Der LokPilot FX 4.0 ist ein Funktionsdecoder, damit kannst Du nicht fahren. Du benötigst einen LokPilot V4.0 oder V4.0 DCC, z.B. diesen hier: 54611 LokPilot V4.0 DCC Decoder, mit 8-poligem Stecker nach NEM 652
Da ist ein Stecker dran, den man aber ablöten kann, wenn die Lok keine Buchse dafür hat. Wie der Decoder verkabelt werden muss, steht in der beigefügten Anleitung.
Die Kabel sind entsprechend der Tabelle an den Motor, die Lichter und an die Radschleifer zu löten. Der Decoder kommt also quasi zwischen Gleis/Radschleifer und den Motor bzw. die anderen Verbraucher.
Gar nicht. Ein Funktionsdecoder ist, wie der Name schon sagt, rein zum schalten von Funktionen da (Licht etc.), aber NICHT zum fahren von irgendwelchen Fahrzeugen. Ab zurück zum Händler damit und eine Lokdecoder kaufen. Dort bitte den LoPi 4.0 (Artikelnummer 54610) kaufen.
Wenn du den hast, einfach den Stecker mit den 8 Pins dran abschneiden und die Kabel direkt verlöten.
EDITH: Hatte Moritz seine Antwort nicht gesehen weil die schon auf der 2. Seite war
man kann übrigens die Lok auch mit einer Schnittstelle versehen, wenn sie keine hat. Die lötet man dann ein und kann ganz bequem den Decoder einstecken und ggbf. mal ausbauen oder auswechseln. So mache ich das immer bei Digital-Umbauten (wenn genug Platz in der Lok ist).
Hallo noch mal Jetzt ist auch die MS2 angekommen. Was mir immer noch fehlt, ist eine Verbindung von der Lok-Elektrik zu dem ESU-Lokpilot Chip. Gibt es einen Stecker mit Anschlusskabeln der in die 21Pol Schnittstellenleiste past, von dem aus ich die Verbindung mit den Kabeln der Lok herstellen kann, mit meinen Suchbegriffen habe ich noch nicht das Richtige gefunden, meist nur Steckleisten mit 6 oder 8 Kontakten. Ein Tipp würde mir schon helfen...
MfG
Trix express, wenn es mal wieder schnell gehen soll :-))
Ähnliche gibt es auch von Esu, Märklin und Co, kosten dort aber meist zwischen 10 und 15 Euro!
Alternativ kann man aber eben auch einen decoder kaufen, der fest verlötete Kabel hat, so wie ich ihn oben genannt habe. Da lötet man die Kabel an Motor, Licht und Radschleifer und fertig ist das Ding. Die Adapter sind praktisch, wenn man den decoder wechseln möchte und genügend Platz in der Lok ist. Bei wenig Platz ist die Kabelversion vorzuziehen.
PS: Wenn Du die Variante mit 21MTC-Platine wählst, beachte bitte die richtige Aufsteckrichtung des Decoders!!! Die Stifte der Adapterplatine werden durch die Decoderplatine gesteckt!!! Der Sockel des Decoders muss also nach oben schauen, NICHT nach unten zur Adapterplatine!!!
Siehe hier im Foto, der schwarze Sockel zeigt nach oben, die Stifte der Adapterplatine sind von unten durch die Decoderplatine gesteckt:
Zitat von jimknopf im Beitrag #20Da bin ich wieder.. Und schon das erste Problem. Habe gerade den Funktionsdecoder LokPilot FX V4.0 -54621- erhalten, das Teil ist 16 x 18mm groß und hat eine Kontaktleiste. Wie aber bekomme ich jetzt eine Verbindung zur Lok? Ich habe an der Lok doch nur Plus und Minus, sonst nichts, hast du mir etwas verschwiegen bei dem Vorschlag :-))
Zitat von jimknopf im Beitrag #24Was mir immer noch fehlt, ist eine Verbindung von der Lok-Elektrik zu dem ESU-Lokpilot Chip. Gibt es einen Stecker mit Anschlusskabeln der in die 21Pol Schnittstellenleiste past, von dem aus ich die Verbindung mit den Kabeln der Lok herstellen kann, mit meinen Suchbegriffen habe ich noch nicht das Richtige gefunden, meist nur Steckleisten mit 6 oder 8 Kontakten.
Der Funktionsdecoder nützt dir nichts. Entweder hast du die Antworten überlesen, in denen dir ein Lokdecoder empfohlen wurde, oder du hast sie nur halb gelesen: der Decoder, den du brauchst, muss ein Lokdecoder sein, kein Funktionsdecoder. Er sollte einer mit Kabeln dran sein, die du dann mindesttens an Gleis links, Gleis rechts, Motor links und Motor rechts lötest.
Ein Funktionsdecoder sit ein Fehlkauf. Und ein Lokdecoder mit MTC21-Buchsenleiste ist zumindest bei einer Lok ohne Schnittstelle nicht die beste Wahl.
Es gibt Stiftleisten im 1,27mm-Raster, die kann man sich auf eine Platine löten - diesen Aufwand treibe ich allenfalls, wenn eine Lok ohnehin eine neue Platine benötigt oder das "ganze Programm" bekommen soll... Für eine Soda-Lok ist meine Arbeitszeit zu teuer, auch wenn ich sie mir nicht bezahlen muss
Hallo Ja, nun habe ich ja zur allgemeinen Belustigung beigetragen, erstens habe ich erst jetzt bemerkt, das das Forum nicht automatisch "umblättert" und zweitens war mir der Unterschied zwischen Funktionsdecoder und Lokdecoder nicht bekannt, habe einen Lokpilot 4.0 geordert, na ja, mein Fehler. Aber jetzt habe ich erst einmal genug Info um mich weiter einzuarbeiten.
MfG
Trix express, wenn es mal wieder schnell gehen soll :-))
Ach, wo wir gerade so nett beisammen sind :-) Wie verhält es sich mit dem Fahrstrom, also wie viele Loks kann ich mit dem Netzteil betreiben. Ich habe ja jetzt analog für jede Lok einen Trafo und zusätzlich ein weiteres Steuerteil für EMS. Das fällt ja nun alles weg. Benötige ich ein stärkeres Netzteil bei Mehrzugbetrieb oder wie ist das bei der Digitalen Betriebsweise geregelt. Ihr seht, ich stehe noch ganz am Anfang...Ja, ja, gelesen habe ich schon einiges, doch ist es noch etwas verwirrend in der Vielzahl an neuen Produkten und Möglichkeiten.
MfG
Trix express, wenn es mal wieder schnell gehen soll :-))
Das kommt drauf an, wie viel Strom die Loks ziehen. Das Netzteil bzw. die Gleisbox liefert max. 1.9A, das reicht gewöhnlich für 4 Loks locker aus. Genügsame Loks brauchen nur 200mA, ältere auch mal 600mA bis 1A, wenn analoge Lämpchen verbaut und ein schwerer Zug angehängt sind (z.B. 9-teiliger ICE mit Glühbirnenbeleuchtung).
Zitat von jimknopf im Beitrag #29Hallo Ja, nun habe ich ja zur allgemeinen Belustigung beigetragen, erstens habe ich erst jetzt bemerkt, das das Forum nicht automatisch "umblättert" und zweitens war mir der Unterschied zwischen Funktionsdecoder und Lokdecoder nicht bekannt, habe einen Lokpilot 4.0 geordert, na ja, mein Fehler. Aber jetzt habe ich erst einmal genug Info um mich weiter einzuarbeiten.
Nun, es hat ja auch niemand über dich gelacht, sondern höchstens die Gelegenheit wahrgenommen, nicht immer alles bierersnst zu nehmen. Ich denke, das ist ein erlaubter Unterschied Limitierend für die maximal mögliche Anzahl gleichzeitig fahrender Loks ist die "Gleisbox", also das kleine Kästchen bei der Mobile Station. Wenn du Glück hast, ist im Lieferumfang ein Trafo, mit dem 1,9A möglich sind. Wahrscheinlicher ist jedoch ein kleinerer Trafo, damit sind 1,2A möglich, wenn ich mich nicht irre.
Mit diesem "Strom" wird zuerst einmal die komplette Anlage versorgt. Sind nun aber so viele Züge gleichzeitig unterwegs, dass der Summenstrom zu groß würde, werden Booster benötigt (und die Anlage dann in einzelne Bereiche aufgeteilt). Für die Mobile Station gibt es da irgendwelche Bastellösungen - mit denen habe ich mich jedoch nie beschäftigt (da ich ein anderes Digitalsystem bevorzuge).
Mir persönlich reicht ein fahrender Zug, dem meine volle Aufmerksamkeit gilt; bereits ein Zweiter wäre zu viel. Fahren jedoch mehrere Leute gleichzeitig auf der Anlage (man kann das Hobby ja auch gesellig betreiben ) oder sind allzu viele beleuchtete Wagen im Rennen, dann kommen solche Überlegungen aber natürlich in Betracht. Und es ist sicher nicht verkehrt, dass du dir darüber jetzt schon Gedanken machst...
Nun, es hat ja auch niemand über dich gelacht, sondern höchstens die Gelegenheit wahrgenommen, nicht immer alles bierersnst zu nehmen. Ich denke, das ist ein erlaubter Unterschied
Meinen kleinen Fehler sehe ich ja auch nicht "bierernst" und Humor ist noch reichlich vorhanden :-)
Ja, der Trafo bei der MS2 ist wohl die kleine Version, 36VA 18V, da der aber gesteckt ist, lässt sich ja die größere Variante bei Bedarf nachrüsten und ein Steckernetzteil kann man immer gebrauchen...Es können bei mir aber schon mal 3-4 Züge laufen, die durch die automatische Zugbeeinflussung gesteuert werden. Ich werde, wenn alles läuft, mal einen Leistungsmesser zwischen schalten und die Sache beobachten, wird schon schief gehen.
MfG
Trix express, wenn es mal wieder schnell gehen soll :-))
Bei der MS2 ist immer die große 36VA-Variante dabei (36VA / 18V = 2A)! Die kleine Variante mit 1.2A gab es nur bei der Mobile Station 1.
Ein stärkeres Netzteil zu verwenden bringt nichts, weil die Gleisbox bei 1.9A so oder so abschaltet.
Den Strom kannst Du Dir von der MS2 anzeigen lassen, die hat nämlich eine Anzeige für Strom und Spannung eingebaut. Das ist sehr praktisch, so kann man (zumindest grob) ermitteln, was jede einzelne Lok oder Zug an Strom benötigt.
Hallo BR365 Die Info gibt mir Hoffnung, dass ich nicht alles falsch gemacht habe, zeigt mir aber, ich muss über die Feiertage die Bedienungsanleitung gründlich studieren, denn die MS2 hat doch reichlich Untermenüs und viele Funktionen, die hat der "blaue Trafo" nicht zu bieten.
Hallo an Alle Ich darf mich an dieser Stelle noch mal für die rege Beteiligung zu diesem Thema bedanken. Scheinbar hat dieses "Alte Spielzeug" noch nicht ganz seinen Reiz verloren.
MfG
Trix express, wenn es mal wieder schnell gehen soll :-))
Erste Erfolgsmeldung! Heute sind die Teile gekommen, Lokpilot 54611 Lokdecoder DCC V4.0 und dazu noch der Kabelsatz 51950 nach NEM 652 mit DCC Farben, soweit OK. Bin mit dem Einbau und dem ersten Test fertig. Die Lok fuhr sofort nach dem Anschliessen los (Start drücken). Die langsame Fahrt hat mich dann doch beeindruckt, so ruhig und präzise hatte ich es analog nicht. Die Begrenzung der Geschwindigkeiten werde ich wohl morgen oder Dienstag vornehmen. Doch nach dem ersten Eindruck bin ich überwältigt und werde wohl die meisten Loks umrüsten, vor allem die Perma-Motoren müssen ausgetauscht werden. Etwas habe ich aber noch zu fragen, wofür steht die Abkürzung CV? Dass damit die einstellbaren Parameter gemeint sind ist klar, nur der genaue Wortlaut/Bezeichnung.
MfG
Trix express, wenn es mal wieder schnell gehen soll :-))
falls ich es oben nicht übersehen habe: Es soll doch kein Funktionsdecoder für den Motor eingesetzt werden, oder? Das ginge nicht wegen fehlendem Motortreiber, es muss ein "richtiger" Lokdecoder sein.
Zu den elektrotechnischen Aspekten oben noch ein Hinweis: Die schlechteste Lösung zur Drehzahlreduzierung ist ein Vorwiderstand. Warum? Der Vorwiderstand vermindert (massiv) das Drehmoment des Motors durch die Strombegrenzung.
Besser ist eine Diodenkette (antiparallel und in Serie), weil deren differentieller Widerstand eher klein ist und der Motor den Strom ziehen kann, denn er z.B. zum Anfahren oder unter Last benötigt. Jede Diodenstufe reduziert die Spannung um ca. 0,7 bis 1 Volt.
Richtig ist eine Ansteuerung des Motor mit z.B. Impulsbreitensteuerung, wie sie ein Lokdecoder leistet (s.o.)
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo Bernhard Danke für deine Ausführungen, ja, meine erste Idee war sicher naive, aber auf jeden Fall "billig"... in jeder Hinsicht :-) Wie aber aus dem weiteren Verlauf der Diskussion zu entnehmen ist, hat man mich doch schnell überzeugt, der Lokdecoder ist für die Zukunft die bessere Lösung. Auch hätte die von dir erwähnte Diodenkette sicher mehr Platz benötigt als in den kleinen Loks zur Verfügung steht.
Somit können wir diese Diskussion als einen Erfolg ansehen und ich habe wieder einen Haufen neuer Arbeit vor mir...
MfG Jürgen
Trix express, wenn es mal wieder schnell gehen soll :-))
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Allgemeine Foren
»
Modellbahn Allgemeines
»
Strom verringern
Thema drucken
20.05.2015 15:22 (zuletzt bearbeitet: 20.05.2015 15:28)
Antworten
