu holen, das von einer Waldbahn beliefert wird. Im Dorf existiert ein Holzhandel, der das Holz am Bahnhof abholt. Aber auch den Transport des Bieres der örtlichen Brauerei wird von dem Güterzug übernommen.
Die Personenzüge fahren einen weiteren Ort an, der lediglich angedeutet wird. Einzig ein Weingut, das oberhalb eines Weinbergs (der gleichzeitig zum Verdecken einer Wendeschleife genutzt wird) steht, wird vollständig dargestellt, inklusive eines großen Weinfests. (Motivation der Leute, da hin zu fahren.)
Die Waldbahn ist an einen großen Wald angeschlossen und bringt das geschlagene Holz zu einem Sägewerk, das eingleisig an das Schienennetz angeschlossen ist. Hier hält regelmäßig der Güterzug, um die fertigen Bretter und Balken aus dem Sägewerk abzuholen.
An Wasserflächen sind ein Fluss (etwa in der Mitte des U, leicht schräg angelegt), ein Waldteich und eventuell noch ein kleinerer See geplant, wenn dieser zum Gesamtbild passt.
Das ist so mal die Grundidee. Da die Anlage wohl jetzt auf knapp 13 qm anwachsen kann, (Ich muss noch eine Sichtschutzwand abbauen, um das genau messen zu können) wird sich das wohl realisieren lassen.
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17.07.2019 00:38
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