ich habe bei mir auf der Anlage ein Brummen an den Schienen. Anscheinend soll dieses Brummen durch einen Kurzschluss oder Kriechstrom verursacht werden. Wobei die Zentrale aber nicht abschaltet und die Lokomitiven normales Fahrverhalten(digital) zeigen. Ist es möglich per Voltmeter diesen zu lokalisieren? Also, alle paar Meter die Gleise trennen, Messgerät an die Gleise halten und ein Ergebnis erhalten. Wenn das möglich ist um die Ursache zu finden wäre ich dankbar. Einzelne Abschnitte mit Strom zu versorgen war leider erfolglos.
Wenn die Loks normal fahren, hast du keinen Kurzschluss…
Mit einem Voltmeter wirst du bei der Lokalisierung eines Kurzschlusses nicht weit kommen. Bei Gleisen, die alle paar Meter getrennt sind, wirst du nämlich keine Spannung messen. Wenn du ein Multimeter hast, stelle es auf "Widerstandsmessung"; normalerweise sollte es, wenn du die beiden Messkabel an die beiden Schienen legst, "OL" oder sowas ähnliches anzeigen. Zeigt es einen (kleinen) Widerstandswert an, liegt hast du eine Verbindung zwischen den beiden Schienen, die da nicht hingehört (-->Kurzschluss).
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
Hm, die Generation die mit Schaltnetzteilen und Flatscreens aufgewachsen ist kennt kein brummendes Röhrenradio oder-fernsehgerät mehr..... selbst das düdeln wenn sich ein Modem ins Telefonnetz einwählt auch wohl nicht mehr..... wohl schwierig den Ton zu beschreiben, wenn man keine Referenz kennt.
Was es zu meiner Jugendzeit nicht gab oder nur sehr teuer: Meßgeräte und Oszilloskope. ABER: die heutige Generation kann sich doch eine passende App fürs Smartphone runterladen, die den Ton mißt und in Hz (oder kHz) beschreibt.
Im Falle des Brummens (50 oder 100 Hz) ist da irgendwo ein defekter Trafo und/oder eine Brummschleife.
Was mir jetzt gerade einfällt: Wenn man in der Nähe einer Mittelwellensendestation wohnt, dann konnte man da sogar früher mit einem Heizkörper Radio hören. Heutzutage wird da auch immer mehr digital gesendet und das zwitschert dann wohl.....
Das einfachste: aufnehmen und hier(oder anderswo) einstellen, damit es andere hören können und somit nicht nur im Nebel gestochert wird.
"Hört" sich nach Kurzschluss-Zwitschern an. Die Zentral schaltet aber nicht ab, weil die Zuleitungen den Strom begrenzen.
Wenn sich die Herkunft des Geräusches eingrenzen lässt, Lok in den entsprechenden Abschnitt schicken, wenn die sich normal verhält, dann ist entweder die Ortung falsch oder es ist kein Kurzschluss, sondern ein Bauteil "fiept", z.B. in einem Decoder.
Eingrenzen lässt sich das auch durch serielles Abschalten von Zuleitungen.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
unter brummen verstehe ich einen eher tieferen Ton. Unerklärliche Geräusche , eher als helleren Ton zu bezeichnen können auch durch Glühbirnchen die z.B. in Waggonbeleuchtungen oder alten Signalen verbaut sind auftreten. Da schwingt die Glühfadenwendel des Lämpchens als Resonanz zur Digitalspannung mit und tritt allerdings nur vereinzelt bei Lämpchen auf. mfG HP
2 Leiter DCC Anlage, Lenz LZV100 mit LV102 Vers. 3.6 Railware 7.35, Windows 10, Lenz LAN/USB Interface Früher Blocksteuerung per Lenz ABC
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Kurzschlusssuche per Voltmeter möglich?
30.10.2015 14:52 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2015 14:53)
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