gestern habe ich etwas im TILLIG Gleiskatalog geblättert. Darin abgedruckt ist ein Bericht über das TILLIG Gleissystem aus der LOKI
In diesem Bericht geht es, unter anderem, um den Gleisabstand. Das TILLIG System hat ja einen Systemabstand von 59mm. Im Bericht wird erwähnt dass die NEM einen Gleisabstand von 52mm im Bahnhofsbereich empfiehlt. Im Prinzip wäre mir das für mein Konzept als Spielanlage/bespielbare Anlage egal aber,..... Bei einer Reduktion des Gleisabstandes auf 52mm, verkürzt sich ein Gleiswechsel mit EW3 um 5cm! Das würde mir beim "Ausbügeln" von unschönen Schlenkern im Einfahrtsbereich Ost etwas Luft verschaffen.
Mir stellt sich nun die Frage wie sich der verringerte Abstand auf den Betrieb einer Spielbahn auswirkt. Habt ihr Erfahrungen mit geringerem Gleisabstand? Gilt dieser auch in Kurven (dort liegen meine Gleiswechsel ja)?
Die zweite Frage ist der Gleisabstand für einen Mittelbahnsteig. Zwischen Gleis 2 und 3 soll ein solcher kommen. Zugang von unten über eine Stiege/Rolltreppe und Lift. Somit muss er schon mal etwas breiter ausfallen. Nur wie breit? Ich habe mal so im verfügbaren Bahnsteigsmaterial verschiedener Hersteller geschaut. Ein wirklich einheitliches Maß konnte ich dabei nicht herausfinden. Ich habe aber für mich entschieden das die Bahnsteige auf alle Fälle selbst gebaut werden. Ich habe jetzt mal mit 124mm Gleismittenabstand geplant. Zuviel? Zuwenig?
LG
Philip
Ut nullus aliam et iram provocet,si vis pacem para bellum. (Keiner soll den anderen zum Zorne reizen, doch wenn du Frieden willst,bereite dich auf den Krieg vor)
das Gewerbegebiet ist abgenommen und genehmigt. Beim BW müssen wir aber noch mal ran. Mir kommt dabei gerade eine ganz andere Idee. Besteht die Möglichkeit, im Osten die Fläche etwas in den Raum zu erweitern? Dann könntest Du von Gleis 7 erst mal am BW vorbeifahren und hast den gesamten rechten Flügel zum Austoben. Eventuell ist noch eine direkte Verbindung zwischen Gleis 6 und der Drehscheibe möglich. Falls Interesse besteht, werde ich mal was planen, weil mir momentan etwas die Zeit fehlt.
Noch ein Anmerkung zu Gleis 7. In diesem Gleis dürfen nur im Notfall mal Fahrzeuge abgestellt werden. Es ist Dein Hauptrangiergleis. Alle Rangierfahrten finden über dieses Gleis statt. Gleis 4-6 stehen für Zugfahrten und Fahrzeugabstellungen zur Verfügung.
Die Ausfahrt im Osten gefällt mir bei Gleis 1 und 2 auch nicht. Lege diesen Gleiswechsel doch in den anschließenden Tunnel. Damit hast Du im sichtbaren Bereich noch etwas Platz gewonnen.
Gruß Holger
Du brauchst "brauchen" nicht zu gebrauchen, doch willst Du "brauchen" gebrauchen, so hast Du "brauchen" mit "zu" zu gebrauchen.
Peter Burdich, mein Deutschlehrer in der 7. Klasse
freut mich dass das Gewerbegebiet von kundiger Stelle abgenommen wird!
Zitat von Atlantis im Beitrag #62 Beim BW müssen wir aber noch mal ran. Mir kommt dabei gerade eine ganz andere Idee. Besteht die Möglichkeit, im Osten die Fläche etwas in den Raum zu erweitern? Dann könntest Du von Gleis 7 erst mal am BW vorbeifahren und hast den gesamten rechten Flügel zum Austoben. Eventuell ist noch eine direkte Verbindung zwischen Gleis 6 und der Drehscheibe möglich.
Platz ist gut aber aus. Richtung Süden bin ich am Limit. Hier schließt die Anlage an eine Balkontüre an. Ich bin jetzt scharf am Mauerrand. Den schmalen Teil, zwischen Bw und Hauptfläche, möchte ich nicht mehr verbreitern. Die Tiefe von 90cm wurde bewusst gewählt. Die gesamte Anlage steht ja an der Wand. Wenn ich noch tiefer gehe, kriege ich Probleme mit dem Zugriff (und wenn es noch größer wird auch mit meiner Regierung )
Zitat von Atlantis im Beitrag #62Dann könntest Du von Gleis 7 erst mal am BW vorbeifahren und hast den gesamten rechten Flügel zum Austoben.
WOHIN willst du vorbei fahren?
Zitat von Atlantis im Beitrag #62Eventuell ist noch eine direkte Verbindung zwischen Gleis 6 und der Drehscheibe möglich.
Die DKW an die Weiche zu Gleis 6?
Zitat von Atlantis im Beitrag #62Die Ausfahrt im Osten gefällt mir bei Gleis 1 und 2 auch nicht. Lege diesen Gleiswechsel doch in den anschließenden Tunnel. Damit hast Du im sichtbaren Bereich noch etwas Platz gewonnen.
Dort wo jetzt das graue Gleis endet, also der Tunnel anfängt, beginnt die Rampe von 270mm auf 240mm Ein- und Ausfahrt Wendel. Diese hat jetzt eine Steigung von 2,4%. Knapp unter dem gesetzten Limit. Ich scheue mich ehrlich gesagt etwas davor Weichen in eine Steigung einzubauen. Oder mache ich mir da unnötig Sorgen? Vielleicht einen Hosenträger?
Hier noch ein Link zur aktuellen SCARM Planungsdatei:
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Mich stört am letzten PLan ein bisschen, dass man von P1 und 2 "sägen" muss, um ins BW zu kommen.
Grüße
Jörg
mich auch.
Ich finde aber einfach keinen Platz für die notwendigen Weichen. Nach momentanen Stand bleiben 2 Möglichkeiten a) ich lebe damit "zu sägen" b) ich verwende kürzere Weichen.
Derzeit tendiere ich dazu damit zu leben. Ich fände es einfach schade die Optik langer Weichen zu opfern. Ich sehe das so, dass Züge an den z.B die Lok umgesetzt oder getauscht werden soll, die Gleise 3 bis 6 (7) nutzen müssen. Von dort ist dann auch das BW erreichbar.
Aber vielleicht ergibt sich im Laufe der Planung ja noch was.
LG
Philip
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das mit der Steigung habe ich nicht bedacht. Weichen in Steigungen baue ich auch ungern ein. Mit dem BW hatte ich mir das wie folgt vorgestellt:
J bleibt das Auszieh- und Lokwartegleis, welches auch den Flankenschutz bildet. Gleis 7, Dein Hauptrangiergleis, bietet den Anschluss ans BW. Es führt an der Drehscheibe vorbei und verzweigt dann in mehr oder weniger Abstellmöglichkeiten. Diese sind auch von der Drehscheibe aus erreichbar. Der Platz sollte ausreichen, um hier vielleicht ein (kleines) modernes Ausbesserungswerk für Wagen und/oder Loks einzurichten. Eventuell sind Behandlungsbühnen vorhanden, damit das Personal Personenwagen und Triebzüge reinigen kann (Innen und Außen -> Waschanlage?). Eine Tankstelle sollte auch nicht fehlen.
Lokomotiven, die zu ihrem Einsatz aufbrechen, könnten von der Drehscheibe eventuell über eine DKW in Gleis 6 direkt in den Rangierbereich fahren und ihren Platz im Lokwartegleis aufsuchen.
Um das jetzt realisieren zu können, müsste die Anlagenfläche etwas erweitert werden. Da Du die Tiefe von gut 90cm aber zu recht nicht überschreiten willst, hat sich das dann wohl auch schon wieder erledigt.
Gruß Holger
Du brauchst "brauchen" nicht zu gebrauchen, doch willst Du "brauchen" gebrauchen, so hast Du "brauchen" mit "zu" zu gebrauchen.
Peter Burdich, mein Deutschlehrer in der 7. Klasse
ich muss ganz ehrlich sagen dass mir das BW in diesem Bereich auch nicht besonders gefällt. Bei der verfügbaren Größe musste ich ohnehin komprimieren um die gewünschten "Szenen" einbauen zu können. Aber da im Eck wirkt es wirklich ziemlich gepresst.
Neben der schon angesprochenen Anlagentiefe sehe ich an dieser Stelle noch ein anderes Problem. Das BW und der Lokschuppen liegen direkt vor der Weichenstraße. Das dürfte den Zugriff in diesem Bereich noch zusätzlich erschweren.
Ganz verwerfen werde ich Idee dennoch nicht. Ich werd mal damit spielen.
Dennoch werde mich eher darauf konzentrieren die jetzige Lage zu optimieren.
LG
Philip
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In der Ecke hinter dem BW (Vorschlag von Atlantos) liegen ja keine Gleise. Von dort aus könntest du doch im Notfall eingreifen. Optimal wäre das aber auch nicht, denn man wird ja nicht jünger...
In der Ecke hinter dem BW (Vorschlag von Atlantos) liegen ja keine Gleise. Von dort aus könntest du doch im Notfall eingreifen. Optimal wäre das aber auch nicht, denn man wird ja nicht jünger...
Gruß
Jörg
Nicht in der sichtbaren Ebene. Aber darunter, also soweit als möglich im Eck, liegt die Ein- und Ausfahrt des Zugspeichers.
Im übrigen. Wir werden zwar nicht jünger, aber auch nicht älter! Männer reifen!
LG
Philip
P.s.: Dein Zellstoffwerk, also die ganze Geschichte drum herum, gefällt mir ausgesprochen gut!
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das mit der Steigung habe ich nicht bedacht. Weichen in Steigungen baue ich auch ungern ein. Mit dem BW hatte ich mir das wie folgt vorgestellt:
J bleibt das Auszieh- und Lokwartegleis, welches auch den Flankenschutz bildet. Gleis 7, Dein Hauptrangiergleis, bietet den Anschluss ans BW. Es führt an der Drehscheibe vorbei und verzweigt dann in mehr oder weniger Abstellmöglichkeiten. Diese sind auch von der Drehscheibe aus erreichbar. Der Platz sollte ausreichen, um hier vielleicht ein (kleines) modernes Ausbesserungswerk für Wagen und/oder Loks einzurichten. Eventuell sind Behandlungsbühnen vorhanden, damit das Personal Personenwagen und Triebzüge reinigen kann (Innen und Außen -> Waschanlage?). Eine Tankstelle sollte auch nicht fehlen.
Lokomotiven, die zu ihrem Einsatz aufbrechen, könnten von der Drehscheibe eventuell über eine DKW in Gleis 6 direkt in den Rangierbereich fahren und ihren Platz im Lokwartegleis aufsuchen.
Um das jetzt realisieren zu können, müsste die Anlagenfläche etwas erweitert werden. Da Du die Tiefe von gut 90cm aber zu recht nicht überschreiten willst, hat sich das dann wohl auch schon wieder erledigt.
Gruß Holger
Nochmal zu Holgers Vorschlag
Ich habe gerade einen 24h Journal Dienst hinter mir. Da hat man viel Zeit zum Grübeln!
Wie schon gesagt, finde ich dass das BW in dem Eck etwas gedrückt aussieht. Aber die Idee des Ausbesserungswerks, oder viel mehr die der Waschanlage, gefällt mir einfach zu gut um es als "nicht machbar" abzutun.
Im Norden bin ich schon relativ nah am Anlagenrand. Dieser liegt etwa 10cm hinter dem Bahnhofsgebäude. Wenn nun Bahnhofsgebäude und der daran anschließende Bahnsteig Platz tauschen wäre da etwas mehr Luft. Dann könnte ich vielleicht den östlichen Bogen etwas nach Norden schieben (ohne den Radius zu verändern) und den gesamten Bahnhof etwas schräger Stellen. Überschlagsmäßig dürften sich dadurch 15 - 20cm ergeben. Jedoch nur in der Nord- Süd Richtung. Nach Osten ist Ende.
LG
Philip
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obwohl saumüde nach fast 34h Dienst hat es mir keine Ruhe gelassen! Ich habe mich jetzt nochmal hingesetzt und versucht Holgers Vorschlag, zumindest in groben Zügen, umzusetzen.
Wie oben schon erwähnt, wurde der gesamte Bahnhof um etwas mehr als 1° gedreht und noch einige cm Richtung Norden verschoben. Dadurch hielte sich die notwendige Vergrößerung der Platte in den Raum in Grenzen. Die Grundfläche müsste im Eck nur um rund 15cm verlängert werden.
Aber ich weißt nicht.
Was haltet ihr davon? (Mal abgesehen davon dass der Bereich des Ausbesserungswerkes natürlich erst richtig durchdacht gehört.)
MFG
Philip
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Wieder ausgeschlafen, Wetter ist mies und Rufbereitschaft habe ich auch. Also genug Zeit um weiter zu planen.
Der gestrige grobe Entwurf hat mir irgendwie so gar nicht zugesagt.
Was mir daran gefällt:
+ durch die etwas größere Neigung des Bahnhofs, passen die die Weichenwinkel an der Einfahrt Ost-Güter besser. Dadurch entfallen kleine Schlenker + das ohnehin nur beschränkt nutzbare nordöstliche Eck der Anlage wird besser ausgenutzt + wie schon erwähnt, die grundsätzliche Idee eines eigenen Bereichs für Wartungsarbeiten, Wachen, Tanken,.........
Was mir nicht gefällt: - am meisten stört mich die Umfahrung VOR der Drehscheibe. Der relativ enge Abzweigradius aus Gleis 7 um überhaupt an der Drehscheibe vorbei zu kommen passt einfach optisch nicht. Überhaupt wirkt es ziemlich gequetscht. - der Zugriff auf die dahinter liegende Weichenstraße wird deutlich erschwert. Zum Einen durch die, wenn auch nur um 15cm in der Diagonale, gestiegene Anlagentiefe. Das äußerste Gleis liegt nun 1,2m vom Plattenrand entfernt. Zum Anderen durch die davor liegende Bebauung. Ein Zugriff von hinten/unten,so wie von Jörg vorgeschlagen, ist wegen des darunter liegenden Zugspeichers nicht möglich. - es bleibt kaum Platz um ein zusammenhängendes Straßennetz, also inklusive einer Zufahrt in den Wartungsbereich. Da ich mir die Möglich offen halten will ein CarSystem einzubauen, ein für mich wichtiger Punkt.
Als Lösung für das Problem mit dem Zugriff könnte ich mir vorstellen den gesamten Bereich der Drehscheibe inkl. Lokschuppen herausnehmbar zu gestalten. Problematisch könnte hier das Gewicht werden (beim Herausheben)
Ich habe mich nun also hingesetzt und habe versucht das ganze meine Vorstellungen entsprechend hinzubekommen.
Das Ergebnis:
Was noch fehlt ist der Gleiswechsel von grün auf rot (im Uhrzeigersinn) an der Einfahrt Ost.
- Die gesamte Drehscheibe habe ich nach vorne an den Rand geschoben. Somit wird dahinter einiges an Platz frei. - Direkt aus dem Güterbereich des Bahnhofs ist die Drehscheibe nur noch über den Abzeig aus Gleis 7 erreichbar. Aus allen andren Gleis wird der Radius einfach zu eng und sieht mehr nach Achterbahn aus - Über den Auszieher kann das BW umfahren werden. Dort stehen dann folgende Gleise zur Verfügung K: Auszieher und Lokwartegleis E: Tanken, Wasser, Kohle,... eventuell Waschanlage(?) F-H: Werkstatt / Ausbesserungshalle I + J: Abstellgleise für lange Garnituren (KISS Westbahn, RailJet, Talent,....)
Dass Gleis E keine Verbindung zur Umfahrung hat, also nur über die Drehscheibe erreichbar wäre, stört mich. Ich bekommen da aber keine ordentliche Verbindung hin ohne mitten im Nutzgleis eine Weiche zu haben. Aber wie kommt ohne die z.B ein Personenwagen in die Waschanlage?
Ich habe dann noch ein bisschen herumprobiert:
Bei dieser Variante wäre die Ausbesserung sowohl von der Drehscheibe als auch von der Umfahrung auf allen Gleisen direkt erreichbar. Tanken, Wasser,.... müsste hier entweder auf dem Gleis neben der Ausbesserung oder im Bereich direkt nach der Drehscheibe erfolgen. Waschen vielleicht auf einem der beiden Abstellgleise. Durch die Ausbesserungshalle im Vordergrund wirken die beiden Abstellgleise für mich aber, wortwörtlich, in den Hintergrund gedrückt. Dabei eignen sich sich ja wohl hervorragend als quasi Präsentierfläche für abgestellte Garnituren.
Ich habe schon mal nach passender Bebauung für die Ausbesserung gestöbert. Besonders passend finde ich diese beiden Gebäude:
Wenn auch die Erreichbarkeit in der zweiten Version besser ist, so gefällt mir optisch die erste Version einfach besser. Hier muss ich nur noch eine Lösung für die Erreichbarkeit der Umfahrung finden.
Was meint ihr?
LG
Philip
Ut nullus aliam et iram provocet,si vis pacem para bellum. (Keiner soll den anderen zum Zorne reizen, doch wenn du Frieden willst,bereite dich auf den Krieg vor)
Ich denke der Weg liegt irgendwo dazwischen. Ich habe ihn nur noch nicht gefunden.
LG
Philip
Ut nullus aliam et iram provocet,si vis pacem para bellum. (Keiner soll den anderen zum Zorne reizen, doch wenn du Frieden willst,bereite dich auf den Krieg vor)
Vorschlag 1: Bei der zweiten Variante in #72 hast Du die Wartungshalle in Gleis F und G. Wenn Du jetzt Gleis E und F dafür nimmst und Gleis G etwas umbiegst, dann kann dort die Tankstelle Platz finden. Die Waschanlage ist in Gleis H. Die Straße zwischen I und J würde ich weglassen und dort wegen der möglichen Länge eventuell ein weiteres Abstellgleis für komplette Zuggarnituren einbauen.
Vorschlag 2: Drehe Deinen Lokschuppen um einen Platz gegen den Uhrzeigersinn. Die Werkhalle schließt dann direkt südlich daran an und wird über Weichenverbindungen und Stumpfgleise vom Süden aus bedient. Das ganz linke Gleis (E) kann dann eine Verbindung direkt zur Drehscheibe und zur Umfahrung erhalten. Die Verbindung zur Drehscheibe könnte dann eventuell eine Notbekohlung,Sand und Wasser enthalten. Die Tankstelle ist dann in Gleis F oder G und die Wäsche in Gleis H. Gleis E wird ziemlich kurz, muss in dieser Variante aber nur zum Umsetzen von Loks befahren werden.
Gruß Holger
Du brauchst "brauchen" nicht zu gebrauchen, doch willst Du "brauchen" gebrauchen, so hast Du "brauchen" mit "zu" zu gebrauchen.
Peter Burdich, mein Deutschlehrer in der 7. Klasse
wieder mal ein Danke für deine kreativen Vorschläge! Sie geben mir immer wieder neue Ansätze.
Zitat von Atlantis im Beitrag #74 Vorschlag 2: Drehe Deinen Lokschuppen um einen Platz gegen den Uhrzeigersinn. Die Werkhalle schließt dann direkt südlich daran an und wird über Weichenverbindungen und Stumpfgleise vom Süden aus bedient. Das ganz linke Gleis (E) kann dann eine Verbindung direkt zur Drehscheibe und zur Umfahrung erhalten. Die Verbindung zur Drehscheibe könnte dann eventuell eine Notbekohlung,Sand und Wasser enthalten. Die Tankstelle ist dann in Gleis F oder G und die Wäsche in Gleis H. Gleis E wird ziemlich kurz, muss in dieser Variante aber nur zum Umsetzen von Loks befahren werden.
Mit diesem Vorschlag kann ich mich (noch?) nicht anfreunden. Hier wird die gesamte Bebauung an einem einem Platz konzentriert. Ich möchte genau das Gegenteil erreichen. Ich möchte die Bebauung auflockern und freie Strecke dazwischen bringen. Außerdem gefällt mir nicht quasi reversieren zu müssen um überhaupt in die Werkstatt zu kommen.
Zitat von Atlantis im Beitrag #74 Vorschlag 1: Bei der zweiten Variante in #72 hast Du die Wartungshalle in Gleis F und G. Wenn Du jetzt Gleis E und F dafür nimmst und Gleis G etwas umbiegst, dann kann dort die Tankstelle Platz finden. Die Waschanlage ist in Gleis H. Die Straße zwischen I und J würde ich weglassen und dort wegen der möglichen Länge eventuell ein weiteres Abstellgleis für komplette Zuggarnituren einbauen.
Ich möchte eigentlich auch hier genau das Gegenteil. Ich will die Bebauung nicht noch weiter nach vorne bringen sondern in den Hintergrund. Erstens liegt dort das Gleis der Wendel schon auf 240mm, also nur 30mm tiefer als die sichtbare Gleisebene, und muss irgendwie versteckt werden. Am besten mit Gebäuden. Zweitens will ich die Anlage optisch nach hinten ansteigend gestalten. Also vorne möglichst offen/frei, in der Mitte leichte/mittlere Bebauung/Höhe, hinten dicht/hoch.
Nach diesem Prinzip gestalte ich auch meine Aquarien und finde es optisch am gefälligsten.
Das Problem dessen Lösung mir nun noch Kopfzerbrechen bereitet ist, dass ich irgendwie von der Umfahrung hinter der Drehscheibe nach vorne kommen muss und dabei "nutzbare" Gleislängen im Vordergrund übrig bleiben sollen.
Um das zu erreichen muss ich vielleicht doch VOR der Drehscheibe vorbei. Dagegen wehre ich mich aber noch.
LG
Philip
Ut nullus aliam et iram provocet,si vis pacem para bellum. (Keiner soll den anderen zum Zorne reizen, doch wenn du Frieden willst,bereite dich auf den Krieg vor)
ich denke ich habe jetzt eine Lösung gefunden. Eigentlich hat sie Holger gefunden, denn im Endeffekt komme ich nicht drum rum die Drehscheibe vorne zu Umfahren. Sonst geht mir einfach nutzbare Gleislänge verloren.
Und so sähe mein Entwurf aus:
- Drehscheibe direkt aus Güterbereich Gleis 7 - Die Gleise G-K sind direkt über die Umfahrung "Auszieher" erreichbar - G und H sind direkt von der Drehscheibe erreichbar - E-G direkt aus dem Güterbereich über Gleis 7
- K: Auszieh- und Lokwartegleis - H-J: Werkstättenbereich. Als Werkstatt ist hier nun eine 3ständige Halle (FALLER 120217) vogesehen. - E-G Abstellgleis für lange Garnituren, Waschen, Tanken, Sand,....... Diese Gleise sind noch "flexibel"
Dazu habe ich gleich noch eine Frage. Was muss ich an, nennen wir es mal Service Einrichtungen, vorsehen? Also ich meine Dinge wie Tankstelle o.ä.
Ausgangslage dazu: - Epoche V/VI - Abstellen und Wartung von Triebwagen (E und D), E und Dieselloks - Waschen - Einrichtungen für Besuche von "Museums Loks", also Dampfrössern wie 18 201, BR52, BR01,... die vielleicht sogar hier ihre Heimat haben. Großbekohlungsanlagen werden dafür wohl nicht mehr betrieben? - sonstiges
Hilfreich wären dazu vielleicht Vorschläge zu entsprechenden Modellen. Dann lässt sich der Platzbedarf und die passende Position besser abschätzen, und mögliche Problemstellen könnten schon im Vorhinein zumindest grob geplant werden.
Ut nullus aliam et iram provocet,si vis pacem para bellum. (Keiner soll den anderen zum Zorne reizen, doch wenn du Frieden willst,bereite dich auf den Krieg vor)
welche Bauten Du für den Service einsetzt, ist ganz allein Deine Entscheidung. Sie müssen Dir gefallen und in Dein gewünschtes Gesamtbild der Anlage passen.
Die Tankstelle benötigt eine Zapfsäule und irgendwo in der Nähe stehende oder liegende Vorratstanks. Die Reinigung benötigt eine Arbeitsbühne (ggf. Selbstbau) und diverse Putzutensilien. Für Deine Dampfloks wird eine Notbekohlung vorgehalten. Kleiner Bansen mit Verladebagger, ein Wasserkran und natürlich Schürgerüst zum Entschlacken. Die Besandung könnte bei der Tankstelle ihren Platz finden, da auch Dieselfahrzeuge Sand auffüllen müssen.
Eine Waschanlage ist vielleicht zu groß für den vorhandenen Platz. Fahrzeuge müssten entweder durchfahren oder die Anlage müsste ihre Bürsten über die komplette Fahrzeuglänge bewegen können. Sie muss also immer so lang sein, wie das längste zu waschende Fahrzeug, zumindest was die Gleislänge angeht.
Noch ein paar Anregungen zu Deinem Straßenverlauf: Irgendwie gefällt der nicht so richtig. Im Osten verläuft die Straße direkt durch das Betriebsgelände des Eisenbahnunternehmens. Jeder Bus, jeder private PKW und auch die LKWs müssen das Betriebsgelände durchfahren. Kannst Du die Straße hier nicht nach unten führen, so dass sie unterhalb des BWs aus einer Unterführung kommt. Das lockert auf und ist eigentlich immer ein interessantes Motiv. Eventuell müssten Deine Wendel dann noch eine Runde mehr haben, um die erforderliche Zwischenebene zu schaffen. Die Straße verläuft dann parallel zum Bahnhof an der Vorderkante entlang und kann ja wieder leicht ansteigen. Einen Bahnübergang im Westen hast Du ja schon eingeplant. Den Straßenanschluss zum Gewerbegebiet würde ich aber nicht bei Deinem T-Stück abgreifen sondern am südlichen Bogen des "S". Im Gewerbegebiet sind die Gleise wahrscheinlich eh innerhalb von Straßen und/oder Plätzen verlegt, damit direkt von der Straße auf die Schiene umgeladen werden kann oder umgekehrt.
Gruß Holger
Du brauchst "brauchen" nicht zu gebrauchen, doch willst Du "brauchen" gebrauchen, so hast Du "brauchen" mit "zu" zu gebrauchen.
Peter Burdich, mein Deutschlehrer in der 7. Klasse
Ich habe Netz mal so bei den gängigen Herstellern gestöbert. Ich möchte mir eine Auswahl an Gebäuden zusammenstellen um mir eine Übersicht über den Platzbedarf zu verschaffen.
Tankstelle ist soweit klar. Wie bei fast allem schwierig was zeitgemäßes zu finden. Schürgerüst eigentlich auch klar. Viel Auswahl gibt es da nicht. Beim Kohlebansen bin ich mir nicht sicher ob nur Bansen mit Bagger, oder doch mit kleinem Kran (natürlich technisch aufgerüstet). Aber das sind schon Details. Wasserkran weiß ich auch noch nicht. Heute werden hier wohl eher Schlauchleitungen verwendet, oder? Arbeitsbühne wird mit ziemlicher Sicherheit Eigenbau.
Wie sieht eine Besandung, die auch noch für Dampfloks genutzt werden kann, heutzutage aus? Ein Turm wird wohl nicht mehr verwendet?
Wartungsgrube, Entschlackung,.... gibt es diese Einrichtungen noch oder gibt es für gelegentliche Anlässe "Behelfslösungen"?
Zu den Straßen. Der momentane Verlauf dient eher als Platzhalter. Von der Idee des Car Systems verabschiede ich mich immer mehr. Das wird zu eng.
LG
Philip
Ut nullus aliam et iram provocet,si vis pacem para bellum. (Keiner soll den anderen zum Zorne reizen, doch wenn du Frieden willst,bereite dich auf den Krieg vor)
wie im oberen Post schon erwähnt, bin ich nun dabei mir konkrete Modelle für die Bebauung auszusuchen. Mit den Maßen ist es deutlich leichter Platzbedarf, Gleisführung u.ä. zu planen.
In SCARM, dem Programm mit dem die gesamte Planung gemacht wurde, lassen sich auch 3D Modelle von Objekten erstellen. Leider fehlt noch die Möglichkeit "diagonale Körper" zu erstellen. Auf Nachfrage beim Entwickler wurde mir mitgeteilt, dass diese Funktion in einem der kommenden Updates verfügbar sein wird.
Daher habe ich mich mal mit konkreten Modellen gespielt:
FALLER 120217 E Lokschuppen 3ständig
FALLER 120131 Kleinbekohlung (noch ohne Kran)
Außerdem wurde mit dem Hardwork begonnen!
Die Platten der Testanlage werden mit tatkräftiger Unterstützung demontiert, und einer weiteren Verwendung als Garage für unseren BRUDER Fuhrpark zugeführt.
Die zukünftige Füße der Anlage wurden abgelängt und mit verstellbaren Schrauben bestückt.
Der Holzuschnitt für den Rahmen ist auch fertig. Sämtliche Teile wurden den Plänen entsprechend sortiert und sind zur Montage bereit.
Zum Glück ist dieses Wochenende mieses Wetter, so dass auch mal was weiter geht!
LG
Philip
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11.05.2016 11:24 (zuletzt bearbeitet: 11.05.2016 11:28)
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