Du meinst, ich sollte an stelle der Weichenkombi, alles per Schiebebühne machen ? Warum, was wäre der Vorteil ? Ich sehe den Vorteil mit der Weichenstraße , mit entsprechenden Kontakgleis werden die Weichen nach Einfahrt ins freie Gleis die Weichen umgestellt. Bei der Schiebebühne, sollte (muss) nach Einfahrt des Zuges, die Bühne manuell verstellt werden. Die Bühne müsste dann, entsprechend der max. Länge des längsten Zuges 1,70 m lang sein. ( Zuglänge plus Nachlauf der Lok) Hinzu kommt das Gleis am Ende für das Umsetzen, 30 cm plus den Vorbau für die Einfahrt, ca. 20 cm So würde das Yard gut 2,20 m lang werden. Ist ne Hausnummer. Jedoch so wie ich es jetzt geplant habe wäre es noch länger, so ca. 2,80 m und müsste geteilt werden.
Werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen, wäre jedoch eine Option, da ich so doch eine die Weichen spare. Danke Dir für den Tip.
Hallo André Vielleicht wäre ja auch eine Möglichkeit für dich mit Wechselkassetten im Schattenbahnhof zu arbeiten.Es giebt hier im Forum einige die damit gute Erfahrungen gemacht haben und es ist sehr Platz sparend. Gruß Steffen
Sei auch Du willkommen, wie alle anderen Besucher und Helfer in Bad Klosterstein. Wegen der Unterbringung der Züge gibt es einige Möglichkeiten. Ich sehe beim FY den Vorteil das ich das ich es auch bei Notwendigkeit oder Möglichkeit an einer anderen Stelle platzieren kann. Es ist jedoch geplant unter dem Streckenverlauf zu platzieren, somit habe ich überall gute bis sehr gute Erreichbarkeit. Auch wenn der Gleisverlauf des FY in dem Fall ca. 60 cm über dem Boden liegt, würde es in der Breite dem der darüber liegenden Streckensegmente entsprechen , damit die Räumlichkeiten nicht verengen.
Wenn ich, wie Helko es angesprochen hat, per Schiebebühne baue, würde sich während der Betriebspause nichts ändern. Daher ist der Gedanke von ihm eine sehr gute Alternative im Gegensatz zu meinem geplanten Yard, auch schon wegen der Länge. Auch ist das Yard wegen der relativ übersichtlichen Bau und Funktionsweise, in meinen Augen, für mein Vorhaben optimal.
ich mach mir gerade mal so Gedanken über den Anschluss des Fiddle yard. Da dieses über die Gleiswendel angeschlossen wird. Nur bereitet mir die Steigung so leichte Kopfaua. Die Streckenlänge, bei R 542 ( Roco line R5 ) beträgt pro Vollkreis 3,41m = 341 cm. Da das FY ca. 30 cm unter der Anlage liegen soll, wegen der besseren Zugriffs. Somit müsste ich, plus der 10 cm Segmenthöhe, mit mind. 5 Wendeln nach unten gehen, bei einem ausgehenden Höhenunterschied pro Umdrehung von 8 cm. Die Gesamtlänge der Gleiswendel beträgt damit 17,05m
Berechnung der Steigung ( % ) der Gleiswendel:
Steigung = Höhengewinn pro Umdrehung geteilt durch Streckenlänge mal 100 Höhe 8 cm Länge 341 cm x100 würde die Steigung, bzw. das Gefälle 2,34 % betragen, also 23,4 Promille Nun habe ich Bedenken, das bei einer Gesamtlänge von 17 m die Belastung für die Lok´s zu groß werden, mehr wegen des Radius. Die max. Zuglänge würde 1,70m betragen inkl. Lok. Was meint ihr ? Rein theoretisch sollte es keine Probleme geben, liegt alles noch im üblichen Bereich für Hauptbahnen.
Anbei mal die Grafig aus dem Planungsprogramm, Wert für eine Wendel
ich komme bei einem Radius von 542 mm und um 180 Grad versetzten Ein- und Ausfahrten, also 5 1/2 Umdrehungen, auf:
- 23 Promille Steigung; - 78 mm Hoehenunterschied pro 360 Grad; - 430 mm ueberwundene Hoehendifferenz; - 18,73 m Gesamtstrecke.
Erst wenn ich den Radius auf 610 mm erhoehe, komme ich auf eine Steigung von nur noch 20 Promille. Allerdings muessten 23 Promille bei dem von dir angestrebten Fuhrpark drin sein, nach allem, was man hier sonst so liest.
Zitat von Falko im Beitrag #66Mir ist es lieber, wenn ich die Züge sehe, statt sie zu hören.......Ich weiß, ich komme spät mit diesem Einwand, und hab auch lange mit mir gekämpft, denn ich wollte auch unbedingt einen Schattenbahnhof haben. Aber wie gesagt, bei 10m sichtbarer Strecke VIER MAL so lange meine Schätzchen nicht zu sehen, nein, das war mir nix.
Weil heute irgendwas mit Fasnet/Karneval etc ist, ein absurder Vorschlag, um das Thema mal zu beleuchten, weil ich diese Diskussion überhaupt nicht verstehe, ob Strecke sichtbar oder nicht, es ist einfach nur d....
Das ist das Gleiche, als wenn man an einer Strecke steht und erwartet, dass das Gelände mit dem Zug mitwandert, damit man mehr vom Zug sieht!
Irgendwo müssen Züge geparkt werden, und da ist es schlichtweg völlig gleichgültig, ob sie einen mm oder 2500000 mm, getunnelt oder nicht, zum nächsten Bahnhof fahren!
Zitat Mir ist es lieber, wenn ich die Züge sehe, statt sie zu hören.......
@ Holger Gelegentlich muss man die Züge auch mal blos hören. Frage : Bin ich sicher ob ich die Wendel brauche - Antwort : Ja, da ich irgend wie ins Fiddle Yard kommen muss. Und das wollte ich darunter platzieren, somit ist es auch erreich- und einsichtbar. Unten ist eine 3 D Grafik, ich hoffe man erkennt wie ich das machen will. Wegen Deinem Einwand, die sichtbare Strecke ab Bahnhof beträgt ca. 6,5 m ,also von Bahnhofsausfahrt bis der Zug in der Wendel verschwinden würde. Wenn man es richtig betrachtet ist es eine reine Lanschaftsanlage. Ich könnte das Yard auch höher setzen, dann müsste ich es aber in die Anlage mit fest einbauen, also darüberliegende Strecke und Yard darunter praktisch als SBH. Kann es jedoch so, bei Bedarf nicht extra stellen. Könnte das Yard auch daor setzen, nur könnte dies den Gesamteindruck negativ beeinflussen.
ZitatGegen Risiken und Nebenwirkungen empfiehlt Ihnen Ihr Aua_potheker GLEISRAMPEN
@ Helko
Aua_potheker Ei pharmacopola - Fachmediziener, Naturheilpraktiker oder Kurfuscher
nur per Rampe würde so nicht funktionieren, ich kann zwar vorher die Strecke leicht absenken, könnte somit auch eine Windung einsparen, jedoch ohne die Wendel geht gar nicht. Aus den geplanten Gründen wo das Fiddle Yard platziert werden soll
Zitatmuessten 23 Promille bei dem von dir angestrebten Fuhrpark drin sein, nach allem, was man hier sonst so liest.
@ Patrik Ja runter kommen sie alle, nur wieder zurück - Stau im Fiddle Yard - Wegen meinem Fuhrprk, ja Ludmilla und die dicke Babelsbergerin haben damit sicherlich kein Problem, nur 628er und die Gäste die mal auftauchen BR 93 und BR 41
In der Grafik sind nur 3 Wendel, kommt also noch was dazu Gleishöhe Bahnhof vom Boden aus liegt bei 94 cm
Zitat von helko im Beitrag #70Ketzerische Frage wieso nicht das Fiddle unter den Bahnhof, dann kann genügend geRampt werden und es wäre evt noch mehr Strecke sichtbar.
Die Frage ist gut, das könnte doch eine Lösung sein.
ZitatKetzerische Frage wieso nicht das Fiddle unter den Bahnhof
@ Helko Gute Frage, nächste Frage Spaß bei Seite, ganz einfach - keine Chance da noch etwas darunter zu bauen,oder überhaupt den Versuch zu starten. Warum ? Es ist ganz einfach, weil die ganze Steuerung genau unter dem Bahnhof montiert ist . Unter den beiden Bahnhofssegmenten liegt, wenn man es so sieht, das Herzstück der ganzen Anlage. Ihr könnt das auf den Bildern denke ich gut erkennen.
Das ist die Fahrstromverteilung für die Bahnhofssegmente, sowie für die komplette Beleuchtung der Anlage, links wo noch die Öffnung ist ,da ist jetzt das Steuermodul für die Weichenschaltung der Bahhofseinfahrt.
Das ganze ist zum Aufklappen,das sieht dann so aus
und dann sind da noch diese zwei Versorgungseinheiten, für Zentrale, Booster, Trafos, Bremsmodule, Decoder usw.
Darunter das Fiddle Yard, macht das ganze nicht so optimal , für event. notwendige Arbeiten daran
Zitat"GleisrAmphetamin" (R). Da läuft's auch mit 50 Promille.
@ Jörg Hoch oder runter ,juhu wir bauen eine Achterbahn
Aber ich denke mir fällt da noch was ein, im Notfall -Totalabriss und Neubau , ganz nach Albert Einstein
ZitatIrgendwo müssen Züge geparkt werden, und da ist es schlichtweg völlig gleichgültig, ob sie einen mm oder 2500000 mm, getunnelt oder nicht, zum nächsten Bahnhof fahren!
.....so viel soll und muss es dann auch nicht sein, jedoch denke ich hast Du Recht damit, und bei 4,5 oder 5 Wendel sehe ich das noch als überschaubar an, es ging ja auch nur um das Steigungserhältnis in Verbindung mit den Radius. Da sich dadurch ja auch der Fahrwiderstand vergrößert. Da ich dieses nach der Methode Gewindestange bauen will, kann man daran aber noch ein bisschen schrauben, nur brauche ich einen Grundwert dafür. Der eine oder andere hat, so denke ich, Erfahrungswerte dies bezüglich. Den Radius kann ich nicht vergrößern, also R604, dann wird das ganze zu eng im Durchgang.
ich selbst hatte bei meiner alten Anlage dasselbe Prinzip wie du: Kopfbahnhof - Strecke (etwa 30 cm unter dem Niveau liegend) - verbunden mit Gleiswendel zum Schattenbahnhof. Nur betrug die Länge der freien Strecke in etwa 1,5 m. Trotzdem habe ich mich an den langen Zügen erfreut. Also kein Grund, dein Konzept zu ändern - jedenfalls aus meiner Sicht. Edit: Das gehört eigentlich in ein anderes Thema........
Zur Wendel: Diese habe ich mit Roco 2,5 mm -Gleis, Radius 529 mm, gebaut. Höhengewinn 10 cm. Also vom Radius her kleiner und von der Höhe her wesentlich steiler als deine Wendel. Lokzüge mit fünf 30-cm-Waggons sind ohne Probleme darauf gefahren. Allerdings hatten die Loks Haftreifen. Wie es mit haftreifenlosen Loks gewesen wäre, konnte ich aber nicht ausprobieren und habe daher keine Erfahrungswerte für die Wendel.
Da sehe ich doch was, eine Segmentdrehscheibe. Jetzt weiß ich wieder was ich noch machen wollte. Auch ein Grund warum die Weichen am Ende des Bahnhofs noch keine Unterflurantriebe haben. Hat dies bezüglich jemand Infos, wie lang die eigentlich waren oder sein dürfen. Bekannt ist ja , das diese nur an Nebenbahnen eingebaut waren und die Lokomotien nicht gerade zu den Großen gehörten, die drauf bewegt wurden.
Doch nun zum Schiebfiddle. So wie in Franzhausen, wäre es nur vor den Geländesegmenten möglich, wären aber wieder Änderungen im Gleisverlauf notwendig. Vor den Bahnhofssegment ist nicht möglich ,da dies schon 95 cm breit ist. Ansonsten ist die Idee überlegenswert.
Zitat von Dieseldonner im Beitrag #78... Segmentdrehscheibe..Schiebefiddle...
- das war eine 17m SDS (Hapo)
- man(n) darf sich nie mit der erstbesten Idee(n) zufriedenstellen, auch mal "Verrücktes" durchspielen, oft kommen da plötzlich neue Varianten auf, mit dem Mut und Risiko, Altes über den Haufen zu werfen.
Nachsatz: Keinerlei Werbung, sondern nur ein Hinweis: Hierbei hilft "leider" nur eine gute 3D Ansicht
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Segmentanlage - Bad Klosterstein
23.02.2017 13:06 (zuletzt bearbeitet: 09.03.2017 13:31)
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Jedoch so wie ich es jetzt geplant habe wäre es noch länger, so ca. 2,80 m und müsste geteilt werden. 
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Frage : Bin ich sicher ob ich die Wendel brauche - Antwort : Ja, da ich irgend wie ins Fiddle Yard kommen muss. Und das wollte ich darunter platzieren, somit ist es auch erreich- und einsichtbar. Unten ist eine 3 D Grafik, ich hoffe man erkennt wie ich das machen will. Wegen Deinem Einwand, die sichtbare Strecke ab Bahnhof beträgt ca. 6,5 m ,also von Bahnhofsausfahrt bis der Zug in der Wendel verschwinden würde. Wenn man es richtig betrachtet ist es eine reine Lanschaftsanlage. 
, ganz nach Albert Einstein 
in Bad Klosterstein.
