Neben dem Eisenbahnmodulen Laufenbach und der Eisenbahn gibt es auch noch Modellfahrzeuge der Zeit der Epoche 4 der ich hinterher fröne. Und so manche Bastelstunde wird genutzt durch kurzweilige Ideen die mir in den Kopf kommen und ich schon davon träume da sie Real werden und hier als Fahrzeuge einsetzen kann. Das zweite Fahrzeug das aus meinem Ideenspeicher stammt ist ein Stammholzfahrzeug das sich hervorragend eignet für die Module.
Einer von hier aus dem Forum dürfte sein ehemaliges Fahrzeug wieder erkennen......
Ich kaufte es von ihm in Suhl bei einem Treffen ab. Leider war der Bausatz schon fertig und habe heute das Führerhaus nur unter erschwerten Bedingungen runtergebracht. Da wäre der Bausatz besser gewesen.
Aber wir mosern nicht und bauen weiter... Das Führerhaus der kubischen Kabine lieferte einst ein Wikingmodell wo damit noch Seefische transportiert wurde und ich vor Jahren mal kaufte für meinen Ideenspeicher und gerade für solche Umbauten. Hier mal das erste Foto als der Umbau beinahe vorüber war... mit dem Skalpell, Seitenschneider rückte ich dem Fahrerhaus entgegen, beinahe wie der Schrotthändler...
Aber nachdem alles soweit war und die Kabine aufgeklebt kamen die Fotos heraus.
Hier mal ne Stellprobe mit Holzstämmen.
Nach der Stellprobe kommt jetzt als nächstes, die Lackierung des Fahrzeuges und dessen Hänger, die jetzt ansteht. Ja und die Holzstämme aus Kunststoff fordern mich ja gerade zu heraus, dass ich mich dessen ihnen annehme und sie Patiniere, wie die Orginale draußen im Wald. All das das folgt im 2 Teil.
Bis denne.....
Noch ein Liedchen das mich bei diesem Bericht, mich begleitet hat.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
der wird auch schön. Du gehst hier gerade einen Weg, der mir bei den Lkw für meine Anlage auch vorschwebt - Versionen, die nicht von der Stange kommen. Mein Gedanke ist, dann lieber ein paar Stück weniger, dafür nicht die, die es überall gibt. Nebenbei, schön zu sehen, was man aus den alten Kibris noch machen kann. Der Langholztransporter stammt ja noch aus den 70er Jahren. Das Schlechteste an diesen Bausätzen fand ich immer das Fahrerhaus, Dein Tausch gegen das noch ältere Wiking-Häuschen ist eine echte Verbeserung!
Auch hier mein herzlicher Dank fürs Zeigen! Und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
der wird auch schön. Du gehst hier gerade einen Weg, der mir bei den Lkw für meine Anlage auch vorschwebt - Versionen, die nicht von der Stange kommen. Mein Gedanke ist, dann lieber ein paar Stück weniger, dafür nicht die, die es überall gibt. Nebenbei, schön zu sehen, was man aus den alten Kibris noch machen kann. Der Langholztransporter stammt ja noch aus den 70er Jahren. Das Schlechteste an diesen Bausätzen fand ich immer das Fahrerhaus, Dein Tausch gegen das noch ältere Wiking-Häuschen ist eine echte Verbeserung!
Hallo Masteba
Ich habe da noch mehr Kubische, die noch in der Schachtel liegen und auf ihre Vollendung warten.
Der Silozug und der der Tanker
Zuletzt der Kubische mit der kleineren Kabine als Transportbetonmischer
EDie zeit sollte man doppelt so lang sein......
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Heute ging es weiter in Sachen Lackierung des Fahrzeuges, das bald ein Ende hat.... Zuerst lackierte ich die dunklen Teile für Rot und Orange mit einer beige von Revell, anschließend noch das Führerhaus das in Zitronengelb erscheint.
Der Hintergrund der Farbenauswahl:
Ich zerbrach mir den Kopf, an den vielen Originalen die ich im Netz gefunden hatte, aber keine Farbe für diesen Lkw passte mir. Warum machst du ihn wie nicht als den Vorgänger des Kibri NG´s , fragte ich mich ?
Führerhaus Gelb, Rahmen Rot und Aufbaukran orange und der Rest Schwarz. Gemacht getan und was dabei herauskam seht ihr selbst.
Die einzelnen Teile des Krans
Das Fahrwerk wurde rot ( SM Rot ), der Holztraileraufbau ( mattschwarz ).
Da ganze da es schon geklebt war, wurde mit meinem Abklebeband gearbeitet und lackiert.
Im gleichen Schritt wurde auch der Nachläufer gemacht und die Verzierungen mit dem Pinsel gemacht. Was ich vergessen habe sind auch "Spritzlappen " die noch angebracht werden.
Jetzt den Nachläufer auf dem Motorwagen...
Das ganze Arrangement mal zusammengesteckt. Auch nicht zu vergessen...... Mit dem Pinsel mit ein wenig Braun-lasierender Farbe die Stämmen nachgezogen, die noch im Licht glänzen, aber Ende sie Matt werden.
Die nächsten Schritte sind, dass Patinieren des Fahrzeuges und ganz besonders des Krans. Das war es für heute aus der Halle mal ohne Eisenbahnmodell .
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Schön ist er geworden, wirklich. Obwohl ich mir am Anfang mit der Farbkombination Gelb/Orange/rot nicht sicher war...
Zitat von Speziguzi im Beitrag #5Man sieht der Fahrer versteht sein Handwerk
Welcher Fahrer?-)) Und: Machst du an den Lampen noch etwas? Die stechen grade noch ein bisschen ins Auge, besonders weil der Kühlergrill so extrem schön gewprden ist!
stimmt, der ist schön geworden. Ganz erstaunlich, wie gut sich die alte Wiking-Kabine (wann kam die in der langen Version raus, Anfang 70er?) doch noch macht. Insbesondere die Fahrerhausgravur und der Kühlergrill sind sehr schön. Die Brekina-Kabine wirkt dagegen fast etwas flach.
Was ich vielleicht noch ändern würde, Scheinwerfer (die hatten in Echt so mondförmige Blinker) und ein Steuermann wurden ja schon angesprochen, die angegossenen Spiegelatrappen würde ich noch gegen freistehende ersetzen und die Kabine sitzt noch etwas zu hoch auf dem Fahrgestell.
Zitat von Lokalbahn1961 im Beitrag #7He Jürgen Ohne Nummernschilder rumfahren. Das ganze auch noch mit unsichtbaren Fahren , das gibt ne satte Strafanzeige.
Ist super geworden, macht was herder LKW.
Na Henry, bei uns ne probefahrt, aber sicher. Er steht doch wieder vor der Werkstatt und nicht auf der Strasse, oder hast du was gesehen ?
stimmt, der ist schön geworden. Ganz erstaunlich, wie gut sich die alte Wiking-Kabine (wann kam die in der langen Version raus, Anfang 70er?) doch noch macht. Insbesondere die Fahrerhausgravur und der Kühlergrill sind sehr schön. Die Brekina-Kabine wirkt dagegen fast etwas flach.
Was ich vielleicht noch ändern würde, Scheinwerfer (die hatten in Echt so mondförmige Blinker) und ein Steuermann wurden ja schon angesprochen, die angegossenen Spiegelatrappen würde ich noch gegen freistehende ersetzen und die Kabine sitzt noch etwas zu hoch auf dem Fahrgestell.
Schönen Gruß,
Martin
Martin, es kommen noch Verfeinerungen an dem Lkw wie auch Fernscheinwerfer u. ä. und natürlich die Patenierung noch.
Gruss Jürgen
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
also bei dieser Wiking Kabine sind fehlende Nummernschilder oder Blinker fast schon bedeutungslos. Mich stören da einige andere Sachen viel unangenehmer, wie z.B. die erhaben ausgeführten Türspalte und die massive Lenkradsäule, so wie die etwas verschwommen ausgeführten Gravuren. Und 1:87 ist das Teil auch nicht, irgend etwas so zwischen 1:92 - 1:95 herum. Ich möchte keine Kritik an Jürgens Umbau erheben, der ist sehr gut und schön ausgeführt worden und ich weiß die Arbeit die hinein gesteckt worden ist zu würdigen. Meine Kritik bezieht sich nur auf das Ausgangsmodell Wiking Kubische Kabine der Facelift Generation. Hier hat Peltzer den Formenbau vernachlässigt und es sich sehr einfach gemacht.
Dabei konnte Peltzer das bei der Vorgängergeneration schon viel besser: http://www.meine-wiking-welt.eu/s/cc_ima...pg?t=1401790970 Man beachte die Türspalte welche hier, wie es richtig sein soll, vertieft ausgeführt sind und die knackigen Gravuren.
danke, gute Vorlage! Deine Punkte schauen wir uns jetzt mal genauer an. Ich habe zufällig drei unterschiedliche Modelle des "kubanischen" Mercedes LP hier rumliegen und eine kleine Fotosession gemacht. Hier die Modelle kurz beschrieben:
Brekina sagt man ja große Massstäblichkeit nach, während Wiking von sich selbst behauptet, seine Modelle im "angenäherten H0-Massstab ca. 1:90" zu fertigen. Du legst noch einen drauf und sagst 1:93 - 1:95. Das wäre schon recht klein.
So schauen wir uns die Modelle mal genauer an. Zunächst mal ein Vorbildfoto, mittellanges Haus, Schaustellerzugmaschine. Da ich kein Bild eines LP habe, hier die Quellenangabe: Wikipedia (Autor: Sven Storbeck), ohne Copyright.
Friedlich vereint, alle drei Modelle.
Hier nochmals direkt nebeneinander gestellt, ein signifikanter Unterschied in der Größe der Fahrerkabinen ist nicht auszumachen.
Wiking (lang) und Brekina direkt nebeneinander. Ein gewisser Unterschied in der Höhe ist vorhanden, was z.T. auch auf die unterschiedlichen Reifengrößen zurückzuführen ist. Deutlich wird das an der geriffelten Zierlinie unterhalb der Frontscheibe. Das massivere Dach des Wikingmodells gleicht den unterschied nach oben hin teilweise wieder aus.
Der Blick von oben zeigt nochmals die fast identische Größe. Unterschiede gibt es bei den Sicken im Dach, Wiking quer, Brekina längs. Ob es sich hierbei um unterschiedliche Vorbildserien handelt, weiß ich nicht.
Das halblange Haus von Wiking im Vergleich zu Brekina. Bei diesem Modell von Wiking fehlt die umlaufende Zierleiste komplett. Das Fahrerhaus ist in der Mitte zweigeteilt. Auf diesem Bild werden die unterschiedlichen Radgrößen deutlich, die zumindest z.T. für den Höhenunterschied verantwortlich sind. Die Fenster dieses Wiking-Modells haben kantige Ecken, das weicht auch sehr deutlich vom Vorbild ab.
Hier nochmal von oben. Die Sicken laufen in der selben Richtung, bei Wiking erhaben, bei Brekina als Rillen.
Zum Abschluss noch die beiden Wikinger im Vergleich. Beim verlängerten Fahrerhaus wurden die Fensterkanten abgerundet.
Fazit: Der alte Mercedes von Wiking läßt sich durchaus mit "masstäblichen" Modellen kombinieren. Die Brekina-Kabine sieht durch das sehr dünne Material recht zierlich aus, was allerdings den massiven Vorbildeindruck etwas mindert. Herrr Pelzer hat diesen Eindruck recht gut eingefangen, erhabene Türspalten hin oder her. Letztendlich muß aber jeder selbst entscheiden, welches Modell das schönere ist.
der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Das belegen auch Deine Bilder eindrucksvoll wenn man sie einmal mit Fotos vom Vorbild vergleicht. Die Brekina Kabine ist auch nicht frei von Fehlern. Hier sind z.B. die seitlichen Trittstufen zum Fahrerhaus viel zu flach ausgeführt worden. Die Nischen müssten viel tiefer im Vergleich zum Vorbild sein. Das Einheitsfahrgestell von Brekina ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Aber damit endet auch meine Kritik an der Brekina Kabine. Für Umbauten auf dem Detaillierungsstandard von Heute eignet sie sich auf Grund der maßstäblchen Ausführung viel besser als die Pendants von Wiking.
Die Wiking Kabinen weisen nicht nur einen abweichenden Maßstab von 1:87 auf, sondern auch eine ganze Reihe an Detailungenauigkeiten und -Fehlern. Aufmerksamer Vergleich mit Vorbildfotos zeigt es. Hier seien nur einmal genannt: - Kühlergrill; wo sind die waagerechten Sicken die beim Vorbild zu finden sind? - Anordnung der Trittstufen; man vergleiche nur einmal wo die obere Tritt im Verhältnis zum Grill sitzt, beim Vorbild nämlich genau auf Höhe der Unterkante des Grills. Bei Wiking? (blaues Modell) - Windschutzscheibe zu klein geraten - Ausrundungen der Fensterecken fehlt - Größe der Seitenfenster hinter der Tür? - Dachüberstand zu dick (gelbes Modell) - und noch vieles andere mehr
Im Endeffekt machen diese vielen kleinen Fehler ein dickes MINUS aus. Was mich die Wiking Modelle nur noch als historische Sammlerstücke ansehen lässt, aber nicht mehr als Basis für aktuelle Umbauten. Der Eindruck mag bei 2m Entfernung vielleicht noch herüberkommen, hält aber näherer Betrachtung nicht stand. Fazit: Lasst die alten Wiking Modelle für die Sammler.
Größtes Manko beim Brekina ist der klägliche Schweinwerfereinsatz. Die komplexe Lampenanordnung lässt sich damit nicht nachbilden.
Martin
P.S. Zurück zum eigentlichen Thema, der Kibri-NG , der das Fahrgestell des Holztransporters spendete, hatte eine dem Wiking Modell absolut ebenbürtige Kabine.
Zitat von martin67 im Beitrag #13... der Kibri-NG , der das Fahrgestell des Holztransporters spendete, hatte eine dem Wiking Modell absolut ebenbürtige Kabine.
Welche Hütte meinst Du Martin? Vom Vorbild gibt es da mehrere Generationen welche auf der gleichen Grundkonstruktion basieren: - NG, von 1973 - NG80, Facelift von 1980 - SK, von 1989 - SK, Facelift von 1994
Wenn die die olle Kibri NG73 Hütte aus der Anfangszeit der Kibri LKW Bausätze meinst, nun da war das Fhs. von Wiking im Vergleich besser. Bis dann Herpa auf den Markt kam. Später hat Kibri dann den NG80 gebracht: http://www.modellbahnshop-lippe.com/arti.../43/35509_b.jpg Dieses NG8 Fhs. ist aber nun eindeutig besser als das Pendant von Wiking und vor allem maßstäblich. Wiking NG73 kann da einfach nicht mithalten, man hat erst beim SK richtig aufgeholt und den Anschluß an die übrigen Mitbewerber gefunden. Wie schon erwähnt, der Teufel steckt im Detail.
nachdem Jürgen im Beitrag #4 in diesem Thread die Farbwahl für seinen LP begründet und auch auf den alten NG73 verlinkt hat, war der gemeint. Ein wirklich guter NG73 in 1:87 fehlt leider bis heute auf dem Markt. Was könnte man daraus schöne Laster bauen....
Noch einen Schritt weiter zum Abschluss des LKW´s. Gestern wurden entsprechende Details mit Pinsel bearbeitet.
Darunter die Lichter, Scheibenwischer und die angeklebten Fernscheinwerfer, die Inneneinrichtung die mit der Vorhang den der Pinsel zeichnete. Natürlich auch der Stern wurde nicht vergessen.
Als letzter Part folgt die Patinierung, aber bevor dies geschieht, geht es nach Suhl auf das Modul Laufenbach um dort als Standmodell zu agieren. Bis später
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
einen schönen Langholztransporter hast Du da gebaut, gefällt mir sehr gut! Auch ich habe vor, auf Basis des Kibri-Bausatzes etwas für die frühe Epoche IV zu bauen und habe schon eine Idee, muss mir aber noch die Zugmaschinen dazu besorgen.
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Fahrzeuge für Laufenbach Teil 2, der Stammholzzug mit kubischer Kabine
23.08.2016 20:49 (zuletzt bearbeitet: 24.08.2016 02:59)
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