Moin, Ich habe einen Zug aus 2 Mä. Silberlingen (M:1:93,5) wo die Lok im Endbahnhof Kopf machen muß. Deshalb benötigt er an beiden Enden Schlußlichter. Meine Fragen wären: a.) Wie schalte ich nur die Schlußlichter wechselseitig mit einem Funktionsdecoder? b.) welchen Decoder benötige ich für´s MM Protokoll der MS 2? c.) Welche stromführende Kupplung brauche ich,da die permanent leuchtende Innenbeleuchtung mit versorgt werden soll?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
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Bis neulich Alex
BR 218: Da weiß man, was man hat! Ich mag keine Dampfloks
Humor ist der Knopf, der verhindert, das einem der Kragen platzt. (Ringelnatz)
ich habe einige Wagen, bei denen ich selbiges auch realisieren möchte. Ich werde dazu als Decoder den Tams FD-R Basic 2 nehmen. Der hat drei Ausgänge. Zwei davon werden für die jeweiligen Schlusslichter genutzt, der dritte für die Innenbeleuchtung. Mittels mapping müsste man es auch so programmieren können, das automatisch mit dem Richtungsumkehrbefehl die Zugschlussbeleuchtung wechselt. Da der Decoder auch MM kann wäre er eine Option für dich. ( a.) und b.) abgehandelt)
Zu c.) : Ich habe bisher nur eine Zweipolige Krois-Kupplung verbaut, die funktioniert bisher so wie Sie es soll.
Hallo Martin und Intrepid, Danke für eure Hinweise. Den Tams Decoder hatte ich schon ins Auge gefasst. Da es der einzige Zug mit Lichtwechsel ist, hatte ich überlegt, die Adresse auf eine Lokkarte zu legen. Aber wenn man MM und DCC parallel betreiben kann wäre DCC natürlich eine Option. In der Wahl der Kupplung bin ich frei, reicht denn eine zweipolige Kupplung aus?
Jetzt fehlt mir nur noch der Geistesblitz wie das ganze aufgebaut werden muß. Als Innenbeleuchtung habe ich wie beim "großen Wendezug" die Viessmann Beleuchtung ins Auge gefasst.
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Hallo Alex, Du brauchst nicht zwingend eine stromführende Kupplung. Sollten nämlich die Wagen schon vorbereitet sein, für eine Innenbeleuchtung, so kann es sein, daß schon Schleifer zur Stromabnahme vorhanden sind, oder in den Drehgestellen schon Vorbereitungen getroffen wurden, um Schleifer und Innenbeleuchtung zu installieren. Wie hab ich´s gemacht? Ich habe zwei Varianten, die ich verwende. 1. jeder Wagen bekommt eine Lichtleiste (bei mir Kühn LH 10) jeder Wagen ist somit über den in der Lichtleiste vorhandenen Decoder einzeln ansteuerbar, wobei verschiedene LED´s oder alle angesteuert werden, gleichzeitig gibt es dabei an beiden Enden noch die Möglichkeit ein Schlußlicht für den Wagen anzuschließen. Über Funktionsmapping kann man von F0 bis F 28 alles zuweisen., auch in fahrtrichtung wechselnde Schlußbeleuchtung. Unterstützt werden MM und DCC 2. verwende ich nur für Züge, die nicht getrennt werden. hier kommt ein F Decoder von (Kühn (6 Ausgänge), ESU (6 Ausgänge) oder Uhlenbrock (4 Ausgänge) zum Einsatz. Die Wagen werden untereiander mit einer vierpoligen oder zweipoligen Kupplung verbunden. Hierbei ziehe ich zwei Wagen zur Stromabnahme herran. je nach dem, was ich will, kommen zwei Ausgänge für das Schlußlicht in Frage und der Rest, dann für die Innenbeleuchtung. Unterstützt werden von den Decodern ebenfalls das Motorola Protokoll und DCC, Funktionsmappung auch wieder F0 bis F12 oder F 28. Zu den Lokßs gibt es nie eine Stromverbindung, denn die wechseln durchaus. Gruß Carsten
Ps.: hatte was vergessen, bei der zweiten Variante benutze ich das LED Band, welches je nach Wunsch geteilt wird und noch einen zusätzlichen Widerstand bekommt, damit die auch bei den 18 Volt oder bissl mehr nicht durchbrennen.
HO 2 Leiter, DR Ep.IV, IB - COM, melden und schalten mit Uhlenbrock, bleibe bei TC9 Gold, Piko A,
Hallo Carsten, Getrennt wird der Zug eigentlich nicht, da längere Züge nicht in den Endbahnhof passen. Lokwechsel ist aber durchaus vorgesehen (BR 211/212). Funktionieren deine Schatungen auch im 3L System?
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Von der Sache her reicht dir eigentlich eine 4polige Kupplung. Den einen Pol nimmst du ja eh über einen Mittelschleifer ab. Die Radschleifer, das Kabel der Innenbeleuchtung, das der Schlussbeleuchtung und der Pluspol der beiden Lichtfunktionen sind 4 Kabel.
Oje Martin, jetzt wird´s kompliziert, aber das dachte ich beim Decoder- und Lichtwechselplatineneinbau in die rote 216er auch. Aber es hat geklappt und es funktioniert tadellos
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Humor ist der Knopf, der verhindert, das einem der Kragen platzt. (Ringelnatz)
ich habe es auch mit dem Tams gelöst, dazu die zweipolige Kupplung von Viessmann Klick, die reicht aus.
Übrigens musst du beim Tams FDR Basic 2 nix mappen, AUX1 und AUX2 sind schon auf F0 mit Fahrtrichtungswechsel gemappt. Hätte ich die Bedienungsanleitung vorher gelesen, dann hätte ich einen Decoder mehr.
Den Minuspol kannst du ganz einfach über zwei Dioden erzeugen. Da hilft ein Blick in die NEM651 Klick
Letztlich betreibt man aber dennoch nen ganz schönen Aufwand, denn du benötigst in jedem Wagen eine komplette Stromabnahme und die Kupplungen sind letztlich genau so teuer wie der Decoder. Wenn man sich Funktionsdecoder selber baut, ist das dann wohl die günstigste Variante, aber ich bin mit meiner ganz zufrieden.
Hallo Alex, Dreileiter is eigentlich auch nix anderes, als Zweileiter, nur daß da der Pluspol auf der Mitte liegt und über den Schleifer abgenommen wird. Die beiden Schienenprofile haben dann minus. Es ist nur beim verkabeln aufzupassen, das man alles richtig anschließt. Ansonnsten funktioniert das alles genauso und das Protokoll stellst Du ja am Decoder ein. Gruß Carsten
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wenn man es nicht vesteht, solte man lieber nichts schreiben oder vor dem Schreiben sich mal schlau machen. Aber einfach mal so was schreiben, hilft Anfängern überhaupt nicht und macht die Verunsicherung nur noch größer.
Zitat von CAT im Beitrag #11 Dreileiter is eigentlich auch nix anderes, als Zweileiter...
Also Dreileiter ist Dreileiter und Zweileiter ist Zweileiter. Deine Aussage ist vollkommener Blödsinn.
Zitat von CAT im Beitrag #11 nur daß da der Pluspol auf der Mitte liegt und über den Schleifer abgenommen wird. Die beiden Schienenprofile haben dann minus. Es ist nur beim verkabeln aufzupassen, das man alles richtig anschließt.
Ursprünglich fuhr Märklin mit Wechselstrom. Und auch Digital fährt mit eine recheckigen Form von Wechselstrom (ja das ist so auch sehr einfach betrachtet). So schnell wie da Plus und Minus wechselt, so schnell kannst Du nicht denken. Da ist an einer Schiene die Masse und an der anderen die Phase. Und DIe Phase hat mal Prus und mal Minus. Sonst wäre es ja kein Wechselstrom.
Was Du meinst ist das Dreischiene-Zweileitersystem, was Märklin verwendet und das Zweischienen-Zweileitersystem, was die anderen meisten Modellbahner verwenden. Dann gibt es z.B. noch das Dreileiter-Dreischienen System von Trix-Express oder wenn man beim Zweischienen-Zweileitersystem eine Oberleitung zum getrennten Steuern von Loks verwendet.
warum empört mich gerade Dein Beitrag? Weil Klugsch***rei auch niemandem hilft ...
ZitatDreileiter is eigentlich auch nix anderes, als Zweileiter...
Was Carsten da eigentlich sagen will ist, dass es bei der Verkabelung/Digitalisierung eines Wagens oder einer Lok egal ist, ob die beiden Pole vom Zweileiter- oder Dreileitergleis kommen. Das ist sicher etwas unglücklich formuliert, insbesondere die Bemerkungen zur Polarität.
Aber muss man deshalb jemanden so maßregeln Das hier ist unser Hobby. Und zur Kommunikation in einem Forum passen Humor, Freundlichkeit und Höflichkeit viel besser als Besserwisserei. Sorry, das musste raus.
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital (LZV200) / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Ep. 3 / frühe 4 - kein Nietenzähler
Ja, aber dieses Durcheinander bringen von Plus, Minus, Masse, Strom, Spannung usw. hilft wirklich keinem. Weil dadurch Begriffe durcheinander geraten und der Anfänger dann noch weniger weiß als vorher. Von daher ist der Hinweis von DR IV schon richtig.
was Carsten schreiben wollte und was er geschrieben hat, interessiert in einen Monat keinen mehr. Es hilft dann niemanden mehr weiter.
Ich kenne Leute, die sich mit 90 Jahren noch erfolgreich bemühen, etwas dazu zulernen. Ich kenne aber auch 20 Jährige, die denken, sie wissen alles und stellen deshalb das Lernen ein. Letztere sind für mich alt, weil sie sich aufgegeben haben.
Für mich ein Kennzeichen, dass jemand das Lernen eingestellt hat, ist, wenn man andere als Klugscheißer bezeichnet und der Besserwisserei bezichtigen, obwohl sie etwas richtig stellen.
Mir bereitet dazulernen viel Spaß und Freude. Und gerae bei diesem Hobby mit derart vielen Richtung kann man laufend dazulernen. Um dazuzulernen, ist die Kommunikation und Humor sehr wichtig. Für mich ist aber Schwafeln weder Kommunikation, noch Freundlichkeit und erst recht keine Höflichkeit. Und solche Zurechtweisungen, die garnichts mit dem Beitrag zu tun haben, erst recht. Da scheinen wir also über diese Begriffe und deren Umsetzung vollkommen verschiedene Vorstellungen zu haben.
Also greife dich mal an die eigene Nase und denke über das oben Geschriebene nach.
ZitatFür mich ein Kennzeichen, dass jemand das Lernen eingestellt hat, ist, wenn man andere als Klugscheißer bezeichnet und der Besserwisserei bezichtigen, obwohl sie etwas richtig stellen.
Da ist er wieder, dieser "freundliche Tonfall"... Sofort die Unterstellung, das Gegenüber sei lernunfähig (und implizit dumm?).
In der Sache gebe ich doch Dir Recht (und auch Dominik). Es ist nur Dein Ton, der mich stört.
Liebe Grüße KaWe
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Jungs, bleibt mal locker im Höschen. 1.) Zum einen weiß ich wohl, wo plus und Minus angeklemmt werden, weil es ist nicht der erste Decodereinbau den ich machen werde. 2.) Fehler macht jeder Mensch, ausser sie sind Politiker oder Chef,(die machen lt. eigenen Aussagen ja keine) aber einen deswegen gleich so anzublaffen muß echt nicht sein.
Also piep, piep, piep, ab jetzt haben wir uns wieder lieb!
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Wie Schlußlicht an Wagen richtungsabhänig mit Decoder schalten?
06.12.2015 18:28 (zuletzt bearbeitet: 06.12.2015 18:32)
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) aber einen deswegen gleich so anzublaffen muß echt nicht sein.
