Zitat von c-ro im Beitrag #60

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Besser oder schlechter?

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Hallo,

Zitat

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Besser oder schlechter als vorher? Oder nur teilweise besser? Wenn ja; wo?

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Besser finde ich rechts die rote Regionalstrecke (keine Schlaufe mehr). Die rechte Wendel ev. anders herum.
Schlechter finde ich die eingleisige grüne Strecke. Das ist zu viel. Laß die weg.

Die blaue Nebenstrecke finde ich ok. Ob besser oder schlechter als den kleinen Endbahnhof auf den rechten Schenkel zu setzen läßt sich nicht sich nicht sagen. Ist halt eine andere Variante. Du könntest dann das Nebenbahn-Bahnsteiggleis zu einem Kopfgleis machen, also zum Pendeln von Triebwagen.

Bei deinem Ausschnitt vom oberen Bahnhofskopf sieht man ein Knick in der Gleisführung. Achte darauf, daß der Bogen harmonisch durchläuft. Mit Flexgleis ist das leicht machbar.
Durch die aus Einzelweichen gebildete Kreuzung im oberen Bahnhofskopf (finde ich gut) sind von den rechten Weichen jetzt einige überflüssig geworden. Fahre mal die Fahrstrecken in Gedanken ab und entferne die überflüssigen Weichen.

Den Anschließer unten links würde ich nicht ganz so stark abknicken lassen (Flexgleis!) und ev. den Abstand der Gleise größer. Die müssen auch nicht parallel sein (zwei verschiedene Firmen, die dort ihre Ware per Bahn verladen?).

Zitat von c-ro im Beitrag #60

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Besser oder schlechter? zum Zweiten

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Hallo Helko

Danke. Ich bin eh gerade wieder dabei die Planung anzupassen. Deshalb wird dieser Bereich wieder anders aussehen, sorry ;)

Gruss
Chris

Hallo zusammen

Zuerst noch einmal danke an Jürgen und Heinz für die neue Bahnhofvariante.

Ich habe nun also das Konzept nochmals angepasst und bin mit der Streckenführung jetzt viel glücklicher. Die Frage ist nun, was ihr aus technischer Sicht dazu sagt.

Legende/Idee
Braun: Bahnhof auf ca. 1.20m und Regionalstrecke steigt auf ca. 1.24m
Grün/gelb: SFS mit Schlaufe (gelb) angebunden an den Bahnhof. Am SBH nur noch über den Wendel links (beim Bahnhof) angebunden. Die SFS liegt auf 1.00m, die Anbindung an den Bahnhof liegt auf 1.20m (Höhenüberwindung durch die gelbe Schlaufe)
Blau: Nebenbahnhof mit Anschliesser für Holzverarbeitung oder ähnliches

Vorteile:
- Die SFS ist nun für mich befriedigend am Bahnhof angebunden
- Die Höhen aller Strecken lassen sich mit schönen Abständen (min. 10cm) realisieren
- Schöner, geschwungener Bahnhof mit zufriedenstellenden Nutzlängen

Nachteile:
- SFS nur noch an einem Wendel angebunden (für mich aber i.O.)
- Keine eingleisige Nebenstrecke mehr (auch verkraftbar)

Hier die Bilder:









So, nun her mit der Kritik

Gruss
Chris

Hallo,

Zitat

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So, nun her mit der Kritik :mrgreen:

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Ich mache es kurz: Es ist eine Verschlimmbesserung
Dein letzter Plan gefiel mir deutlich besser.

Zitat

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Braun: Bahnhof auf ca. 1.20m und Regionalstrecke steigt auf ca. 1.24m
Grün/gelb: SFS mit Schlaufe (gelb) angebunden an den Bahnhof. Am SBH nur noch über den Wendel links (beim Bahnhof) angebunden. Die SFS liegt auf 1.00m, die Anbindung an den Bahnhof liegt auf 1.20m (Höhenüberwindung durch die gelbe Schlaufe)

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Übersiehst du hier nicht etwas: Die 20 cm Höhenüberwindung durch die gelbe Schlaufe mag ja gerade noch gehen, aber was nicht gehen wird ist die Überkreuzung von Regional- und ICE-Strecke nach gerade mal 1/4 Kreisbogen. Auf so einer kurzen Strecke kommst du mit akzeptablen Steigungen nicht auf die erforderliche Höhe (10 cm mit Oberleitung), selbst wenn die Regionalstrecke steigt ud gleichzeitig die ICE-Strecke direkt nach der letzten Weiche fällt.
Welche Steigungen hast du hier?
Selbst wenn die Züge die Steigung schaffen, so sieht eine ICE-Strecke, die aufgrund der Steigung optisch eher den Charakter einer Nebenbahn-Gebirgsstrecke hat, nicht giut aus. Für die ICE-Strecke würde ich höchstens bis 1% Steigung machen, oder eben die nötige Steigung vollständig im unsichtbaren Bereich (kannst da ja eine weitere Schlaufe drehen).
Auch für die doppelgleisige Hauptstrecke würde ich im sichtbaren Bereich höchstes um 1,5 % Steigung machen.
Für die eingleisige Nebenstrecke hätte man dagegen bis 3% gehen können, ev. mit Schublok oder in Doppeltaktion (dafür fehlen im Bahnhof aber die nötigen Lokwartegleise).

Zitat

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- Schöner, geschwungener Bahnhof mit zufriedenstellenden Nutzlängen

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Ich fand die Variante mit der ungedrehten Wendel und die geraden Ausfahrt des Bahnhofes unten links deutlich besser!

Zitat von Nordlicht03

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Übersiehst du hier nicht etwas: Die 20 cm Höhenüberwindung durch die gelbe Schlaufe mag ja gerade noch gehen, aber was nicht gehen wird ist die Überkreuzung von Regional- und ICE-Strecke nach gerade mal 1/4 Kreisbogen. Auf so einer kurzen Strecke kommst du mit akzeptablen Steigungen nicht auf die erforderliche Höhe (10 cm mit Oberleitung), selbst wenn die Regionalstrecke steigt ud gleichzeitig die ICE-Strecke direkt nach der letzten Weiche fällt.
Welche Steigungen hast du hier?
Selbst wenn die Züge die Steigung schaffen, so sieht eine ICE-Strecke, die aufgrund der Steigung optisch eher den Charakter einer Nebenbahn-Gebirgsstrecke hat, nicht giut aus. Für die ICE-Strecke würde ich höchstens bis 1% Steigung machen, oder eben die nötige Steigung vollständig im unsichtbaren Bereich (kannst da ja eine weitere Schlaufe drehen).
Auch für die doppelgleisige Hauptstrecke würde ich im sichtbaren Bereich höchstes um 1,5 % Steigung machen.

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Ah schei..., natürlich. Mhm Mist, den Teil der Überkreuzung habe ich tatsächlich übersehen, danke. Langsam macht es mir echt keinen Spass mehr Ich habe mit 2% geplant und würde so auf eine Durchfahrtshöhe von 7cm kommen. Da ja aber 2% schon zu viel sind, kann ich das also auch wieder vergessen. Ich habe mir aber kurz die 3% Maximalgefälle aufgezeichnet und finde, dass die Steigung bzw. das Gefälle nicht so extrem steil aussehen. Würde das wirklich so total unrealistisch aussehen?

Gruss
Chris

Zitat von c-ro im Beitrag #67

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Da ja aber 2% schon zu viel sind, kann ich das also auch wieder vergessen. Ich habe mir aber kurz die 3% Maximalgefälle aufgezeichnet und finde, dass die Steigung bzw. das Gefälle nicht so extrem steil aussehen. Würde das wirklich so total unrealistisch aussehen?

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Hallo Nordlicht

Zitat

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dafür fehlen im Bahnhof aber die nötigen Lokwartegleise

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Ich würde schon gerne einen Güterzug mit Doppeltraktion laufen lassen. Was bräuchte ich denn da für Lokwartegleise?


Hallo Helko

Die Bahnhofsgleise haben alle eine Minimumlänge von 280cm. Meine längste Garnitur hat ca. 240cm und wird auf einem Gleis mit 320cm halten. Wird das zum Anfahren nicht ausreichen?

Gruss
Chris

Hallo,

Zitat

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Ich habe mit 2% geplant und würde so auf eine Durchfahrtshöhe von 7cm kommen.

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Hast du berücksichtigt, daß dies die Lichte Höhe ab SO (Schienenoberkante) ist und du noch Trassenbrett bzw. Träger der Brücke (für ICE meist eine moderne Betonbrücke mit nicht gerade dünnem Träger!) und ein paar mm Luft über dem Fahrdraht, Schotterbett und Gleishöhe mit berücksichtigen mußt?
Schau mal in der NEM 102 und NEM 201 nach (Link)

Zitat

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Ich habe mir aber kurz die 3% Maximalgefälle aufgezeichnet und finde, dass die Steigung bzw. das Gefälle nicht so extrem steil aussehen. Würde das wirklich so total unrealistisch aussehen?

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Für eine Gebirgstrecke oder wenn du Streckenabschnitte wie die Schiefe Ebene oder Geißlinger Steige nachbilden willst, dann sieht das durchaus realistisch aus. Bei solchen Streckennachbildungen könnte man ruhig auch bis 3,5 % gehen (bei mehr könnten schon einige Loks die Steigung nicht mehr schaffen mit langen Zügen).
ICE-Hochgeschwindigkeisstrecken wurden aber so gebaut, daß sie möglichst geringe Steigungen und möglichst wenige sehr große Kurven aufweisen. Das solltest du bei deiner Anlage auch deutlich machen und bei der ICE-Strecke nur eine minimale Steigung im sichtbaren Bereich machen, insb. auch um den Unterschied zu deiner Regionalstrecke deutlich zu machen (d.h. erkenntlich machen daß es sich um zwei Streckentypen handelt auch wenn gerade kein ICE dort lang rauscht).
Du bist in der glücklichen Lage, viel Platz für deine Anlage zu haben. Nutze das aus!

Zitat

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Ich würde schon gerne einen Güterzug mit Doppeltraktion laufen lassen. Was bräuchte ich denn da für Lokwartegleise?

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Die Lokwartegleise werden nur dann benötigt, wenn die Güterzüge bis zum Bahnhof von einer Lok gezogen werden und dann im Bahnhof wegen einer nach dem Bahnhof beginnenden großen Steigung eine zweite Lok vorgespannt wird (Doppeltraktion) oder dem Güterzug eine zweite Lok als Schublok hinten dran gehängt wird (Nachschub). Laufen die Güterzüge generell in Doppeltraktion (z.B. aufgrund ihrer Länge oder Gewicht (z.-b. Erzzug), dann brauchst du keine Lokwartegleise.
Wie sieht denn dein Betriebkonzept aus? Davon wird es abhängen was du an Gleisen im Bahnhof benötigst (und ev. noch eine Lokstation). Bisher sind wir ja immer von einem einfachen Unterwegs-Durchgangsbahnhof aohne besondere Anforderungen usgeangen.

Zitat von Nordlicht03 im Beitrag #70

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Für eine Gebirgstrecke oder wenn du Streckenabschnitte wie die Schiefe Ebene oder Geißlinger Steige nachbilden willst, dann sieht das durchaus realistisch aus. Bei solchen Streckennachbildungen könnte man ruhig auch bis 3,5 % gehen ...ICE-Hochgeschwindigkeisstrecken wurden aber so gebaut, daß sie möglichst geringe Steigungen und möglichst wenige sehr große Kurven aufweisen.

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Hallo zusammen

Die Brücke ist auf der Regionalstrecke. Es ist also keine moderne Betonbrücke vorgesehen. Trotzdem hast Du natürlich recht, dass die 7cm nicht reichen werden.

Ich kann mir aber gut vorstellen die Regionalstrecke mit 2.5% zu bauen und dann Güterzüge in Doppeltraktionen fahren zu lassen. Da die Strecke aber auch von FLIRT, KISS usw. Befahren werden soll, ist es für diese Züge dann vielleicht etwas zu steil?

Ich werde versuchen die Überwerfung weiter zum Wendel zu verschieben. Eventuell reicht die Höhe dann. Und mit 1.5% auf der SFS-Bahnhofanbindung kann ich möglicherweise auch leben (wie Helko schreibt, gibt es da ja extremere SFS -> 4%).

Gruss
Chris

Ich muss da noch was korrigieren:

Zitat

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Die Bahnhofsgleise haben alle eine Minimumlänge von 280cm

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Es sind sogar 350cm im Minimum (SFS-Gleise)

Und hier die neue Variante:
- SFS-Bahnhofanbindung: 1.5%
- Regionalstrecke: 2.5%
- Höhenunterschied Kreuzung SFS/Regiostrecke: 11cm
- Sichtbarer Bereich SFS 0 bis 0.5% (Bahnhofanbindung ausgenommen)

Hier die Bilder:





Gruss
Chris

Hallo,

Zitat

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- Gleislingen hat 2,2%

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Das sind nur 2,2%? Ich bin einmal auf dem Weg nach Amstetten einmal mit dem Auto daran vorbei gefahren. Das sieht heftig steil aus, mindestens wie 5% oder sogar mehr. So kann man sich täuschen.

Zitat

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- ICE Strecke nach Köln hat sogar 4%,

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Ja, darf aber deswegen nur von speziell ausgerüsteten ICE 3 befahren werden. Link: unter Köln–Rhein/Main
Das sollte man also nicht als Maßstab nehmen.


Chris, den Gleisplan in Post #60 fand ich besser (bis auf die eingleisige grüne Strecke).
Bevor wir aber weiter diskuieren können, solltest du uns erstmal dein Betriebskonzept mitteilen, denn danach richtet sich schließlich der Gleisplan. Ich blicke da langsam nicht mehr durch, denn wir haben jetzt schon einige gravierende Änderungen im Betriebskonzept gehabt: Regional-Durchgangsbahnhof mit davon unabhängiger ICE-Strecke, Nebenbahn-Endbahnhof mit Pendelverkehr, ICE-Regionabahn-Übergabe-Bahnhof (endet der ICE dort oder fährt er unten links weiter durch?), Güterzüge mit Doppeltraktion (Vorspann im Bahnhof wegen nachfolgender Steigung oder nur durchrauschen?).

Hi

Zuerst einmal besten Dank für deine Geduld mit mir

Ich weiss, dass es viele Konzepte gab bisher. Der Grund ist einfach; ich wollte, dass sich beide Teile (Betriebskonzept und Streckenführung) zusammen entwickeln. Denn ich weiss ehrlich gesagt selbst nicht, was mir am Schluss am besten gefällt. Ich habe mich nun aber wieder an der vorherigen Variante orientiert, da diese auch in anderen Foren besser angekommen ist. Ich habe allerdings die von Dir kritisierte Schlaufe auf der Regionalstrecke wieder drin. Der Grund ist einfach der, dass ich versucht habe mehr sichtbare Gleislänge rauszuholen. Ich habe die Schlaufe (aus meiner Sicht) aber etwas harmonischer gestaltet.

Zum Konzept (ich denke ich lege mich da nach all den Varianten so langsam fest):

Strecken:
SFS und Regionalstrecke mit Anschluss am Bahnhof sowie Industrieanschliesser

Bahnhoftyp:
ICE-Regionalstrecke-Übergabebahnhof. Manche ICEs halten, während andere nur durchfahren. ICEs benutzen also auch die südliche Ein-/Ausfahrt. Weiter sollen Güterzüge durchfahren oder auch halten (Anschliesser sollen bedient werden). Auch der von Dir bereits angesprochene Vorspann für Doppeltraktion soll im Bahnhof möglich sein. (Allerdings bemerke ich gerade während des Schreibens, dass die Regionalstrecke in dieser Variante ja wieder die unterste Ebene ist und die Strecke nach dem Bahnhof fällt und nicht steigt...)

Gleise:
Gleise 1+2: SFS-Halte-und Durchfahrgleise
Gleis 3: Übergabegleis ICE - Regionalzüge (Umsteigen von ICE auf Regio und umgekehrt)
Gleis 4+5: Durchfahrgleise Regionalzüge (auch für Güterverkehr nutzbar)
Gleis 6: Güterzüge

Und hier die neuen Bilder:











Gruss
Chris

Hallo,

Zitat

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Ich habe die Schlaufe (aus meiner Sicht) aber etwas harmonischer gestaltet.

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Ja, dadurch daß du einen Teil der Schlaufe verdeckt hast und man es nicht mehr direkt als Schlaufe erkennt, sieht es besser aus. Um die Schlaufe optisch und Fahrtechnich noch mehr wie zwei Strecken aussehen zu lassen, kannst du unten rechts im Bogen der Schlaufe noch einen Wendelkreis einfügen. Damit erreichst du mehr Höhenunterschied und der Anfang des Zuges kommt nicht schon aus dem Tunnel während das Ende des Zuges noch nicht im Tunnel verschwunden ist.

Der Tunnel der ICE-Strecke nach der Bahnhofsausfahrt ganz oben könnte ruhig noch etwas nach rechts versetzt werden, da hier die Strecke ja noch gerade verläuft (also so, daß man bei der Einfahrt des ICE in den Tunnel noch nicht sieht, daß dort eine scharfe Kurve folgt). Dadurch bekommst du schöne sichtbare Parallelausfahrten von ICE und Regionalbahn.

Zitat

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(Allerdings bemerke ich gerade während des Schreibens, dass die Regionalstrecke in dieser Variante ja wieder die unterste Ebene ist

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Das wäre doch ok. Auf die Weise kannst du schöne ICE-Brücken bauen und die ICE-Strecke ist sehr lange sehr gut sichtbar.
Wenn die rote Strecke steigt, dann wird die ICE-Strecke vom Bahndamm und Brücken der roten Strecke ein bischen verdeckt.

Zitat

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und die Strecke nach dem Bahnhof fällt und nicht steigt...)

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Was dann natürlich den Vorspann einer zweiten Lok in Fahrtrichtung nach rechts überflüssig macht.
Alternativ wird die Vorspannlok im Vorherigen Bahnhof (in deinem Fall der Schattenbahnhof) vorgespannt, schnauft dann die Steigung (von rechts kommen und durch die Schlaufe) hoch in deinen Bahnhof, wo dann die Vorspannlok abgekuppelt wird und alleine wieder zuück fährt. In dem Fall müßtest du das Lokwartegleis auf der linken Bahnhofsausfahrt plazieren (Lok kuppelt ab, zieht in das Wartegleis vor, Zug fährt ab, Lok fährt zurück).

Zitat

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Gleis 4+5: Durchfahrgleise Regionalzüge (auch für Güterverkehr nutzbar)

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Da ist aber ein Bahnsteig dazwischen, d.h. hier halten die Regionalzüge regulär. Soll viel Güterverkehr auf der Strecke sein?
In dem Fall würde ich daher für durchfahrende Güterzüge zwischen Gleis 3 und 4 noch ein weiteres Gleis setzen (mit eigenem Lokwartegleis). So werden durchfahrende Güterzüge nicht durch haltende Regionalzüge blockiert und Fahrgäste auf dem Bahnsteig werden nicht durch die durchrauschenden Güterzüge gefährdet.

Zitat

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Gleis 6: Güterzüge

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Also ist die blaue Strecke kein Endbahnhof mehr, sondern nur noch ein Anschließer?
Dort werden die Güterwagen von den beiden Anschließern dann gesammelt und zu einem Zug zusammen gestellt, d.h. wird hier viel rangiert? Dann solltest du noch ein Umfahrgleis vorsehen, damit nicht ständig am Bahnsteiggleis rangiert werden muß.
Alternativ kannst du natürlich die Wagen der beiden Anschließer auch im blauen Bereich sammeln und zu einem Zug zusammen stellen (WÜST = Wagenübergabestelle). Dann erübrigt sich das Umfahrgleis im Bahnhiof. Dann würde ich allerding den blauen Bereich noch etwas aufstocken (ein Umfahrgleis würde dort dann benötigt). Soll mit der Streckenlok rangiert werden oder hat der blaue Anschließer eine eigene Werkslok?
Wenn es dann von dort nach rechts auf die Regionalstrecke geht und die Strecke steigt, dann fehlt dort noch ein Lokwartegleis. Von deinem vorhandenen Lokwartegleis erreichst du die Zugspitze nicht ohne Sägefahrt über die Bahnsteiggleise.

Hallo zusammen

Zitat

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Was dann natürlich den Vorspann einer zweiten Lok in Fahrtrichtung nach rechts überflüssig macht.
Alternativ wird die Vorspannlok im Vorherigen Bahnhof (in deinem Fall der Schattenbahnhof) vorgespannt, schnauft dann die Steigung (von rechts kommen und durch die Schlaufe) hoch in deinen Bahnhof, wo dann die Vorspannlok abgekuppelt wird und alleine wieder zuück fährt. In dem Fall müßtest du das Lokwartegleis auf der linken Bahnhofsausfahrt plazieren (Lok kuppelt ab, zieht in das Wartegleis vor, Zug fährt ab, Lok fährt zurück).

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So hatte ich mir das gedacht. In der heutigen Variante steigt die Regiostrecke nach dem BH wieder an. Was mir vom Vorspannkonzept her eigentlich mehr passt, da dann das Vorspannen im sichtbaren Bahnhof geschieht.

Zitat

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Da ist aber ein Bahnsteig dazwischen, d.h. hier halten die Regionalzüge regulär. Soll viel Güterverkehr auf der Strecke sein?

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Hab ich gesehen. Ich kenne auch Bahnhöfe, wo das so gehandhabt wird. Habe ich denn Platz für ein weiteres Gleis? Güterverkehr hätte ich schon gerne relativ oft.

Nun weiter:
Um es gleich vorweg zu nehmen: diese Planung hier und die Variante von Gestern sind meine Favoriten. Ich werde also in die eine oder andere Richtung verfeinern. Vielleicht auch beide Varianten weiterplanen, falls von eurer Seite noch Inputs kommen.

Die heutige Variante ist angelehnt an die vorletzte Variante. Es gibt keinen Nebenendbahnhof mehr, nur noch zwei Anschliesser (für z.B. Kieswerk oder Holzverarbeitung). Die SFS ist nun wieder mit Gleis 1+2 an den BH angebunden. Ich habe ja immer gesagt, dass ich die SFS auf der untersten Ebene favorisiere. In dieser Variante ist das wieder so.

Hier die Bilder der heutigen Variante:









Ich hätte ganz allgemein noch eine Frage. Ist die Anlage im rechten Teil nicht zu tief, wenn ich den Wendel mit der SFS umfahre? Ich lese immer, dass die Eingrifftiefe ca. 100cm nicht übersteigen sollte. Ich habe aber schon in mehreren Varianten deutlich mehr und niemand hat bisher etwas in diese Richtung gesagt...

Gruss
Chris

Hallo,

Zitat

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Was mir vom Vorspannkonzept her eigentlich mehr passt, da dann das Vorspannen im sichtbaren Bahnhof geschieht.

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Wenn die Strecke fällt, dann geschieht das Abkuppeln in sichtbaren Bahnhof. Ob an- oder abgekuppelt wird, kommt doch aufs gleiche hinaus. Eines von beiden wird auf jeden Fall im sichtbaren und das andere im unsichtbaren Bereich stattfinden. Hast du eine ausrechende Höhe und gute Sichtbarkeit in deinem Schattenbahnhof, damit das An/Abkuppeln auch reibungslos funktionieren kann?

Zitat

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Habe ich denn Platz für ein weiteres Gleis?

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Bei deiner jetzigen Variante könntest du statt dessen Gleis 6 weglassen. Dieses ist bei deinem jetzigen Eintwurf überflüssig geworden. Mach dafür lieber das Güterzug-Durchfahrgleis.

Zitat

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Vielleicht auch beide Varianten weiterplanen, falls von eurer Seite noch Inputs kommen.

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Könnte man so machem und dann später zur Entscheidungsfindung die Vor- und Nachteile beiderr Varianten gegenüber stellen. Benenne die beiden Varianten dann am besten mit A (Variante von gestern) und B (Variante von heute). Das ist dann leichter sich darauf zu beziehen in der Diskussion.

Zitat

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Die SFS ist nun wieder mit Gleis 1+2 an den BH angebunden.

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Die Anbindung der SFS an Gleis 1 + 2 ist sinnvoll, da die ICEs nur über den geraden Strang der Weichen fahren.

Zitat

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Ich habe ja immer gesagt, dass ich die SFS auf der untersten Ebene favorisiere.

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Warum eigentlich? Aufgrund deiner "Duck-unter-Brücke" bei dem Durchgang wäre es sinnvoller, wenn die SFS-Strecke die höchste wäre.
Auch von der Optik her ist es schöner, man sieht den ICE in Augenhöhe auf den Betrachter zurauschen (mit elegantem "in die Kurve legen" bei der Gleisüberhöhung in der leichten Kurve) als ihn aus der Vogelperspektive zu berachten.

Zitat

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In dieser Variante ist das wieder so.

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Von den Steigungen und Durchfahrtshöhe sollte es hier keine Probleme geben.

Das Lokwartegleis ist hier undünstig angebunden. Der Regionalzug, der die Steigung rechts oben hinauf muß, hält doch an Gleis 5 (Rechtsverkehr). Dann sollte das Lokwartegleis auch so angebunden werden, daß die Lok ohne Sägefahrt sich direkt vor den Zug setzen kann.

Deine heutige Variante ist besser als die früheren Varianten mit der gerade in Raummitte verlaufenden ICE-Strecke. Die diagonale Variante finde ich aber harmonischer und dynamischer.

Zitat

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Ich habe aber schon in mehreren Varianten deutlich mehr und niemand hat bisher etwas in diese Richtung gesagt...

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Das liegt daran, daß sich die größere Tiefe bei Gleiswendeln nicht vermeiden läßt. Was beim Gleiswendelbau vorrausgesetzt wird, ist daß die Wendel innen hohl ist, d.h. daß du von unten mittig in die Wendel einsteigen kannst, damit du an entgleiste Fahzeuge heran kommst. Wendelradius groß genug machen, damit du dich im Inneren der Wendel noch umdrehen kanst. Auch mußt du die Landschaft über der Wendel so gestalten, daß du da den "Deckel" der Wendel abnehmen kannst. Die Gleise der Anschließer würde ich dann etwas zum Rand der Wendel verschieben, d.h. Gleise sollten nicht über den "Wendeldeckel" laufen.

Hallo zusammen

Zitat

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Warum eigentlich? Aufgrund deiner "Duck-unter-Brücke" bei dem Durchgang wäre es sinnvoller, wenn die SFS-Strecke die höchste wäre.
Auch von der Optik her ist es schöner, man sieht den ICE in Augenhöhe auf den Betrachter zurauschen (mit elegantem "in die Kurve legen" bei der Gleisüberhöhung in der leichten Kurve) als ihn aus der Vogelperspektive zu berachten.

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Ich finde es einfach logischer, dass die Regionalstrecke, welche ich im Alpenstil darstellen möchte (siehe Seite 1, wo ich auf einen Nachbarsthread verweise), höher liegt als die SFS. Es ist doch irgendwie seltsam, wenn ich über einem eher mit Berglandschaft gestalteten Teil eine moderne SFS darstelle. Die würde doch eher tiefer liegen oder nicht?

- Im Schattenbahnhof habe ich auf jeden Fall genug Höhe. Die tiefste Ebene liegt ja auf ca. 100cm.
- Die Gütergleisanbindung muss sicher nochmals überdacht werden, das ist klar.
- Das mit der Eingrifftiefe muss ich in den Griff kriegen. Ich habe in praktisch allen Planungen mehr als 80cm. Das muss also irgendwie funktionieren

Gruss
Chris