die Sache mit Zentrale und Decoder bunt gemischt ist auch gar nicht so abwegig. Während meiner digitalen Anfangszeit mit Lenz-Zentrale und buntem Decoder Mix (Uhlenbrock, Lenz, Tran, Zimo etc) weiß ich, dass sich derartige Kombinationen nicht unbedingt vorteilhaft auf das Fahrverhalten auswirken. Erst, als ich auf Intellibox und Zimo umgestiegen bin und das auch bis heute konsequent durchhalte, hatte ich keine Probleme mehr beim Fahrbetrieb.
Ronald, zu Deinen Fagen hinsichtlich Funktionen beim Zimo:
Es ist alles schaltbar, und zwar auch getrennt (Spitzen-/Schlusslicht, Rangierlicht, Führerstand). Kannst Du auch ganz einfach mappen, so wie Du es magst. Piko hat die Platine zum Glück auch vernüftig ausgelegt.
Die Henning-Sound Beschreibung ist leider in der Lokverpackung. Und die liegt momentan bei Holger Gräler... Kann ich Dir später noch mal mailen, falls Interesse.
Auf jeden Fall ist der Zimo MX 645 keine schlechte Wahl.
Grüße
Toralf
(Sei nie zu faul, es Dir einfach zu machen...)
DR-Kleinbahn Epoche III und IV, RP25 Code 88, OBK, Selbstbaugleise und -weichen, DCC, Zimo-Decoder, Intellibox 1/MiniBox 2, FREMO-FREDs/wiFREDs
Also, beim Original PIKO/ESU liegt die Kabinenbeleuchtung standardmäßig auf F10. Allerdings ist sie nur schwach wahrnehmbar. Am Besten, wenn es im Mobazimmer richtig dunkel ist. Sie wird nach dem Einschalten aufgedimmt. Die LED dafür befindet sich auf dem Bild rot umrandet zu sehen.
Beim D&H SD22A mit Henning-Sound liegt sie laut Beschreibung auf F7.
Physisch angeschlossen ist sie auf AUX 3 was bei der Plux22 der Pin2 ist.
Mit freundlichen Grüßen Ronald Kuhn ____________________________________________________________________ 2L H0, GBMBoost (FW 2.07.04), GBM16T, OneControl (FW 3.00.26), 2 x OneOC (FW 2.04.01), LH100, LH101, MBtronik WA5, Zimo, D&H, ESU, Kühn, LZV200
Ich hatte mir schon gedacht, dass man mit dem Zimo so ziemlich alles mappen kann wie man es möchte. Jedenfalls bei den Sounddecodern die das "Schweizer Mapping" und das "Eingangs-Mapping" haben. Ich hatte mich damit in einem anderen Zusammenhang beschäftigt. Da ist aber ein MX630 im Einsatz. Erst nach längerer Zeit der Fehlversuche das Licht durch das "Schweizer Mapping" meinen Bedürfnissen entsprechend anzupassen ergab dann auf Nachfrage bei Zimo die Antwort von Oliver Zoffi, dass die Nicht-Sounddecoder keine CV's über 255 besitzen. Und damit eben auch kein "Schweizer Mapping" (CV#430-512). Da hätte ich mir einen Hinweis in der Beschreibung von Zimo diesbezüglich gewünscht. Hätte mir viel Zeit und Frust erspart aber hat mir auch viele Erkenntnisse gebracht.
Die Beschreibung für den Henning-Sound mit Zimo gibt es auf der Zimo Website als Download. Somit kann deine Lok von mir aus noch eine Weile bei Herrn Gräler bleiben aber in deinem Interesse wünsche ich dir, dass sie bald wieder zu dir kommt.
Mit freundlichen Grüßen Ronald Kuhn ____________________________________________________________________ 2L H0, GBMBoost (FW 2.07.04), GBM16T, OneControl (FW 3.00.26), 2 x OneOC (FW 2.04.01), LH100, LH101, MBtronik WA5, Zimo, D&H, ESU, Kühn, LZV200
Moin. ich weiß nicht ob es gut ist für Lok oder DCC keine Ahnung. Habe den CV Wert bei 51 mal auf 1 gesetzt und sie hoppst nicht mehr. Was genau ist dieser WERT??Ich bin in Sachen Elektronic??Naja nicht viel wissend.
Zitat von Alfred024 im Beitrag #125Moin. ich weiß nicht ob es gut ist für Lok oder DCC keine Ahnung. Habe den CV Wert bei 51 mal auf 1 gesetzt und sie hoppst nicht mehr. Was genau ist dieser WERT??Ich bin in Sachen Elektronic??Naja nicht viel wissend.
Alfred da haben wir was gemeinsam lach!!!
''Die Summe aller Probleme geteilt durch die beteiligten Personen ist immer das Gleiche''
So ich denke doch das man es so lassen kann.Denn wie schon erwähnt bin ich kein Fachmann auf diesen Gebiet.Für meine Anlage und meine Bedürfnisse reicht es alle male.
So wie ich es verstanden habe ist der Wert CV#51 beim LokSound für den Integralteil der Motoransteuerung speziell für langsame Geschwindigkeiten zuständig. Es gibt noch einen Proportionalteil für langsam (CV#52), die Regelungsreferenz (CV#53), den Standard-Integralteil (CV#54), den Standard-Proportionalteil (CV#55) sowie den Regelungseinfluss (CV#56). Für meinen Geschmack sehr gut erklärt, wie das alles zusammenwirkt und eingestellt werden sollte wird das auf der D&H-Website unter diesem Link. Bei ESU werden die Parameter gegenüber D&H allerdings anders bezeichnet. Hier gibt es den I-Wert (vmtl. Integral), den K-Wert (vmtl. Proportional) und die Regelungsreferenz (vmt. die Messzeit). Aber wie gesagt. Diese Erklärung mit Vorsicht genießen. Ich bin da jetzt auch nicht unbedingt der Experte. Vielleicht ist ja einer da draußen, der uns das mal allgemein verständlich gut erklären kann?
Wenn du aber eine Lösung für dich gefunden hast freut es mich für dich.
Könntest du mir noch deine Werte für CV#2, CV#5 und CV#52 - CV#56 zur Verfügung stellen? Das Video sieht vielversprechend aus... Welche Zentrale hast du und wie fährt die Lok bei FS 10 bzw. FS 20?
Mit freundlichen Grüßen Ronald Kuhn ____________________________________________________________________ 2L H0, GBMBoost (FW 2.07.04), GBM16T, OneControl (FW 3.00.26), 2 x OneOC (FW 2.04.01), LH100, LH101, MBtronik WA5, Zimo, D&H, ESU, Kühn, LZV200
mir fällt noch ein, dass ich beim ESU zunächst RailCom und Analogbetrieb (CV 29 Bit 2 und 3 auf "Null") ausgeschaltet hatte. Damit war auch schon eine Verbesserung spürbar.
Grüße
Toralf
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auch wenn das jetzt vllt.nicht so interessant ist,aber meine beiden piko 102 kommen besser bei langsam Fahrt über nicht polarisierte Weichen ,als z B die sechsachsige Taigatrommel von Gützold. Und Eiern tut da auch nichts..... Ich fahre allerdings analog.....
Grüße Torsten
H0 2 Leiter Analog Anlage. Hauptsächlich DR zur Zeit der Wende
Ich hatte es ja kaum zu hoffen gewagt.... Ich hab eine für mich akzeptable Einstellung der CV gefunden.
Danke an Alfred24, der den entscheidenden Hinweis auf die CV51 gab.
Ich hab den Wert auf 1 gestellt und noch etwas an den anderen Parametern geschraubt und nun geht's schon viel besser. Nicht so wie mit der Brawa V15 mit einem Zimo MX620 aber wesentlich besser als vorher.
Hier meine verwendeten CV-Werte.
CV2 = 3 CV29 = 62 (da lässt sich allerdings Bit4 auch nach einem Decoder-Reset noch nicht verändern) CV51 = 1 CV52 = 36 CV53 = 115 CV54 = 1 CV55 = 60 CV56 = 255
Das Ausschalten von Analog und RailCom hatte bei mir keine sichtbaren Auswirkungen. Und auf RailCom möchte ich auch ungern verzichten. Deswegen habe ich mich für einen GBMboost als Zentrale entschieden.
Thema für mich erstmal abgeschlossen. Und beim nächsten mal wird es sicher gleich ein Zimo.
Noch einen schönen Sonntag allen.
Mit freundlichen Grüßen Ronald Kuhn ____________________________________________________________________ 2L H0, GBMBoost (FW 2.07.04), GBM16T, OneControl (FW 3.00.26), 2 x OneOC (FW 2.04.01), LH100, LH101, MBtronik WA5, Zimo, D&H, ESU, Kühn, LZV200
Meine kleine läuft noch immer perfekt, aber ich konnte noch nie unter die Haube schauen. Ich bekomme das vordere Gehäuse nicht runter, was mache ich da nur falsch? Sie soll ja dabei auch nicht kaputt gehen.
Hast Du keine Flex oder nen Schneidbrenner???lach. Ich weiß es auch nicht. Da soll man paar Rastnasen zusammen drücken könen.Ich gehe da auch nicht bei!!
Es ist eigentlich relativ einfach, wenn man weiss wie.
Die Rastnasen am Führerhaus sind ja sicher für jeden noch gut erkennbar. Die vorsichtig etwas zusammendrücken (sollen leider sehr leicht brechen), dann kann man das Führerhaus nach oben abziehen, was etwas saugend geht, weil es für den Sound eine Kunststoffabdichtung gibt, die das Gehäuse dicht verschließen soll damit der Sound besser ist. Das muss man beim Aufsetzen auch wieder beachten und die "Dichtung" notfalls etwas nach innen schieben. Die Rastnasen am Vorbau sind unter den Schleifern versteckt. Wenn man bei dem Schleifer für die vordere Achse von der Seite schaut sieht man etwas kleines blaues. Da mit einem kleinen Schraubendreher auf beiden Seiten nacheinander etwas dagegen drücken und der Vorbau ist lose. Ich hatte bei meiner auch erst versucht den Vorbau durch einen kleinen Schraubendreher durch Hebelwirkung auf dem Umlauf abzuheben. Das gab auf einer Seite leider einen kleinen Lackschaden. Mit dem Gegendrücken von unten hat es bisher immer ganz gut funktioniert. Man kann aber nicht nur den Vorbau abnehmen weil das Führerhaus über den Vorbau greift.
Auf dem folgenden Bild kann man unterhalb der Rückkante des Lautsprechers auf dem Umlauf im blauen Bereich verschwommen etwas dunkles Viereckiges erkennen. Das ist das Loch für die Rastnase.
Wenn benötigt kann ich heute abend ja noch ein paar weitere Bilder machen.
Viel Erfolg
Mit freundlichen Grüßen Ronald Kuhn ____________________________________________________________________ 2L H0, GBMBoost (FW 2.07.04), GBM16T, OneControl (FW 3.00.26), 2 x OneOC (FW 2.04.01), LH100, LH101, MBtronik WA5, Zimo, D&H, ESU, Kühn, LZV200
Das Führerhaus zieh ich ich so nach oben ab und dann greif ich von da unter den Vorbau und hebel ihn raus. Geht besser, wenn kein Decoder in der Schnittstelle steckt. Bisher ist nix abgebrochen oder anderweitig beschädigt worden bei meinen 5 Maschinchen.
Kann man sicher so machen. Ich hätte, je nach Hebelwerkzeug (Schraubendreher, Holz- oder Kunststoffspatel), Bedenken die Platine oder den Lautsprecher zu beschädigen. Je nachdem wo der Hebel aufliegt. Vorsichtig muss man aber in jedem Fall sein. Aber ich denke, du greifst einfach mit einem Finger unter die Vorbaukannte und ziehst ihn nach oben, richtig?
Mit freundlichen Grüßen Ronald Kuhn ____________________________________________________________________ 2L H0, GBMBoost (FW 2.07.04), GBM16T, OneControl (FW 3.00.26), 2 x OneOC (FW 2.04.01), LH100, LH101, MBtronik WA5, Zimo, D&H, ESU, Kühn, LZV200
schaut Euch das Foto aus #136 von Ronald genau an. Die Führungen der Rastnasen sind z.B. im Gewicht deutlich zu sehen. Sie sitzen nicht, wie auch von Piko beschrieben, in der Mitte des Vorbaus im (von unten zu sehen im Bereich der Schleifer), sondern jeweils zwei vorn und hinten, natürlich nicht sichtbar. Die mittleren Teile bezeichne ich einfach mal nur als Führungszapfen. Die rasten gar nicht. Tatsächlich lässt sich der Vorbau, wie von Robert beschrieben, mit dem Finger nach Entfernen des Führerhauses nach oben abziehen. Ich habe die im Vorbau liegenden Rastnasen dann ein wenig befeilt. Dann klappt es beim nächsten Mal noch besser. Insofern ist die Anleitung von Piko irreführend, nach der man mit einem Werkzeug die Rastnasen leicht nach innen drücken soll....
Grüße
Toralf
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BR 102 PIKO mit Sound
22.05.2016 06:50 (zuletzt bearbeitet: 22.05.2016 08:30)
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