Hallo ich bin neu hier, kann mir jemand helfen. Ich habe auf dem Dachboden eine sehr große Märklin Anlage. Auf Grund von vieler Arbeit habe ich keine Zeit mehr gehabt, so saß ich bereits bestimmt schon seit über 20 Jahren mich nicht mehr um meine Eisenbahn gekümmert habe. Nun habe ich noch ein paar Jahre bis zur Rente und ich habe mir überlegt, wenn ich in Rente bin die Märklin Central Statin 60215 einzubauen.
Da ich in dem Falle alle meine Loks umbauen lassen muss und das auch eine Preissache ist habe ich mir überlegt schon vorab mit den Loks zu beginnen.
Meine Märklin HO Anlage betreibe ich mit verschiedenen Trafo Typ Märklin 6631, indem ich jedem Fahrkreis einen Trafo zugeordnet habe. An verschiedenen Punkten im Fahrkreis habe ich eine Verbindung mit dem Trafo gemacht. Damit ich auf einem Fahrkreis mit mehreren Loks fahren kann habe ich immer eine Stopstelle mit einem Unterbrecherschalter eingebaut.
Meine Frage kann Märklin Central Station 60215 in meine alte Anlage integrieren wer kann mir das beantworten
Du verbindest einfach alle Fahrkreise miteinander, diese müssen natürlich von den Trafos getrennt werden, dann schließt du alle zusammen an die Cenral Station an.
Wenn du allerdings auch noch die Weichen damit schalten möchtest, wird es etwas aufwändiger. Wie bei den Loks, benötigen die Weichen auch Digitaldecoder.
Auf meiner Anlage habe ich ca. 8 unabhängige Kreise die jeweils nur von einem Traffo bedient werden, in die Kreise habe ich jeweils immer die Unterbrecher "Stop Stellen" eingebaut.
Ich habe mir eigentlich das so vorgestellt eine Verbindung von der Central Station an jeden Kreis meine alte Instalation wollte ich belassen Wiese ist
Also, die Verbindungen der acht Kreise direkt an den verschiedenen Trafos lösen und diese dann gemeinsam mit der Station verbinden. Es gibt gewiss viele Möglichkeiten das zu verfeinern, aber so ist mit geringem Aufwand erst einmal der Betrieb der Anlage über die Central Station möglich.
Besten Dank für Deine Antwort, ich habe gestern bei meiner Antwort vergessen Deine Frage zu beantworten. Ich habe nur Märklinloks die sind alle aus Metall. Mein Vazer hat die Eisenbahn vor 50 Jahren begonnen mit Metalgleisen so alt sind auch 2 meiner Loks die anderen sind zwischen 30 und 40 Jahre alt.
1980 haben wir auf unserer Bühne einen Raum aufgebaut und die Anlage wesentlich erweitert.
Wenn ich Deine Antwort richtig verstanden habe muss ich die Verbindung mit den einzelnen Trafos und den Kreisen unterbrechen und dann die Central Station anschließen.
Würde es nicht auch funktionieren wenn ich beides anschließen würde.
Hallo Trixi, nein! An den Stromkreis, an dem die CS2 hängt darfst Du auf keinen Fall gleichzeitig eine andere Spannungsquelle (Trafo) anschließen, sonst ist die CS2 hinüber!!!
Das Alter Deiner Anlage ist nicht wirklich kritisch. Aber eins musst Du beachten: Die alten Anschlussgleise (M-Gleis) haben einen Entstörkondensator direkt am Gleis zwischen Mittelleiter und Metallkörper gelötet. Dieser muss unbedingt ausgebaut (einfach mit einem Seitenschneider abzwacken) werden, denn er verhält sich gegenüber dem Digitalsignal wie ein Kurzschluss!
Wenn Du also alle Zuleitungen mit einem Original-Anschlussgleis angeschlossen hast, so musst Du diese alle ausbauen und den Kondensator entfernen.
Weichen: Die Weichen kannst Du wie gehabt analog über die Weichenstellpulte schalten. Hierfür kannst Du auch einen der alten Trafos weiterverwenden. Dabei musst Du aber etwas aufpassen, denn der analoge Wechselspannungstrafo (16V ~ Lichttrafo) darf nur mit einem Pol (Braun) an den Außenleiter des M-Gleis (braun) verbunden werden. Den 2. Anschluss (gelb) des Lichttrafos schließt man dann an das gelbe Anschlusskabel der Weiche an, die beiden blauen Kabel werden über die Schaltpulte wieder an braun des Lichttrafos zurückgeführt.
Bei dieser Anschlussvariante bildet der Außenleiter (Schiene und M-Gleis-Metallkörper) eine gemeinsame Masse von Lichttrafo und CS2-Stromkreis. Das ist kein Problem. Was aber unbedingt verhindert werden muss ist, dass der rote Anschluss vom Lichttrafo in Kontakt mit dem Mittelleiter kommt. Denn dann ist die Endstufe der CS2 hinüber.
Hier im Bild (http://www.railroad24.de/forum_anhang/19122920072840.bmp) siehst Du oben den Lichttrafo, der für die Weichen die Versorgungsspannung bereitstellt, unten dagegen die Digitaltechnik (im Bild MS1 und Delta Control), aber alle teilen sich die gemeinsame Masse (braun).
Besten Dank für Deinen Beitrag, ich bin gerade etwas überfordert, wenn ich Dich richtig verstanden habe, habe ich ein großes Problem wegen der Metallschienen, muss ich die alle ausbauen um den Entstörkondrnsator durchzutrennen.
Wenn das so ist muss ich mein Vorhaben vergessen, die Schienen ausbauen kann ich nicht machen damit würde ich meine komplette Anlage zerstören.
Aber die Entstörkondensatoren sind ja nur in den Anschlußgleisen ... die man, soweit ich mich erinnere, klar von den anderen Schienen unterscheiden kann.
Also nicht alle Schienen ausbauen, nur die Anschlußgleise . Da die Kondensatoren wegknippsen und wieder befestigen ...
Zitat von cauchy im Beitrag #9Aber die Entstörkondensatoren sind ja nur in den Anschlußgleisen ... die man, soweit ich mich erinnere, klar von den anderen Schienen unterscheiden kann.
Also nicht alle Schienen ausbauen, nur die Anschlußgleise . Da die Kondensatoren wegknippsen und wieder befestigen ...
Ja, so wie Harald es schreibt ist es richtig und war es auch gemeint. Die Kondensatoren sind an den Anschlussgleisen, also jeweils die eine Schiene (18cm), an der die Kabel angelötet sind, müssen ausgebaut, Kondensator entfernt und wieder eingebaut werden. Bei 10 Stromkreisen also 10 Gleisstücke.
Das sollte machbar sein, auch wenn man u.U. an ein einzelnes Gleis schlecht rankommt, wenn es im Schattenbahnhof oder mitten auf der Platte eingebaut ist.
Wenn Du Glück hast, wurden aber garnicht original-Anschlussgleise verwendet! Ich hatte auf meiner M-Gleis-Anlage damals auch die Anschlussgleise selbst gelötet und selbstredend auf die Kondensatoren verzichtet. Was interessiert einen 12-jährigen Jungen die Funkentstörung?
Hallo Alle zusammen, ich bin echt erfreut wieviele Ratschläge ich schon erhalten habe.
Wenn ich das jetzt richtig sehe liegt mein Hauptproblem mit den Metallkreisen an den Endkondensatoren. Die ursprüngliche Anlage hat mein Vater vor 50 Jahren gebaut, und wenn es da Schon diese Anschlussschienen mit den Entstörkondensatoren gegeben hat kann es Sein, dass er die eingebaut hat, ich vermute aber eher nicht.
Den Neubau auf unserer Bühne habe ich selbst gemacht, aber ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, weil das auch schon über 30 Jahre her ist. So wie ich mich erinnere habe ich die Anschlüsse einfach angelötet, und zwischen den einzelnenen Kreisen nur ein Stück Pappe gelegt. An die Stoppstellen kann ich mich erinnern da hab ich es so gemacht.
Der Hauptgrund für meinen geplanten Umbau ist eigentlich ich möchte die Loks unabhängig steuern, so dass ich nicht mehr auf den abrupten Halt der Loks an einer Stop Stelle angewiesen bin, die Geräusche der Central Station 60215 wäre halt ein toller Nebenefekt gewesen.
Kann mir jemand beantworten, ob es ein einfacheres System von Märklin gibt.
zum Auffinden der Kondensatoren kannst du erst einmal jeden Kreis einzeln an die Station anschließen. Wenn du dann die Loks auf diesem Gleis steuern kannst, ist der Kreis ohne Kondensator. Funktioniert es mit der Steuerung nicht, ist höchstwahrscheinlich in diesem Kreis ein Anschlußgleis mit Kondensator vorhanden.
Die gekauften Anschlußgleise haben an der Seite ein rundes Loch! (Kabeldurchführung)
Hallo Moritz, muss es nicht heißen, "Den 2. Anschluss (gelb) des ... ?"
Den 2. Anschluss (rot) des Lichttrafos schließt man dann an das gelbe Anschlusskabel der Weiche an, die beiden blauen Kabel werden über die Schaltpulte wieder an braun des Lichttrafos zurückgeführt.
Somit kann die Verkabelung der Weichen bleiben wie sie ist. (bei Vorhaben "analoge Weichen-Steuerung")
Hallo Hein, oh, ja natürlich! Der rote Anschluss am Märklin-Trafo ist wenn ich mich recht erinnere doch der mit der regelbaren Fahrspannung und gelb waren die 16V Festspannung für Weichen etc. Oder irre ich mich da? Ich schau gleich mal nach. Ich hab es oben tatsächlich falsch geschrieben!
Rot ist Fahrspannung, dann zwei mal braun (Masse) und dann gelb mit 16V Konstantspannung zum Schalten und beleuchten.
Will man weiter analog schalten, verbindet man braun (Masse) mit dem Gleiskörper (braunes Anschlusskabel, Außenleiter) und die Spannung (16V ~) kommt an das gelbe Anschlusskabel der Weiche. Nun sollte die Laterne schon leuchten. Die beiden blauen Schaltkabel werden an den Weichenschalter angeschlossen, der wiederum an Braun (Masse) geführt wird. Betätigt man den Weichenschalter, fließt der Strom von gelb (16V ~) zu braun (Masse).
Trixi, jetzt nochmal zu dir - du fragst: Kann mir jemand beantworten, ob es ein einfacheres System von Märklin gibt.
Die Mobile Station 2 z.B. ist für den Anfang ausreichend. Beim Fahren mit mehreren Loks gleichzeitig müsste dann vielleicht nachgerüstet werden. (preiswert mit Delta 4f) Das liegt bei dir aber bestimmt noch in weiter Ferne, oder?
Du hast recht es liegt bei mir noch in weiter Ferne. Der Hauptgrund für meine Fragen war, ich wollte für später abklären ob so einUmbau mit der Central Station 60215 überhaupt möglich ist. Wenn ich mich für den Umbau entscheide, wollte ich jetzt schon damit anfangen meines Loks umbauen zu lassen, wenn das bei den einzelnen überhaupt möglich ist. Ich habe 20 Stück und wollte jedes Jahr ein paar an eine Firma (ich muss noch klären welche das machen kann) einsenden, damit ich mir die Kosten etwas aufteilen kann.
Lieber Hein Du hast ganz zu Anfang geschrieben ich muss nur meine Trafos von jedem Stromkreis entfernen und an der 60215 anschließen, zu Anfang habe ich das noch nicht verstanden aber jetzt ist es mir klar.
Könnte folgendes klappen? Wenn ich einfach nur den Anschluss an der Trafoseite weg nehme und diesen dann mit der 60215 verbinde, müsste es doch funktionieren, weil ja vorher Analog auch alles funktioniert hat, in dem Falle bräuchte ich in meiner Anlage selbst keine Gleise ausbauen.
Wäre toll, wenn Du mir darüber Deine Meinung sagen könntest.
Zitat von Trixi vom Traxberg im Beitrag #18Könnte folgendes klappen? Wenn ich einfach nur den Anschluss an der Trafoseite weg nehme und diesen dann mit der 60215 verbinde, müsste es doch funktionieren, weil ja vorher Analog auch alles funktioniert hat, in dem Falle bräuchte ich in meiner Anlage selbst keine Gleise ausbauen.
Hallo Trixi, im Prinzip ja, aber um den Ausbau der Entstörkondensatoren in den Anschlussgleisen wirst Du nicht drumrum kommen, sonst schaltet Deine CS2 permanent auf Kurzschluss, weil der Kondensator für die CS2 wie ein Kurzschluss auf dem Gleis wirkt!
Hintergrund: Dgitalspannung ist elektrisch sehr ähnlich zu einer Wechselspannung. Ein Kondensator ist wiederum elektrisch in einem Strom kreis mit hochfrequenter Wechselspannung einem Widerstand ähnlich. Das bedeutet, es fließt ein Strom!!! Und wenn der Strom zu groß ist, schaltet die CS2 ab.
Ich glaube daß die Kondensatoren nicht eingebaut sind. Bei der Anlage die ich vor 30 Jahren selbst gebaut habe, habe ich die Stromanschlüsse selbst angelötet und zwar an der Verbindungsklammer, der Metallschienen ich vermute mein Vater hat das genauso gemacht.
Wie ich Euch ja schon berichtet habe geht es mir um eine Abklärung, ob ein Umbau technisch möglich ist, damit ich mir die zukünftigen Kosten aufteilen kann.
Ich möchte Dir meine Anlage etwas genauer erläutern. Die Anlage besteht im Prinzip aus 3 Teilen
1: die alte Anlage hat 3 Kreise die jeweils von einem Trafo bedient werden
2: der 1 Anbau, wird als ein kompletter Kreis von 1 Trafo betrieben
Ich habe mir jetzt das so vorgestellt ich nehme die 4 Stromanschlüsse und fasse diese an der 60215 zusammen.
3: der dritte Anbauteil sind 4 Kreise mit einem separaten Trafo. Ich möchte diese 4 Stromkreise an einer weiteren Central,Station 60215 zusammenschließen. Die Central Stationen wären die Mittelleiter nur durch ein Pappestück unterbrochen.
Meine Frage hierzu, vielleicht kannst Du mir die beantworten, kann eine Lok vom Bereich einer Central Statin in den Bereich der anderen Central Station ohne Probleme fahren
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Digitaltechnik
»
Umbau von Alter Märklin Anlage auf die Märklin Central Station 60215
26.11.2014 18:01 (zuletzt bearbeitet: 26.11.2014 18:12)
Thema drucken
Antworten
Grüße aus Süddeutschland 
(Beitrag 6)
