Thomas, da wir nicht wissen wie lang die Schenkel zwischen den jeweiligen Weichen oben und der Y-Weiche sind, halte ich deine pauschale Aussage für falsch. Lediglich die obere rote Trennung ist in der Tat völlig überflüssig.

Zitat von Westhafen im Beitrag #21

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Lediglich die obere rote Trennung ist in der Tat völlig überflüssig.

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Die Länge der Schenkel wäre nur relevant, wenn die Schenkelgleise umgeschaltet werden müssten, das ist aber nicht der Fall, s.o..

Zitat von LKB im Beitrag #22

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Nö, isse nicht, weil es sich dabei um die Isolierung beider Herzstücke der oberen Weichen gegeneinander handelt.

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Zitat von 600mm im Beitrag #24

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Ok, übersehen. Allerdings liegt da diese eine Trennstelle für beide Herzstücke unvorteilhaft.

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Moin Kollegen,

Zitat von LKB im Beitrag #25

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Zitat von 600mm im Beitrag #24

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Ok, übersehen. Allerdings liegt da diese eine Trennstelle für beide Herzstücke unvorteilhaft.

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Nein, man spart sich eine Trennung und eine Einspeisung. Sinn macht diese Beschaltung aber nur, wenn beide oberen Weichen gemeinsam geschaltet werden.

mfg

LKB

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Hallo,

aus reichlicher Erfahrung in analog wie digital, kann ich nur eine einzige sinnvolle Lösung bieten:



Alles was erstmal nicht zum eigentlichen Thema gehört habe ich weg gelassen, so die Herzstückpolarisierung.
Der ursprüngliche Trenner mittig zwischen den Herzstücken im oberen Gleis ist absolut sinnfrei, denn jedes handelsübliche Gleis- und Weichenmaterial läßt ausreichend Platz zwischen den Grenzzeichen um eine Lok oder mehrere Wagen dort stehen zu lassen
Welche Polarität die Y-Weiche und das Piergleis haben, bestimmt einzig und allein ein mit der Stellung der Y-Weiche parallel geschalteter doppelpoliger Umschalter (das kann ein entsprechender Kippschalter bei Handbetrieb oder ein kleines Relais bei E-Antrieb sein).
Diese Schaltung funktioniert analog wie auch digital.
Für den Analogbetrieb kann man die einzelnen Schenkel des Dreiecks und die davor liegenden Gleisabschnitte natürlich noch separat mittels Kippschalter von der Spannung trennen um so mit 2 Rangierloks fahren zu können und eine davon stromlos stehen zu lassen.
Was das "Einsparen" von Isolierschienenverbindern betrifft, wo liegt der Sinn sich betriebliche Schwierigkeiten einzubauen um 0,50€ zu "sparen"?

So meinte ich die Schaltung. Ganz einfach und simpel. Allerdings kannst du dir die Herzstückpolarisierung an der Y-Weiche / Grün sparen. Setze statt dessen die beiden Trennstellen Blau zu Grün zwischen das Herzstück und die Zungen. Wieso die dort platziert werden erkennst du eigentlich schon aus deiner Zeichnung.

Zitat

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die beiden Trennstellen Blau zu Grün zwischen das Herzstück und die Zungen

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Das ist zutreffend. (Nachtrag: s.u.)

Die Trenner sind m.E. in jede DC-Weiche bereits ab Werk eingebaut (und sei es als Plastik-Herzstück).

Insofern ist ein polarisierbares Herzstück direkt mit "Blau" (s.o.) zu verbinden (also ohne Umschalter), was dann auch die eingangs gestellte Frage abschließend beantwortet.

Zitat

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. Setze statt dessen die beiden Trennstellen Blau zu Grün zwischen das Herzstück ...

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Hallo,

das geht so leider nicht bei den meisten Weichen. Die vom Herzstück wegführenden Schienen sind in der Regel mit den Schienen des Stammgleises elektrsich durch Drahtbrücken verbunden.

Diese Drahtbrücken müssten entfernt werden, wenn die Weiche nicht doppelpolig von den Gleisschenkeln getrennt wird.

Ich kenne nur mein altes Shinohara N-Gleis, bei dem keine Drahtbrücken eingebaut waren.

Moin Bernhard,

Zitat von BJA im Beitrag #29

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Die Trenner sind m.E. in jede DC-Weiche bereits ab Werk eingebaut (und sei es als Plastik-Herzstück).

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Zitat von Yonah im Beitrag #31

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Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, plane das Gleisdreieck mal mit Schleppweichen und polarisierbaren Herzstücken.
Der Plan von Beitrag #1 wurde von einem US Bahner entworfen, nimm doch einfach mal an, er würde typische Weichen einer Nebenbahn vor 1930 verwenden, dann hättest du es unter Umständen sogar noch mit Schleppweichen zu tun.

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Hallo Ingo,

ne, ich gehe typisch von polarisierbaren Herzstücken aus. Die müssen aber von den Weichenzungen und den wegführenden Spitzenschienen isoliert sein.

Damit von der Weiche aus der Strom ins jeweilige Zweiggleis/Stammgleis eingespeist werden kann, erhalten die Spitzenschienen den Strom über die genannten Drahtbrücken von der zugehörigen stromführenden Schiene des Weichenhauptteils.

Stellt man das auf den Kopf, indem die Einspeisung vom Zweiggleis her Richtung Weiche erfolgt, dann müssen die Drahtbrücken entfernt werden, wenn nicht beide Schienen Stammgleis -> Weiche isoliert werden.

Moin Bernhard,

dann gucke dir die in dem von mir gemachten Trennungen genauer an, besonders die, welche du als überflüssig erachtet hattest:
Die Trennungen hinter den Herzstück wurden eingespart und auf eine reduziert, wenn im geraden oberen Gleis kein Schienenfahrzeug seinen Wartebereich haben wird. Genauso bin ich auch bei den übrigen Gleisen davon ausgegangen, daß das Gleisdreieck, wie in Beitrag #1 dagestellt, mit minimalen Zwischenbögen ausgestattet sind so, daß jegliche Schienenfahrzeuge den Wendebereich kompatt durchfahren müssen.

Es tut zwar nichts großartig zur Sache aber bei funktioniert das auch praktisch so, wie ich es in meinem Plan skizziert hatte, schließlich benötige ich für min Projekt mehrere Gleisdreiecke in unterschiedlichen Größen.

Sicher funktioniert dein Vorschlag, nur ist es wenig sinnvoll so vorzugehen, es ist eine Industrieanlage und kein Tram-Dreieck für mehrteilige Gliederzüge. Selbst für US mit 50cm Radien und #4 Weichen kommt oben genug Platz bei raus um einen Switcher abstellen zu können. Mein dargestellter Vorschlag hat noch den Vorteil auch mit DCC sicher zu funktionieren ohne groß an den Gleisanlagen rumlöten zu müssen.