Einen schönen Sonntagabend

Fortführend der anstehenden Arbeiten, ist wieder ein wenig Schotter in die Gleise gekommen. Was mich bezüglich des verwendeten Schotters etwas nervt, ist die Tatsache, das gerade die dunklen bzw. schwarzen Steine nach dem verkleben besonders kräftig hervortreten. Da jedoch die Gleise, die momentan geschottert werden alle zum Güterbereich gehören, werde ich damit auch diesen Bereich beenden. Für den Strecken - bzw. Bahnhofsbereich werde ich versuchen eine andere Mischung zu erstellen, oder anderen Schotter verwenden. Hat dazu jemand einen Tip, welcher Schotter nicht so sehr dunkel wird, speziell geht es Richtung Granit.

Schluss mit dem Gelaber, ich lass Bilder sprechen und ihr könnt euch selbst ein Urteil bilden. Die ersten beiden Bilder sind mal Nahaufnahmen von Weichen und Gleisbereich. Darunter mal die Gesamtansicht der bisherigen Arbeiten. Zeitaufwand bisher ca. 6 Stundnen, also Schotter einfüllen, mit Pinsel verteilen, Kleber rein.







Nach dem Trocknen sind noch kleinere Nacharbeiten notwendig, was verklebte Steine(chen) am Schienenprofil betrifft. Diese halten sich jedoch in Grenzen.


Euch allen noch einen
schönen Sonntagabend,

ich derweil ,weiter Schotter verteilend

Tag.

Auf den letzten Bildern sieht es doch aber sehr gut aus!

Guck dir mal den Minitec-Gleisschotter an. Der hat bei mir gar nicht nachgedunkelt.

Grüße

Jörg

Hallo Andre,

aus meiner Sicht ist die Körnung des von dir verwendeten Schotters zu groß/grob.

Siehe vorletztes Bild in deinem Beitrag #101:
Die Schottersteine sind teilweise fast halb so breit wie die Breite der Holzschellen (= 26 cm).
Im Original beträgt die Körnung des Schotters 32/63 mm.

Das trübt das Bild der Einschotterung (ist aber nur meine persönliche Meinung und keine Kritik).

Halll Andre,

ich meine, dass du die Antriebe unterflur verbauen wolltest, Daher kannst du die Clipse für die Antriebe an der Weiche auch noch abziehen.

Zum Schotter:
Für Detailaufnahmen wirkt und ist er zu groß. Für das Gesamtbild ist er aber okay.
Wenn du den Schotter mit grauer Farbe noch etwas granierst, wirkt er nicht mehr "so" schwarz.
Kannst mal hier weiterlesen bis Beitrag 122.


Viele Grüsse
Holger

Hallo zusammen,

ja das leidliche Thema Schottergröße, deshalb mal Vergleichsfotos





Wäre die Möglichkeit, da noch Schotter kleinerer Körnung beizumischen.

Zitat

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dass du die Antriebe unterflur verbauen wolltest, Daher kannst du die Clipse für die Antriebe an der Weiche auch noch abziehen

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@Holger Danke, konntest Du das nicht eher sagen, gelaufen,mal sehen ob ich die noch heraus bekomme.
Und wegen der Farbe, ich habe mir heute Patina kommen lassen. Mal ein bisschen zaubern, schauen wie es wird.

Zitat

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Die Schottersteine sind teilweise fast halb so breit wie die Breite der Holzschellen (= 26 cm).
Im Original beträgt die Körnung des Schotters 32/63 mm.

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@ Lutz W Wie schon gesagt, das leidliche Drama, Schottergröße. Ich werde das ganze für den angefangen Bereich ( Güterverladung), also Gleis 4 bis 7 weitgehend so weiter schottern, ich denke es sieht etwas merkwürdig aus wenn ich jetzt andere Körnung und damit höchst wahrscheinlich auch andere Farbgebung nutze. Nur wenn ich mir Originalbilder ansehe, 32/64 sieht da auch anders aus.
Jedoch wenn ich bedenke, das dies 0,5 - 1,0 mm Schottergröße für H0 sein soll, dann wäre dies in jedem Fall überdimensioniert

@ Jörg Danke für den Tip, ich habe ja noch ein paar Meter(chen) zu schottern, ich denke es ist noch nicht zu spät, die Gesamtansicht zu verbessern oder komplett zu vers.....
Wenn ich mir den Schotter von Minitec ansehe, da sind ja Welten dazwischen, zu dem den ich verwende. Ich werde da mal eine Probebestellung aufgeben. Mal sehen was so meiner Vorstellung entspricht und eher passt.

Hallo André,

ich fürchte, nur der Liebe Gott kennt den perfekten Schotter. Ansonsten liegt es - wie so oft - im Auge des Betrachters. Oftmals ist es so, dass "maßstäblicher" Schotter nach dem Verkleben wie eine verdichtete Sandaufschüttung wirkt.
Ich nehme Schotter von spurenwelten.de. Damit bin ich insgesamt zufrieden, auch wenn der Schotter sehr nahe betrachtet ein wenig überdimensioniert wirkt, ergibt sich doch aus einer gewissen Entfernung ein - meiner Bewertung nach - stimmiges Bilde eines "luftigen" Schotterbetts, also eine Ansammlung von aufgeschütteten Steinen.
Auch dieser Schotter dunkelt in Verbindung mit meinem präferierten Schotterkleber etwas nach. Aber das Angebot an Schotter ist größer, so dass ich einfach eine etwas hellere Sorte nehme und das Nachdunkeln dann die von mir gewünschte Farbgebung erzeugt.

Der Schotterkleber verursacht auf den vorher farblich behandelten Schwellen kleinere glänzende Flächen. Ich schließe das Schottern daher mit einer satten Lackierung mit Matt-Lack (Mr Hobby Gunze Matt - nicht billig, aber sehr matt!) Danach ist das Gleis schön stumpf.

Grüße
Steffen

Guten Abend Steffen,

Zitat

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ich fürchte, nur der Liebe Gott kennt den perfekten Schotter. Ansonsten liegt es - wie so oft - im Auge des Betrachters

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@ Steffen Es ist richtig, ich hatte diese ganze Diskussion was die Größe betrifft, schon in einem anderen Trööd hier im Anlagenbau verfolgt. Es ging wohl um das C Gleis. Da sehen mir die zur Verwendung stehenden 0,44 - 0,63 mm wieder etwas zu klein aus. Bei der anderen Größe sind wir wieder bei dem von mir verwendeten.
Lutz und Holger mögen das, wenn man es maßstäblich sieht, Recht haben. Jedoch irgendwo muss man einen Kompromiss finden. Mir persölich geht es hauptsächlich um dieses Nachdunkeln, heißt natürlich nicht das es deshalb Felsen sein dürfen Ich habe diesbezüglich nun schon versucht etwas helleres unter zu mischen, nur ist da wieder das Problem, andere Sorte , noch mehr Steinsorten und ob das dann vorbildgerechter wirkt. Dies möchte man dann auch bezweifeln. Also werde ich, wie schon beschrieben, den Bereich fertig stellen und dann, eine äquivalenten Schottter für den Rest der Gleise nutzen, ob er nun einer von Minitec oder Spurenrwelten sein wird Auf alle Fälle sollte er zum bereits verwendeten passen.

Zitat

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"maßstäblicher" Schotter nach dem Verkleben wie eine verdichtete Sandaufschüttung wirkt.

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Ganz so schlimm soll es dann doch nicht sein, dann lieber Felsen in Handarbeit kleinklopfen und reinstopfen. Da ich dieses Problem mit dem Schotter von Koemo habe, weil das geht ja nun gar nicht, das wirkt dann doch wie Splitt zwischen den Gleisen, ist eher etwas für 1:120, jeodch nicht für das geplante. Dies ist nun wieder meine persönliche Ansicht.

Guten Morgen,

Zitat

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Zitat
dass du die Antriebe unterflur verbauen wolltest, Daher kannst du die Clipse für die Antriebe an der Weiche auch noch abziehen


@Holger Danke, konntest Du das nicht eher sagen,............mal sehen ob ich die noch heraus bekomme.
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Fazit davon " Mach nie den nächsten (Arbeits)Schritt, bevor der vorrangegangen abeschlossen ist " Holger, ich habe es versucht. keine Chance.
Jedoch bevor ich daran mehr kaputt mache, was im Ende der Sache auch nicht weiter hilft, lass ich es lieber so wie es ist. Ich würde damit eher die Schwellen beschädigen.
Der Schotter und die Gleise liegen bombenfest, aber wenigstens das.

Hallo zusammen,


mal neue Kraft tanken, den Kopf frei bekommen für neuen Tatendrang.



Welch´ trügerischer Anblick Tagestemperatur trotz Sonne satt, 8°C und nur 3°C Wassertemperatur ,brrrrrrrr

Macht nix, es gibt noch anderes was man tun kann, wenn es nur einfach mal geniesen und die Seele baumeln lassen.


Viele Grüße Euch allen und

Frohe Ostern

Guten Morgen,

Urlaub leider wieder vorbei, also mal wieder was zum eigentlichen Thema, Schotter. Ich habe mal, auf Anraten von Jörg, eine kleine Bestellung bei Minitec aufgegeben und den 51-0321-04 , im Probegleis mal verarbeitet. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, gerade was die Farbbeständigkeit betrifft.
Keinerlei Veränderungen im verklebten Zustand, auch sind keinerlei Klebespuren innerhalb des Schotters festzustellen. Der Schotter nimmt den Kleber ausgezeichnet auf und verläuft auch sehr gut in die Zweischenräume
Es mag sein das die Gleisschotter Körnung 0,5 - 1,0 mm von Noch und No name Hersteller, etwas grob erscheint. Ich bin jedoch der Meinung, selbst die erhöhte Körnung von Minitec sieht etwas fein aus, jedoch noch akzeptabel. Die Körnung der Klasse 1, also 51-0021-04 erscheint mir viel zu fein, somit wären hier die Schotteranteile zwischen den Schwellen auch viel zu hoch. Hierzu noch mal zwei Vergleichsbilder.


▲ Minitec 51-0321-04

▲ Mischung Noch / Noname

Zum Vergleich die Körnung der Klasse 1...

▲ ...links 51-0021-04, rechts 51-1021-04 rostbraun
darunter, bisher verwendeter Schotter, Granit (0,5 - 1,0 mm)

Fazit: Wie bereits erwähnt, werde ich durch das zufriedenstellende Ergebnis, für den Streckenverlauf und dem restlichen Bahnhofsbereich, also alles außer Gütererladung und BW den Minitec Phonolith Schotter 51- 0321 - 04 verwenden.

Anmerkung zu den Bilder: Ich muss immer wieder feststellen das die Wirkung des Schotters auf Bildern sehr stark schwankt, gerade bei verändertem Licheinfall.

Bis zum nächsten Update,
euch noch einen schönen Feiertag

Hallo in die Runde,

ganz schön steinige Angelegenheit Aktuell ist jedoch ein Ende in Sicht, was die Gleise für den Bahnhof betrifft. Begonnen hatte ich bei den Gütergleisen 7 und 8 im Güterbahnhof und habe mich so langsam in Richtung Gleis 1 vorgearbeitet. Angekommen bin ich nun bei Gleis 2.
Auch den Problembereich an der Kreuzungsweiche ist erledigt. Hierbei bin ich lieber etwas sparsam mit dem Schotter umgegangen. Man möchte ja das sie danach auch noch funktionieren. Einfach mal ein paar Bilder dazu.







Der Bereich der EKW, mehr Schotter ging nicht. (Kleiner Nacharbeiten jedoch noch machbar)

Hallo Andre,

Das sieht doch schon mal gut aus! Das Schottern ist eine mühselige Arbeit. Aber es lässt dem Gleisbereich gleich viel besser aussehen beim Betrachten. Meist ist es ein Zeichen das die schwierigste Arbeiten an den Gleisen erledigt sind. Gut gemacht bei den Weichen sparsam zu sein mit dem Schotter. Betriebssischerheit der Gleisanlagen ist immer höchstes Gebot!

Gruß, Peter.

Schönes Wochenende zusammen,

mal wieder ein kleiner Zwischenbericht vom aktuellen Stand der Dinge.

Zitat

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........bei den Weichen sparsam zu sein mit dem Schotter. Betriebssischerheit der Gleisanlagen ist immer höchstes Gebot!

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@ Peter Ja, das wäre bald schief gegangen, was den Bereich der Kreuzungsweiche betrifft. Kurz vor dem entgültigen Trocknen stellte ich fest, das sie sich verdammt schwer stellt, es war am kratzen und in die Endstellung wollte sie auch nicht so recht. Konnte dies jedoch noch beheben.

Nach dem etwas verhaltenen Beginn des Schotterns, hat der Gleisbautrupp einen Zahn zugelegt. Im Gleisbereich wurde eine Mischung aus Minitec 51-0321-04 und Noch grau (09374) verwendet, für den Zwischenbereich Minitec 51-0021-04. Zeitaufwand hierfür ca. 45 mim für den Meter, im Weichenbereich dauert das ganze etwas länger. Für den Bereich der Doppelweiche, oder Dreiwegweiche, wie immer man sie nennen mag, habe ich fast eine Stunde gebraucht. Gealtert wurde der Gleisbereich nach dem endgültigen Trocknen des Schotterkleber mit Patina von Polak. Das Ergebnis hat mich positiv überrascht.









Am Bahnhofsende sind an Gleis 2,3 und 4 die Wartesignale (Sh 1 (DS 301)/ Ra 12 (DV 301) – Rangierfahrsignal sind zwei weiße Lichter von links nach rechts ansteigend) aufgestellt und angeschlossen. Den Standort musste ich aus Gründen der Betriebssicherheit, bzw des Lichteraumprofils, etwas weiter von der Weiche entfernt festlegen. Sieht so auch etwas vorbildgerechter aus, auch wenn sich so etwas die Nutzlänge verringert. Diese Signale habe eine rein optische Funktion (vorbildgerecht muss der Lokführer vor dem Signal halten), haben somit keine technische Funktion. Die notwendigen Grenzzeichen müssen noch platziert werden.










Die Stromversorgung für den Fahrstrom habe ich auch in Anbetracht der Stabilität und Leistung verändern müssen. Die bei den zuvor verlegten Gleisen hatte ich versehentlich keinen entsprechenden Querschnitt verwendet, gewollt waren 0,5, es waren jedoch nur 0,24. Somit konnte ich diese Leitungen nicht verwenden, also raus damit. Die Neuverlegung war zwar durch die für den Bahnhof verwendete Sternleitung etwas aufwendig, doch so langsam habe ich Übung drin. Es sind auch alle Kabel farblich markiert wurden, um an jeder Stelle eine Zuordnung der einzelnen Leitungen zu erkennen.

Ja und nun alles schön verkabelt, doch was ist denn das - Kurzschluss im Fahrstrom, ich dreh durch.
▼ Wieso, Kabel falsch angelötet, in der Verteilung falsch verschraubt, also auf zur Fehlersuche und die Nerven liegen blank







Doch des Rätsels Lösung war schneller gefunden, als ich dachte. Der "Graue" da, der gehört doch hier gar nicht her.
▼ Das ist doch ein Wagen von Junior´s Pickelbahn - also Wechselstromachsen. Alles wieder gut, Puls wieder normal.



▼ Alles wieder im grünen Bereich



Die Steuerrung für Weichen und einen Teil der Signale, das zweite Modul ist in Arbeit



Wie auf vorherigen Bildern schon zu sehen geht die Planung für den Güterbahnhof weiter. Dies soll die Rampe für die Güterverladung
werden. Gleis 6 bekommt eine Seitenrampe, das untere Gleis 7 eine kombinierte Kopf - und Seitenrampe. Im kompletten Ausbau wird
▼diese Rampe bis bisher eingebauten Schotter verlaufen. Dürfte für den Verladebereich genug Platz sein.



Soweit erst mal, bis zum nächsten Bericht und schönes Wochenende.

Hallo Andre,

die Schotter schaut schon einmal gut aus. Jetzt musst du nur noch die Weichenantriebe unter die Platte verbannen und die Flügelschiene am Herzstück der Weichen wieder einrosten

Guten Morgen,

Zitat

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Jetzt musst du nur noch die Weichenantriebe unter die Platte verbannen und die Flügelschiene am Herzstück der Weichen wieder einrosten

Gruß Martin

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@ Martin Ja die alten Antriebe kommen weg und die neuen von MTB sind ja dann auch in der Unterwelt verschwunden. Jedoch muss ich mich jetzt erst mal um die Stromversorgung kümmern, da fehlen noch ein paar Kabel in der Verteilung. Beim Probebetrieb ist da so an manchen Stellen am Übergang zum nächsten Segment Schluss.
Danke für den Hinweis, wegen der Flügelschienen. Ehrlich- hätte ich jetzt vergessen. Hatte mich schon gewundert warum das so merkwürdig ausschaut. In diesem
Bezug ist die alten Version, wo diese noch aus Kunststoff waren, besser. Die sind schon braun und erfüllen den gleichen Zweck

So nun will ich mal wieder was tun. Wie gesagt, noch ein paar Kabel verlegen und anschließen. Auch will ich mal sehen wegen des Güterschuppens.
Wenn ich mir das so recht betrachte, hat die Verladerampe ja ganz schöne Ausmaße. Werde sie daher erst mal nur versuchsweise montieren, wegen der Gesamtansicht.


Schönen Sonntag euch allen,

Guten Abend in die Runde,

Ich hatte es schon mitgeteilt, dass ich mir mal Gedanken über den Weiterbau der Güterverladung machen will. Gewisse Grundlagen dafür waren schon vorhanden. Bei der eigentlichen Planung lagen die Rampengleise paralell, mit schmaler Mittelrampe und Anbindung über eine Kopframpe zum Güterschuppen. Diese Kopframpe konnte so jedoch nicht für die Verladung, z.B. von Fahrzeugen, genutzt werden. Das ganze sah mir außerdem auch ein bisschen zu eintönig aus. Somit wurde dann Gleis 7 so verlagert, das ich dieses Gleis, unterhalb des Lagergebäudes auch über eine Auffahrrampe zur Kopfverladung nutzen kann. Bei der Befestigung der Gleise wurde diese gewollte Veränderung mit einbezogen.

Die Nutzlänge der beiden Rampen sollte ausreichend für mind. 3 Wagen, der Größenklasse Hibbs sein, (anfänglich war Platz für 4 Wagen geplant) plus eines gewissen Freiraumes.
Geplant war außerdem, das die komplette Rampe eigentlich bis zu Schotter reichen sollte( im Hintergrund noch zu sehen), jedoch wäre dies dann wohl etwas überdimensioniert.

Leider muss daher, für den geplanten Anbau ( Bürogebäude) am Lager einen anderer Platz gefunden werden. Möglichkeiten dafür gibt es nur nicht viele, da Gleis 5a ( rechts vom Lagergebäude verlaufend ) als Freiladegleis genutzt werden soll, somit an dieser Stelle ein weiterer Gebäudebau entfällt.
Begonnen wurde nun mit der Verbreiterung der Rampenfläche und Anpassung an den Gleiskörper. Bezüglich der Rampenfläche bin ich nur am Überlegen , wie ich diese gestalte - asphaltiert, betoniert oder mit Pflastersteinen. Möglicherweise wäre auch eine Kombination. Des weiteren soll der Rampenteil auch teilweise überdacht werden, für die Verladung von Nässe empfindlichen Gütern. :redzwinker:

Nun mal der Gesamtblick über die Rampe, für drei Güterwagen Platz, rechts für Kopf - und Seitenverladung


Links, soll die Kopframpe platziert werden, auch die leicht abgewickelte Zufahrt sollte einen reibungslosen
Verladeablauf nicht behindern. Auf dem nächsten Bild vielleicht besser zu sehen, links neben dem Lagergebäude
ausreichend Platz als Fahrweg.




soweit erst einmal von der Baustelle

Schönen Wochenstart,

euch allen. Auch bei mir ist es etwas voran gegangen. Musste mich mal wieder um die Güterabfertigung kümmern un habe ein wenig weiter gebastelt.
Mittlerweile ist auch die Auffahrrampe ( im Rohbau ) fertig. Länge und Neigung sollte optimal für das befahren, selbst für Gabelstabler, sein. Ich glaube
es gibt da höhere Hürden die diese Flurfahrzeuge bewältigen müssen. Der zu sehende Ansatz oberhalb der Rampe ist gewollt, da ich mir noch nicht im
Klaren bis, wie ich diese gestalte, Pflaster oder entsprechend dem der restlichen Verladerampe. Blöd, wenn man es danach wieder herausfräsen muss.
Vorweg habe ich mal die derzeitig Höhe vermessen, in dem Bereich in dem Verladerampen sein sollten, nur wenn ich mir dann die Güterwagen
daneben betrachte ..............irgend wie sieht das ganz schön hoch aus.
Der Freiraum zwischen der Verladekante und der Güterwagen muss leider so groß sein, da beim befahren mit Rungenwagen, der Überhang und die Anbauteile,
etwas weiter vorstehen.









▼links Umrechnung 1:87 - rechts cm


Dann habe ich mal ein, zwei Bildchen gemacht, vom aktuellen Stand der Dinge
Länge 4,20m Breite 0,95m (hinten) 0,75m (mittig) 1,20m (unten)







so, das wars erst mal,

Moin Andre,

wo hast du denn das Lineal her?

Hallo Martin,

im H0e Modulbau Handbuch vom Fremo Link gibt es das auf einer der letzten Seiten zum Ausdrucken. Zusätzlich gibt es dort noch ein paar Signaltafeln zum Ausdrucken und ein Lineal zur Messung von Gleisprofilen in 1:1.

Viele Grüße,
Björn

Hallo Martin, hallo Björn,

das Lineal habe ich mal von einem Decal Hersteller bekommen als Werbegeschenk. Dazu solltest Du wissen wissen, daß ich noch Modell LKW Maßstab 1:87 baue. Nur momentan ist das durch die MOBA etwas eingeschlafen. Auch passen diese Brummis nicht so ganz zum Thema meiner Anlage, von der Epoche und auch von den Ausmaßen nicht Ich habe mal unten zum gucken beigefügt, damit Du siehst was ich meine.
Auch hätten diese Fahrzeuge hier zu Lande ein paar Probleme, nicht nur vom Gewicht her auch von der Höhe, da sie die länderspezifische Zulassung haben und etwas höher sind, so 4,50m.

Danke Björn für den Tip, auch wenn ich nicht auf der Spur fahre, doch Signaltafeln brauch ich auch.