Die Anlage wird zwar aus dem U bedient, es ist aber möglich rund um die Platte zu kommen. Also Eingriff von allen Seiten möglich
Ut nullus aliam et iram provocet,si vis pacem para bellum. (Keiner soll den anderen zum Zorne reizen, doch wenn du Frieden willst,bereite dich auf den Krieg vor)
Mir persönlich würden die geschlungenen Streckenverläufe links und rechts des Bahnhofes überhaupt nicht gefallen. Das erinnert mehr an die Berninabahn mit dem Kreisviadukt von Brusio als an eine zweigleisige Hauptstrecke im (fast-) Flachland...
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
Zitat von 4010-freak im Beitrag #22Mir persönlich würden die geschlungenen Streckenverläufe links und rechts des Bahnhofes überhaupt nicht gefallen. Das erinnert mehr an die Berninabahn mit dem Kreisviadukt von Brusio als an eine zweigleisige Hauptstrecke im (fast-) Flachland...
Ich nehme das jetzt mal als konstruktive Kritik an, und bis zu einem gewissen Grad muss ich dir auch zustimmen. Wobei ich nicht sagen würde, dass mir die Streckenverläufe überhaupt nicht gefallen.
Gerade der linke Schenkel, also das Gleis welches im Original aus Salzburg kommt, bietet die Möglichkeit den Haltepunkt "Eugendorf einzubauen, da dieser Streckenteil auch im Original in einem Graben verläuft und ziemlich kurvenreich ist.
Der rechte Schenkel ist einfach "eine praktikable Lösung". Erstens weil die Strecke bereits kurz nach dem Bahnhof Seekirchen entlang des Wallersee's verläuft und nur den Uferbereich mit einer abgeschnittenen Wasserfläche am Plattenrand gefällt mir nicht. Zweitens, weil ich sichtbar aus der Zwischenebene den Bahnhof erreichen wollte. Einfach um hier zumindest sowas ähnliches wie eine Paradestrecke zu haben.
Der Vergleich zur Berninabahn drängt sich hier wegen dem erhöhten Verlauf der Strecke auf. Hier muss ich zu meiner Verteidigung sagen, dass das dann nicht so aussehen soll. Das Programm (SCARM) generiert nur automatisch ein Gelände anhand der Gleise.
Ich habe versucht einen Kompromiss zwischen einer "echten" Modellanlage nach einem realen Vorbild und einer Spielanlage zu finden. Mir selbst würde eine reine Bahnhofsanlage mit vielleicht einer Paradestrecke reichen, aber es soll ja auch für meine Kids was dabei sein. Für die wird so ein reiner Bahnhof doch recht schnell langweilig, und von den Besuchen diverser Modellbahnanlagen weiß ich dass es für (meine) Kinder besonders reizvoll ist, Züge auftauchen, zu verschwinden und an anderer Stelle (an denen man es nicht unbedingt erwartet) wieder auftauchen zu sehen.
Da ich aber noch (immer) in bei der Planung bin, bin ich auch offen für Vorschläge. Lediglich die Abmessung des linken Schenkels und der "Hauptplatte" können nicht mehr verändert werden (gegeben durch die Raummaße).
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Lange war es ruhig um meine Anlage. Hatte zum einen berufliche Gründe, zum anderen habe ich den gebauten Schattenbahnhof zum Testen und Spielen verwendet.
Zwischenzeitlich wurde immer mal wieder am Plan getüftelt. Irgendwie wurde ich von mal zu mal unzufriedener mit den bisherigen Planungen. Mein Anspruch einer zumindest Vorbild nahen Anlage und einer Spielanlage für meine beiden Söhne ließ sich (zumindest für mich) irgendwie nicht zufriedenstellend vereinbaren.
Da ich aufgrund fehlender (und derzeit nicht lieferbarer) Teile ohnehin nicht weiter machen konnte, habe ich begonnen die Anlage von Grund auf neu zu planen.
Ich spare mir dazu extra einen neuen Thread zu erstellen, da sich die Rahmenbedingungen ja nicht ändern, und mache hier weiter.
Um es möglichen Helfern zu erleichtern, will ich auch den Fragebogen nachreichen. Also...
1. Titel
Bahnhof Epoche V/VI mit Betriebswerk
2. Spurweite & Gleissystem
H0 Unterbau ROCO Line im sichtbaren Bereich TILLIG ELITE
3. Raum & Anlage 3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Der Raum, und auch der Platz der Anlage bleiben gleich (siehe Eingangspost)
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
U-Form, jedoch nun "der Wand entlang" mit geringerer Tiefe
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
Breite: 5,3m Tiefe Links: 3,3m (beschränkt durch Nische) Tiefe rechts: 2,5 - 3m (aktueller Plan 2,8m)
4. Technisches 4.1 Modellbahn vs. Spielbahn Spielbahn
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn Hauptstrecke
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt) 420mm
4.4 Maximale Steigung 2,5%
4.5 Maximale Zugslänge ___
4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal) 90cm an der Wand 150cm bei Zugriffsmöglichkeit von mehreren Seiten (nur an den beiden Enden gegeben)
4.7 Eingriffslücken / Servicegang Eingiffslücken von unten geplant
4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene ~100cm
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard Schattenbahnhof mit Umfahrungsmöglichkeit (ZS_seq?)
4.10 Oberleitung ja / nein wahrscheinlich
5. Steuerung 5.1 Fahren analog oder digital Digital mit BIDIB
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt Computerunterstützt Einzelspieler und Mehrspieler mit Kindern
7.4 Budget Über Geld spricht man nicht! ;-)
7.5 Zeitplan ___
8. Anhänge
9. Sonstiges
Die Anlage muss in transportablen Modulen (max 150x150cm) aufgebaut werden da, zwar nicht in nächster Zeit aber doch irgendwann, noch ein Estrich in den Raum kommen soll.
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So sieht nun das Konzept für die "neue" Anlage aus:
Sicher noch verbesserungswürdig, aber mir stellt sich eine grundsätzliche Frage: Wie komme ich sinnvoll a) in den Schattenbahnhof b) ins Betriebswerk (das ja quasi einen Stock tiefer liegt)
Ich hab da mal so herumgetüftelt:
Mit diesem Konstrukt bin ich aber überhaupt nicht glücklich!
Meine Überlegungen dazu waren:
Ich will den Schattenbahnhof nur in einer Richtung befahren (....Ablaufblöcke in RocRail) --> Es gibt also nur eine Ein- und eine Ausfahrt, welche natürlich bereits im Schattenbahnhof mehrgleisig sein können Aus dem Schatten kommend will ich jede Richtung (und jedes Gleis) des Bahnhofes anfahren können. Das ganze muss natürlich auch umgekehrt gelten Ich will aus jeder Richtung des Bahnhofes das Betriebswerk erreichen und umgekehrt Ich will das Betriebswerk direkt aus dem Schatten (ohne Umweg über die Anlage) erreichen können und umgekehrt
Beim momentanen Entwurf hätte ich das so gelöst:
Das schwarze Gleis kommt bzw geht in den Schatten. Auf dieser Seite der Anlage habe ich einfach am meisten Platz für eine Rampe/Wendel unter Berücksichtigung einer gewählten mindest Durchfahrtshöhe von 10cm (Gleis Oberkante zu Gleis Oberkante) und max. 2,5% Steigung Die rot/grünen Doppelgleise links und rechts gehen zum/kommen vom Bahnhof der gelbe Anschluss geht in das Betriebswerk Über die lila Umfahrungsschleife rechts wenden Züge von der linken Seite der Anlage und können somit in den Schatten und in das Betriebswerk bzw. umgekehrt. Ein kleines Stück dieser Schleife ist unter der rechten Rampe in den Bahnhof sichtbar. Züge von der rechten Seite der Anlage können den Schatten und das Betriebswerk direkt anfahren. Züge aus dem Schatten erreichen das Betriebswerk über die Umfahrungsschleife (lila)
Also eigentlich alles was ich will, aber ehrlich gesagt finde ich diese Weichenkombi einen Grauß und bin mir fast sicher dass sie ein Garant für Entgleisungen ist.
Aber irgendwie finde ich keine "saubere" Lösung dafür.
Nachdem die Umplanung ohnehin auf einen kompletten Neustart hinausläuft, bin ich für alle Vorschläge offen.
Philip
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Zitat von Philip Klappacher im Beitrag #25 a) in den Schattenbahnhof b) ins Betriebswerk (das ja quasi einen Stock tiefer liegt) Mit diesem Konstrukt bin ich aber überhaupt nicht glücklich! Ich will den Schattenbahnhof nur in einer Richtung befahren (....Ablaufblöcke in RocRail) --> Es gibt also nur eine Ein- und eine Ausfahrt, welche natürlich bereits im Schattenbahnhof mehrgleisig sein können Aus dem Schatten kommend will ich jede Richtung (und jedes Gleis) des Bahnhofes anfahren können.
es muss mit DIESEN KONSTRUKTEN heissen
zu a) wieso machst Du es nicht??? das ist doch heutzutage die einzig sinnvolle Lösung, siehe sequentieller Zugspeicher
zu b) das sieht doch grausam aus, wie weggeworfen und nicht entsorgt, Zufaht zum BW efolgt überwiegend "direkt" vom Bahnhof aus.
Nach dieser "harten" Kritik ( keine Angst, ich bin nicht so empfindlich)....
Zitat von helko im Beitrag #26 zu b) das sieht doch grausam aus, wie weggeworfen und nicht entsorgt, Zufaht zum BW efolgt überwiegend "direkt" vom Bahnhof aus.
.. habe ich mit der Planung weiter gemacht. Ich war ja selber auch nicht glücklich mit der Lösung des tiefer liegenden Betriebswerkes. Obwohl es der Anlage eine gewisse "Tiefe" verliehen hat.
So sieht nun der derzeitige Planungsstand aus:
Besser? Vorschläge?
MFG
Philip
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also das BW erschlägt die Szenerie ja ziemlich - zumal es in Epoche V/VI ziemlich fehl am Platze ist, es sei denn, du magst ein Museum darstellen. Warum nicht ein modernes BW ohne Drehscheibe? Das könnte man wesentlich schlanker darstellen.
Zitat von Themo im Beitrag #28..zumal es in Epoche V/VI ziemlich fehl am Platze ist, es sei denn, du magst ein Museum darstellen. Warum nicht ein modernes BW ohne Drehscheibe?
Warum soll ein BW mit Drehscheibe nicht in Epoche V/VI passen?
Salzburg Hauptbahnhof:
Güterbahnhof Salzburg Parsch:
... um nur einige Beispiele zu nennen.
Ich habe mir den Vorschlag aber mal genauer durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht doch eine Schiebebühne?
Ein sehr schöne Alternative, aber..
1) wirkt zwar schlanker, aber mehr als 6 Stände wären dann, von der Breite her, nicht drin. (Was zu verkraften wäre)
2) die Verfügbarkeit von Schiebebühnen. Ich habe bisher nur 3 Hersteller für Schiebebühnen gefunden. Märklin, Brawa und Heljan/Whalters. Die Brawa ist zwar zu bekommen, scheint mir aber doch schon ziemlich in die Jahre gekommen. Die Whalters, in meinen Augen die schönste, ist Herstellerseitig ausverkauft. Und Märklin? Einsatz mit DCC nur nach Umbau.
[3) Kein Drehen von Loks]
Ganz ausschließen möchte ich diese Idee jedoch nicht. Ich werde mich mal etwas genauer damit beschäftigen.
MFG
Philip
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Die letzten Tage wurde heftig weiter geplant. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Knollo68 für seine Ideen und Unterstützung bedanken.
Da wir ausschließlich über PN und Mail kommuniziert haben, möchte ich den wesentlichen Teil, mit seinem Einverständnis, hier einfügen um den Weg der Planung zu zeigen. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen Planungsneuling wie mir.
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Hallo Philip Ich habe da mal ein paar Fragen an dich. Hast du schon mit dem Schattenbahnhof angefangen, und warum baust du ihn so kompliziert auf ( Kehrschleifen Schaltungen sind erforderlich und auch der Betriebsablauf wird stark eingeschränkt)? Auch finde ich das BW paßt nicht so richtig gut zu deinem Entwurf. Die Nebenstrecke ist viel zu dicht am Hauptbahnhof. Da ich das mit dem Bilder hochladen hier immer noch nicht so ganz verstanden habe, kann ich dir nur anbieten dass du mir eine Email Adresse sendest dann kann ich dir mal einen einfachen Entwurf für einen Schattenbahnhof senden. Mfg Steffen
Hi.
Danke für das Angebot das ich gerne annehme.
Beim Schattenbahnhof bin ich aber schon ganz zufrieden. Der Schatten Bahnhof wird nur in einer Richtung bedient, da die Anlage mit RocRail gesteuert werden soll und die Abstellgleise als "Aufstellblock" konfiguriert werden. Die Kehrschleife ist mit Absicht da. Sie dient zum Kopf machen von Wendezügen. Je nachdem in welcher Richtung der Schatten Bahnhof bedient wird, derzeit soll er gegen den Uhrzeigersinn befahren werden, werden entweder die direkte Einfahrt bzw. die direkte Ausfahrt für Wendezüge in der Steuerung gesperrt. Somit müssen sie über die Kehrschleife. Zusätzlich bietet er die Möglichkeit einer Umfahrung, also direkt von der Ausfahrt zurück zur Einfahrt ohne Umweg über die Anlage. Das will ich so haben um Züge die im Auffstellblock an erster Stelle stehen aber nicht auf die Strecke sollen, wieder hinten anzureihen.
Mit der Nebenstrecke meinst du die Schleife in das höher gelegene "Abstellgleis"?
Bei diesem Prinzip ist auch ein Richtungsverkehr vorgegebenund Wendezüge und Triebwagen können Kopf machen oder nicht.Einfach mal reinschauen ist nur eine Prinzipskizze.Wenn Fragen sind einfach stellen.Zum BW noch eine Anmerkung von mir. Die Idee mit dem BW finde ich gut, ich persöhnlich würde aber bei deiner Epoche ein Museums BW darstellen welches eine Zufahrt vom Bahnhof hat, aber nichts mehr mit dem täglichen Arbeitsaufgaben zu tun hat. Mfg Steffen
Hallo Steffen,
danke für den Gleisplan.
Meiner Meinung nach unterscheidet er sich jedoch nur in 3 Punkten von meinem Entwurf.
Die Ein- Ausfahrten: In deinem Entwurf sind jeweils die Ein- und die Ausfahrten zusammengefasst. Bei mir sind sie alle auf einen Punkt zusammen geführt. - Nachteil: es ist nicht möglich einen Zug Einfahren und gleichzeitig einen anderen Ausfahren zu lassen. - Vorteil: Ich kann schon aus dem Schattenbahnhof einen Zug auf das "falsche" Richtungsgleis schicken, bzw. einen Zug der auf der falschen Seite fährt in den Schatten einfahren lassen und das ohne zusätzlichen Gleiswechsel auf der Strecke.
Die Anordnung des Stumpfgleises und der daraus resultierenden Kehrschleife: Die Stumpfgleise für Wendezüge an der Einfahrt zu positionieren habe ich mir auch schon überlegt, diese Variante aber aus verschiedenen Gründen verworfen.
* Ich gehe jetzt mal von mind. 6 Wendezügen im Betrieb aus (2 CityShuttle, 1-2 Talent[4023 und 4024], RailJet, CityJet, Westbahn(?),....) * Die Gleise müssten zumindest jeweils 2 dieser langen Garnituren aufnehmen können, besser 3. * Platzmäßig können maximal 3 Stumpfgleise neben den 4 Durchfahrtsgleisen geplant werden, ansonsten bekomme ich ein Problem mit dem Zugriff von unten. (4 Durchfahrtsgleise ergeben 9-12 Aufstellblöcke + 1 Überholgleis) Daraus ergeben sich für mich folgende Probleme: --> 2 oder mehr Züge am Gleis. Wie komme ich zum hinteren ohne zu Rangieren? Bei meiner Variante stehen die Züge entweder vorher im "Magazin" und verlassen es bei Bedarf über die Kehrschleife, oder fahren eben vorher über die Kehrschleife und dann ins Magazin. Sollte ein Zug davor stehen, kann dieser über das Umfahrungsgleis einfach wieder hinten angereiht werden. --> Egal auf welcher Seite ich die Einfahrt plane, durch das Ausfahren gegen die Fahrtrichtung bekomme ich eine Problem mit der Länge der Kehrschleife außer ich führe sie über eine gewisse Strecke parallel zum Einfahrts- oder Ausfahrtsgleis.
Ich denke also dass ich mit meiner Variante der Kehrschleife flexibler bin. Jeweils die Einfahrts- und Ausfahrtsgleise zusammen zu legen ist eine Überlegung wert, Versuche haben aber gezeigt dass sich das wegen Platz und Durchfahrtshöhen etwas schwierig gestaltet.
Hallo Philip Kannst du mir mal eine Aufstellung deiner Vorgaben schreiben zB wieviele Gleise .welche max, Gleislängen im SB du gerne hättest, Auch das Gleissystem mit den Weichenwinkeln wäre interessant. Ich würde mich dann mal hinsetzen und was zeichnen . Nfg Steffen
Hallo,
also was sind meine Vorgaben?
Erst mal die Rahmenbedingungen. Spielanlage mit "Realitätsnähe" Steuerung über Rocrail Mindestradius 420mm Maximale Steigung 2,5% Mind. Durchfahrtshöhe 100mm Gleissystem im Schattenbahnhof Roco Line, Standart Weichen 15° Im sichtbaren Bereich Tillig Elite. Lange Weichen (EW3 und Weichenbausätze) auf der Hauptstrecke. 15° Weichen auf der Nebenstrecke und im Güterbahnhof.
Gleislänge im Schatten: So lange wie möglich. Wie viele Gleise nebeneinander? Abhängig von der Gleislänge. Ich will etwa 20 Blöcke im Speicher. Deren Länge sollte etwa bei 1m liegen. Dabei muss es aber noch möglich sein alle Gleis von unten (Zugriff) zu erreichen. Die Anlage soll ja nun an der Wand entlang.
Zwei für mich wichtige Punkte sind außerdem die Möglichkeit den Zugspeicher zu umfahren ohne den Weg pber die Anlage nehmen zu müssen, und das/ die Kopfgleis (e) zum Kopf machen der Wendezüge.
Zu Beginn dieses Threads hat Helko ja schon die Idee des sequentiellen Zugspeichers ins Spiel gebracht. Daran habe ich mich bei allen meinen Planungen orientiert.
Ursprünglich war ja geplant eine Modellanlage nach Vorbild zu bauen. Aber diesen Plan habe ich zu Gunsten meiner Kinder verworfen. Es soll aber trotzdem noch ein Rest Vorbild bleiben und nicht nur Spiel.
Einen wichtigen Punkt habe ich vergessen!
Die ganze Anlage soll/ muss in transportablen Segmenten aufgebaut werden.
Ich habe daher bei der Planung des Schattenbahnhofes darauf geachtet, dass keine Weichen auf möglichen Trennstellen zu liegen kommen. Das hat zwar eine manchmal etwas seltsame Optik zur Folge, was mir im Schatten aber eher egal ist.
Da die Weichenstraßen im sichtbaren Bereich ohnehin auf separat herausnehmbaren Trassen aufgebaut werden sollen, sind hier die Trennstellen eher zweitrangig.
Zitat von Knollo68 im Beitrag #30 Wozu soll die Umfahrung dienen,
Wie schon gesagt, soll die Gleise bzw. Blöcke des Zugspeichers als Aufstellblöcke in RocRail ausgeführt werden.
Also die Software rückt Züge automatisch nach vorne und befüllt die hinteren freien Plätze. Prinzipiell schickt die Software dann einfach die an erster Stelke stehenden Züge auf die Strecke. Nun will ich aber dass ich auch den Zug an Position 2 auf die Strecke schicken kann und das ohne dass Zug Nr1 auf der Anlage auftaucht. Dafür brauche ich die Umfahrung. Softwaretechnisch tüfteln ein Bekannte und ich gerade an einem entsprechenden Skript für RR.
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Zitat von Knollo68 im Beitrag #30 Hallo Philip Eine Frage habe ich noch, wozu ist das grüne Gleis unterhalb der Abstellgleise? Und wäre es eine Option in den Ausfahrgleisen auch noch einige Abstellgleise zu plazieren um ein Überholen von hintereinander abgestellten Zügen zu ermöglichen?. Zum zeichnen werde ich erst ab Mitte der Woche kommen, wenn hoffentlich mein neuer Rechner da ist. Mfg Steffen
Hi,
also das grüne Gleis direkt an der Gleisharfe ist, je nach Nutzrichtung, das Ein- bzw. Ausfahrtsgleis.
Die Variante mit Abstellgleisen in der Ausfahrt hatte ich schon mal n einer früheren Version geplant. Sehr gut vom Platzangebot und auch (theoretisch) zum Überholen. ABER...
Um der Software das Überholen zu ermöglichen, müssten diese als eigener Aufstellblock oder als "Ortschaft" definiert werden. Wir haben die Möglichkeit simuliert und sind zu dem Schluß gekommen, dass diese Gleise den Automatikbetrieb (also dessen Programm) im Schattenbahnhof eher verkomplizieren.
Ich bin zwar eigentlich kein Freund davon mich nach den Möglichkeiten einer Software richten zu müssen, aber im Endeffekt ist es in der Realität ja auch so. Es wird ja nicht eine Bahnstrecke gebaut und dann geschaut was darauf fahren kann, sondern die Strecke wird ja nach den betrieblichen Vorgaben errichtet. In meinem Fall fließen eben die Voraussetzungen für den gewünschten, automatischen Ablauf in diese betrieblichen Vorgaben ein.
Zitat Ich kenne zwar die Steuerung nicht die ihr einsetzen wollt, aber macht es nicht mehr Sinn den Schattenbahnhof nur in eine Richtung zu befahren? Auch bei der Variante kann mann in alle Richtungen ausfahren. Ich hätte die Befürchtung das mir zu viele Kehrschleifen Schaltungen alleine im Schattenbahnhof wären, was ja auch kostenmäzieg nicht ganz unerheblich ist und ich sehe keinen Vorteil, sondern finde es auch vom Programmieraufwand sehr hoch. Mfg Steffen
Der Schattenbahnhof wird nur in eine Richtung befahren. Nur in welcher steht momentan nicht fest. Ich bevorzuge beim aktuellen Layout "gegen den Uhrzeigersinn ". So habe ich es im Testbetrieb gemacht.
Kehrschleifen: Eine habe ich auf alle Fälle für das Kopfgleis. Aufgrund des Gesamtlayouts "Hundeknochen" wird zumindest noch eine Kehrschleife, also eigentlich 2 da für jedes Richtungsgleis, notwendig.
Als Hardware kommen übrigens nur BIDIB Komponenten von Fichtelbahn zum Einsatz. Also ein GBM16 Master als Zentrale mit 2 Nodes für den Schattenbahnhof (ergibt 48 RailCom Rückmeldeabschnitte, wobei 3 pro Kehrschleife gebraucht werden). Das ist dann gleichzeitig ein eigener Boosterkreis. Wie viele für den sichtbaren Bereich brauche, muss ich erst schauen.
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Ich habe mich jetzt mal auf eine Betriebsrichtung, gegen den Uhrzeigersinn, festgelegt. Die Ein- und Ausfahrten wurden getrennt und Fahrtrichtungsabhängig zusammengefasst. Somit ist zwar kein Gleiswechsel auf das Gegengleis möglich, aber damit kann ich leben. Dadurch entfällt auch die zweite Kehrschleife im Schattenbahnhof. Die Umfahrungsmöglichkeit bleibt erhalten. Sie muss im linken Bereich etwas ausholen um genügend Durchfahrtshöhe unter der Rampe Bahnhof West zu haben. Außerdem habe ich die Gleisharfe an der nunmehrigen Einfahrt in den Zugspeicher gedreht. Dadurch erhalte ich 5 annähernd gleich lange Gleise (+/- 10cm)
Von zusätzlich Abstellgleisen in der Ausfahrt habe ich aus Platzgründen abgesehen. Wenn du Dir später mal den .scarm Plan anschauen kannst, da habe ich nun die Außenmauern des Raumes eingezeichnet. Da wird dann deutlich dass ich den Zugriffsraum in den Schattenbahnhof brauche, da die Anlage ja an der Wand stehen soll.
ZitatMüssen die Wendezüge auch gedreht werden können? Wenn nicht würde ich das lilane Gleis weg lassen, das rote Ausfahrgleis dichter an das Umfahrgleis legen. Dann könntest du im rechten Einfahrbereich noch einige Stumpf Gleise plazieren und mit dem roten Ausfahrgleis verbinden. Ich hoffe ich habe es verständlich erklärt. Gruß Steffen
Das kopfgleis will ich unbedingt behalten. Ob genau an dieser Stelle sei jetzt mal dahin gestellt. Warum? Weil sonst meine Wendezüge wie RailJet, CityShuttle (einfach und Doppelstock),…. Immer mit Lok oder Steuerwagen voraus daher kommen. Ich muss also irgendwo im Schatten die Möglichkeit haben sie Kopf machen zu lassen. Ich hatte sogar überlegt die Schleife etwas großzügiger zu gestalten. Von der Gleislänge der Kehrschleife nicht notwendig, die hat gute 2,8m, aber ich würde dadurch Platz gewinnen um eine Zugangsluke zu planen.
Der Vorschlag mit den Kopfgleisen am roten Ausfahrtsgleis ist mir nicht ganz klar. Ausfahrtsgleis -->Kopfgleis: Um es zu verlassen müsste der Zug, Lok, Garnitur,… ja gegen die Fahrtrichtung fahren?
Hi nochmal,
beim Tüfteln (zum Glück ist heute in der Bereitschaft nichts los! ) ist mir jetzt was aufgefallen. Und zwar betreffend des Umfahrungsgleises (blau) bzw. dem kurzen sichtbaren Bogen des Einfahrtsgleises.
Diese beiden Gleise liegen auf Niveau 0mm, also auf selber Ebene wie der Schattenbahnhof.
Nun laufen sie aber mehr oder weniger parallel zu den Rampen Ost und West. Die Höhe der Rampen beträgt in diesem Bereich, zur Platten Vorderkante, jeweils rund 80mm. Also zuwenig um das quasi davor laufende Umfahrungs- bzw. Einfahrtsgleis unter dem Gelände verschwinden zu lassen. Außer die Hauptstrecke würde in einer Art Hohlweg laufen.
Also sichtbar und durch eine Stützmauer von den darüber laufenden Gleisen getrennt.
Nun die Frage. Komm ich da mit dem einfachen Schienenabstand (mind. 61,6mm) aus? Laut NEM sollte ein Lichtraumprofil von 40mm (je 20mm links und rechts der Gleisachse) reichen? Wie weit sollte das oben laufenden Gleis von der Kante der Mauer entfernt sein? 20mm von der Gleismitte oder mehr? Hast du da einen Tip für mich?
ZitatPhilip schau dir mal meine Prinzip Skizze an und interpretiere sie in deinen Eifahrtsbereich vom Schattenbahnhof , da könnte man bestimmt 3-4 Stumpf Gleise rein setzen. Zu deiner zweiten Frage muss ich noch mal nachlesen.
ZitatZu deiner Frage , ich glaube ich würde auf der rechten Zunge einen einfachen Gleiswendel einplanen, damit könnte man auch etwas mehr Höhe für den Schattenbahnhof rausholen. Mfg Steffen
Hallo Steffen,
danke für die Skizze. Werde ich morgen mal probieren. Muss mich da auch noch schlau machen wie ich das in die Steuerung integrieren könnte. Denn die Stumpfgleise können so nicht in den Ablauf eines Aufstellblocks integriert werden. Aber so könnte ich mir die Kehrschleife sparen.
Zum Tema Wendel. Damit habe ich mich heute schon mal gespielt. Folgende Probleme traten dabei auf.
Ich müsste die Wendel mind. in R6/R5 aufbauen um bei maximal 2,5% Steigung zumindest 80mm Durchfahrtshöhe zu erreichen. Da komme ich mir mit dem grünen Einfahrtsgleis in die Quere. Momentan habe ich einen Höhe Unterschied von 150mm zwischen Schattenbahnhof und Oberfläche. Gehe ich höher, bekomme ich ein Problem mit der linken Rampe (dort wäre der Platz für eine Wendel zumindest theoretisch ausreichend). Denn da bin ich am kurzen Gleis bei exakt 2,5% auf die gesamte Länge. Also bis zur Weiche wo das grüne und das blaue Gleis zusammen kommen.
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Ich habe jetzt mal den Vorschlag mit den Stumpfgleisen für Wendezüge aufgegriffen. Findest du diese Lösung wirklich besser? Wieso? Ich kann mich aus 2 Gründen nicht so recht damit anfreunden.
1) Eine Kehrschleife spare ich mir damit nicht. Wenn du dir meine Handskizze hernimmst, siehst du dass es dort wo die Stumpfgleise mit dem Ausfahrtsgleis verbunden werden zum Kurzschluss kommt. Da das Stück zu kurz für eine Kehrschleife ist, muss diese auf der Ausfahrt Strecke davor berücksichtigt werden. Das wäre jetzt nicht so tragisch. Denn ob die Kehrschleife jetzt da sitzt oder eben wo anders ist im Endeffekt (vom Materialaufwand gesehen) egal. Es ist ja ohnehin notwendig 2 weitere Kehrschleifen einzubauen. Entweder auf der Rampe West oder Ost („Tropfenform“ des Gleisplanes) 2) Viel problematischer sehe ich das mit dem Zugriff auf die Gleise des Zugspeichers! Wenn ich 3 Stumpfgleise einplane, und weniger sollten es nicht sein, sonst hat das Ganze nicht wirklich Sinn, dann ist der mittlere Bereich der Anlage quasi vollständig verbaut. Wie komme ich (von unten) zu den hinteren Gleisen? Bei der Variante ohne Stumpfgleise bleiben zumindest 30cm frei. Auch nicht viel, aber zumindest.
Was meinst du dazu?
ZitatMahlzeit Das die Stumpfgleise eine Kehrschleife sind war bekannt. Den Vorteil sehe ich im direkten Zugriff auf die einzelnen Gleise, der Nachteil ist der von dir beschriebene, den hast du aber auch jetzt schon. Deshalb habe ich gestern Abend auch den Gleiswendel ins Spiel gebracht. Mfg Steffen
ich habe mich jetzt noch weiter mit dem Thema Stumpfgleise und Wendel beschäftigt. Aber was da raus kommt ist meiner Meinung nach noch komplizierter, aufwendiger,…. als der bisherige Entwurf.
Der Reihe nach:
Die Stumpfgleise hatte ich ja schon integriert. Die bleiben erst mal wo sie sind.
Dann habe ich mich mal mit den Gleiswendeln beschäftigt. Die Wendeln auf beiden Seiten haben R6/R5. Links sind es 2,5 Wendungen auf eine Höhe von 225mm, rechts 2 ¾ Wendungen auf rund 240mm. Damit schaffe ich in etwa 90mm Durchfahrtshöhe bei 2,6% Steigung am Innenkreis.
Auf der rechten Seite bleibt die Ein- und Ausfahrtssituation (Lage der Gleise) im Grunde gleich. Nur mit dem Platz wird’s eng. Und das obwohl das kombinierte Umfahrungs- und Einfahrtsgleis der Rampe West wegfällt. Ich müsste nochmal die Grundfläche erweitern, was ich aber (unbedingt) vermeiden möchte. Hier wäre es auch möglich die Wendel zu drehen, also Drehrichtung im Uhrzeigersinn, was etwas die „Last“ vom steigenden Gleis nehmen würde.
Auf der linken Seite verursacht die Wendel meiner Meinung nach aber mehr Probleme als sie löst. Will ich an der Oberfläche ein Betriebswerk, egal welcher Art, behalten (und das will ich) dann muss sich Wendel von hinten nach vorne, gegen den Uhrzeigersinn drehen. Ansonsten müsste ich 1) Den kompletten Bahnhof drehen, also so dass die Durchfahrtsgleise in den Vordergrund rücken und der Güterbereich nach hinten 2) Das Betriebswerk ins hintere Eck (links unten) verschieben
Den Bahnhof zu drehen sollte kein großes Problem darstellen. Mit Hinblick auf das Thema „Spielbahn“ halte ich das jedoch für nicht ideal. Den gerade der Verschub bietet die Spielmöglichkeiten. Und das würde dann (optisch) in den Hintergrund rücken. Ich muss immer den Blickwinkel meiner beiden Söhne im Hinterkopf behalten.
Das Betriebswerk ins hinterste Eck, an der tiefsten Stelle der Anlage, mit Zugriffsmöglichkeit von nur einer Seite zu schieben bereitet mir da schon eher Kopfzerbrechen. Die Wahrscheinlichkeit das dort mal was entgleist oder hängen bleibt und ein „manuelles“ Eingreifen notwendig macht, ist wohl um vieles höher als auf einer geraden, zweigleisigen Strecke. Und hier habe ich (gemessen) eine Eingrifftiefe von 1,5m an der tiefsten Stelle!
Das drehen der Wendel würde aber mein zweites „Hühnerauge“ mit der Wendel lösen. Und zwar die Lage der Ein- Ausfahrt der Wendel. So wie sie jetzt liegt, muss ich den Zugspeicher deutlich verkürzen um wenigsten eine halbwegs ordentliche Verbindung zu bekommen. In Summe verliere ich dadurch 5,4m(!) Abstellgleis! Eine Lösung wäre, die Wendel nicht direkt anzufahren, sonder erst die Schleife Richtung Einfahrtsseite, somit könnten nun auch die Stumpfgleise wieder in beide Richtungen ausfahren, und dann wieder zurück. Aber einmal über die gesamte Anlage!?
noch ein Versuch. Diesmal mit Wendeln.
Um mir nicht mit den kreuzenden Gleisen ins Gehege zu kommen, habe ich die linke Wendel um eine Etage angehoben. Sie startet nun auf Level 100mm. Ist auf dem Bild nur schwer zu erkennen, da sie sich mit der unteren Ebene überlagert.
So erreiche ich eine Fahrebene von 270mm. Ich finde das schon ziemlich hoch. (Wie gesagt, Augenhöhe meiner Kinder)
LG
Philip
ZitatHallo Philip Zwei Dinge würde ich noch mal überlegen - die Einbindung des grünen Anschluss Gleises auf dem rechten Schenkel würde ich nach aussen führen und dann komplett am Rand lang bis zum Mittelteil - die rote Einbindung würde ich dann wieder so legen das ich auch von den Stumpf Gleisen aus in alle Richtungen fahren kann ( ich glaube Plan 8.4) Gegen die Einbindung in den Tred hätte ich nichts. Mfg Steffen
habe beim durchsehen des Planes festgestellt, dass ich in der linken Wendel einen Dreher hatte. Dort waren Ein- und Ausfahrtsgleis vertauscht. Jetzt passt es wieder. Nun liegen die Anschlüsse wieder richtig, und auch das Umfahrungsgleis konnte ich wieder einbauen.
Nun?
Also bis darauf dass ich jetzt Wendeln anstatt Rampen habe, und die Oberfläche um 120mm auf 270mm über 0 angehoben wurde, sehe ich keinen Unterschied.
Der mittlere Analgenteil ist durch die zusätzlichen Stumpfgleise so dicht verbaut, dass ein Zugriff von unten praktisch unmöglich ist. Und von vorne komme ich, selbst bei 270mm Höhe, sicher nicht an die hinteren Gleise.
Die Frage der Einbindung der Stumpfgleise in den automatischen Betrieb konnte ich leider noch nicht klären.
Ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass ich mit dieser Lösung nicht glücklich bin. Zum Einen das bereits angesprochene Platzproblem. Zum anderen der doch deutlich höhere Bauaufwand für die Wendeln. Diese müsste ich zusätzlich ausbaubar gestalten, ansonsten wird die Aufteilung in Module und somit der Transport ein Problem.
Was meinst du?
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Ut nullus aliam et iram provocet,si vis pacem para bellum. (Keiner soll den anderen zum Zorne reizen, doch wenn du Frieden willst,bereite dich auf den Krieg vor)
da ich mir persönlich mit "nur" einem Gleisplan nicht viel vorstellen kann, habe ich mal versucht die Anlage etwas zu gestalten.
Sämtliche Änderungen wurden übernommen. Also Wendeln links und rechts, Schattenbahnhof (oder Zugspeicher) mit Stumpfgleisen für Wendezüge,......
So schön langsam sieht es für mich nach einer brauchbaren Modell(spiel)anlage aus.
Was meint ihr dazu?
Ut nullus aliam et iram provocet,si vis pacem para bellum. (Keiner soll den anderen zum Zorne reizen, doch wenn du Frieden willst,bereite dich auf den Krieg vor)
ZitatPhilip ist Anlage verschiebbar? Und könntest du dir im Bahnhof vielleicht noch 1-2 Gütergleise vorstellen , denn dein Fabrik Anschluss ist doch schon recht beachtlich. Wenn ich den Platz hätte und eine Anlage mit Durchgangsbahnhof bauen würde wäre das mein Favorit. Mfg Steffen
Hi,
was meinst fü mit verschiebbar? Die Anlage als ganzes?
Nein. Dafür fehlt mit leider der Platz.
Das mit den zusätzlichen Gleisen habe ich mir am Nachmittag auch schon überlegt. Was ich auf alle Fälle noch will, ist ein Stumpfgleis mit Verladerampe.
Wie immer ist der Platz das Problem. Jetzt habe ich ja Straßen an der vorderen und hinteren vorgesehen. Momentan dienen sie als Platzhalter, aber ich spiele mit dem Gedanken ein Carsystem zu verwenden. Dazu brauche ich sie dann.
Eine Idee hatte ich noch für den Schatten. Das mit den Stumpfgleisen ist Softwareseitig geklärt. Es geht zwar nicht so wie ich das ursprünglich geplant habe, aber mit ein paar Kniffen sollten sie sich in die Automatik integrieren lassen. Jetzt werde ich noch versuchen das Umfahrungsgleis umzuplanen. Den die Züge aus den Stumpfgleisen können momentan den Speicher nicht umfahren. Das möchte ich noch ändern.
Was meinst du sonst so zum Entwurf?
ZitatDie Frage zum verschieben habe ich gestellt da eine Idee noch war auf dem rechten Schenkel im Berg pro Gleis ein Überholgleis einzuplanen, um noch etwas mehr Abwechslung rein zu bringen. Das würde aber nur gehen wenn mann von der Seite eingreifen könnte. Ansonsten finde ich den Plan fast perfekt, ich würde wie schon erwähnt den Güterverkehr noch etwas verstärken, Mfg Steffen
Guten Morgen,
danke für die Skizze.
Das mit dem Überholgleis dürfte wirklich zu eng werden. Außerdem sehe ich keinen all zu großen Vorteil darin. Erschwerend kommt hinzu, dass die Strecke zwischen Wendel und Bahnhof ja eine Steigung von 240mm auf 270mm enthält. Das entspricht etwa 1,5%. Würde ich da jetzt Weichen einbauen, und die sollten ja tunlichst auf ebener Strecke sein, dann verliere ich Gleislänge (Weichenlänge + ebene Fläche vor und hinter der Weiche) und die Steigung würde auf 2,7% anwachsen. Diese Kombination dürfte ein Garant für Entgleisungen sein.
Den Schattenbahnhof habe ich jetzt nochmal geringfügig umgeplant. Das Umfahrungsgleis liegt nun so, dass auch Wendezüge aus den Stumpfgleisen zurück in den Zugspeicher geführt werden können. Das bringt Platz! Die Stumpfgleise haben eine Länge von rund 2m. Eine Railjet Garnitur füllt sie also zu 2/3 aus. 2 S-Bahn Garnituren (ÖBB 4023 3teilig und eine 4024 4teilig) würden sich knapp ausgehen. Durch die Verbindung zum Zugspeicher, kann ich nun in den Stumpfgleisen Platz schaffen, indem gewendete Züge einfach in den "normalen" Zugspeicher rangiert werden und erst von dort wieder abgerufen werden.
Eventuell würde sich noch ein 4tes Stumpfgleis oder 6tes Speichergleis ausgehen. Der Abstand zwischen dem roten Gleis der Ausfahrt West und dem lila Ausfahrtsgleis beträgt 131mm. Bei 62mm Gleisabstand würde das gehen.
Der mittlere Teil der Anlage ist nun ohnehin so dicht verbaut, dass ich mir für den Zugriff etwas überlegen muss.
Das Thema Projekt Kleve, der lange Weg zum Ziel. hat mich da auf eine Idee gebracht.
In Post 23 zeigt Hans ein herausnehmbares Element. Ich denke ich werde eine ähnliche Lösung anstreben.
Zusätzlich werde ich wahrscheinlich die Rückmeldeabschnitte des Zugspeichers über Schalter führen und diese so abschaltbar machen. So könnte ich zumindest im Kurzschlußfall den betroffenen Bereich wegschalten und provisorisch den Kurzschluß "beheben". Dadurch kann ich den Zugspeicher leer Räumen um Platz zu haben.
Ut nullus aliam et iram provocet,si vis pacem para bellum. (Keiner soll den anderen zum Zorne reizen, doch wenn du Frieden willst,bereite dich auf den Krieg vor)
ich habe jetzt mal die letzten geplanten Änderungen gemacht. Und so sieht das Ergebnis aus:
und einmal mit geplantem Unterbau
Was meint ihr? Nächste Woche sollen endlich die sehnlichst erwarteten BIDIB Komponenten kommen. Und dann würde ich gerne mit dem Aufbau beginnen.
Mich juckt es schon in den Fingern!!!!
Ut nullus aliam et iram provocet,si vis pacem para bellum. (Keiner soll den anderen zum Zorne reizen, doch wenn du Frieden willst,bereite dich auf den Krieg vor)
Ich bin nicht der begnadete PLaner, trotzdem habe ich mir jetzt eben den Zugspeicher mal in Ruhe angeguckt. Davon abgesehen, dass er gut aussieht, verstehe ich die Umfahrung nicht ganz. Dient sie dazu, dass sich Züge, die "vorne" stehen wieder "hinten" anstellen können, ohne durch den sichtbaren Bereich zu fahren? Dann hätte ich es doch verstanden.
Und dann: hast du nochmal einen 2D Plan, in dem nur die Gleise im sichtbaren Bereich zu sehen sind? Du hast da auf einem Schenkel einen recht großen Anschließer. Nach der Menge der Gütergleise im Bahnhof könntest du den vermutlich auch ein wenig abspecken, oder?
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Spielanlage (vormals Seekirchen am Wallersee), Epoche V/VI, Ein Neuanfang
02.12.2015 15:57 (zuletzt bearbeitet: 02.12.2015 16:11)
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keine Angst, ich bin nicht so empfindlich)....
