schon klar, aber wie du sagst gibt es zwischen Eingang und Ausgang eine Differenz, aber wie groß diese sein soll hängt ja von mehreren Faktoren ab denn, es handelt sich um eine digitale Spannung am Motor, je nach Pulsweite und Frequenz.
Zitataber 10V DC am Ausgang? Hast Du mal AC gemessen, weil da sollten doch Pulse nach PWM anliegen.
Moin Becki,
am Motorausgang kommt immer DC heraus - zumindest bei ESU, Zimo, Lenz & Co. Daher bietet ESU ja auch für die Umrüstung von Märklin-Loks mit Allstrom-Motoren diese Pakete mit Magneten an. Dadurch wird der Allstrom-Motor zum Gleichstrom-Motor.
Was bei Deinen Exemplaren anders ist, ist die Notwendigkeit des Austausches der Motorschilde, da diese komplett aus Metall sind, bzw die Isolierung dieser Bauart ist ziemlich aufwendig.
Ansonsten wirst Du nach einigem Herumprobieren möglicherweise feststellen, dass die Fahreigenschaften der meisten Modelle digital schlicht besser sind. Und doch anfangen, Alle alten Schätzchen ohne DSS nachzurüsten...
schon klar, aber wie du sagst gibt es zwischen Eingang und Ausgang eine Differenz, aber wie groß diese sein soll hängt ja von mehreren Faktoren ab denn, es handelt sich um eine digitale Spannung am Motor, je nach Pulsweite und Frequenz.
Hallo becki
Ja , Du hast natürlich recht, aber wir suchen eine defekte Motorendstufe. Die Motorendstufe besteht aus 4 Transistoren und wenn da einer defekt ist ( Durchschuss oder dauernd offen ) kommen da ganz andere Werte zustande. z.B. bei einem Durchschuss fällt es in der einen Richtung nicht auf, wechselt man die Fahrtrichtung ( bei analog wechsel der Eingangsspannung ) ist am Motorausganng keine ,oder ganz wenig Spannung zu messen, weil der defekte Transistor einen Kurzschluss verursacht und die Endstufe wird heiß. Bei dauernd offen ist es auch so, eine Richtung fast OK , andersrum nix.
bastelnde Grüße Jogi , aus NRW , da wo die O-Busse fahren .
Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände . EIN , AUS , KAPUTT
ein Fragezeichen besteht noch: Eigentlich kann doch Garnichts passieren?
Da ich noch auf das Motorschild warte kam mir der Gedanke, den Decoder schon mal getrennt von der Lok zu programmieren. Wenn ich Rot und Schwarz gemäß Anleitung an die Zentrale anschliesse, müsste das doch im Modus für CVs möglich sein? Den Motorausgang könnte ich dann ja erstmal mit meinem Voltmeter prüfen.
Als Erstes probierte ich es mal mit einem Glühlämpchen. Lichtwechsel OK - aber Lämpchen leuchtet nur in Fahrtrichtung LINKS. Nach RECHTS ist "Dunkeltuten".
Somit ist der Versuch beendet und ich warte nun auf den massefreien Schild und den neuen Lokpilot.
ohne Motor am Motorausgang wird das nichts mit dem Programmieren! Da kommt (bei Lenz z.B.) Error 02. Was du machen könntest, an Orange und Grau irgendeinen anderen (12 Volt) Motor anschließen. Das ist beim CV verändern nicht wichtig. Hauptsache eine ordentliche Last, keine Lampe oder gar was mit Led`s...
Dein angepinnter Satz ist es ja eben, was ich immer sage aber falsch verstanden werde. Mit diesem Satz kannst du alle kaputten Decoder dann tauschen
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Zitat von Hannah im Beitrag #45Moin liebe Helferlein,
ein Fragezeichen besteht noch: Eigentlich kann doch Garnichts passieren?
Moin,
im Prinzip stimmt das auch, alle Ausgänge der Decoder sind gegen Kurzschluss an den Ausgangspins geschützt. Allerdings ist dieser Schutz nicht möglich, wenn die Eingangsspannung des Decoders an die Ausgangspins gelangt - dann entweicht der magische Rauch. Deshalb ist es auch eisernere Regel, immer mit dem Multimeter zu kontrollieren, dass keinerlei Verbindung der Motoranschlüsse gegen irgendwelche Teile des Fahrzeugs bestehen. Nach dem Decodereinbau setzt man ein Fahrzeug grundsätzlich auf dem Programmiergleis in Betrieb. Diese Ausgänge einer Zentrale sind mit einer Strombegrenzung versehen. Als Nächstes liest man die Adresse des Decoders aus und wenn das gelingt, ist die grundsätzliche Verkabelung in Ordnung. Ich probiere danach die Lichtfunktionen aus und wenn da alles wie vorgesehen funktioniert, kann man mal probieren, ein paar Fahrstufen vorzugeben.
Zitat von Hannah im Beitrag #45Da ich noch auf das Motorschild warte kam mir der Gedanke, den Decoder schon mal getrennt von der Lok zu programmieren. Wenn ich Rot und Schwarz gemäß Anleitung an die Zentrale anschliesse, müsste das doch im Modus für CVs möglich sein? Den Motorausgang könnte ich dann ja erstmal mit meinem Voltmeter prüfen.
Das kann man tun. Da DCC klassisch keinen Rückkanal hat, ist die Zentrale auf eine andere Rückmeldung angewiesen. Klassisch wird die Rückmeldung durch einen Decoder über eine kurze Stromerhöhung vorgenommen, die die Zentrale detektiert. Für diese Stromerhöhung muss der Decoder einen Verbraucher einschalten können. Bei Fahrdecodern nimmt man dazu den Motor. Ist keiner angeschlossen, bekommt die Zentrale keine Quittung und gibt einen Error aus (oft 02). Das heißt jetzt nicht, dass die Programmierung nicht funktioniert hat, sondern nur, dass der Decoder diese nicht bestätigen kann. Ebenso ist ein Auslesen des Decoders nicht möglich, da das durch Ausprobieren seitens der Zentrale erfolgt und ein Treffer durch einen Quittungsimpuls durch Stromerhöhung durch den Decoder mitgeteilt wird.
Ist die Zentrale und der Decoder Railcom-fähig, geht das mittels PoM auch ohne angeschlossenen Verbraucher, da in diesem Fall ein Rückkanal existiert.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Effekte für Funktionsausgänge ist das Stichwort und Informationen dazu gibt es in der aktuellen Ausgabe (V11) der Anleitung zu den Decodern auf den Seiten 56-60.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
PS: Die Vorwiderstände haben schon 2,2 KOhm je 3 LEDs in Reihe, trotzdem sind die LEDs viel zu hell.
...da kann man (z.B. ich) auch Werte bis 22 KOhm nehmen. Großzügiges Dimmen könnte ein unruhiges, sogar ein wahrnehmbares leichtes Flackern verursachen.
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
ja nach LED Typ werden nur wenige mA oder gar nur Bruchteile davon für eine modellgerechte z.B. (üblich schwache) Stirnlampen-Beleuchtung benötigt.
In z.B. Epoche 3 Loks (Original) waren Glühlampen mit wenigen Watt verbaut, die Lampen hatten ja nicht die Funktion von Scheinwerfern.
Problem bei den LEDs: Aufgrund von Exemplarstreungen leuchten die bei (sehr) kleinen Strömen unterschiedlich hell, insofern muss man evtl. passende aussuchen.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Der neue LokPilot wurde unfallfrei eingebaut und euren Tipps folgend angepasst. Von ESU übernahm ich die Werte für den FLEISCHMANN-Rundmotor und nach jogis Anleitung stellte ich die LED-Helligkeit ein - Alles prima.
Das Fahrverhalten im Analogbetrieb ist wesentlich besser als vorher. Richtig Spass kommt jedoch erst beim DCC-Betrieb auf, weshalb alle Lokomotiven den LokPilot mit Powerpack bekommen werden. Leider kann ich mir das dieses Jahr nicht mehr leisten, da ja drei Decoder beim Projekt "Hannah forscht" verbraten wurden. Meine Kehrschleife wird durch das benötigte LENZ-Modul auch teurer.
Was hier nicht wirklich passt, ist das Thema "Zahnräder" - trotzdem: Vor Tagen einen neuen Satz bei FLEISCHMANN bestellt, war und ist mit zeitnaher Lieferung nicht zu Rechnen. Deshalb beschloss ich, den Getriebehemmungen erneut auf den Grund zu gehen - und zwar mit dem Mikroskop.
"Schock Schwere Not" kann ich nur sagen. Bei vierfacher Vergrößerung kamen mir beim Betrachten der Zähne Abgründe vor Augen. Mit viel Geduld und Spucke und feinstem Nass-Schleifpapier entfernte ich alle Grate und sonstigen Mängel, die sicher nicht nur durch den Betrieb verursacht wurden. Fazit: Vor Digitalisierung erst mal alle Getriebeteile nacharbeiten.
Zitat von Hannah im Beitrag #53 Leider kann ich mir das dieses Jahr nicht mehr leisten, da ja drei Decoder beim Projekt "Hannah forscht" verbraten wurden.
Ich kenne jetzt nur Fotos von den ESU Decodern, aber wenn es nur die Treiber sind, denen etwas warm wurde, die kann man mit einem guten Loetkolben, Entloetlitze usw. tauschen. Das sind nur Cent Betraege, wenn Du die Bauteile identifizieren kannst. Auf den Fotos im Netz leider nicht gut genug zu erkennen.
Gruss Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Zitat von becki im Beitrag #54schade daß du den Analogbetrieb aufgeben willst
Moin becki,
Kommando zurück!
Seit 07:00 Uhr führte ich Vergleichstests durch und musste feststellen, dass die umgerüstete E44 bestenfalls an die Laufeigenschaften meiner analogen FLM-Schätzchen heranreicht, selbst im DCC-Betrieb. "Versuch macht kluch!".
nach ausführlichen Vergleichstest, Heute von 07:00 bis 11:30 Uhr, hat sich die Digitalisierung in H0 erledigt. Meine FLEISCHMANN-Schätzchen, die 44 ausgenommen, sind DCC-Loks absolut ebenbürtig.
Fazit: Digitalbetrieb nur in Spur-Null mit Elektronik und Fahrzeugen von LENZ!
Das "Lehrgeld" stecke ich zähnehnknirschend weg; half es doch eine fundierte Entscheidung zu treffen.
ZitatWeiterhin viel Erfolg in beiden Spuren!
DANKE!
Geläuterte Grüße aus den Paralelluniversen Null und H0
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ESU Lokpilot V 4.0 für Analogbetrieb
25.01.2019 08:29 (zuletzt bearbeitet: 25.01.2019 16:27)
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